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Geizhals

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Alle erstellten Inhalte von Geizhals

  1. Liebe Forengemeinde, nach meinem, dank der Beiträge hier im Forum, letztlich erfolgreichen Versuch die starre hintere Sitzbank auszubauen, habe ich die Befestigung des Sitzbankbezugs beschädigt. Die Tacker-Klammern halten nicht gut im Schaumstoff, bereits bei etwas Zug am Stoff, reißen diese heraus. Die ansonsten gute Qualität an dem Auto lässt hier zu wünschen übrig. Mir stellt sich die Frage, wie das technisch gemacht wurde, die Krampen in das Schaumstoffkörper zu schießen und dabei nach außen umzuklappen. Hier ein Bild der beschädigten Verbindung Schaumstoff-Körper und Sitzbankbezug: Und hier mein "mäßiger" Reparaturversuch: Diese Reparatur geht nur an dieser Stelle, wo gegenüber die Stahlstange ist, mit der die Sitzbank in den 4 Halterungen befestigt ist. Wie soll man es an den anderen Stellen (z.B. 1. Bild) machen. Hat jemand eine Idee?
  2. Ich hatte das Problem auch schon. Ich habe das Blinkerrelais ausgebaut und geöffnet. Die Kontakte die das Relais schließt, waren korrodiert. Mit einer kleinen Schlüssel- oder Nagelfeile können diese bearbeitet werden, das Relais arbeitet dann wieder einwandfrei.
  3. Liebe Forenmitglieder, ich hatte über mehrere Jahre meine abnehmbare Anhängerkupplung nicht abgebaut und hatte erhebliche Probleme, diese nun mal wieder abzunehmen. Nachdem ich hier im Forum nichts Hilfreiches zur Abnahme der Kupplungskugel (Haken) gefunden habe, nun meine Beschreibung aus meinem Selbstversuch: Zunächst muss mittels des Schlüssels das Schloss entriegelt werden (Schlüssel entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Pfeil auf roter Markierung steht). Dann kann der Drehknopf etwas herausgezogen werden und muss im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das war bei mir schon nicht mehr möglich, da die Verriegelungsmechanik im Inneren der Kupplungskugel bereits festgerostet war. Ich habe dann solange an dem Drehknopf hin und her gerüttelt, bis ich den Drehknopf in der Hand hatte. Durch die nun freigewordene Bohrung ist die Zahnstange zu sehen, die durch den Drehknopf eigentlich nach oben bewegt werden muss, durch die Korrosion aber nicht mehr bewegbar war. Von unten betrachtet, erkennt man an der Kupplungskugel eine Bohrung von ca. 6 mm Durchmesser. Wenn man einen passenden Bolzen von unten in die Bohrung steckt, kann man versuchen, die Zahnstange nach oben zu drücken. Damit entriegelt man die Kupplungskugel. Wenn dies gelingt, müsste sich die Kupplungskugel abnehmen lassen. Das Problem ist nur, dass während des Hochdrückens der Zahnstange die möglicherweise klemmende Kupplungskugel nach unten abgenommen werden muss. Das war bei mir nicht möglich. Ich habe darum die Bohrung auf 6,5 mm Durchmesser aufgebohrt und ein 8 mm Innengewinde geschnitten. Mit einer entsprechend langen Schraube kann dann die Zahnstange nach oben gedrückt werden. Dabei durch die seitliche Bohrung die Bewegung der Zahnstange beobachten. Wenn man glaubt, der Bolzen (Zahnstange) ist nun oben, kann man durch Rütteln und Klopfen versuchen, die Kupplungskugel nach unten abzubekommen. Bei mir bedurfte es mehrerer Versuche durch hoch und runter Drücken der Zahnstange mittels der Schraube die Verriegelung zu lösen, was letztendlich unter Zuhilfenahme von Rostlöser irgendwann gelang. Nach dem Abbau der Kupplungskugel muss man dann die Verriegelung mit Rostlöser und durch hin- und herbewegen der Zahnstange richtig gangbar machen. Das Verriegeln der Kupplungskugel erfolgt beim Aufstecken auf den Halter der AHK durch den kleinen Verriegelungsstift. Wenn durch Hochdrücken der Zahnstange der Verriegelungsbolzen ca. 1 cm heraussteht, kann dieser kleine Stift durch Hereindrücken betätigt werden, der Verriegelungsbolzen springt dann wieder heraus. Grundsätzlich bleibt noch festzustellen, dass man entweder die Kupplungskugel so belässt wie sie ist oder wenn man erst einmal an der ganzen Verriegelung herumgefummelt hat, aus Sicherheitsgründen die Kupplungskugel auch richtig entfernt.
  4. Auch von mir ein kleiner Erfahrungsbericht. Zunächst vielen Dank für die tollen hilfreichen Beiträge der Forumsmitglieder, besonders an famore! Ich habe die Potis (Fahrzeug: Baujahr 2001) ausgebaut und demontiert. Mittels scharfer Lötkolbenspitze habe ich den Bund bearbeitet, um an das Innere des Potis zu kommen. Wie bereits beschrieben, habe ich die Widerstandsfläche mit Kontaktspray und Wattestäbchen gereinigt. Beim Zusammenbau hatte ich das Gefühl, daß die Welle des Potis in seine Endstellung rastet. Leider war das bei der Zentralklappe (Poti Nr. G112) nicht der Fall. Mittels VCDS konnte ich nach der Montage feststellen, daß zwar der eigentliche Fehler an der Temperaturklappe behoben war, aber nun Meldung: "Unterbrechung/Kurzschluß an G112". Ausgerechnet dort, wo die Montage der Stellklappe schwierig ist, also an der Zentralklappe rechts der Mittelkonsole. (Aber im zweiten Versuch klappte die Demontage und auch die Montage nach der hier beschriebenen Anleitung zügig.) Das erneute Öffnen des Stellmotors zeigte, daß die Potentiometer-Welle herausgerutscht war, also die Rastung nicht ausreichte. Um das Auseinanderrutschen zu vermeiden, habe ich außen am Poti eine kleine Unterlegscheibe mit Sekundenkleber aufgeklebt und diese schlägt nun am Deckel des Stellmotors an (Abstand etwa 0,2 mm). Mit Schieblehre die notwendige Dicke der Scheibe ausmessen. Foto unten zeigt die aufgeklebte Scheibe. Gruß und nochmal Danke!
  5. Hallo Nagah, oh Mannomann, bin ich neugierig und gespannt. Ich hätte auch gerne eine PN. Ist das möglich? Ich Danke schon mal im Voraus!
  6. Hallo liebe Forengemeinde, auch ich hatte heute plötzlich einen Scheibenwischerausfall zu beklagen. Das heißt, ich glaubte ihn wegen einer vollgeschneiten Scheibe überlastet zu haben. Lange Rede, kurzer Sinn, bei mir war's auch die fehlende Masse am Wischergehäuse. Zum Testen habe ich ein Starthilfekabel genommen und das Leichtmetallgehäuse (Korrosion mit dem Klemmen wegkratzen) des Wischergehäuses mit einer Motormasse verbunden und es hat funktioniert:HURRA:! Das legen einer Masseleitung war dann nur noch ein Kinderspiel. Vielen herzlichen Dank an die Verfasser der guten Tipps hier im Forum! Übrigens hatte ich auch vorher bemerkt bzw. irgendwie den Eindruck als liefe der Wischer langsamer als sonst. Irgendwann wär er sowieso ausgefallen. Also ist es doch gut, daß der Fehler zu Hause unter der Last der Scheemasse und nicht unterwegs aufgetreten ist. Auch hatte ich schon vor ca. 2 Jahren eine feste Wischerwelle und diese auch mit Hilfe der guten Beiträge reparieren können.
  7. Hallo liebe Forengemeinde! Habe am Wochenende meinen vorderen Stoßfänger mit Hilfe der Bucheli Anleitung abgebaut. Dabei hatte ich besonders Schwierigkeiten die kleine Nase zu finden, die man in der Nähe des Scheinwerfers von innen drücken muß. Auf dem Bild im Anhang ist diese Nase (weiß, in der Mitte des Bildes) nach dem Aushaken zu sehen. Hilfreich ist es, wenn man die Nase erfühlt hat, den Stoßfänger von innen nach außen zu drücken und dabei mit der Faust von außen auf den Kotflügel (direkt oberhalb des Kotflügelendes mit der Nase) zu schlagen. Dann springt dieses Ende einem schon fast entgegen. Vorher selbstverständlich sämtliche Schrauben unter den Radhausschalen lösen. Viel Erfolg beim Schrauben Gruß Geizhals
  8. Das gleiche Problem hatte ich auch schon. Lösung damals: neuen Freilauf bei XXL-automotive.de für 35,- € gekauft. (Oder natürlich auch woanders.) Der Rest vom Freilauf kann ohne! Spezialwerkzeug abgeschraubt werden, da der Stumpf mit einer Zange oder im Schraubstock festgehalten werden kann. Dann die Schraube mit einem Inbusschlüssel abschrauben. Die Montage des neuen Freilaufs geht auch ohne Spezialwerzeug, da der Freilauf in Drehrichtung des Festschraubens arretiert. Freilauf im Schraubstock mit weichen Backen festhalten. Das Spezialwerkzeug wird nur zur Demontage eines intakten Freilaufs gebraucht. Übrigens bin ich damals ohne Riemen bei Tageslicht noch 350 km weit gekommen, dann war die Batterie leer. Also mit wenig Verbrauchern kommt man mit dem Diesel noch ein ganzes Stück.
  9. Hallo Nachtaktiver, ich bin mir ziemlich sicher, daß ich keine Gußteile miteinander verschweißt habe. Das Auspuffrohr ist ein nahtlos gezogenes Rohr (in das ich vor etwa drei Jahren ein neues Flexrohr geschweißt habe und noch immer ohne Probleme hält), also ein ganz normales Auspuffrohr. Und der Flansch scheint ein ausgestanztes Stahlteil zu sein. Übrigens sind die beiden Teile auch vorher miteinander verschweißt gewesen, allerdings von der anderen Seite. Ich habe aber dort nicht eine dicke Schweißnaht setzen wollen, da das den Innenrohrdurchmesser verringert hätte. Gruß Martin
  10. Hallo liebe Forengemeinde, an meinem A2, TDI, Bj. 2001, 210.000 km ist das Auspuffrohr vorn am Flansch gebrochen. Ich habe daraufhin in Berlin 3 Werkstätten aufgesucht um ein Angebot für die Reparatur zu erhalten. Einhellige Meinung: "Das Auspuffrohr muß einschließlich Kat erneuert werden." Kosten: 600 bis 800 €. Auch auf die konkrete Frage, ob man das Rohr nicht schweißen kann, erhiehlt ich nur Absagen. Ich habe nun selbst den Auspuff ausgebaut (Hebebühne erforderlich) und mir die Bruchfläche angesehen. Fazit: Ein schweißen ist problemlos möglich, ein Anpassen im eingebauten Zustand, wie z.b. beim Einschweißen eines neuen Flexrohres, ist nicht erforderlich, da die Bruchflächen wie zwei Puzzleteile exakt im ausgebauten Zustand zueinander fixiert werden können. Das Schweißen habe ich mit einem handelsüblichen E-Schweißgerät durchgeführt und damit beide Teile dicht und mindestetens für weitere 100.000 km fest verbunden. Die Schweißnaht ist nicht die Schönste, aber erfüllt ihren Zweck. Auf jedenfall habe ich viel Geld gespart und hoffe, daß ich mit diesem Erfahrungsbericht dem einen oder anderen Forenmitglied bei ähnlichem Problem helfen kann. Gruß Martin
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