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GPK Getriebe 5.Gang: Schraube locker -> doof


Shadout

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Brauche grad mal bitte die geballte Forumsintelligenz:

 

Nachdem es zuerst ein knackendendes, dann ein schleifendes Geräusch von vorn gab und sich dann der Schaltknüppel bei Lastwechsel bewegte habe ich mal das Deckelchen geöffnet:

 

Deckel von innen:

attachment.php?attachmentid=58429&stc=1&d=1440002610

Gefundene Kleinteile im Deckel:

attachment.php?attachmentid=58430&stc=1&d=1440002610

Istzustand Zahnrad:

attachment.php?attachmentid=58431&stc=1&d=1440002610

 

Die M10x1 Schraube war recht lose.

 

Sieht das für euch so aus, als wäre der Synchronkörper auf der Welle gewandert?

Muss das Teil runter um es wieder zu kompletieren?

 

 

Was meint ihr, wie gehe ich da am Besten vor?

5893421d415ab_20150819_Deckel(Medium).jpg.416ec11b7d375f61fb91136ba979d547.jpg

5893421d46b12_20150819_Kleinteile(Medium).jpg.506b81de1a459d57b576b4765849ef52.jpg

5893421d523c9_20150819_Zahnrad(Medium).jpg.4ba6ff110bb3b034402e4e8c7d1d547a.jpg

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Hab ich in Legden auch schon gemacht,

und dabei die 3 Sperrsteine und 2 Federn erneuert.

Geht einfacher wenn ab, ist kein Ding, Abzieher dran ...

Beim Zusammenbau drauf achten dass die Sperrsteine richtig sitzen,

erklärt sich aber eig von alleine beim Zusammenschrauben.

 

5.Gang und Syncronring sehen noch passabel aus, das was man sehen kann, ist halt nicht mehr neu, die Schüssel,

ich hab den Syncronring damals auch ersetzt, musste eig nicht.

Bearbeitet von Durnesss
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Etwas ähnliches ist hier schonmal repariert worden:

 

Deckel

attachment.php?attachmentid=47916&d=1387748857

 

Altteile

 

attachment.php?attachmentid=47920&d=1387748857

 

 

Schraube auf zweiter Getriebewelle hatte sich gelockert, dadurch rutschte anscheinend im Schiebebetrieb das Zahnrad vom Gangrad und drückte dadurch den Syncronkörper nach aussen und damit den Gang raus. Wellengewinde war i.O. die Schraube abgenudelt.

Latürnich am Samstagnachmittag ohne Ersatzteilzugriff.

Also wurde das Feingewinde nachgeschnitten und alles mit Gewindesicherung montiert. Auf der Getriebeeingangsachse haben wir mit Alexanders Hilfe -ORDEN- die Syncroneinheit abgezogen, Syncronring, Federn und Sperrsteine ersetzt und ebenfalls mit Schraubensicherung wieder montiert. Eine Feder war verrutscht gewesen und hatte einen Sperrstein nur einseitig gehalten. Ob das Auswirkungen hatte (er syncte im 5. etwas schlecht), weiss ich nicht, zumindest schalteter jetzt wieder wie neu.

 

attachment.php?attachmentid=47919&d=1387748857

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Sofern der innere Spreizring ganz ist würde es auch so gehen, denke aber auch wenn du es abziehst kannst'e nochmal nachschauen :D

 

Und Schraube hinterher wieder Festziehen :rolleyes:

 

Gutes gelingen

 

Brauche grad mal bitte die geballte Forumsintelligenz:

 

Nachdem es zuerst ein knackendendes, dann ein schleifendes Geräusch von vorn gab und sich dann der Schaltknüppel bei Lastwechsel bewegte habe ich mal das Deckelchen geöffnet:

 

Deckel von innen:

(Bild)

Gefundene Kleinteile im Deckel:

(Bild)

Istzustand Zahnrad:

(Bild)

 

Die M10x1 Schraube war recht lose.

 

Sieht das für euch so aus, als wäre der Synchronkörper auf der Welle gewandert?

Muss das Teil runter um es wieder zu kompletieren?

 

 

Was meint ihr, wie gehe ich da am Besten vor?

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Super, dank euch!:)

 

Das Abziehen der Synchroneinheit wollte ich möglichst umgehen, da ich hier grad keinen passenden Abzieher habe.

Ich hoffe nur, dass der Synchronkörper nicht nach außen gewandert ist. Sonst muss die Schraube es schaffen ihn wieder in Position zu drücken. Ist das realistisch?

 

Thomas, wie habt ihr für die 80 Nm +90° die Welle blockiert?

(Lt. Leitfaden sollen dafür 1. und 5. Gang eingelegt werden.)

Eine Feder war verrutscht gewesen und hatte einen Sperrstein nur einseitig gehalten.
Das ist lt. Rep.-Leitfaden so gewollt. Das abgewinkelte Endstück der Feder soll in das hohle Sperrstückgreifen. Beide Federn um 120° vesetzt.
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Sodele, feddich.

 

Am Ende war das ganze einfacher als ich befürchtet habe.

 

Der Synchronkörper blieb drauf. Konnte keinen Abzieher in der Firma auftreiben.

Sperrstücke ließen sich auch so einfach einsetzen.

Mit einlegen 1. und 5. Gang lassen sich die Wellen super festsetzen.

 

Ursache war aber wohl nicht die gelöste Schraube (die war noch ganz drin, wenn auch nicht ausreichend fest).

Es hat wohl nur die äußere Feder aufgegeben und irgendwann sind die Sperrstücke rausgerutscht.

 

Also doch erst einmal kein neues 6-Gang-Getriebe...

 

Dank euch für eure Hilfe!

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Abschließend für das Archiv bzw. für alle, die irgendwann mal auf diesen Thread stoßen:

 

Eine schlechte Synchronisation hatte sich schon seit geraumer Zeit gezeigt. Zu merken, dass es nicht mehr so schön schaltet, war das schon sehr lange. Wenn ich den 4. hochgezogen habe musste ich mir in den 5. immer mehr Zeit lassen.

Schlussendlich gipfelte das in "Knack.Schleif", kurz blockiertem Schaltgesränke und dann permanenten Bewegungen im Schlatknüppel bei Lastwechsel.

 

Nun, 400km nach der Reparatur: Schaltet und synchronisiert wieder wie es soll. Heißt, ohne Erneuerung der Synchronringe, mit langem 5. Gang und mit 225tkm schaltet es bestens.

Erneuert wurden nur Sperrstücke, Haltefeder und die Zentralschraube am Synchronkörper (80Nm+90° + Schraubensicherung).

 

Dank nochmal an an alle für die Hilfestellung hier.:)

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