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Deichgraf63

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  1. Das kennt sicher jeder, man fährt eine Straße entlang oder fährt auf einen Parkplatz und da steht ein weiterer Audi A2. Direkt in der Nähe ist Platz und man stellt sich direkt daneben. Das machen Golf-Fahrer sicher nicht, aber als Fahrer eines seltenen Fahrzeugs ist das natürlich anders. Da gibt es das Kind im Manne oder der Frau. Wie wäre es mal, daraus eine Serie zu machen, natürlich scheiden zwei eigene A2 oder von beiden Eigner gemeinsam zusammengestellte A2 aus, sonst haben wir ja Mikrotreffenbilder. Es soll also der zufällig entdeckte Audi A2 gezeigt werden. Ich habe immer so eine Billigknipse im Auto, deswegen ist die Qualität auch nicht so doll, aber wer fährt schon seine DSLR-Ausrüstung spazieren. Gleich heute war ich bei meinem , um meinen bestellten Ölpeilstab abzuholen, da stand dieser silberne 1,2 TDI. Danach ging es noch zum Discounter und zu einem Baumarkt, als ich diesen A2 1.4 TDIsah, ein wohl eher seltenes helles Blaumetallic, Innenausstattung in schwarzem Leder. Ein schmuckes Autos. Also, an die Knipen oder Taschentelefone mit Kamera und los geht's
  2. Das genau ist es, wie sagt man Zum guten Ton gehört Dual, da gibt es eine feine Sache, das Startseite - Dual-Board.de . Dazu hat die Gemeinschaft da eine große Menge an Dokumentation zusammengetragen, von der Werbung über Kataloge und Bedienungsanleitungen und zeitgenössischen Tests bis hin zu den Serviceanleitungen für den Fachhandel. Das gibt es für Interessierte hier: Dual Anleitungen und Prospekte Gegenüber manchen CDs und Radiosendern ist selbst ein gut aufgenommene Musikkassette einer guten Quelle ein Genuß. Zum Thema "Loudnesswar" kann ich diese Seite empfehlen, da gibt es ein Programm, mit dem man selbst CDs und Musikdateien auf ihren Dynamikbereich testen kann: DYNAMIC RANGE | pleasurize music! Schade ist, daß sich Ingenieuere und Konstrukteure einst richtig Mühe gegeben haben, Geräte und Lautsprecher zu bauen, die dem natürlichen Klang möglichst nah kommen, die Möglichkeit, dieses auch im Studio aufzunehmen und dann kommen welche, natürlich Kaufleute aus dem Marketing daher und ruinieren alles im Namen des Profits. Für Ingenieure und Techniker ist das sicher extrem frustrierend, wenn dann so ein BWLer ankommt und sagt: Genial, aber zu teuer. Da gibt es Parallelen zur Autoindustrie, es gibt echte "Ingenieursautos", wie Audi sie bis Anfang der 1990 durchweg baute, da gab es Premium, ohne daß man davon redete und heute redet man nur noch davon. Der A2 war wohl das letzte Ingenieursauto von Audi, deswegen wurde er wohl auch gestoppt, zu teuer, zu wenig Profit.
  3. Da sind wir uns dann ja schon einmal einig, daß PMPO wirklich Verbraucherverdummung ist, maßgeblich sind Sinusleistung nach DIN und auch RMS-Leistung. Auch bei "Musikleistung" darf getrickst werden, da spielen weder der Klirrgrad eine Rolle, noch ob das eingebaute Netzteil des Geräte verwendet wurde. Im Grunde darf der Verstärker sich bei dem Versuch sogar in Rauch auflösen. Naja, der Verstärker meiner Heimanlage wurde in einem zeitgenössischen Test mit 2x 110W Sinus an 4 Ohm gemessen, auf 25qm schon ein "Overkill", als ich die Anlage mal gewartet und dafür meine 2x 25 W Sinus Anlage im Einsatz hatte, reichte diese durchaus zu Beschallung. Klar, der Lautstärkesteller stand dann nicht auf "8 Uhr" sondern auf "12 Uhr", aber es reichte. Ein weiteres Ärgernis in meinen Augen ist der "Loudnesswar". Der hat nichts mit der gleichnamigen Taste zu tun (die manch einer ja schätzt), sondern mit der Unsitte der Musikindustrie, daß man die Musik künstlich im Studio extrem in der Dynamik komprimiert. Seitdem dort die Digitaltechnik residiert, ist das recht einfach, das kann jeder Zuhause auf dem Rechner mit Audacity auch machen. Auch zu Analogzeiten wurde natürlich schon komprimiert, weil die LP eben nicht die Dynamik eines Symphonieorchesters abbilden konnte. Die CD kann theoretisch viel mehr, die erster Version des Dire Straits Albums "Brothers in Arms" zeigt das, die weiteren Versionen wurden dann immer mehr in der Dynamik komprimiert. Man ist der Ansicht, daß der Verbraucher meint, eine solche CD klinge besser; naja, viele wollen übervorteilt werden. Vielleicht ist das auch einer der Gründe des Rückgangs beim CD-Verkauf. Die, welche man ködern wollte, also die mit den Billiganlagen, welche die CD-Dynamik nicht wirklich verarbeiten konnten, haben sich längst mp3 & Co. zugewandt. den anspruchsvollen Hörer graust es bei dem Klang solcher CDs, was dazu führt, daß so mancher wieder zur LP greift. Sinnvoller wäre es ja gewesen, die Dynamikkompressoren in die Wiedergabegeräte einzubauen, das würde ja auch im Auto Sinn machen. Es ist ja auch nicht schön, wenn wahlweise die leisen Stellen im Fahrgeräusch untergehen oder man bei Fortissimo-Stellen einen Hörschaden bekommt und Umgebungsgeräusche nicht mehr wahrnimmt.
  4. Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, selbst wenn nur noch die Hälfte aller produzierten A2 noch existieren, wäre das eine immense Datenmenge, die zu erfassen wäre, von einer Person und selbst als "Kraftakt" eines begrenzten Teams als Freizeitbeschäftigung kaum machbar. Und es kommt natürlich hinzu, daß A2 derzeit als Gebrauchtwagen noch reichlich die Eigentümer wechseln, da wird es sicher sehr schwierig, auf Stand zu bleiben, kein Vergleich zu einem Oldtimerfahrzeug, von dem noch eine dreistellige Zahl existiert. Nett wäre so eine Datenbank ja, aber die könnte nicht einmal Audi auf Stand halten, weil nicht jeder A2 mindestens dann und wann beim auftaucht und ein neuer Besitzer erfaßt wird. Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele mit welchem Motor gebaut wurden (bei 1.2 TDI ist es ja bekannt), wieviele in welcher Farbe, wie viele mit Advance- oder Style-Paket und wieviele mit beidem? Die meisten A2 dürften wohl schwarz oder silber sein (so auch meine Beobachtung "in freier Wildbahn" und bei den Angeboten in den online-Annoncen); wenn das Forum hier repräsentativ ist, dann ist wohl der 1.4 TDI mit 55kW am häufigsten gebaut worden.
  5. @Fuchs: Nun, in den vergangenen Jahrzehnten wurde die Qualität der elektroakustischen Geräte eher schlechter als besser, das ist immer mehr billige Massenware, die Zeiten, in denen die Hersteller über die Qualität den Wettbewerb gesucht haben, die sind leider längst vorbei, es herrscht der neuwertige Elektronikschrott mit eingebauter Obseleszenz, den man im Blödmarkt "bewundern" kann, es sei denn man geht in den High End Bereich und schaut sich bei T+A, Burmeister oder englischen Herstellern um, die dann schnell mal fünfstellige Beträge aufrufen. Ein Ingenieurstitel sagt noch nichts über Ahnung aus, da erstarre ich beileibe nicht vor Ehrfurcht vor irgendwelchen Titel, das hat bei uns in Dithmarschen Tradition. Vor allem muß ein Nachrichtentechniker nicht unbedingt in Elektroakustik ein Experte sein, da ist eher Wissen in der Hochfrequenztechnik vorhanden. Es ist gut möglich, daß du wirklich Experte bist, nur der Titel, den Du vor vielen Jahren mal erworben hast, ist dafür kein Beweis. Wer allerdings wirklich über den Dingen steht, der stellt die Sachverhalten sachlich und erklärend dar und stellt sein Gegenüber nicht als blöd hin. Natürlich ist es möglich, einen Ton von 20Hz im Auto abzustrahlen, nur ist dies eben nicht sinnvoll, weil die Fahrgeräusche diese Töne ohnehin überdecken. Wer auch nur die elementarsten Grundlagen der Akustik kennt, der weiß, daß das Ohr die ganz tiefen Frequenzen ohnehin nur schlecht hören kann (deswegen gibt es überhaupt die Loudnesschaltungen). Im Auto kann man sagen, daß der Klang nicht nerven soll und die Sprachverständlichkeit gut sein sollte. Das ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe für den Akustiker. Im Übrigen war ich am überlegen, ob ich dem Club beitreten soll, wenn aber da schon Moderatoren hier im Forum eingesetzt werden, die eine an Beleidigung grenzende Ausdrucksweise an den Tag legen, anstatt mit Fakten zu kommen, dann wirft das leider kein gutes Licht auf den Club. Ich widerspreche auch nicht, daß die Spannungspumpe im Blaupunkt-Radio (die haben früher richtig gute Geräte mit einem in jedes Fahrzeug integrierbarem Design gebaut, haben heute leider das "Jahrmarktsdesign" japanischer Hersteller mit silbernen Knöpfen und Flicker-Flacker-Anzeige kopiert) funktioniert, aber solange ich keine Erklärung für deren Funktionsweise kenne, gehe ich mal von einer Art "Power Cap" aus, die für Impulsspitzen gedacht ist. Bei den immer stärker komprimierten CDs macht es allerdings auch leider immer weniger Sinn, Verstärker mit guter Dynamik zu bauen, es ist eh alles nur laut. Im Übrigen muß man die Leistung eines Verstärkers schon verzehnfachen, um am gleichen Lautsprecher überhaupt eine Verdoppelung der empfundenen Lautstärke zu erzielen! Also muß man von den allseits bekannten 12 Watt auf 120W Sinusleistung kommen - pro Kanal. Da kommen die meisten Bordnetze wohl doch langsam in Probleme, da ja nicht nur die Musikanlage versorgt sein will. 2x 120 Watt Sinus reichen in einem normalen Wohnzimmer an durchschnittlichen Lautsprechern für einen feinen Hörschaden. Ich für meinen Teil denke, es ist besser, die Diskussion mit gegensätzlichen Standpunkten nun zu beenden, da für die Allgemeinheit kein Nutzen daraus entsteht, wenn keine Fakten herüberkommen und Argumente ausgetauscht werden, aus denen wir etwas lernen können. Vom Thema sind wir eh weit ab, der Fragesteller will doch nur ein mp3-Radio....
  6. Darauf will ich gern antworten, die "Spannungspumpe" liefert nur hohe Impulswerte, als daß, was unter "Musikleistung", "Impulsspitzenleistung" oder gar "PMPO" zur Verdummung der Kunden benutzt wird. Dazu muß man wissen, daß zur Ermittlung der Sinusleistung auch Vorgaben im Hinblick auf die erlaubten Verzerrungen des Signals und auf die Dauer der Abgabe der Leistung und den Bedingungen der Messung gemacht werden. Bei "Musikleistung" und dem ganzen anderen Geschwurbel ist weder ein maximal zulässiger Klirrgrad angegeben noch die Bedingungen. So wissen wohl die wenigsten, oder überlesen es geflissentlich, daß bei Autoradios die Leistungen an 14V gemessen werden, nicht an 12V. Wer in Physik nicht die Masern gehabt hat, weiß, daß die abgegeben Leistung durchaus von der Spannung abhängt. Bei Heimanlagen ist bei der Sinusleistung vorgeschrieben, daß das Netzteil des zu messende Verstärkers verwendet werden muß und die Leistung, ich meine 10 Minuten lang, eine festgelegte Zeit abgegeben wird. Bei "Musikleistung" ist z.B. die Verwendung eines leistungsfähigen Labornetzteils möglich! Daß es "Musikleistung" heißt, hat nichts damit zu tun, daß man schließlich Musik hört und keine Sinustöne. Auch wenn einige das so nicht wissen, stelle ich übrigens ihre Ausführungen nicht als Schwachsinn hin, eine etwas gewählte Ausdrucksweise hilft doch zu einem sachlicheren Diskussionsstil. Es geht hier ja nicht nur darum, wer nun Recht hat, sondern vielleicht auch darum, etwas zu lernen; ich lerne gern dazu, auch deswegen bin ich hier. Egal ob "Loudness" oder Equalizer, das Ganze ist nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn man die Parameter des Raumes und der ganzen Wiedergabekette kennt und die Klangbeeinflussung entsprechend steuert. Es ist unmöglich, daß z.B. eine Loudness-Funktion genauso gut bei wirkungsgradschwachen wie bei wirkungsgradschwachen Lautsprecherboxen richtig arbeitet, gleiches gilt für unterschiedliche Raumgrößen und unterschiedliche Lautstärken von Programmquellen. Schlicht, weil es einen Unterschied macht, wie weit der Lautstärkesteller aufgedreht werden muß, die Wirkung der Loudness ist ja bei niedrigen Lautstärken größer als bei höheren. Auch Equalizer, die Dinge waren ja eine Zeitlang zuhause und in Auto der letzte Schrei, sind sinnlos, wenn man die Raumparameter nicht kennt. Kopfhörer funktionieren nur deswegen auch im Baßbereich gut, weil sie quasi direkt ans Trommelfell angekoppelt sind. Lege so ein Teil mal hin und drehe auf, es kommen absolut keine Bässe! Wenn du vielleicht doch über gute Standlautsprecher verfügst, dann stelle sie, sofern vorhanden doch mal vom großen Wohnzimmer ins kleine Gästeklo oder die Abstellkammer; na, wo sind denn die Bässe der Kirchenorgel: Weg sind sie! Das ist oft gemachter Fehler zu große Lautsprechermembranen in zu kleinen Räumen, das dröhnt dann wie Hulle, alles scheppert und klirrt aber von einer sauberen Baßwidergabe kann man nicht sprechen. Ich habe es ausprobiert, meine Dual CLX 9200 (große Standboxen) mal in ein kleines Zimmer zu stellen, das ist ein Albtraum, während dort die winzigen CL230 munter aufspielen. Baßwiedergabe im Auto ist nicht,, wenn das Nummerschild klappert. Zur Beurteilung des Klangs ziehe ich die Natürlichkeit von Stimmen oder akustischen Instrumenten wie einer Gitarre heran. Leider ist es bei den meisten Radiosendern schon so, daß einzelne Moderatoren separate Equalizereinstellung senderseitig habe, dazu noch der Dynamikkiller Optimod, da brummeln selbst Frauenstimmen wie weiland Elmar Gunsch. Da kann man höchstens noch den Deutschlandfunk zur Beurteilung heranziehen. HiFi im Auto ist schwierig, allein schon der Unterschied, ob dort vier Personen in dicken Dauenjacken drin sitzen oder der Fahrer allein im T-Shirt. Nur, wer tausende von Euro in eine Autoanlage investiert, hört es natürlich nicht gern, wenn man den Sinn relativieren muß. Das ist bei hochwertigen Plattenspielern das Gleiche, die übertreffen fast alle die normalen Schallplatten um Längen. Oder ein großes SUV in der Großstadt, der Porsche im Ferienstau, im Grunde müßte man den Kopf schütteln, aber es sind Hobbies, die dürfen unvernünftig sein, wenn sie demjenigen Spaß machen. Ich bleibe beim Audi Werksradio, auch wenn es eine leicht näselnd gefärbte Widergabecharakteristik hat, da ist auch eine Loudnesschaltung drin, die Bässe und Höhen stehen bei mir ohnehin auf "0". Es ist ehrlich gemeint, jeder wie er will und wie der mag, nur die Physik läßt sich nicht ändern, nur ihre Gesetzmäßigkeiten nutzen. Das meiste, was als Baß bezeichnet wird, spielt sich zwischen 100 und 200 Hz ab, unter 50 Hz merkt man selbst bei großen Heimlautsprechern, wie der Pegel sinkt, unter 30 Hz spürt man mehr, als man hört. Ich habe so eine CD mit den reinen Sinustönen, diese sind in der Musik, vor allem der Popularmusik sehr selten. Viele aktuelle Aufnahmen werden ohnehin bei 80 oder 100Hz abgeschnitten, weil echtes HiFi heute nicht mehr die Rolle spielt, sondern minderwertige Minianlagen, Fernsehtonanlagen usw. zum Musikhören verwendet werden, auch deswegen manipulieren die Radiosender den Klang, damit es "fett" klingt, auf einer guten Anlage allerdings grausam. Nun sind wir recht weit vom eigentlichen Thema abgekommen, der Ersteller des Beitrages will doch nur eine Radio zum mp3-Dateien abspielen und wir machen eine Wissenschaft daraus, er möge uns verzeihen. ;-)
  7. Deichgraf63

    Neue Feder

    Der hat Recht, denn die Farbpunkte kennzeichnen Federn gleicher Federcharakteristik, man stelle sich vor: Auf einer Seite Sänftenfedern, auf der anderen Plombenkiller, der A2 dürfte taumeln wie ein besoffener Seemann auf Landgang....
  8. Das Thema ist zwar schon älter, aber ich habe es über die Suchfunktion gefunden. Bisher war ich ja K70-maßig aktiv und da gibt ein Clubmitglied, welches die Fahrgestellnummern und die Daten samt Fotos erfaßt. Das Ganze ist online nicht zugänglich. Leider sind die meisten K70 längst im Hochofen verschwunden und so sind nur gut 1.100 von ehemals 211.000 gebauten Kasis erfaßt. Natürlich ist die Frage berechtigt: Was soll das Ganze? Man kann, wenn man dicht beieinander liegende FIN hat, manchmal feststellen, wann eine Änderung eingesetzt hat und daraus erkennen, ob ein bestimmtes Auto diese Änderung nun schon hat oder nicht. Die Diskussion gibt es ja immer wieder mal bei technischen Fragen Innerhalb von Serien kommt es manchmal zum Verbau mangelhafter Teile, nicht immer kommt es, wie bei den nicht richtig gehärteten Aufhängungen der Hinterachse beim Caddy zu einem Rückruf. Manches wird gepflegt "unter dem Teppich gehalten", damit die Kunden keine Ansprüche stellen. Murks soll kein Geld kosten, kaum ein Kunde hat die Chance die Regelmäßigkeit eines Problems zu erkennen. Ab und an kommen liebe Menschen auf den Club zu, daß ein Familienmitglied mal einen K70 gefahren hätte, manchmal gibt es noch alte Versicherungspolice, so daß die FIN bekannt ist und man die Auskunft geben kann, was aus dem Auto geworden ist. Beim K70-Club wird die eine oder auch mehrere FIN abgefragt, dazu Ausstattung "L", Sondermodell "LS" oder Grundmodell, 75, 90 oder 100PS, das war's. Für mich stellt sich die Frage, inwieweit die Öffentlichkeit einer FIN ein datenschutzrechtliches Problem darstellen könnte. Bei vielen Autos kann man die FIN ja sogar von außen durch die Windschutzscheibe ablesen. Bei Autokennzeichen kann man dieses verwenden, wenn man jemanden beschuldigen will, sich eine Dublette für Straftaten anfertigen will, um z.B. einfach ohne Zulassung durch die Gegend zu fahren oder in Bader-Meinhof-Manier noch üblere Dinge anzustellen. Ich hätte kein Problem damit, meine FIN bekannt zu geben, wohl wissentlich, daß man damit beim die Fahrzeughistorie abrufen kann, ein Freund hat für mich nachgeschaut, wann mein Auto gebaut wurde, auch das geht da. Uli
  9. Dazu mal einen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Fletcher-Munson Das Ganze ist auch unter "Loudness" oder "Contour" bei Heimanlagen bekannt und bei Nutzern hochwertiger Heimanlagen zurecht verpönt. Denn: Es werden bestimmte Frequenzenbereiche am oberen und unteren Ende des hörbaren Bereichs im Pegel angehoben. Wer sich mit Akustik und Musik auskennt, der weiß, daß der Klang eines Instrumentes maßgeblich durch das Verhältnis der Lautstärke des Grundtones und seiner Obertöne bestimmt wird. Verändert man das Verhältnis, verändert, oder deutlicher gesagt, verfälscht man auch den Klang. Bei einer hochwertigen Heimanlage sind also Loudness und Contour im Grunde völliger Unsinn und nicht geeignet, den Frequenzgang durch Raumeinflüsse zu korrigieren. Im Auto sieht die Sache natürgemäß anders aus, weil ein Fahrzeuginnenraum genau das Gegenteil eines guten Abhörraumes darstellt, allein die zerklüftete Struktur, dazu große Glasflächen. Hinzu kommt, daß im Auto eine Menge Störgeräusche, vor allem im Baßbereich (Motor) vorliegen, welche die Musik überdecken. Deswegen arbeiten die meisten Autoradios mit einer Loudnessfunktion, um überhaupt noch Baß zu hören. In den 1980er Jahren hatte man sich bei Blaupunkt schon einmal Gedanken gemacht und mit dem PSA 108 einen Verstärker mit einem so genannten parametrischen Equalizer entworfen. Dazu hatte man die Innenräume damals gängiger Fahrzeuge ausgemessen und daraus die Werte ermittelt, die in einem "Soundmodul" hinterlegt wurde. Zusammen mit bestimmten Lautsprechern konnte so ein an den speziellen Fahrzeuginnenraum angepaßter Frequenzgang erreicht werden. Das Ganze hat sich dann leider nicht durchgesetzt. Heute ist so etwas mit der Digitaltechnik noch viel einfacher, man kann den Verstärker frei programmierbar machen, mißt den Fahrzeuginnenraum nach dem Einbau mit hochwertigen Mikrofonen aus und kann den Frequenzgang dann anpassen, egal welche Lautsprecher verbaut sind. Im stehenden Fahrzeug kann man dann mit einem linearisiertem Frequenzgang arbeiten, doch sobald der Motor läuft, ist es vorbei mit HiFi. Natürlich kann man all die schönen und teuren Gerätschaften auch einfach verwenden, damit es so klingt, daß es einem gefällt, das muß nicht HiFi-gerecht sein. Dessen muß man sich bei Autoakustik immer bewußt sein. Schon zuhause kann man mit einfachen Anlagen nicht den Klang einer Kirchenorgel ins Wohnzimmer holen, das kostet dann gemein viel Geld. Dumm nur, daß heutzutage schon die Studio"techniker" bei der Aufnahme pfuschen wie die Kesselflicker und die Radiosender, vor allem die privaten Dudelsender (hier im Norden "RSH" & Co., aber auch der NDR macht das kräftig) dem Klang dann "dank" Optimod den Rest geben. Das Ganze ist unter dem Stichwort "Loudnesswar" bekannt, vereinfacht könnte man sagen: Hauptsache laut, um aufzufallen. Jeder kennt das von der unerträglich komprimierten Werbung in Radio und Fernsehen. Wen das Thema interessiert, kann sich hier gern einlesen: DYNAMIC RANGE | pleasurize music! Die Radiosender machen das übrigens, weil die Sendersuchläufe der Autoradios die Empfangsqualität über die Lautstärke beurteilen und gerade die Kommerzsender gefunden werden wollen, wegen der Werbeeinnahmen! Und die ÖR-Sender halten mit unserer aller Gebühren dagegen.
  10. Das Ganze geht auch mit weniger Aufwand, ohne die Original-Optik zu verändern und sehr viel preiswerter und einfacher: FM-Funksender mit MP3-Wiedergabe LOGILINK FM0001 - HiFi/Car-HiFi/Video/TV - Car-HiFi - Zubehör - Pollin Electronic Das rote Display fügt sich auch harmonisch in das A2 Nachdesign ein. Ich bin auch am überlegen, mit so ein Teil zu ordern, da kann man die SD-Karte direkt einstecken, bequemer geht es nicht. Und man kann das Teil sogar mal eben in ein anderes Auto (Zweitwagen, Dienstwagen, Mietwagen...) mitnehmen; und natürlich auch mitnehmen, wenn man das Auto mal parkt, wo die Gefahr ungebetener Besucher besteht, so ein Chorus oder Concert nimmt keiner mehr mit, aber ein neues CD-Radio mit mp3-Funktion....
  11. Nun, das war so eine erste Aussage des KD-Meisters am Montag, der von bis zu zwei Stunden sprach, was allerdings wohl eher eine Schätzung darstellte. Die Rechnung habe ich nicht gesehen, die geht an den Händler. Allerdings werde ich mir ohnehin eine Kopie davon beschaffen, damit ich wegen eventueller Gewährleistung der Werkstatt gegenüber etwas in der Hand habe. Schließlich ist es für die eine normale Reparatur gegen Rechnung und keine Garantie- oder Gewährleistungsreparatur gewesen. Immerhin war heute auf der Fahrt von Heide nach Tönning zur Gospelchorprobe "göttliche Ruhe": Keine Warnleuchten, kein Gepiepe. Wenn es nicht so geschüttet hätte, wäre die Fahrt sicher noch angenehmer gewesen.
  12. Modell: 1.4 Modelljahr: 2001 Laufende Fahrzeugnummer: 04251* Laufleistung: 156.500km Meine Kugel habe ich am 5.3.2012 vom Gebrauchtwagenhändler zu mir gefahren, nach rund 50km das erste Mal das Aufleuchten von ABS + ESP +(!) + dreimaliges Piepsen. Angehalten, Motor aus, Neustart, Ruhe, nach ein paar Kilometern das Gleiche. Dann habe ich den Verkäufer angerufen, ob ich direkt zum AH Stotzem zum Fehlerauslesen fahren darf, was bejaht und von mir gleich getan wurde. Ich habe den A2 mit laufendem Motor vor der Annahme stehen lassen, dann wurde der Fehler ausgelesen, Diagnose: Querbeschleunigungssensor (sitzt unter der Miko). Die Reparaturkosten inklusive Einbau rund 350€. Also habe noch einmal den Verkäufer angerufen und dem KD-Meister das Telefon übergeben. Der Verkäufer sagte die Zusage der Kostenübernahme noch per E-Mail sofort zu. Das Problem trat dann erst wieder sporadisch, aber schon am Montag abend dauerhaft auf, direkt nach dem Start waren ABS + ESP zu sehen, nach einigen Sekunden dann (!) + Warnton dazu. Sehr nervig und wenig vertrauenserweckend. Heute, am Mittwoch wurde das Problem hoffentlich behoben. Übrigens stand beim heute noch ein lichtsilberner 1.2 TDI mit Heider Kennzeichen vor dem Audi Hangar. Ich habe den mit dem Taschentelefon fotografiert und werde vielleicht einmal eine Liste erstellen, in der alle A2 mit Heider Kennzeichen aufgeführt sind, die ich mal sehe.
  13. Ich würde auch zu Nummer 3 tendieren, allein, weil er vom Händler ist und der Gewährleistung bieten muß. Ich habe gestern meine Kugel bekommen und gleich auf der Rückfahrt Fehlermeldung ABS/ESB/Bremssystem zu Gesicht bekommen. Nach Rücksprache mit dem Händler bin ich vor Ort zu meinem zum Fehlerspeicherauslesen gefahren. Die Diagnose lautet: Querbeschleunigungssensor hinüber, Kosten 350€. Tja, von Privat wäre ich da wohl gekniffen gewesen. Die jüngsten Kugeln sind mittlerweile auch fast 7 Jahre alt, da kann immer mal etwas sein und wenn man gerade ein Auto gekauft hat, ist, trotz der Empfehlung, sich etwas für Reparaturen zurückzulegen, die Kasse meistens leer. Ob man CD braucht, muß jeder selbst entscheiden, es gibt heutzutage genug Möglichkeiten an den CD-Wechsleranschluß einen MP3-Spieler anzuschließen. Ich hatte bis gestern CD in meinem Caddy und die gleiche Erfahrung gemacht, wie zuvor mit dem CD-Wechsler im Audi 80. Wenn der Wagen kalt ist, springt und hakt so eine CD oft, vor allem natürlich die selbstgebrannten. Wer fährt schon seine Originale im Auto spazieren?
  14. Meist entstehen Wasserränder dadurch, daß Wasser vorhandenen Schmutz an den Sitzen angelöst hat und zum "Pfützen"rand transportiert hat, der dann dort trocknet. Da hilft im Endeffekt nur eine gründliche Reinung mit dem Naßsauger (Arlett & Co.). Alles Pulver. Schaum und sonstige Zeug, welches nicht wieder herausgewaschen wird, überdeckt den Dreck meist nur. Deswegen arbeiten auch die Profis der Autoaufbereitung mit Naßsaugern. Wenn man die abgesaugte Brühe dann sieht, dann wird einem anders. Das ist schnell das reinste Moorbad. So ein Gerät hilft natürlich auch bei Polstermöbeln. Ich bin froh, mal so ein Ding geschenkt bekommen zu haben und damit gute Erfahrungen in meinem VW K70 gemacht zu haben. Da kommt der Dreck wirklich raus.
  15. Auch wenn die Frage schon ein wenig her ist, so sucht vielleicht mal wieder jemand nach der Antwort auf diese Frage, wie ich heute. Die Maße finden sich in der A2-Wiki, hier ist der direkte Link zu der Maßzeichung: https://a2-freun.de/wiki/images/b/b7/Maszbild-Modellschriftzug.jpg
  16. Wenn ich das so sehe: Fotos schlechter Qualtiät auf dem Hof eines Händlers (Die Kennzeichenhalter tragen vielleicht den Firmennamen), das Preisschild ist auch eines, was auf einen Händler hindeutet und dann steht da, daß es ein privater Anbieter ist. Der Preis ist auch unglaubwürdig niedrig. Ich wäre da auch sehr vorsichtig.
  17. Natürlich bindet so eine Teilepool Kapital. Beim K70-Club ist das so geregelt, daß dieser nicht aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, sondern jedes Neumitglied eine einmalige, bei Austritt unverzinst rückzahlbare Einlage für den Teilepool von 50€ einzahlt. Damit kommt dann erst einmal "Spielgeld" für den Teilepool zusammen. Ohne diese Institution wären große Mengen an Teilen längst verschrottet worden, wie so vieles im VW Konzern. Das betrifft leider gerade die "Sperrteile", also Blechteile und Teile der Innenausstattung. Diese lagerten bis vor einiger Zeit dezentral bei mehreren Mitgliedern in deren Garagen, Hallen und Scheunen. Nun haben wir ein Clubmitglied, welches einen Autoteileladen in Winsen/Aller betreibt, dort sind fast alle Teile eingelagert und es ist sichergestellt, daß Teile schnell geliefert werden. Das klappt oft Schneller als Teile bei VW/Audi für aktuelle Fahrzeuge! Der Club existiert schon eine Zeit, hätten seine Gründer nicht früh angefangen, auf Teilemärkten (E**y war da noch kein Thema) alles abzugreifen, wäre K70-Fahren heute kaum noch möglich. Die Preise sind trotzem "volkstümlich"; aber es bleibt immer etwas hängen, damit man auch einen guten Kapitalstock für Nachfertigungen von über VW nicht mehr lieferbaren Ersatzteilen hat. Eine Rücklage für Nachfertigungen ist kein Problem für das Finanzamt. Man muß nur die Konten für normale Clubaufgaben und den eigentlichen Teilepool trennen. Der Club darf aber Aufwendungen für Einlagerung, Reisekosten bei Kaufaktionen usw. erstatten. Der VW Konzern, zu dem Audi ja auch gehört, hat es nicht so mit der Teileversorgung für ältere Autos, da wird viel bei den Händlern entsorgt, es gibt sogar entsprechende Vorschriften. Es wird viel von Historie gesprochen, aber recht wenig getan. So mußte VW auf unseren Club zurückgreifen, um an Prospekte, Anleitungen, Presseartikel, ja sogar Konstruktionszeichnungen heranzukommen, um eine Monografie durch einen Historiker in Auftrag zu geben. Dazu wurden dann noch eigens einige Clubfahrzeuge zu einem Fototreffen nach Salzgitter gefahren, um Modelljahre, Ausstattungen, Lackierunge, Poster und Sondermodelle zu dokumentieren. Ein bei VW in einer Versuchshalle aufgetauchter K70 wurde durch ein Clubmitglied mit Clubteilen für VW-Klassik wieder hergerichtet, VW ist da völlig hilflos. Selbst der "K70 L"-Schriftzug des K70 in der Autostadt stammt vom Club, den habe ich seinerzeit selbst mal gespendet, weil ein nicht zum Baujahr gehörender Schriftzug nach Diebstahl des Originals angebracht worden war. Ob Audi dann nun eine Sonderrolle im Konzern spielt und auch die Teileversorgung besser ist, bleibt zu hoffen. Viele Teile des A2 sind zum Cluck COP-Teile, das gibt es beim K70 kaum. Der Kühlmttelausgleichbehälter findet sich im Porsche 924 wieder, einige wenige Teile wie das Lenkrad ab Modelljahr 1974 sind mit dem Käfer baugleich, das allermeiste allerdings spezielle K70-Teile. Der A2 ist ja vom Youngtimer, erst recht vom Oldtimer noch Jahrzehnte entfernt, ich hoffe, Audi hebt genug Blechteile auf. Immerhin dürfte der Bedarf daran aufgrund von Durchrostungen wohl nicht so groß wie bei fast allen anderen Autos sein. Der K70-Club ist auch ein nichtkommerzieller Verein, dessen Sinn die Pflege kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dient, auch dient er über die Grenzen hinweg der Völkerverständigung. Wenn auch die meisten Mitglieder in Deutschland wohnen, so gibt es starkte Fraktionen in den Niederlanden und Frankreich, weitere Mitglieder gibt es in ganz Skandinavien, USA, sogar in Japan und dem Iran!
  18. E**y ist doch voll davon. Hier wäre es natürlich sinnvoll, wenn der A2-Club einen Teilepool wie der 1. Internationale K70-Club betreiben würde, der alles an Ersatzteilen und Zubehör auf dem Markt erwirbt. Noch sind die Preise erschwinglich, aber das wird sich sicher in Zukunft ändern. Bei Fußmatten wird sich aber immer der Zubehörmarkt engagieren, die produzieren sogar für den K70 welche - und das Auto ist mittlerweile doch wirklich selten, da es weniger als 1.000 von ehemals rund 211.000 geben dürfte.
  19. Meine ersten Meter hinter dem Lenkrad eines Autos machte ich 1980 in Begleitung meines Vaters in dessen gerade einmal ein Jahr alten Audi 80 GLS (B2, limagelb, Innenausstattung in "Schilf") auf "Promilleschleichwegen". Fahrschule dann im Frühjahr zunächst auf einem 1978 Golf L (Kunststoffstoßfänger, kleine Rückleuchten), dann kam ein nagelneuer Golf LD, beide zweitürig und rot. Ich brauchte 9 2/3 Fahstunden, das graue Dokument kostete meinen alten Herren knapp 860€. Prüfung war am Donnerstag, dem 23 April 1981, kurz nach Mittag.
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