Deichgraf63
A2-Club Mitglied-
Gesamte Inhalte
1.337 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von Deichgraf63
-
Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Allgemein
Die Raffinerie Heide, die ich "mit langem Hals" aus meinen Fenstern im Obergeschoß sehen kann, ist eine "freie Raffinerie" (gehört keinem der großen Konzerne), gehörte vorher dem Übelsten der Üblen der Branche, davor war es DEA (RWE), davor TEXACO und ganz früher auch DEA (allerdings eine echte Abkürzung für Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft). Raffinerie Heide GmbH > Willkommen -
1.4 Benziner oder 1.6FSI? Zu welcher Motorisierung würdet ihr raten?
Deichgraf63 antwortete auf lx1981's Thema in Verbraucherberatung
Ich hatte den FSI vor einiger Zeit mal als Ersatzwagen, das macht natürlich richtig Spaß mit den 110PS in dem leichten Auto, da kommt GTI 1 -Feeling auf. Den hätte ich dem damals vielleicht abgekauft, aber diese Kugel hatte nicht einmal eine Klimaanlage. Nun, wie oft muß man über 200km/h fahren bzw. kann man sich das überhaupt noch erlauben? Bergige Landschaft ist natürlich ein Grund für mehr "Dampf", allerdings ist dies beim eher leichten A2 nicht so ein Thema wie bei einem fetten Golf. Ein weiteres Argument wäre häufig voll besetzt zu fahren, das passiert mit dem A2 wohl auch eher seltener als z.B. im Touran oder Caddy. So schließe ich mich meinen Vorrednern in der Meinung an, den 1.4er Benziner zu bevorzugen. Die einfachere Technik überfordert auch eine freie Werkstätte nicht, viele Teile sind mit Polo & Co. identisch. Dazu reicht einfaches Super 95, E10 ist kein Problem, Versicherung, Steuer und Reifen sind auch günstiger. Der A2 hat ja vor allem den Vorteil, ein sehr wirtschaftliches Fahrzeug zu sein, da paßt der eher einfache 1.4er gut dazu. Meinen habe ich nun auch schon > 1.000km bewegt und trotz aller Unkenrufe zm AUA-Motor noch keinen Ölverbrauch feststellen können. Da scheint es einen Zusammenhang mit Longlife-Öl und hohen Drehzahlen zu geben, die den Ölverbrauch ansteigen lassen. Also ich werde bei den 15.000er Intervallen bleiben, fahre ohnehin meist nur Tacho "130", was dann 120km/h nach GPS entspricht. Der Treibstoffverbrauch: Siehe Signatur. Motorfragen sind auch immer Temperamentfragen. Den 75PS-Diesel hatte ich auch einmal als Ersatzwagen, die Geräuschkulisse muß man mögen, es hört sich immer irgendwie wie ein LT der ersten Generation oder ein Caddy mit PD-Aggregat an. Für meine Ansprüche scheint der 1.4er Benziner zu passen, das kann natürlich individuell anders sein. Das Wichtigste: Hauptsache überhaupt einen A2! -
Bei meiner Versicherung habe ich in der TK immer einen solchen Schaden bzw. dessen Reparatur im Smart Repair Verfahren gegen 50€ Eigenanteil frei, irgendeine Sache ist ja fast immer....
-
Teilenummer müßte 8Z0.601.165 C sein. Es schwimmen übrigens gerade wieder welche in der Bucht (ich bin nicht der Anbieter).
-
Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Allgemein
Das mit den Additiven läuft folgerndermaßen, jedenfalls in der Raffinerie Heide: Die Konzerne liefern in Tankwagen ihre "geheimen" Additive, diese werden in separate kleine Tanks gepumpt. Kommt nun ein Tanklastzug, der ein Markenapotheke beliefern soll, erkennt die Zapfanlage anhand der Codekarte, welches Additiv hinzugefügt werden muß. Dieses geschieht in winzigen Dosen mittels einer Dosierpumpe. Klar wissen die Konzerne untereinander, wer was in seinen Sprit kippt. So ist es auch kein Kunststück für einen Chemiker den eigenen Sprit zu identifizieren. Schickt man die Probe durch einen Gaschromatographen hat jeder Treibstoff mit Additiven einem Fingerabdruck gleich ein unverwechselbares Diagramm zur Folge. Ich tanke übrigens seit der Übernahme von DEA durch Shell konsequent nur bei freien Tankstellen, Defekte hat es weder am Audi 80, noch am VW K70 noch am VW Caddy gegeben und beim A2 wird es nicht anders sein. Als es noch Texaco war und auch unter der DEA-Marke der RWE bekamen Mitarbeiter, Pensionäre und deren Angehörige aus demselben Haushalt den Sprit 6 Pfg je Liter günstiger, Motoröl gar 2,5 DM pro Liter und auch Heizöl gab es günstiger. Es war eine der ersten Maßnahme der Raffkes von Shell, dieses einzustellen, auch ein Grund meiner starken Ablehnung besonders gegen diese Marke. -
Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Allgemein
Eben aus dem vorletztem Beitrag wird klar, daß der ADAC mitnichten auf der Seite der Autofahrer steht, wenn er die Rabattaktion mit dem größten Abzocker und Preistreiber der Branche macht. Ich tanke nur bei freien Tankstellen, normalerweise bei den Stadtwerke, auch mal "Team" (gehört zu Raiffeisen), zur Not auch mal HEM. Nie bei Esso, Shell, Aral, Total, BP und wie sie noch heißen mögen. Aber solange es noch Leute gibt, die meinen, der "Premium-Sprit" sei besser für ihr Auto, wird sich nichts ändern. Die Treibstoffe kommen allesamt aus denselben Raffinerien, habe selbst in einer meine Ausbildung gemacht. Der Unterschied sind die so genannten Additive, im Endeffekt muß man ja sagen, daß das, was Additiv ist, kein Treibstoff mehr sein kann. Da kann man irgendwelches billiges Zeug dazupanschen, einen flotten Werbespruch dazu und die Leute fallen darauf herein. Allen Ernstes: Hat hier einer, der Premium-Marken tankt, dadurch eine blitzsaubere Drosselklappe an seinem 1.4er? Dann lassen sich viele Leute noch durch die "tollen" Punktsammelaktionen zum Konsum an den Markenapotheken verleiten. Das zahlt man bei jedem Tanken mit und was soll man mit dem minderwertigen Prämienplunder? Die ganzen Rabattkarten dienen einzig dazu, Daten über das Kaufverhalten zu sammeln, mehr nicht. Ich zahle deswegen an der Tanke bar, so weiß niemand, was ich mit meinem Geld gemacht habe, einzig die Stadtwerkerabattkarte nutze ich, die taugt aber auch nur bei der einen Tank und beim "Würger King" nebenan - und da konsumiere ich nie. Ich muß innerlich immer mit dem Kopf schütteln, wenn ich bei uns die Leute an die Shell-Tanke fahren sehe, obwohl nur gut einen Kilometer der Sprit bei den Stadtwerken billiger ist und das Geld auch noch in der Region bleibt. Solche Leute schütten sich auch Weihwasser in den Kühler und glauben, daß dann der Motor länger hält. -
Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Allgemein
Es wird aber nur gelabert und lamentiert. Dabei wäre es so einfach. Nur an Montagen bis Freitagen kann jede Tankstelle online ihre Preise an eine Agentur melden, die sie am kommenden Tag verlangen will. Dieser Preis ist mindestens 24 Stunden fix, weder rauf noch runter. An Sonnabenden, Sonntagen und Feiertagen kann nicht gemeldet und nicht verändert werden. Der Multi, der sich dann am Gründonnertag mittags verzockt hat, muß bis Dienstag den hohen Preis nehmen, während andere Tankstellen vielleicht billiger sind, das versaut richtig das Ostergeschäft. Abzocker werden so richtig bestraft, an den Tagen, an denen Umsatz gemacht wird, die zu hohen Preise auf der Preistafel haben, bedeutet gepflegt auf dem Sprit sitzen zu bleiben. Nur: Die Politker, die das Sagen haben, sind Marionetten der großen Konzerne, da wird zur Beruhigung der Bevölkerung sich öffentlich empört und dann dreht man sich um und lacht sich ins Fäustchen, weil ja auch die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer mit jedem Cent ansteigen. Der gelbe Verein hat doch auch Verträge mit den Multis, da wird doch auch nur zur Berühigung mitgejammert. Konzerne und Altparteien wollen so lange wie möglich das Märchen vom immerwährenden Wachstum als Grundlage des Wohlstandes für alle aufrecht erhalten. Ich wähle keinen Politiker, der von Wachstum schwafelt, das betrifft nämlich regelmäßig nur Konzerngewinne, Steuereinnahmen und Preise. Sehr interessant sind die Ideen der "Wissensmanufaktur". Bin mal gespannt, wann man anfängt, gegen diese Experten zu hetzen und Versuche zu starten, sie mundtot zu machen. -
Die Angst vor hohen Laufleistungen hat mir mal mein Audi 80, Typ 89 genommen. Der 1,8l 75PS Motor hatte >500.000km gelaufen, als ich ihn abgab, die Kupplung hatte ich bei 450.000 wechseln lassen, wäre noch nicht nötig gewesen, Getriebe usw. alles noch i.O. Einzig die Ventilschaftabdichtungen habe ich bei 350.000km wechseln lassen, weil ich nicht einsah, nach 12.000km Öl nachkippen zu müssen. Da war danach auch erledigt, auch ein Überziehen des Ölwechsels auf 20.000km statt 15.000km: Der Ölstand war zwischen Max. und Min, immer noch nichts nachgekippt. Hohe Drehzahlen meiden, besonders bei kaltem Motor, immer genug Öl und im Nomalfall die Intervalle einhalten, dann sollte ein Motor ewig halten. Da kostete der Zahnriemenwechsel in der freien Werkstatt noch <200€, ok, es war auch keine Kühlmittelpumpe dabei, die wurde klassisch über den Schmalkeilriemen getrieben. Meine Kugel habe ich auch mit 156.400km gekauft und nach rund 1.000km trotz des AUA-Motors noch nicht meßbar feststellen können. Ich denke und hoffe, er wird sehr, sehr lange halten. Auf der Autobahn geht es bis maximal 120km/h (GPS, Tacho ist dann ~130km/h). Von Motorschäden beim 1.4er, die nicht auf zerbröselte Spannrollen, gerissene Zahnriemen oder Ölmangel zurückzuführen sind, habe ich noch nichts gelesen, aber wie sagte schon mein Ausbilder: Mit Gewalt kriegt man eine Geige kaputt. Der Audi-Motor hat ja den VW-Pendants voraus, offenbar keine Frostprobleme zu haben, auch im Golf habe ich noch nichts von solchen Problemen gelesen, nur Polo, Lupo, Fabia, Arosa.
-
Moderne Ampeln haben Fußgänger im Blick - autobild.de
-
Freie Fahrt für den A2 auf Autobahnbaustellen
Deichgraf63 antwortete auf flyingfuse's Thema in Allgemein
Beifahrer zum Fahrer: "Ey, da stand eben, daß man hier nur durch darf, wenn man unter 3,5m Höhe hat!" Fahrer: "Und, siehst du irgendwo einen Polizisten?" -
Warum funktioniert die Schubabschaltung bei meinem 1,4 Benziner nicht?
Deichgraf63 antwortete auf ToeBee's Thema in Technik
Ich hatte vor dem A2 einen VW Caddy Life TDI mit der "MFA+", wie bei VW das FIS heißt. Zum einen zeigte das Instrument konstant einen um ca. 8% zu niedrigen Verbrauchswert an. Was auffiel war, daß die Schubabschaltung bei nicht aktivierter GRA aktiv war, Fuß vom Gas bei eingelegtem Gang bedeudete "0l/100km" Momentanverbrauch. Fuhr ich mit eingeschalteter GRA waren auch auf Gefällstrecken, bei denen der Wagen schneller wurde immer noch "2,x" in der Anzeige. Vielleicht ist bei eingeschalteter GRA die Schubabschaltung aus irgendwelchen Gründen (Komfort ?) nicht aktiv. Was mich bei der GRA ein wenig wundert, daß trotz aller Technik an Bord, kein aktiver Bremseingriff erfolgt, wenn der Wagen schneller als vorgegegen wurde. Sollte doch, wo schon ESP an Bord ist, technisch machbar sein. Mein aktueller Durchschittsverbrauch mit AUA-Motor steht in der Signatur, ich denke, die nächste Tankung könnte sogar <6l/100km ergeben. Allerdings fahre ich auf der Autobahn maximal Tacho "130", was 120km/h nach GPS entspricht. Wurde schon einmal geprüft, ob eventuell eine Bremse nicht richtig löst? Ist ein Rad nach der Fahrt wärmer als andere (Achtung, man kann sich dabei die Finger verbrennen!)? -
Sickenmaterial der vorderen Original-Baßlautsprecher?
Deichgraf63 erstellte Thema in HIFI - Handy - NAVI
Natürlich habe die Boardsuche bemüht, aber es scheint noch nicht Thema gewesen zu sein, was eine gewisse Beruhigung bei mir auslöst, dennoch ist "ahnen" nicht "wissen": Baßlautsprecher werden meist entweder mit Gummisicke oder mit Schaumstoffsicke gebaut. Letzte haben die unangenehme Eigenart mit den Jahren regelrecht zu zerbröseln, so daß die Membrane nur noch von der Zentrierspinne und der Schwingspule an ihrem Platz gehalten wird, während die nun ungehindert umströmende Luft für schwache Baß und Störgeräusche sorgt. Ich will nun nicht die Türverkleidungen bei meiner Kugel abbauen, nur um mit die Sicken anzusehen, denn sicher haben dieses schon viele vor mir getan und können mir die alles entscheidende Frage beantworten: Aus welchem Material sind die Sicken der vorderen Baßlautsprecher beim Audi A2 gefertigt worden? -
Wie schon geschrieben, den Reifen und ideale Reifendimension für jeden und jeden Einsatzzweck, den gibt es nicht, sonst wäre es ja einfach. So wie ein Flachlandbewohner mit eher moderater Jahresfahrleistung, moderater Fahrweise und moderater Motorisierung mit Ganzjahresreifen wunderbar über die Runden kommen kann, während andere unbedingt der Jahreszeit entsprechene Bereifung aufziehen sollten, so ist es immer in Sachen Reifen: Es kommt darauf an. Die werkmäßig montierten Reifendimensionen stellen natürlich einen Kompromiß zwischen Komfort, Sicherheit und Preis dar, bei gehobenen Ansprüchen in die eine oder andere Richtung, wird man mit einer anderen Dimension mitunter "glücklicher": Eine Crux der Seriengröße 175/60 R 15 ist die geringe Auswahl, so gibt es auch keine Ganzjahresreifen namhafter Hersteller. Derzeit ist diese Größe auf meinen Sommerrädern auf der normalen Style-Felge montiert. Sollten die abgenutzt sein, würde ich vielleicht auf 185/60 R15 wechseln, da gibt es mehr Auswahl zu günstigeren Preisen, welche die Eintragungskosten schon bei der Erstbeschaffung wieder einbringen dürften. Da ich eine "Tuningallergie" habe, kommen für mich die extremen Maße nicht in Frage, aber wie gesagt: Geschmackssache. Im zeitgenössischen Test des A2 1.4 waren am Testwagen 185er montiert, allerdings auf 16''. Damit waren die Tester in Bezug auf Handling und Bremsweg recht zufrieden. Zum Vergleich zog man 175/60 R 15 auf, was vom Testwagen mit stärkerem Untersteuern und längerem Bremsweg quittiert wurde, so daß die Tester zu den etwas breiteren Schluffen rieten. Gut, daß man auch 185er auf die normale Style-Felge ziehen kann, da ich Nachrüstfelgen nicht mag und ich die Augabe für 16''-Originalfelgen scheue, ist diese Wahl für mich persönlich wohl optimal. Aber erst einmal werden natürlich die vorhandenen 175/60 R15 Reifen auf 3mm heruntergefahren - das kann bei meiner Fahrzweise dauern.... Wie gesagt, für den einen sind 175er fiese "Asphalttrennscheiben", die gar nicht gehen, während ich keine 215/40 aufziehen würde, weil so breite Räder Fahrwerk und Karosseriestruktur stärker belasten, es mir wegen des zu geringen Fahrkomforts und der Optik nicht gefällt. Meine Meinung erhebt keinen Anspruch irgendwelcher Allgemeingültigkeit.
-
Was Tankvolumina und Reichweite angeht, hängt es, wie schon beschrieben, vom Einsatzprofil ab, ob das störend ist. Man ist da auch schnell verwöhnt. Ich hatte vor der Kugel den Caddy Life TDI, 60l Tank, 6,7l Verbrauch, da gingen immer über 800 Kilometer, davor einen Audi 80, 68l Tank, um die 7l/100km, da kamen oft über 900km auf eine Tankfüllung. Aber wenn der Sprit dann 1,60€ und mehr kostet und man 65 Liter tankt, oder sollte man besser bunkert sagen, dann wandert mal eben ein 100er über den Tresen der Tankstelle! Denk man zurück dann hatte ein VW K 70 einen 52l-Tank, nahm aber auch um die 10-11l, gern auch mehr/100km oder ein Golf 1 mit seinem 40l Tank, der seine 8 Liter nahm, Polo/Derby I mußten bei 7,5l Verbrauch auch mit 36l Tankvolumen auskommen. Da steht der A2 mit 34l Tank bei rund 6l/100km dann nicht einmal so schlecht da. Die Kugel wurde eben nicht für Langstrecken konstruiert, so geeignet er ansonsten auch dafür ist.
-
Eines ist sicher, der 2000er hat den Motor mit dem Motorkennbuchstaben AUA, ab 5/2002 gab es dann den BBY. Die AUA-Motoren stehen in dem Ruf, einen erhöhten Ölverbrauch entwickeln zu können, offenbar haben aber einige "Glück"; andere weniger. Wer gern das Werksradio gegen ein Nachrüstgerät austauschen will, hat bei den älteren A2 den Vorteil, daß z.B. die Beleuchtung des Radios noch konventionell und nicht über den CAN-Bus gelöst ist, ansonsten braucht man einen Adapter oder muß basteln, was gerade im Hinblick auf Garantie oder Gewährleistung so eine Sache ist. Der Kilometerstand ist recht niedrig, das könnte den Preis rechtfertigen, wenn der Zahnriemen gemacht worden ist. Der ist nach etwa 8 Jahren in jedem Fall fällig. Die Checkliste hast du ja schon gefunden und gelesen. Ich habe mir vor kurzem auch einen A2 gekauft, der am 6.3.2001 gebaut wurde, der hatte 156.000km gelaufen und 4.850€ gekostet. Dabei waren Advance und Style-Paket, Winterräder und neue Gummimatten vorn und hinten. Gleich auf der ersten Fahrt verreckte der Querbeschleunigungssensor, Kosten waren 350€, die der Verkäufer aufgrund der Gewährleistung getragen hat. Garantie ist inklusive Elektronik auch dabei. Auch der Ölpeilstab war hinüber. Ziehe den mal bei dem Dir angebotenen raus, gibt es keinen "platten",geriffelten Bereich, dafür eine Bruchstelle muß der neu, kostet 8,25€ bei meinem . Ausstattung "nichts besonderes" solltest du schon mal genauer sagen, ohne Klima ist ja schon mal schlecht. Es macht Sinn, daß du Deinen Standort preisgibst, vielleicht findet sich hier jemand, der auch mal einen kritischen Blick auf den Wagen wirft. Ich bereue meinen Kauf bislang nicht, die erste Tankung ergab 6,2l/100km, die nächste scheint niedriger auszufallen. nach über 800km habe ich noch kein Öl nachgekippt, der Ölstand steht noch auf "max". Der A2 ist schön leise, sehr wendig und die Leute bemerken ihn, so mancher schaut wehmütig, wohl weil sein Gefährt einiges mehr schluckt und jeder A2 scheint wohl etwas vom "Glanz" des 1,2 TDI als Sparmobil abzubekommen. Und das Beste: Rost ist kein Thema. Die Preise werden wohl eher wieder steigen, da der A2 langsam Liebhaberstatus bekommt, wenn es nicht eine völlig verwarzte, verbastelte und als Discopendel heruntergerittene Kugel ist. Ein Tip: Lasse Dir die Fahrgestellnummer geben oder notiere diese bei einer Probefahrt (findet sich auf dem Aufkleber unter dem Gepäckraumboden) und fragen bei nächsten mal nach, ob der Dir mal einen Einblick in die Fahrzeughistorie gewähren kann.
-
Das kennt sicher jeder, man fährt eine Straße entlang oder fährt auf einen Parkplatz und da steht ein weiterer Audi A2. Direkt in der Nähe ist Platz und man stellt sich direkt daneben. Das machen Golf-Fahrer sicher nicht, aber als Fahrer eines seltenen Fahrzeugs ist das natürlich anders. Da gibt es das Kind im Manne oder der Frau. Wie wäre es mal, daraus eine Serie zu machen, natürlich scheiden zwei eigene A2 oder von beiden Eigner gemeinsam zusammengestellte A2 aus, sonst haben wir ja Mikrotreffenbilder. Es soll also der zufällig entdeckte Audi A2 gezeigt werden. Ich habe immer so eine Billigknipse im Auto, deswegen ist die Qualität auch nicht so doll, aber wer fährt schon seine DSLR-Ausrüstung spazieren. Gleich heute war ich bei meinem , um meinen bestellten Ölpeilstab abzuholen, da stand dieser silberne 1,2 TDI. Danach ging es noch zum Discounter und zu einem Baumarkt, als ich diesen A2 1.4 TDIsah, ein wohl eher seltenes helles Blaumetallic, Innenausstattung in schwarzem Leder. Ein schmuckes Autos. Also, an die Knipen oder Taschentelefone mit Kamera und los geht's
-
Das genau ist es, wie sagt man Zum guten Ton gehört Dual, da gibt es eine feine Sache, das Startseite - Dual-Board.de . Dazu hat die Gemeinschaft da eine große Menge an Dokumentation zusammengetragen, von der Werbung über Kataloge und Bedienungsanleitungen und zeitgenössischen Tests bis hin zu den Serviceanleitungen für den Fachhandel. Das gibt es für Interessierte hier: Dual Anleitungen und Prospekte Gegenüber manchen CDs und Radiosendern ist selbst ein gut aufgenommene Musikkassette einer guten Quelle ein Genuß. Zum Thema "Loudnesswar" kann ich diese Seite empfehlen, da gibt es ein Programm, mit dem man selbst CDs und Musikdateien auf ihren Dynamikbereich testen kann: DYNAMIC RANGE | pleasurize music! Schade ist, daß sich Ingenieuere und Konstrukteure einst richtig Mühe gegeben haben, Geräte und Lautsprecher zu bauen, die dem natürlichen Klang möglichst nah kommen, die Möglichkeit, dieses auch im Studio aufzunehmen und dann kommen welche, natürlich Kaufleute aus dem Marketing daher und ruinieren alles im Namen des Profits. Für Ingenieure und Techniker ist das sicher extrem frustrierend, wenn dann so ein BWLer ankommt und sagt: Genial, aber zu teuer. Da gibt es Parallelen zur Autoindustrie, es gibt echte "Ingenieursautos", wie Audi sie bis Anfang der 1990 durchweg baute, da gab es Premium, ohne daß man davon redete und heute redet man nur noch davon. Der A2 war wohl das letzte Ingenieursauto von Audi, deswegen wurde er wohl auch gestoppt, zu teuer, zu wenig Profit.
-
Da sind wir uns dann ja schon einmal einig, daß PMPO wirklich Verbraucherverdummung ist, maßgeblich sind Sinusleistung nach DIN und auch RMS-Leistung. Auch bei "Musikleistung" darf getrickst werden, da spielen weder der Klirrgrad eine Rolle, noch ob das eingebaute Netzteil des Geräte verwendet wurde. Im Grunde darf der Verstärker sich bei dem Versuch sogar in Rauch auflösen. Naja, der Verstärker meiner Heimanlage wurde in einem zeitgenössischen Test mit 2x 110W Sinus an 4 Ohm gemessen, auf 25qm schon ein "Overkill", als ich die Anlage mal gewartet und dafür meine 2x 25 W Sinus Anlage im Einsatz hatte, reichte diese durchaus zu Beschallung. Klar, der Lautstärkesteller stand dann nicht auf "8 Uhr" sondern auf "12 Uhr", aber es reichte. Ein weiteres Ärgernis in meinen Augen ist der "Loudnesswar". Der hat nichts mit der gleichnamigen Taste zu tun (die manch einer ja schätzt), sondern mit der Unsitte der Musikindustrie, daß man die Musik künstlich im Studio extrem in der Dynamik komprimiert. Seitdem dort die Digitaltechnik residiert, ist das recht einfach, das kann jeder Zuhause auf dem Rechner mit Audacity auch machen. Auch zu Analogzeiten wurde natürlich schon komprimiert, weil die LP eben nicht die Dynamik eines Symphonieorchesters abbilden konnte. Die CD kann theoretisch viel mehr, die erster Version des Dire Straits Albums "Brothers in Arms" zeigt das, die weiteren Versionen wurden dann immer mehr in der Dynamik komprimiert. Man ist der Ansicht, daß der Verbraucher meint, eine solche CD klinge besser; naja, viele wollen übervorteilt werden. Vielleicht ist das auch einer der Gründe des Rückgangs beim CD-Verkauf. Die, welche man ködern wollte, also die mit den Billiganlagen, welche die CD-Dynamik nicht wirklich verarbeiten konnten, haben sich längst mp3 & Co. zugewandt. den anspruchsvollen Hörer graust es bei dem Klang solcher CDs, was dazu führt, daß so mancher wieder zur LP greift. Sinnvoller wäre es ja gewesen, die Dynamikkompressoren in die Wiedergabegeräte einzubauen, das würde ja auch im Auto Sinn machen. Es ist ja auch nicht schön, wenn wahlweise die leisen Stellen im Fahrgeräusch untergehen oder man bei Fortissimo-Stellen einen Hörschaden bekommt und Umgebungsgeräusche nicht mehr wahrnimmt.
-
Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, selbst wenn nur noch die Hälfte aller produzierten A2 noch existieren, wäre das eine immense Datenmenge, die zu erfassen wäre, von einer Person und selbst als "Kraftakt" eines begrenzten Teams als Freizeitbeschäftigung kaum machbar. Und es kommt natürlich hinzu, daß A2 derzeit als Gebrauchtwagen noch reichlich die Eigentümer wechseln, da wird es sicher sehr schwierig, auf Stand zu bleiben, kein Vergleich zu einem Oldtimerfahrzeug, von dem noch eine dreistellige Zahl existiert. Nett wäre so eine Datenbank ja, aber die könnte nicht einmal Audi auf Stand halten, weil nicht jeder A2 mindestens dann und wann beim auftaucht und ein neuer Besitzer erfaßt wird. Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele mit welchem Motor gebaut wurden (bei 1.2 TDI ist es ja bekannt), wieviele in welcher Farbe, wie viele mit Advance- oder Style-Paket und wieviele mit beidem? Die meisten A2 dürften wohl schwarz oder silber sein (so auch meine Beobachtung "in freier Wildbahn" und bei den Angeboten in den online-Annoncen); wenn das Forum hier repräsentativ ist, dann ist wohl der 1.4 TDI mit 55kW am häufigsten gebaut worden.
-
Wer hat Radio nachgerüstet? Bilder
Deichgraf63 antwortete auf bruschik's Thema in HIFI - Handy - NAVI
@Fuchs: Nun, in den vergangenen Jahrzehnten wurde die Qualität der elektroakustischen Geräte eher schlechter als besser, das ist immer mehr billige Massenware, die Zeiten, in denen die Hersteller über die Qualität den Wettbewerb gesucht haben, die sind leider längst vorbei, es herrscht der neuwertige Elektronikschrott mit eingebauter Obseleszenz, den man im Blödmarkt "bewundern" kann, es sei denn man geht in den High End Bereich und schaut sich bei T+A, Burmeister oder englischen Herstellern um, die dann schnell mal fünfstellige Beträge aufrufen. Ein Ingenieurstitel sagt noch nichts über Ahnung aus, da erstarre ich beileibe nicht vor Ehrfurcht vor irgendwelchen Titel, das hat bei uns in Dithmarschen Tradition. Vor allem muß ein Nachrichtentechniker nicht unbedingt in Elektroakustik ein Experte sein, da ist eher Wissen in der Hochfrequenztechnik vorhanden. Es ist gut möglich, daß du wirklich Experte bist, nur der Titel, den Du vor vielen Jahren mal erworben hast, ist dafür kein Beweis. Wer allerdings wirklich über den Dingen steht, der stellt die Sachverhalten sachlich und erklärend dar und stellt sein Gegenüber nicht als blöd hin. Natürlich ist es möglich, einen Ton von 20Hz im Auto abzustrahlen, nur ist dies eben nicht sinnvoll, weil die Fahrgeräusche diese Töne ohnehin überdecken. Wer auch nur die elementarsten Grundlagen der Akustik kennt, der weiß, daß das Ohr die ganz tiefen Frequenzen ohnehin nur schlecht hören kann (deswegen gibt es überhaupt die Loudnesschaltungen). Im Auto kann man sagen, daß der Klang nicht nerven soll und die Sprachverständlichkeit gut sein sollte. Das ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe für den Akustiker. Im Übrigen war ich am überlegen, ob ich dem Club beitreten soll, wenn aber da schon Moderatoren hier im Forum eingesetzt werden, die eine an Beleidigung grenzende Ausdrucksweise an den Tag legen, anstatt mit Fakten zu kommen, dann wirft das leider kein gutes Licht auf den Club. Ich widerspreche auch nicht, daß die Spannungspumpe im Blaupunkt-Radio (die haben früher richtig gute Geräte mit einem in jedes Fahrzeug integrierbarem Design gebaut, haben heute leider das "Jahrmarktsdesign" japanischer Hersteller mit silbernen Knöpfen und Flicker-Flacker-Anzeige kopiert) funktioniert, aber solange ich keine Erklärung für deren Funktionsweise kenne, gehe ich mal von einer Art "Power Cap" aus, die für Impulsspitzen gedacht ist. Bei den immer stärker komprimierten CDs macht es allerdings auch leider immer weniger Sinn, Verstärker mit guter Dynamik zu bauen, es ist eh alles nur laut. Im Übrigen muß man die Leistung eines Verstärkers schon verzehnfachen, um am gleichen Lautsprecher überhaupt eine Verdoppelung der empfundenen Lautstärke zu erzielen! Also muß man von den allseits bekannten 12 Watt auf 120W Sinusleistung kommen - pro Kanal. Da kommen die meisten Bordnetze wohl doch langsam in Probleme, da ja nicht nur die Musikanlage versorgt sein will. 2x 120 Watt Sinus reichen in einem normalen Wohnzimmer an durchschnittlichen Lautsprechern für einen feinen Hörschaden. Ich für meinen Teil denke, es ist besser, die Diskussion mit gegensätzlichen Standpunkten nun zu beenden, da für die Allgemeinheit kein Nutzen daraus entsteht, wenn keine Fakten herüberkommen und Argumente ausgetauscht werden, aus denen wir etwas lernen können. Vom Thema sind wir eh weit ab, der Fragesteller will doch nur ein mp3-Radio.... -
Wer hat Radio nachgerüstet? Bilder
Deichgraf63 antwortete auf bruschik's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Darauf will ich gern antworten, die "Spannungspumpe" liefert nur hohe Impulswerte, als daß, was unter "Musikleistung", "Impulsspitzenleistung" oder gar "PMPO" zur Verdummung der Kunden benutzt wird. Dazu muß man wissen, daß zur Ermittlung der Sinusleistung auch Vorgaben im Hinblick auf die erlaubten Verzerrungen des Signals und auf die Dauer der Abgabe der Leistung und den Bedingungen der Messung gemacht werden. Bei "Musikleistung" und dem ganzen anderen Geschwurbel ist weder ein maximal zulässiger Klirrgrad angegeben noch die Bedingungen. So wissen wohl die wenigsten, oder überlesen es geflissentlich, daß bei Autoradios die Leistungen an 14V gemessen werden, nicht an 12V. Wer in Physik nicht die Masern gehabt hat, weiß, daß die abgegeben Leistung durchaus von der Spannung abhängt. Bei Heimanlagen ist bei der Sinusleistung vorgeschrieben, daß das Netzteil des zu messende Verstärkers verwendet werden muß und die Leistung, ich meine 10 Minuten lang, eine festgelegte Zeit abgegeben wird. Bei "Musikleistung" ist z.B. die Verwendung eines leistungsfähigen Labornetzteils möglich! Daß es "Musikleistung" heißt, hat nichts damit zu tun, daß man schließlich Musik hört und keine Sinustöne. Auch wenn einige das so nicht wissen, stelle ich übrigens ihre Ausführungen nicht als Schwachsinn hin, eine etwas gewählte Ausdrucksweise hilft doch zu einem sachlicheren Diskussionsstil. Es geht hier ja nicht nur darum, wer nun Recht hat, sondern vielleicht auch darum, etwas zu lernen; ich lerne gern dazu, auch deswegen bin ich hier. Egal ob "Loudness" oder Equalizer, das Ganze ist nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn man die Parameter des Raumes und der ganzen Wiedergabekette kennt und die Klangbeeinflussung entsprechend steuert. Es ist unmöglich, daß z.B. eine Loudness-Funktion genauso gut bei wirkungsgradschwachen wie bei wirkungsgradschwachen Lautsprecherboxen richtig arbeitet, gleiches gilt für unterschiedliche Raumgrößen und unterschiedliche Lautstärken von Programmquellen. Schlicht, weil es einen Unterschied macht, wie weit der Lautstärkesteller aufgedreht werden muß, die Wirkung der Loudness ist ja bei niedrigen Lautstärken größer als bei höheren. Auch Equalizer, die Dinge waren ja eine Zeitlang zuhause und in Auto der letzte Schrei, sind sinnlos, wenn man die Raumparameter nicht kennt. Kopfhörer funktionieren nur deswegen auch im Baßbereich gut, weil sie quasi direkt ans Trommelfell angekoppelt sind. Lege so ein Teil mal hin und drehe auf, es kommen absolut keine Bässe! Wenn du vielleicht doch über gute Standlautsprecher verfügst, dann stelle sie, sofern vorhanden doch mal vom großen Wohnzimmer ins kleine Gästeklo oder die Abstellkammer; na, wo sind denn die Bässe der Kirchenorgel: Weg sind sie! Das ist oft gemachter Fehler zu große Lautsprechermembranen in zu kleinen Räumen, das dröhnt dann wie Hulle, alles scheppert und klirrt aber von einer sauberen Baßwidergabe kann man nicht sprechen. Ich habe es ausprobiert, meine Dual CLX 9200 (große Standboxen) mal in ein kleines Zimmer zu stellen, das ist ein Albtraum, während dort die winzigen CL230 munter aufspielen. Baßwiedergabe im Auto ist nicht,, wenn das Nummerschild klappert. Zur Beurteilung des Klangs ziehe ich die Natürlichkeit von Stimmen oder akustischen Instrumenten wie einer Gitarre heran. Leider ist es bei den meisten Radiosendern schon so, daß einzelne Moderatoren separate Equalizereinstellung senderseitig habe, dazu noch der Dynamikkiller Optimod, da brummeln selbst Frauenstimmen wie weiland Elmar Gunsch. Da kann man höchstens noch den Deutschlandfunk zur Beurteilung heranziehen. HiFi im Auto ist schwierig, allein schon der Unterschied, ob dort vier Personen in dicken Dauenjacken drin sitzen oder der Fahrer allein im T-Shirt. Nur, wer tausende von Euro in eine Autoanlage investiert, hört es natürlich nicht gern, wenn man den Sinn relativieren muß. Das ist bei hochwertigen Plattenspielern das Gleiche, die übertreffen fast alle die normalen Schallplatten um Längen. Oder ein großes SUV in der Großstadt, der Porsche im Ferienstau, im Grunde müßte man den Kopf schütteln, aber es sind Hobbies, die dürfen unvernünftig sein, wenn sie demjenigen Spaß machen. Ich bleibe beim Audi Werksradio, auch wenn es eine leicht näselnd gefärbte Widergabecharakteristik hat, da ist auch eine Loudnesschaltung drin, die Bässe und Höhen stehen bei mir ohnehin auf "0". Es ist ehrlich gemeint, jeder wie er will und wie der mag, nur die Physik läßt sich nicht ändern, nur ihre Gesetzmäßigkeiten nutzen. Das meiste, was als Baß bezeichnet wird, spielt sich zwischen 100 und 200 Hz ab, unter 50 Hz merkt man selbst bei großen Heimlautsprechern, wie der Pegel sinkt, unter 30 Hz spürt man mehr, als man hört. Ich habe so eine CD mit den reinen Sinustönen, diese sind in der Musik, vor allem der Popularmusik sehr selten. Viele aktuelle Aufnahmen werden ohnehin bei 80 oder 100Hz abgeschnitten, weil echtes HiFi heute nicht mehr die Rolle spielt, sondern minderwertige Minianlagen, Fernsehtonanlagen usw. zum Musikhören verwendet werden, auch deswegen manipulieren die Radiosender den Klang, damit es "fett" klingt, auf einer guten Anlage allerdings grausam. Nun sind wir recht weit vom eigentlichen Thema abgekommen, der Ersteller des Beitrages will doch nur eine Radio zum mp3-Dateien abspielen und wir machen eine Wissenschaft daraus, er möge uns verzeihen. ;-) -
Der hat Recht, denn die Farbpunkte kennzeichnen Federn gleicher Federcharakteristik, man stelle sich vor: Auf einer Seite Sänftenfedern, auf der anderen Plombenkiller, der A2 dürfte taumeln wie ein besoffener Seemann auf Landgang....
-
Das Thema ist zwar schon älter, aber ich habe es über die Suchfunktion gefunden. Bisher war ich ja K70-maßig aktiv und da gibt ein Clubmitglied, welches die Fahrgestellnummern und die Daten samt Fotos erfaßt. Das Ganze ist online nicht zugänglich. Leider sind die meisten K70 längst im Hochofen verschwunden und so sind nur gut 1.100 von ehemals 211.000 gebauten Kasis erfaßt. Natürlich ist die Frage berechtigt: Was soll das Ganze? Man kann, wenn man dicht beieinander liegende FIN hat, manchmal feststellen, wann eine Änderung eingesetzt hat und daraus erkennen, ob ein bestimmtes Auto diese Änderung nun schon hat oder nicht. Die Diskussion gibt es ja immer wieder mal bei technischen Fragen Innerhalb von Serien kommt es manchmal zum Verbau mangelhafter Teile, nicht immer kommt es, wie bei den nicht richtig gehärteten Aufhängungen der Hinterachse beim Caddy zu einem Rückruf. Manches wird gepflegt "unter dem Teppich gehalten", damit die Kunden keine Ansprüche stellen. Murks soll kein Geld kosten, kaum ein Kunde hat die Chance die Regelmäßigkeit eines Problems zu erkennen. Ab und an kommen liebe Menschen auf den Club zu, daß ein Familienmitglied mal einen K70 gefahren hätte, manchmal gibt es noch alte Versicherungspolice, so daß die FIN bekannt ist und man die Auskunft geben kann, was aus dem Auto geworden ist. Beim K70-Club wird die eine oder auch mehrere FIN abgefragt, dazu Ausstattung "L", Sondermodell "LS" oder Grundmodell, 75, 90 oder 100PS, das war's. Für mich stellt sich die Frage, inwieweit die Öffentlichkeit einer FIN ein datenschutzrechtliches Problem darstellen könnte. Bei vielen Autos kann man die FIN ja sogar von außen durch die Windschutzscheibe ablesen. Bei Autokennzeichen kann man dieses verwenden, wenn man jemanden beschuldigen will, sich eine Dublette für Straftaten anfertigen will, um z.B. einfach ohne Zulassung durch die Gegend zu fahren oder in Bader-Meinhof-Manier noch üblere Dinge anzustellen. Ich hätte kein Problem damit, meine FIN bekannt zu geben, wohl wissentlich, daß man damit beim die Fahrzeughistorie abrufen kann, ein Freund hat für mich nachgeschaut, wann mein Auto gebaut wurde, auch das geht da. Uli
-
Wer hat Radio nachgerüstet? Bilder
Deichgraf63 antwortete auf bruschik's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Dazu mal einen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Fletcher-Munson Das Ganze ist auch unter "Loudness" oder "Contour" bei Heimanlagen bekannt und bei Nutzern hochwertiger Heimanlagen zurecht verpönt. Denn: Es werden bestimmte Frequenzenbereiche am oberen und unteren Ende des hörbaren Bereichs im Pegel angehoben. Wer sich mit Akustik und Musik auskennt, der weiß, daß der Klang eines Instrumentes maßgeblich durch das Verhältnis der Lautstärke des Grundtones und seiner Obertöne bestimmt wird. Verändert man das Verhältnis, verändert, oder deutlicher gesagt, verfälscht man auch den Klang. Bei einer hochwertigen Heimanlage sind also Loudness und Contour im Grunde völliger Unsinn und nicht geeignet, den Frequenzgang durch Raumeinflüsse zu korrigieren. Im Auto sieht die Sache natürgemäß anders aus, weil ein Fahrzeuginnenraum genau das Gegenteil eines guten Abhörraumes darstellt, allein die zerklüftete Struktur, dazu große Glasflächen. Hinzu kommt, daß im Auto eine Menge Störgeräusche, vor allem im Baßbereich (Motor) vorliegen, welche die Musik überdecken. Deswegen arbeiten die meisten Autoradios mit einer Loudnessfunktion, um überhaupt noch Baß zu hören. In den 1980er Jahren hatte man sich bei Blaupunkt schon einmal Gedanken gemacht und mit dem PSA 108 einen Verstärker mit einem so genannten parametrischen Equalizer entworfen. Dazu hatte man die Innenräume damals gängiger Fahrzeuge ausgemessen und daraus die Werte ermittelt, die in einem "Soundmodul" hinterlegt wurde. Zusammen mit bestimmten Lautsprechern konnte so ein an den speziellen Fahrzeuginnenraum angepaßter Frequenzgang erreicht werden. Das Ganze hat sich dann leider nicht durchgesetzt. Heute ist so etwas mit der Digitaltechnik noch viel einfacher, man kann den Verstärker frei programmierbar machen, mißt den Fahrzeuginnenraum nach dem Einbau mit hochwertigen Mikrofonen aus und kann den Frequenzgang dann anpassen, egal welche Lautsprecher verbaut sind. Im stehenden Fahrzeug kann man dann mit einem linearisiertem Frequenzgang arbeiten, doch sobald der Motor läuft, ist es vorbei mit HiFi. Natürlich kann man all die schönen und teuren Gerätschaften auch einfach verwenden, damit es so klingt, daß es einem gefällt, das muß nicht HiFi-gerecht sein. Dessen muß man sich bei Autoakustik immer bewußt sein. Schon zuhause kann man mit einfachen Anlagen nicht den Klang einer Kirchenorgel ins Wohnzimmer holen, das kostet dann gemein viel Geld. Dumm nur, daß heutzutage schon die Studio"techniker" bei der Aufnahme pfuschen wie die Kesselflicker und die Radiosender, vor allem die privaten Dudelsender (hier im Norden "RSH" & Co., aber auch der NDR macht das kräftig) dem Klang dann "dank" Optimod den Rest geben. Das Ganze ist unter dem Stichwort "Loudnesswar" bekannt, vereinfacht könnte man sagen: Hauptsache laut, um aufzufallen. Jeder kennt das von der unerträglich komprimierten Werbung in Radio und Fernsehen. Wen das Thema interessiert, kann sich hier gern einlesen: DYNAMIC RANGE | pleasurize music! Die Radiosender machen das übrigens, weil die Sendersuchläufe der Autoradios die Empfangsqualität über die Lautstärke beurteilen und gerade die Kommerzsender gefunden werden wollen, wegen der Werbeeinnahmen! Und die ÖR-Sender halten mit unserer aller Gebühren dagegen. -
Wer hat Radio nachgerüstet? Bilder
Deichgraf63 antwortete auf bruschik's Thema in HIFI - Handy - NAVI