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Der A6 quattro hat WESENTLICH mehr Bodenfreiheit. Vom Allroad gar nicht zu reden. Daher braucht er auch keine unzerstörbare Frontschürze. Wo schon andere Autos gefahren sind setzt er nämlich nicht auf.Ich habe nun mal den direkten Vergleich und diverse Straßen schon erst mit dem einen, dann mit dem anderen Auto befahren. Das Resultat ist immer dassselbe: Der A2 rutscht auf dem Bauch rum, eiert ausgefahrenen Rillen hinterher und spielt mit der Schnauze Planierraupe, wo der A6 einfach "ganz normal" fährt. Der A2 macht seine Sache für ein kleines Auto nicht schlecht. Zu einem wirklich guten Winterauto herrscht aber noch einiger Abstand. Und vor allem die sehr geringe Bodenfreiheit nervt mich doch ganz enorm. Und unser A2 ist nicht mal tiefer gelegt. Ne, aber hier im Pott sind SUV fast ausschließlich Kindertransporter mit RTL Muttchen hinterm Steuer. ;-P
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*kopfkratz* Irgendwie finde ich es schon lustig, dass ein Auto deswegen ein gutes Winterauto sei, weil man es ja umdrehen kann, und die Frontschürze als Schneeschieber tauge, sowie der Unterboden ein Verschleißteil wäre. Ganz ehrlich? In einem GUTEN Winterauto muss ich mir um solche Dinge gar keine Gedanken machen. Ich steige ein, fahre los und komme an, ohne an etwas anderes zu denken als die hübsche verschneite Landschaft. Ihr kommt mir gerade ein wenig so vor wie die Geschichten aus dem Wehrdienst. Ist hinterher alle ganz toll, wie man da im Schlamm gelegen hat, Schützenmulden mit dem Klappspaten in gefrorenen Boden gepickelt hat und der Nebenmann beim Gelöbnis aus den Latschen gekippt ist. Vielleicht seid ihr ja irgendwie masochistisch veranlagt, aber wenn *ich* wählen kann, wähle ich was anderes. Vermutlich hat der Herr im Octavia aus der geschilderten Szene gar nicht gemerkt, dass der Herr im A2 ein Rennen mit ihm fuhr. Und das Mütterchen im Q3, das gerade ihren Filius zum Kindergarten brachte hat den Q3 doch auch nur damit sie hoch sitzt, weil sie eigentlich Angst vorm Verkehr hat.
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Die Figur auf der Schleuderplatte liegt meiner Meinung nach zu 99% am Fahrer und hat nur sehr wenig mit dem Auto zu tun.
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Weiß ich doch jetzt nicht mehr! Das Ding ist 20 Jahre alt hat eine gelbe Verpackung ohne Namen drauf (Made in Germany). Irgendwo aus dem Baumarkt aus der Grabbelkiste. Ich dache mir "Zum Abbrechen reichts". Einen habe ich auch abgebrochen. Der Rest hält bisher.
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Da sind meine Erfahrungen anders. Ich habe schon einige abgerissene Schrauben angebohrt und ausgedreht. Je nach Material hat sich mein Billigausdrehsatz gut in die Schraube gefressen und ich musste nicht groß drücken. Meistens (so wie in diesem Fall) ist das Gewinde ja zuvor vom Schraubenkopf verdeckt, so dass Rostlöser nicht richtig ans Gewinde kommt. Wenn der Schraubenkopf ab ist, kann es entlang der Gewindegänge eindringen. Die Wärme vom Bohren sorgt oft genug schon dafür dass die Schraube lose ist, und man muss nur noch den Ausdreher ansetzen und sie zurückdrehen. Ich mache das zwar nicht alle Tage, aber bisher hat es in 9 von 10 Fällen funktioniert.
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Das Bohrfutter wird aber vermutlich wieder zu groß sein...? Da der Kopf ja jetzt ab ist bade ich das Gewinde jetzt erst mal etwas und hoffe einen Schlitz in den Stumpf sägen zu können um dann mit einem Schraubendreher drehen zu können.
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Warum fühle ich mich jetzt gerade hieran erinnert? ;-P
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Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht. Da es kaum einen anderen Massepunkt in Reichweite geben wird muss in Schritt 1 das alte Gewinde raus. Das wird vermutlich schon schwer genug. Anschließend würde ich das Gewinde reinigen, und das Massekabel mit einer neuen Schraube und 2 Unterlegscheiben wieder befestigen. Die Schrauben sollten entweder aus Aluminium oder Titan sein. Ebenso die Unterlegscheiben. Hintergrund der Überlegung ist, so wenig unterschiedliche Materialien zu verwenden wie möglich. Da das Kupfer des Kabel nicht zu vermeiden ist, sollen die Unterlegscheiben zuerst gammeln und bei Bedarf dann einfach ausgetauscht werden können. Was haltet ihr davon?
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Man, man, man... man kann sich Probleme auch herbei dichten. Wenn man eine Masseleitung ersetzt oder verlängert nimmt man natürlich mindestens den Querschnitt, den die ursprüngliche Leitung auch hat. In meinem Posting von 26.01.13 11:24 schrieb ich ja bereits, dass es nicht die optimale Lösung ist. Statt hier neunmalklug Beiträge zu zerpflücken solltest du vielleicht besser mal konstruktive Vorschläge machen.
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Aber nur bis 10 cm Schneetiefe. Golf 2... da bewegen wir uns in sachen Winter auch durchaus am unteren Ende der Skala.
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Habt ihr eine längere Schraube genommen? Die packte bei mir zwar etwa 3cm Gewinde, aber in Alu würde ich da nicht auf 1/3 (1cm der Unterlegscheiben) verzichten wollen. Außerdem habt ihr verzinkte Stahlscheiben genommen. Da fließt jetzt, aufgrund einiger Übergangswiederstände, wieder recht viel Strom durch die Schraube und deren Gewinde, mit den bekannten Korrosionseffekten. Ich würde die Scheiben zumindest gegen Kupfer- oder Aluscheiben tauschen und entweder nur 1 U-Scheibe nehmen oder eine längere Schraube. Ich habe ja absichtlich keine Scheiben genommen. Dadurch liegt bei mir jetzt Kupfer (unverzinkt) auf Alu, und der nächste Übergang zur Karosse ist Alu/Alu. Aufgrund der besseren Leitfähigkeit von Alu und Kupfer gegenüber Stahl werden Schraube und Gewinde möglichst wenig bestromt und ich hoffe die Korrosion bleibt daher geringer als am ursprünglichen Massepunkt. Apropos Versicherung... Eine Masseleitung stellt eigentlich kein Brandrisiko dar, denn sie hat ja das gleiche Potenzial wie die Karosse. Gefährlich ist nur die Hauptplusleitung.
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Ja klar. Stahl in Alu unter Strom, das dürfte abwechseln korrodiert und geschweißt haben. Bei mir war die Schraube nach der Probefahrt (wo sie noch dran war) auch spürbar warm vom Ladestrom. Und bei mir war zwischen Kabel und Karosseriepunkt sichtbar Aluoxid. Da hatte ich von Anfang an wenig Hoffnung sie wirklich lösen zu können. Hat jemand eine Ahnung, wo man den hinteren Massepunkt findet? Den von der Batterie? Der sieht vermutlich auch nicht so viel besser aus, und ich überlege auf lange Sicht wirklich ein Kabel von hinten nach vorn durchzuziehen.
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Und, was macht die Legdener Front? Ich bin fertig. ;-) Mit einer 1/4" Knarre, kurzer Verlängerung und kleiner Nuss kommt man ran. Stufe 1: Schraube ließ sich leicht bewegen. Spannungsabfall 0,2 V Stufe 2: Schraube etwas mehr bewegt. Spannungabfall 12,2V Kein Start mehr möglich. Stufe 3: Schraube ab. Stufe 4: Kabel am Bock der Motorlagerung angeschraubt, beigebogen. Widerstand 0,4 Ohm, perfekter Start. Rechts im Bild. Vorher natürlich den Kabelschuh ordentlich blank gemacht, das Gewinde der Schraube vom Bock mit Kupferpaste versiegelt. Man muss das Kabel ein bisschen Biegen und würgen, aber es ist lang genug und steht hinterher nicht auf Spannung. Zur besseren Handhabung habe ich vorher den "Becher" der Entwässerung entfernt. Ist nicht die beste Lösung, die ich mir vorstellen kann, weil es 2 Übergänge sind, aber mir scheint es tatsächlich sogar besser als der alte Massepunkt, der verzinktes Kupfer mit Stahl an Alu schraubte. Viel Erfolg in Legden!
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Vergleichen kann man prinzipiell alles. Ein Vergleich dient ja nicht dazu etwas gleich zu machen, sondern Unterschiede hervorzuheben. Etwas "nicht vergleichen zu können" bedeutet letztlich nichts anderes, als es nicht zu wollen. Man kann Vergleiche natürlich so lange einschränken, bis nur noch ein Ergebnis möglich ist. "Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Wenn ich nach einem Winterauto frage, das 4 Sitzplätze bietet weniger als 5 l/100km verbraucht, aus Aluminium ist und von einem führenden deutschen Hersteller, so werde ich ziemlich sicher beim A2 als dem Gewinner des Vergleichs landen. Letztlich ist jedes Auto ja nur ein auf etwas bestimmtes ausgerichtete Kompromiss. So, wie die meisten anderen Dinge auch. Deswegen haben wir halt 3 Autos. Einen schönen (220V), einen fürs Grobe (A6) und einen sparsamen (A2). Und je nach Einsatzzweck gibt es eine ziemlich klare Entscheidung. Und die Entscheidung für "Schnee" fällt dabei definitiv nicht auf den A2. Ebenso wie Vero mit dem Hagelschaden-Golfball-gemusterten-Hundetransporter-A6 sicher nicht zum Kunden fahren wird. Und wir werden auch nicht mit dem 220V nach Italien in den Urlaub fahren. Vergleichen... kann ich die Fahrzeuge aber durchaus. Sonst könnte ich diese Auswahl ja nie begründet treffen.
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Ach, wenn die Kugel nicht über den grünen Klee gelobt wird ist es lästern? Der Thread heißt "A2, kein gutes Winterauto", und das kann ich aus meiner Sicht nur unterstreichen. Vielleicht solltet ihr mal ein "gutes Winterauto" fahren und die rosarote Brille absetzen. JA, ich GESTEHE! Ich fahre noch andere Autos außer der Kugel! Solche Blasphemie aber auch! Wie kann ich nur am A2 dem besten und allmächtigen Fortbewegungsmittel zweifeln? Steinigt mich! Führt einen Exorzismus durch! Tod den Ungläubigen!
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Es ist die Rede von einem GUTEN Winterauto. Ich habe auch mit Peugeot 106 und 406 und Smart verglichen. Die ersten beiden sind "normal", der Smart "katastrophal", der A6 C5 für mich eben "gut". Kopflastigkeit kann ich dem 2,5 TDI quattro nicht bescheinigen. 220V und 406 sind deutlich kopflastiger. Der 106 machte im Schnee richtig Spaß. Der 406er hatte wie der A2 einfach zu wenig Bodenfreiheit. Und im Gegensatz zu deiner Annahme Nagah, empfinde ich gerade die Lenkung im A2 im Schnee (!) als gefühllos und das Auto als zu leicht im Heck. Es ist nicht die Front die mich stört, sondern das Heck, das in ausgefahrenen Tiefschneekurven gern mal eigene Wege geht. Bei mir bekommt der A2 in puncto Winter-Fahrverhalten halt nur ein "ausreichend". Wenn man über Winter-Autos redet muss man auch mit Autos vergleichen dürfen. Ein Quattro ist ja kein Pistenbulli. Oder mit was soll man den A2 vergleichen? Einen roten mit einem silbernen? Fehlerbild ist weitgehend geklärt. Das Massekabel vom Motor zur Karosserie ist an der Karosse korrodiert und hat wohl einen zu großen Übergangswiderstand. Siehe https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=46139
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Klar, es gibt definitiv schlimmere, Smart zum Beispiel, und man kommt mit dem A2 auch zurecht, keine Frage. Aber den ungeräumten Wanderparkplatzim Sauerland letzten Sonntag hätte ich mit dem A2 kaum erreicht, und wenn, wäre ich nicht mehr weg gekommen. Und auch die Fahrt wäre sehr viel anstrengender gewesen. Es ist wirklich schon erstaunlich, wie einfach Winter mit Quattro ist. Was allerdings, wie oben ja schon geschrieben, auch leicht mal zu Selbstüberschätzungen führt, denn auch, wenn man bei Schnee genauso normal anfahren kann wie bei trockener Fahrbahn, ist der Bremsweg nicht kürzer als bei anderen Autos. ,-)
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Einen Ringschlüssel (ungekröpft) mit Ratsche habe ich auch nich drauf bekommen, aber auch nicht genug Kraft. Und ein Roht draufstecken schränkt den Platz noch weiter ein, und ich bin auch nicht sicher, ob der Schlüssel das dann aushält. Wenn dann wohl wirklich ein VAG Spezialpreiswerkzeug...
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Ja...so muss es auch ungefähr aussehen um ranzukommen. Habe es gerade mal versucht, aber außer mit einem 13er Gabelschlüssel kommt man da nicht hin, und mit dem hat man nicht genug Kraft. Also ganze Schnauze abbauen. Langsam macht die Kugel echt keinen Spaß mehr. ;-(
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Danke für das Bild hier: Ich habe gerade mal bei mir gemessen (ohne besondere Verbraucher, nur Lüftung und Motor): Lima Pluspol zu Lima-Gehäuse=14,2 V Lima Pluspol zu Motorblock=14,2 V Lima Pluspol zu Schraube des Massekabels=14,1 V Lima Pluspol zu irgendeinem anderen Punkt der Karosserie=13,6 V Zigaretten-Anzünder=13,6V Für mich ist also ziemlich klar, dass der rechts gezeigte Massepunkt einen (zu) hohen Übergangwiderstand hat. Er ist auch sichtbar korrodiert...Sch... Aluminium! Leider kommt man nicht besonders gut heran.
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Sehe ich auch so. Wenn beim Laden auf so kurzem Weg 1,3V verloren gingen, würde es beim Anlassen rauchen.;-) Bin gespannt, was schließlich raus kommt, vielleicht ist mein Problem ja ähnlich gelagert.
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Hab jetzt grad mal angeschoben. Bei der leichten Kugel geht das ja allein. ,-) Spannung stieg nach dem Start auf 13,6 V, dann schaltete der Zuheizer ein = 12,5V. Zuheizer aus, pendelte sich die Spannung bei 13,4V ein und bracht mit jedem zugeschalteten Verbraucher weiter ein. Scheint also irgendwo an der Lichtmaschine zu liegen. Fragt sich, warum Audi das nicht feststellen konnte und uns stattdessen eine neue Batterie verkaufte. Wie stelle ich jetzt fest, ob der Regler reicht, oder es gleich eine ganze neue Lima sein muss? Gibt es vielleicht bekannte Schwachstelle im Sinne von korrodierten Regleranschlüssen etc.? P.S.: Nach der Probefahrt kann ich umso mehr nicht nachvollziehen, wie man die Kugel als gutes Winterauto bezeichnen kann. Schnon beim kleinsten Schneehäufchen hat man Bodenkontakt und im Vergleich mit der stoischen Bahn die der Quattro zieht ist das ein einziges Rumgeeiere fremden Spurrillen hinterher.
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Batteriespannung nach dem Türöffnen 11,8V (Hat der A2 "Vorvorglühen?") Beim Vorglühen 11,1V Beim Start 6-9V Ruhestrom <20mA Ich würde jetzt am ehesten dazu tendieren, dass der Anlasser nicht genug Saft bekommt oder selbst einen weg hat.
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Ich greife den alten Thread mal auf, weil ich gerade 'nen Hals habe bezügl. A2 und Winter. Der "Tropfen" der Fass zum überlaufen brachte kam gerade, als Vero wegfahren wollte und die Karre nicht ansprang. Ich musste in den letzten Tagen 2 Mal meine Mutter zum Arzt fahren, was jeweils nur Strecken von ein paar Kilometern waren. Anscheinend reichte das schon, um die 10 Monate alte Batterie (orig. Audi) so weit runter zu bringen, dass das müde Anlasserächzen nicht mehr reicht. Aber schon vorher im direkten Vergleich von Peugoet 106, 406, Audi A6 quattro und eben A2, bekommt der A2 die schlechteste Winterwertung von mir. Sobald mal der Schnee etwas zerwühlt ist, rutscht er auf dem Bauch herum, und der leichte Hintern läuft jeder Rille nach. Probleme mit dem Vortrieb hab es dank 165er und ESP/ASR zwar nicht, aber ein "gutes" Winterauto sieht bei mir anders aus. Der A6 Quattro schwebt da in ganz anderen Sphären, aber auch die beiden Peugeot hatten trotz sportlich tieferer Serienausstattung und weniger Helferlein klar die Nase vorn. Startschwierigkeiten bei -3°C sind doch echt ein Witz! Selbst der ruhende, 23 Jahre alte 220V springt locker an bei Kälte. Wozu zahle ich eigentlich "Premium"?
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Hmmm... A2 1,4 TDI 4-5 Liter, A6 quattro 6-Gang 2,5 TDI 7-8l, ga kommt es schon ungefähr hin mit dem halben Motor.