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Es wäre ein Traum, direkt im Motorsteuergerät herum machen zu können. Aber aufgrund der geringen Stückzahlen und auch aufgrund jedenfalls meines Wunsches, nichts originales zu verändern, werde ich mich jedenfalls damit nicht ins Zeug legen. Wer gerne andere Steuerungen anwenden will, kann das gerne tun. Für mich ist die Sache einmal entwickelt und läuft, da werde ich keine neueren Schritte mehr unternehmen. Der Sreenshot beinhaltet natürlich nicht die Formeln, welche in B08 und B22 erfasst wurden. Genau wie die ganzen Parametrierungen.
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Trotzdem glaube ich, dass das Eiern in Motordrehzahl ein viel größerer Faktor ist, auch und gerade bei betätigter Kupplung. Das Hin- und Her verteilt da eher noch die Verschleißzone, was die Lebensdauer vielleicht sogar etwas wieder erhöht. Aber ich weiß, das ist alles nur Spekulation.
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Ja, das ist eine Funktionsblockgrafik. Die Software findet man kostenlos im Netz. Es werden 4 analoge Eingänge 0 bis 10V benötigt und 1 digitaler Eingang, nämlich der ECO-Taster selbst. Bei den 0 bis 10V Eingängen muss man wissen, in wieviel bit der Wert zerhackt wird, um die Parametrierung von Schmitt-Trigger und Kollegen berechnen zu können.
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Mein Ziel mit der Modifikation war, möglichst einfach nur zu fahren. So, wie meine Frau. Die Aufmerksamkeit nach draußen. Dass es hier und da noch Gelegenheiten gibt, wo ich denke, jetzt wäre der Gang oder dies oder jenes optimaler, das bleibt nach wie vor. Aber das macht am Verbrauch, so glaube ich, nur noch sehr nebenrangig etwas aus. Wichtiger ist da, früh den Motor bremsen zu lassen und überhaupt, welche Geschwindigkeit man wählt.
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Bei jedem normalem Schalter kann mit Anhänger gesegelt werden. Ich wüsste gerne, wo geschrieben steht, dass das nicht zulässig sei. Ich habe eine Anhängekupplung an einem meiner 1.2er und fahre ganz normal damit. Lasse also auch gelegentlich segeln.
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Dann denke ich an die Führungshülse... und das Problem mit meiner Frau war sowieso das gleiche...
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Das ist klar, jeder nimmt gerne das, was er kennt. Aber das Programm muss dann erst mal geschrieben und getestet werden. Tiptronikgasse rein - raus, hat bei mir einmal zum Liegenbleiben geführt. Leider kann das einen Kabelbruch provozieren, da der Kabelsatz zu den Potis bei dieser Bewegung immer etwas verdreht wird. Daher benutze ich die Tiptronikgasse nur zu längeren Bergabfahrten für die Motorbremse.
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Ich möchte berichten, was ich geändert habe und wie jetzt gefahren wird: Einsteigen und los fahren. Das heißt, es muss nicht mehr darüber nachgedacht werden, ECO ausschalten, oder nicht? Wenn gerade die Klima nicht läuft, ist das Ausgehen z. B. vor Kreisverkehren doch lästig. Es wurde ein eigenes, zusätzliches Steuergerät verbaut, welches lediglich über ein Relais auf den ECO-Schalter-Eingang des Motorsteuergerätes wirkt. Es nimmt einem lediglich das Tasten des ECO-Schalter ab. So fährt es sich nun: - Motor geht als Standard nicht mehr von alleine aus, wo er es bisher tat. Vor der Ampel muss bewusst bei kleiner 5 km/h oder im Stand die ECO-Taste getippt werden, damit er wie gewohnt aus geht. Geht man von der Bremse und betätigt sie erneut, weil der Verkehr z. B. noch mal stockt, geht er nicht wieder erneut aus. Es müsste wieder angefordert werden. - Bei Gaspedalweg etwa größer 20% beim Anfahren, was ein ganz normaler Wert ist, wird der ECO-Modus eingeschaltet, dadurch schaltet er beim Anfahren wie gewohnt früh hoch. Bei Gaspedalweg etwa kleiner 10% geht der ECO-Modus wieder aus, damit Start-Stopp eben nicht von alleine kommt und damit der Motor zum Bremsen genutzt werden kann. Das spart Kraftstoff, da der Kraftstoffbezug ganz auf Null geht. Außerdem spart es Bremsbeläge. - Bei Gashebelweg größer 80% geht der ECO-Modus wieder aus, es steht somit immer die volle Leistung zur Verfügung. Angenehm z. B. an Autobahnauffahrten. - Möchte man Segeln, geht man einfach hin, tippt während der Fahrt die ECO-Tast und geht vom Gas. Dann ist erst mal wieder alles beim alten, der ECO bleibt drin, auch beim Anhalten. (Größer 80% steht aber trotzdem wieder die volle Leistung zur Verfügung). Erst bei erneutem Drücken während der Fahrt wird wieder der automatische Status aktiviert. Theorie: Um so sparsam wie möglich von Ort A nach B zu gelangen, ist das Konzept des 1.2er so aufgebaut, dass vom Ort A bis B möglichst wenig "absolute" Motorumdrehungen stattfinden. Z. B. 10 km mit im Schnitt 2.000 UPM gefahren, bedeuten absolute 20.000 Umdrehungen. Die gleiche Strecke mit einem Schnitt von 1.500 UMP gefahren, bedeuten 15.000 absolute Umdrehungen, wenn die Fahrten je 10 Minuten beansprucht hatten. Jede einzelne unnötige Motorumdrehung bedeutet mechanische und aerodynamische Reibung und damit Energieverbrauch. Das Segeln ist dem grundsätzlich zuträglich, da in der Segelzeit einige Motorumdrehungen eingespart werden, gegenüber einem - im Gang mit laufenden Motor. Dann muss man aber in diesem Zustand auch Strecke machen, was besonders effektiv Kraftstoff spart, wenn man eingekuppelt, also ohne Segeln, genau so viel Gas geben müsste, dass der Motor nicht bremst und nicht antreibt. Segelt man dagegen erst, nachdem eh schon klar ist, dass man kurz später wird bremsen müssen, ist das ganze kontraproduktiv. Da lässt man besser den Motor bremsen, bei Null-Kraftstoffverbrauch. Soll heißen, beim Zählen der absoluten Motorumdrehungen dürfen die Bremsumdrehungen des Motors nicht mit gezählt werden. Dann ist die Sache gerecht. Verbaut wurden gebrauchte Theben Pharao 11 SPS, bzw. die gleichen Modelle von Mitsubishi oder SMC. Die laufen auf 24 V, daher müssen sie mit einem Spannungswandler betrieben werden. Weiter müssen natürlich einige Potentiale abgegriffen werden und eine Programmierung hoch geladen werden. Bei ernsthaftem Interesse könnte ich da weiterhelfen. 5 A2 - 1.2er fahren bereits damit im Alltag herum. Sehr angenehm! Arbeitsaufwand ein ganzer Tag, da unter anderem das Kombiinstrument auf gemacht werden muss. Hier wird ein Potential gebraucht, welches über den blauen Pin 19 herausgeführt wird. Kosten an Material unter 100€. In Tiptronik kann wie bisher gefahren werden. Ein Problem ist mit dieser zusätzlichen Steuerung ebenfalls erschlagen: Das Getriebesteuergerät konnte sich bislang verschlucken, wenn man ausversehen den ECO-Modus eingeschaltet hatte, obwohl das Gaspedal noch über dem 45PS - Drehmoment stand. Das gleiche konnte passieren, wenn man aus der Tiptronik heraus ging und stand dabei noch weit auf dem Gas. Das zusätzliche Steuergerät führt den Wunsch, auf ECO zurück zu schalten erst aus, wenn das Gas auf einem niedrigem Wert steht. So sind die Übergänge stets sauber.
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Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze etwas komplizierter ist, weil der N255 ein Proportionalventil ist. Das bedeutet, es gibt keinen konstanten Stromwert, den das Getriebesteuergerät dem N255 würde liefern können, um die Kupplung geöffnet in Position zu halten. Die geöffnete Kupplungsstellung ist daher labil und kann nur über Korrekturen gehalten werden. Die Kupplung einfach zugehen zu lassen, wenn das Steuergerät aber der Meinung ist, sie hat offen zu sein, davon wäre das Steuergerät erst einmal zu überzeugen... Da sind viele, sehr wahrscheinlich auch berechtigte Prüfrutinen, die das zu verhindern wüssten. Den Verschleiß der Führungshülse führe ich allerdings sowieso eher auf ein anderes Phänomen zurück: Der KNZ hält mit seiner internen Feder das Aurücklager ständig an den Tellerfedern. Das Ausrücklager läuft immer mit und eiert um die Führungshülse herum. Um das abzustellen, habe ich einen Versuch hinter mir: So wurde versucht, mit einer passenden Feder den Kupplungsaurückhebel zurück zu ziehen, so dass eingekuppelt das Ausrücklager etwas Abstand von der Tellerfeder bekäme. Leider bedeutet diese Feder eine zusätzliche Kraft, die der KNZ ausüben muss, die Kupplung zu öffnen. Damit geriet die Stromaufnahme des N255 aus den normalen Werten, was bedeutete, dass der N255 auch mechanisch nicht mehr in der Mitte seines konstruktionsbedingten Regelbereichs arbeiten konnte. Die Prüfrutinen der Getriebe-Grundeinstellung wollten da nicht mit ziehen.
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Kann ich bei Gelegenheit mal machen, aber ich verspreche mir nicht viel davon. Denn diese Messungen werden bei leicht erhöhtem Leerlauf durchgeführt und der Turbolader wird nur ganz leicht von den Abgasen angeblasen. Da sind Toleranzen normal, die hängen sogar von der Höhenlage des Ortes ab, an dem man diese Prüfung durchführt und auch noch vom aktuellen wetterbedingten Luftdruck. Dann sind da noch Bauteiltoleranzen der Sensoren und deren Auswertungen. Selbst, wenn die VGT Mechanik auf halbem Weg hängt, wäre das bei den Werten dieses Tests kaum auffällig. Das ist meine Erfahrung, nachdem ich selbst mit diesen Tests herumexperimentiert habe. Weiter glaube ich nicht, dass das Festhängen vorrangig mit Russ zu tun hat. Es ist zwar richtig, dass längere Standzeiten da schädlich sind, viel bewegt das Hängenbleiben verzögern kann, aber letztlich ist es ein mechanisch, metallisches Problem: Die Lager der Schaufeln bekommen, wenn auch gering, mehr Spiel im Laufe der Lebensdauer eines Turboladers. Dann können die Schäufelchen etwas kippen, was zum Hakeln führt. Die Schaufeln sind sehr scharf abgeschnitten und sitzen mit sehr wenig Spiel zwischen zwei Metallwänden. Das leichteste Kippeln führt zum Hakeln, was bei jedem dieser Turbolader beim Öffnen an den Kratzspuren an den Wänden zu sehen ist. So ist es auch zu erklären, dass die Hakelungen bei der Gymnastik manchmal auftreten. Dann hat sich eben wieder eine Schaufel in die Wand verkantet. Einmal mit 0,1mm Scheiben ausgerüstet, kann man ganz gelassen fahren, ohne jemals wieder nach dem Turbolader zu sehen. Ich habe mehr als 10 Stück so ausgerüstet, das seit mehr als 10 Jahren und die laufen einfach. Fahrweise und Standzeiten egal. Natürlich ist das einmal ein richtiger Aufwand, aber es lohnt sich.
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In dem vom Post vom 13. Januar 2021 habe ich ein Dokument angehängt, auf der letzten Seite sind zwei Pumpentypen vorgestellt. Einmal eine RockShox Federgabel - Pumpe und eine ähnliche für Air Guns. Ich benutze beide. Denn mit der Air Gun Pumpe kann man aus zweierlei Gründen nicht den Druck des Druckspeichers ablesen: 1. Die Ungenauigkeit des Manometers und 2. da aufgrund des Ventils am Druckspeicher nur der Druck in der Zuleitung zum selben angezeigt wird. Um das Ventil zu überwinden muss mit deutlich höherem Druck gepumpt werden, als nachher tatsächlich im Druckspeicher vorhanden ist. Die RockShox hat ein gutes Manometer, bis 40 bar. Außerdem hat sie ein Adapter, welches auf ein Reifenventil passt. dieses Adapter ist speziell ausgeführt, es drückt wie bei einem normalen Reifenfüller den Stift des Ventils auf, so dass man den Innendruck des Druckspeichers abliest. Dann ist der Anschluss so ausgelegt, dass er stabil dicht bleibt und beim Abnehmen des Anschlusses kein Druck verloren geht. Darum pumpe ich die Druckspeicher mit der Air-Gun auf ca. 35 bis 40 bar auf, um im zweiten Schritt mit der RockShox den Druck auf 32 bar ab zu lassen. Die RockShox hat bei mir daher nur diese Funktion. Mit der RockShox könnte man auch den Druckspeicher aufpumpen. 20 Minuten Krafttraining für die Arme und Hände.
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Bei meinen beiden ANY gehen die zum Heck.
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Leider kann ich das nicht leisten, da ich keine Firma habe. Wenn man nicht selber in das Equipment investieren möchte, ist vielleicht der oben erwähnte Febi 01817 mit Adapter die einfachere Lösung. Leider werden die nicht mit 30 bar oder mit Ventil ausgeliefert. Bei 25 bar dürfte die Pumpenlaufzeit beim Türöffnen von Anfang an länger als nötig sein. Das ist aber nur meine Theorie. Jedenfalls ist das der Grund, warum ich lieber selber aufpumpe. Wäre nett, wenn jemand einmal die Zeit morgens beim Einsteigen stoppen könnte und hier posten würde. Vielleicht ist es ja gar nicht so dramatisch!? Alternativ könnte mir aber vorstellen, dass Du persönlich mit dem Auto bei mir vorbeikommst und Deinen Druckspeicher selber (unter Hilfestellung) aufrüstest und aufpumpst. Aber das Aufpumpen wäre dann spätestens nach zwei Jahren wieder nötig. Schön wäre es, wenn jemand, der eine Firma hat, das übernehmen könnte/möchte. Die Druckspeicher könnten dann z. B. im Tausch aufgepumpt werden. Allerdings läge der Vorteil lediglich in den super kurzen Pumpenlaufzeiten beim Einsteigen. Ist man einmal am Fahren, dürfte sich die Pumpenlaufzeit ausschließlich am Ölbedarf orientieren, welcher unabhängig vom verwendeten Druckspeicher sein dürfte.
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Langfristig hilft nur das. Einmal mit 0,1mm Scheiben versehen, kann man dauerhaft sparsam fahren, keine Gymnastik mehr notwendig.
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Ich beziehe mich auf den Post vom 13. Januar 2021. In dem Dokument sind verschiedene Ventile aufgelistet. Es hat sich herausgestellt, dass die Version mit 1/8" am besten bewährt haben. Der Abschluss mit einer stabilen Verschlusskappe (z. B. Würfel aus Aluminium) und hochfester Schraubensicherung ist obligatorisch. Lösen kann man das durch Erwärmen mit einem Heissluftföhn, falls nachgefüllt werden muss. Die Vergleiche damals (neuer originaler Druckspeicher zu Nachgerüsteten Ventildruckspeicher) haben ergeben, dass die originalen Druckspeicher mit etwa 27 bar Vordruck ausgeliefert wurden. Daher rührt also die Druckempfehlung. Mit Luft gefüllt, hielten die Vordrücke im Schnitt lediglich ein halbes Jahr. Danach wurden die Pumplaufzeiten beim Einsteigen wieder zu lang. Später habe ich mir einen Parker Stickstoffgenerator zugelegt: https://www.ebay.de/itm/404090596531?chn=ps&_ul=DE&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=404090596531&targetid=2351661959002&device=c&mktype=pla&googleloc=9044697&poi=&campaignid=21663463803&mkgroupid=167822456620&rlsatarget=pla-2351661959002&abcId=10011708&merchantid=678254426&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIuLTV8q2JjQMVFJeDBx1kFh5sEAYYASABEgLLxPD_BwE Mit diesem fülle ich einen Druckbehälter, in meinem Falle eine Reifenschockfüller mit Stickstoff. Zum Aufpumpen des Druckspeichers habe ich dann ein Adapter an die Hochdruckpumpe gemacht, so dass sie mit dem Stickstoff über einen Druckminderer, über einen dünnen Schlauch aus dem Behälter (Einleitung mit ca. 2,5bar) versorgt wird. Man könnte sich auch so einrichten, dass man den Stickstoff einfach aus einem Reifen holen würde... Die Lebensdauer hat sich damit auf ein bis zwei Jahre deutlich verbessert. Da das Equipment einmal vorhanden ist, ist das Nachpumpen kein Problem. Da ich die Möglichkeit besitze, den Druck ein zu stellen, wurde festgestellt, dass der Vordruck im Druckspeicher 35 bar nicht überschreiten darf. Dann geht das System in den Notlauf, was bedeutet, dass der Motor im Leerlauf läuft und kein Gas mehr annimmt. Nach unten dürfen 20 bar nicht unterschritten werden, auch dann droht der Notlauf. Außerdem wird die Membrane sehr weit vom Öl gedrückt, wenn auf der Oberseite zu wenig Gaspolster gegen hält. Das beansprucht den Gummi sehr, also rechtzeitig die Nachrüstung vornehmen. Mit der Zeit habe den Mut besessen, mit höheren Vordrücken zu experimentieren: Aktuell pumpe ich auf 32 bar nach. Das Verlängert die Standzeit und es macht Spaß, beim Einsteigen lediglich 5 Sekunden Pumplaufzeit zu hören. Einmal ist es aber passiert, dass im Hochsommer bei fast 40°C Außentemperatur und längerer Fahrt aufgrund der hohen Temperaturen im Motorraum scheinbar die 35 bar Vordruck erreicht wurden in der Notlauf eintrat. Im Herbst auf 32 bar aufgepumpt, bedeutet, im nächsten Sommer sind noch 30 bar drinnen, damit bleibt das System zuverlässig. Im Sommer sollten daher max. 30 bar bei Zimmertemperatur nach gefüllt werden.
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Den N255 würde ich nach diesem Vorbild überholen: 6. Novemer 2021 Der Effekt des langen Druckhaltens hat sich zwar langfristig nicht bestätigt, aber das ist Nebensache. Das Bearbeiten des Eisenkerns bewirkt einen leichtgängigen Eisenkern und hat damit einen sehr positiven Effekt auf das Schaltverhalten. Der Unterschied ist groß, so dass ich in den letzten Jahren mehr als 10 dieser Kerne bearbeitet habe. Der Effekt ist bei allen bearbeiteten Kernen vorhanden und alle Fahrer sind begeistert. Sehr angenehm auch, der Schleifpunkt beim Anfahren wird schneller und präzise gefunden, das Anfahren alleine ist viel angenehmer. Der Motor dreht nicht mehr so hoch und der Übergang geht sauberer daher. Gut möglich, aber nicht garantiert, dass deine beschriebenen Probleme auch damit behoben wären. So könnten auch die Mikroschalter am Ganghebel evtl. nicht richtig angesteuert werden. Aber das Abwürgen ist ein starkes Indiz für den hängenden Eisenkern. Um den Kern zu bearbeiten muss die Spule des N255 geöffnet werden. Da sind ein paar Dinge zu beachten, damit alles wieder stabil zusammengebaut werden kann. Als letztes muss der N255 im Eingebauten Zustand getestet werden und vor allem die Stromaufnahme ist in der Regel nach zu justieren. Dazu muss die Hydraulikeinheit mehrmals eingebaut, getestet und wieder ausgebaut werden. Denn nur ausgebaut lässt sich der N255 nachjustieren. Die Stromaufnahme liegt im Idealfalle bei 0,815 bis 0,826 Ampere bei stehendem Motor und Wählhebel in N. Zu sehen im Messwertblock 5 im Getriebesteuergerät. Übrigens könntest Du diesen Wert auch jetzt einmal checken, wenn der Wert unter 0,8 Ampere bleibt, oder die 0,849 erreicht, könnte auch das alleine der Grund für die Probleme sein. Mit etwas Handwerklichem Geschick kannst Du das selber machen. Wir müssten dann in persönlichen Kontakt treten, damit ich die dazu erforderlichen Tipps geben kann. Evt. wäre es gut, eine ausführliche Anleitung zu erstellen. Das ist immer sehr aufwändig, aber könnte in diesem Zuge evtl. gemacht werden.
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[1.2 TDI ANY] Auto bremst von alleine , ABS defekt?
3LFan antwortete auf mariosteigerwald's Thema in Technik
Das Steuergerät sitzt unter der Motorhaube hinter dem Kühler, wo die Bremsleitungen zu sehen sind. Es ist verbunden mit dem ABS-ESP-Klotz. Damals habe ich den ganzen Klotz getauscht. -
[1.2 TDI ANY] Auto bremst von alleine , ABS defekt?
3LFan antwortete auf mariosteigerwald's Thema in Technik
Auf Fehlereinträge im Steuergerät kann man bei solchen Defekten nichts mehr geben. Die spinnen dann irgendetwas daher... -
[1.2 TDI ANY] Auto bremst von alleine , ABS defekt?
3LFan antwortete auf mariosteigerwald's Thema in Technik
Das habe ich vor ca. 2 Jahren auch an einem 1.2er gehabt. Geholfen hat nur der Tausch des ESP-Steuergerätes. Damals hatte ich die Gelegenheit, das aus einem Schlachter zu nehmen. Das defekte Steuergerät war bereits Jahre zuvor defekt gewesen, nachdem das Auto aus einer Waschanlage kam. Es ist das MK20 verbaut. Dieses hat im Deckel Lüftungslöscher, durch welche aber leider auch Feuchtigkeit eindringen kann und die Platine beschädigen kann. Damals wurde das Steuergerät bei einer entsprechenden Firma aufbereitet und Funktionierte wieder lange, bis das oben beschriebene Problem auftrat. Das Vertrauen in dieses Steuergerät war denn endgültig dahin, mit dem Austausch-Steuergerät aus dem Schlachter, ist das Problem nie mehr aufgetreten. -
Nö, geht einwandfrei, man darf es natürlich mit der Hitze nicht übertreiben.
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Schnell trocknen geht so: Eine Birne ausbauen, mit einer Luftdruckpistole für Luftaustausch sorgen, während man mit einem Föhn das Glas von außen vorsichtig erwärmt.
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Dürfte schwierig sein. Der Verstellhebel dürfte klemmen, wenn er nicht in der Nut des Verstellringes steht. Ob man die einzelnen Flügelchen quer stellen kann, so dass die Hebelchen nicht in ihren Nuten sitzen? Ich weiß es nicht, da erst gar nicht probiert. Oder ist der kleine Hohlstift, welcher die Positionierung der beiden Gussteile bestimmt, nicht eingerastet. dann würde das Gehäuse aber schief sitzen. Normalerweise müsste das so sein. Denn beim Betätigen der Verstellung von Hand bei Leerlaufdrehzahl, hört man normalerweise ein Hochlaufen der Laderwelle. Ich würde einmal eine Stellglieddiagnose machen. Mit VCDS im Motorsteuergerät. Dabei muss der Verstellhebel ein paar mal angesteuert werden. Auch dabei sollte ein leichtes Hochdrehen der Laderwelle hörbar sein.
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Ich hatte vor Jahren ähnliche Symptome bei 511.000 km Laufleistung. Nach einer Getriebegrundeinstellung verlor sich die Einstellung über ca. 20km Fahrt, obwohl alles andere (Führungshülse, Kupplung, KNZ Schleifbahn usw. erneuert wurden. Es blieb nur noch die Hydraulikeinheit. Es war ein nicht mehr gängiger Eisenkern im N255. Habe damals den Kern bearbeitet und es läuft bis heute nicht nur einwandfrei, sondern noch besser und sanfter, als mit einem intakten normalen Eisenkern der Fall ist. Siehe hier meinen Post vom 6. November 2021. Da Dein KNZ noch nicht alt ist, könnte es der N255 sein. Feststellen könnte man es durch einen probeweisen Austausch der Hydraulikeinheit. Sollte es so sein, könnte ich den N255 in der defekten Hydraulikeinheit reparieren.