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Muß ich das zahlen?


schnuu

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe A2-Fahrer!

 

Ich habe da mal ein großes Anliegen und würde mich um Ratschläge und Tipps freuen!

 

Erst einmal Daten zu meinem Audi A2: BJ 09/2000 KM: 130000 Motor: 1.4 Benziner Kaufdatum: 29.06.2006 (gebraucht mit KM 88000 und 1 Jahr GWG)

 

Angefangen hat alles Anfang diesen Jahres. Mein Kleiner zeigte mir während der Fahrt auf einmal die Motorelektronikleuchte an. Dazu vielen auch sämtliche elektronischen Helferlein aus (Innenraumbeleuchtung, Klima, elektr. FH, ZV). Ich daraufhin zum "freundlichen". Der konnte nachdem er den Fehlerspeicher ausgelesen hatte nichts feststellen und machte irgendetwas und ließ mich weiterfahren. Nach 15 KM das gleiche Spiel.

 

Ich wieder zu Ihm hin und das Problem geschildert. Er ließ das Komfort-Steuergerät tauschen, welches ich anteilig bezahlen mußte.

 

Nach 60 KM das gleiche wieder. Ich zu Ihm hin -> Komfort-Steuergerät gewechselt und Klimasteuergerät. Klimasteuergerät habe ich anteilig bezahlt.

 

Nach weiteren 50 Km wieder das gleiche Spiel. Daraufhin beschlossen wir das Auto zu genauen Untersuchung in der Werkstatt zu lassen und dafür bekam ich kostenlos einen Mietwagen (Audi A3).

 

3 Wochen später habe ich den Audi A3 zurückgebracht und meinen Audi A2 wiederbekommen. Der "freundliche" zu mir: "Wir haben mittlerweile alle Steuergeräte wechslen lassen und haben bei einer Testfahrt alle Sterugeräte "zerschossen", auch ein anderes Klimasteuergerät eines Audi A2 (von einem anderen Kunden!!!) haben wir eingebaut und wir waren kurz davor den kompletten Kabelbaum zu wechseln"...."letztendlich war es ein Marderbiss an der Zündleitung der das alles verursacht hat".

Mit dieser Information und der Auskunft, daß der Spaß ungefähr 4000 Euro dem AH gekostet hat fragte er mich ob ich eine Teilkasko habe, die Marderschäden beinhaltet. Ich bejahte und unterschrieb eine Abtrittserklärung für meine Versicherung.

 

Er versuchte halt einen Teil des Schadens über die Versicherung reinzuholen, was aus meiner Sicht sehr kulant von mir war, da ich für den Mist keine Verantwortung trage.

 

Nach 6 Monaten erhalte ich eine Mahnung!!! (nachdem ich keine Rechnung bekommen habe) über 3471,16 Euro. Das AH wollte, das ich diesen Betrag überweise.

 

Ich daraufhin meine Versicherung gefragt, ob denn keine Rechnung bei denen Eingegangen sei. Die verneinten! Also AH Buchhalterin angerufen und bescheid gegeben.

 

Meine Versicherung zahlte davon 709,25 Euro!

 

Und jetzt kommts: Den Restbetrag von 2910,17 Euro soll ich, laut heute erhaltenen Brief des AH, übernehmen.

 

Was haltet Ihr davon?

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tja- gute frage:

 

zunächst: wie lautete der genaue werkstattauftrag?-schriftlich?

 

limit?

 

wer hat was kaputt gemacht?

 

 

war die vielzahl an mängeln für den händler vorhersehbar?

 

 

hätte der händler lt. audi anders bei der fehlersuche vorgehen müssen- d.h. gibts werksvorgaben?

 

 

wurde sich an diese auch gehalten?

 

 

zf:

 

 

try and error

 

 

 

dürfte beim :), also beim profi nicht vorkommen... hätte sich der marderschaden aufdrängen müssen- hätte man es bei ordentlicher diagnose gesehen oder sehen müssen???

 

 

 

also ich würde nicht zahlen- warum zahlt dein versicherer genau diesen betrag????-da würde ich ANSETZEN- WOHL DIE KOSTEN FÜR DIE BEHEBUNG DER DIAGNOSE MARDERSCHADEN, DIE GEFUNDEN HÄTTE WERDEN MÜSSEN....

 

die ausbildungskosten für die werkstatt sollte mmn. nicht der kunde tragen müssen...

 

antwort ausdrücklich ohne gewähr...:xmas:

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Hi,

 

also wenn das genau so abgelaufen ist, wie du oben geschrieben hast, würde ich zum Autohaus gehen und von denen schriftlich die Bestätigung verlangen, das auf die Differenz verzichtet wird.

 

Andernfalls würde ich ankündigen:

1. Du zahlst die Differenz eh nicht und wartest auf den Mahnbescheid

2. Du unterrichtest deine Versicherung detailliert über den Vorgang und zeigst das Autohaus an wegen Versicherungsbetrugs (könnte aber auch Dir unterstellt werden, aber ich denke du kannst das ja gut erklären)

 

Deine Versicherung hätte dieses Kabel und die Fehlerdiagnose zahlen müssen. Wunder mich eh, dass die mehr gezahlt haben, da der komplette Folgeschaden nach einem Marderbiss nicht oder meist nur bis 1000,- Euro mitversichert ist.

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Die Frage ist, was diese Abtrittserklärung beinhaltet. Hast du davon eine Kopie ??

 

Nehme an Du hast auch für den Werkstattauftrag unterschrieben, wie das so üblich ist. Aber wenn Du vorher gewußt hättest, dass es so teuer wird, hättest Du das wohl kaum gewollt, richtig? Zumal der Wagen ja fahren konnte. Es leuchtete ja lediglich das öminöse Lämpchen.

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Tach auch schnuu,

 

der typische Fall der typischen Fälle ... sorry.

 

An deiner Stelle würde ich mich schleunigst an die Schiedsstelle des Kfz-Handwerkes wenden (unter Umständen schon zu spät). Versuch in deinem Fall nicht mit dem Freundlichen zu Verhandeln ... es macht keinen Sinn.

 

Dazu solltest du eine kurze Historie mit Ort, Datum, Uhrzeit, Gesprächspartner, Gesprächsinhalt, etc. aufstellen (Hausaufgaben machen um vorbereitet zu sein).

 

Dieser Besuch ist für dich quasi kostenlos und das Ergebnis der Einigung für den Kfz-Betrieb bindend (der Betrieb muß allerdings der Innung des Kfz-Handwerkes angehören).

 

 

Alle weiteren Antworten wären "Lesen in der Glaskugel" da sich jeder Fall höchst unterschiedlich darstellt und dir keine Sicherheit bietet!

 

 

Also los jetzt, Anrufen > Termin vereinbaren > Hausaufgaben machen!

 

 

Viel Glück,

Christoph

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Gast color storm

Normalerweise dürfte der Betrieb in der Innung sein.

 

Ans. ist es besser für die Nerven eine RS-Versicherung zu haben. In der 1. Instanz kannst du mit allem drum und dran (eigener und gegnerischer Anwalt, sowie Gerichts- und Gutachter) von Kosten in Höhe des Streitwertes ausgehen. In der 2. Instanz kommt locker nochmals eine Verdoppelung dabei raus.

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