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Noch zufrieden mit Audi?


Eiswolf

Empfohlene Beiträge

Also ich persönlich werde mir keinen Audi mehr kaufen! Habe zuvor einen A4 Bj 2004 gefahren und hatte mit der Kiste nur Probleme.

 

- Defekte Klima

- Wischergestänge Fest

- Lack am Wischergestänge löst sicht

- Softlack im Innenraum löst sich

- Defekte Fensterheber

- Getränkehalter Defekt

- Mittelarmlehne Defekt

- Diverse Elektrikprobleme

 

 

Mit meinem Audi A2 das gleiche!

 

- Gelbe Motorlampe

- Wischergestänge Fest

- Komfortsteuergerät defekt

- Koppelstangen defekt

- Bremszylinder Trommelbremse defekt

- Im Moment vermutlich Lamdasonde defekt

 

 

Und das alles bei 100.000 km, sowohl bei meinem damaligen A4 als auch bei unserem jetzigen A2. Mit dem A4 meines Schwiegervaters sieht es nicht besser aus.

 

 

Da lob ich mir meinen Golf 3, 1,8 Benziner mit 90 PS und Klima. Habe die Kiste zu meinem 18. Geburtstag gebraucht mit 40.000 km bekommen und Ihn bis 278.000 km 10 Jahre gefahren. Einziger defekt in dieser Zeit, war der Anlasser.

 

An Verschleissteilen wurde lediglich der Ölwechsel gemacht und 2x Bremsen komplett rundum mit Billig Ebay Teilen, sowie der Zahnriemen. Auspuff war bis zuletzt der Originale dran.

 

Das war Qualität ;)

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Bin Entwicklungsingenieur und war auch vor vielen vielen Jahren auch mal bei Audi in Ingolstadt zum Vorstellungsgespräch eingeladen. War damals ein sehr technikgeprägtes Unternehmen, sah man schon an der Fertigungstraßen (im Vergleich zu BMW Kreativ-Chaos in Landshut). H. Winterkorn war damals primär Technikfreak.

 

Heute ist man bei vielen Komponenten in der Lage, die für den Neuwagenherstler "optimale" Komponentenlebensdauer erschreckend genau nach Wünschen der Kaufleute auszulegen (Erstbesitzer muss zufrieden sein, nicht weniger, aber auch kein bisschen mehr).

 

Alles andere ist für kurzfristig denkende kaufmännisch orientierte Konzernchefs Geldverschwendung. Audi hat hier aber schon etwas Lehrgeld bezahlt, wenn man das übertreibt, auch Daimler und auch die einstigen Qualitätsvorbilder Toyota.

Der ewige Kampf zwischen Technikern und Kaufleuten halt.

 

PS: unter den schlipstragenden Ingenieurskollegen gibt es heute entegen zu früher aber viel zu viele Theoretiker, die noch nie ein "Thermostat unter dem Zahnriemen" in der Ausbildung demontiert haben - unser Konstruktions-Prof (hat als Jungspund noch U-Boote im zweiten Weltkrieg geschweißt -ja das war noch Qualität 280m bei 90m Werftgarantie -s. DAS BOOT) hätte uns für so einen Thermostat -"Kompromiss" vor versammelter Mannschaft platt gemacht.

 

Die kleinen Schwächen und Mängel wie sie jeder Mensch - äh jede Maschine hat, die Menschen machen - liegen auch an den Phaeton- und Bugatti Hobby-Marotten so manchen Konzernchefs, die ja irgendwie mit finanziert werden müssen. Fehlt dann natürlich andeswo.

 

Viele Fehler sind bewusst geplant, viele aber auch aus Zeitdruck in der heutigen Entwicklung entstanden - wie H. Winderkorn zum A2 auch einmal so schön angemerkt hat: "dieser Wagen hätte nicht so schnell in Serie gehen dürfen, so 6 bis 9 Monate hätten wir noch gebraucht" - aber ein H. Piech hat ihn terminsmäßig so "gepeichsackt" , dass das Modell parallel zu Lupo 3L eben fertig sein musste...

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Ich war mit Audi noch nie zufrieden. Für junge Familien ist dort nichts brauchbares zu finden, Resourcenschonung ist, vom A2 abgesehen, ein absolutes Fremdwort.
Nun ja, ich sehe keinen Hersteller, der in Bezug auf Resourcenschonung besser da steht als Audi. Aber jede Menge, die nicht besser oder gar schlechter sind. Das heißt jetzt nicht, dass das Thema schöngeredet werden soll. Und ob Audi gerade junge Familien ansprechen will, ist fraglich (bzw. wohl auch gar nicht gewollt): im Konzern gibt es genügend Fahrzeuge, die günstiger (aber nicht schlechter) sind als ein Audi. Warum also sollte Audi gerade in diesem Segment nach Kunden fischen?

 

Also ich persönlich werde mir keinen Audi mehr kaufen! Habe zuvor einen A4 Bj 2004 gefahren und hatte mit der Kiste nur Probleme. ... Mit meinem Audi A2 das gleiche! ... Da lob ich mir meinen Golf 3, 1,8 Benziner mit 90 PS und Klima
Wie ich weiter oben schon zum Ausdruck brachte: man muss beim Vergleich zwischen früher und heute schon noch Ausstattung und den Unterschied in der technischen "Konfiguration" in die Überlegungen einbeziehen. So gesehen, war mein Golf 2 nicht zuverlässiger als mein A2: wenn mein A2 statt einer Klimaautomatik eine manuell einzustellende Klimaanlage hätte, wie man sie früher, wenn überhaupt, auch in einem Golf verbaut hätte, dann wären an meinem Auto heute auch keine Stellmotoren-/Potis kaputt. Der Golf hatte auch keine AGR oder Saugrohrdrucksensoren, die kaputt gehen konnten. Und weil er auch nur eine Lambdasonde hatte, der A2 aber 2, reduzierte sich das Problem, dass eine ebensolche kaputt gehen konnte, ggü. dem A2 von vornherein um 50%. ;)

 

An meinem Golf 2 ging aber auch nach ca. 100 Tkm (bzw. 6 Jahren) das Scheibenwischergestänge fest - das sich an meinem A2 während der Revision nach 145 Tkm (bzw. 9 Jahren) übrigens in besserer Verfassung zeigte als nach dem Studium der einschlägigen Forenbeiträge zu befürchten war.

 

Heute ist man bei vielen Komponenten in der Lage, die für den Neuwagenhersteller "optimale" Komponentenlebensdauer erschreckend genau nach Wünschen der Kaufleute auszulegen (Erstbesitzer muss zufrieden sein, nicht weniger, aber auch kein bisschen mehr). ... Der ewige Kampf zwischen Technikern und Kaufleuten halt.
Wir sollten den Begriff "Kaufleute" weder pauschalisieren noch überstrapazieren. Ich bin auch kein Techniker, aber ein Kaufmann (Vertrieb + Marketing), der vom Chef auch immer mehr Geld für div. Projekte haben möchte. ;) Aus Marketingsicht ist es eben nicht ausreichend, nur die Erwartungen der Erstkäufer zu befriedigen. Ohne (positives) Image keine Umsätze. So einfach ist das! Wenigstens in einem Käufermarkt. Und unser Controller sagt unserem Chef auch nicht, wo er sparen soll, sondern lediglich, wenn das Betriebsergebnis ggü. dem des Vorjahres abzurutschen droht oder z.B. einzelne Produkte nicht den DB abliefern, der gewünscht oder erforderlich ist. Die richtigen Schlüsse draus zu ziehen ist oberste Chefsache. Wie in jedem Automobilkonzern auch. Ich als Vorgesetzter lasse mir von meinen Mitarbeitern auch nicht sagen, was ich zu tun habe. Man darf mir allerdings gerne Vorschläge machen, was wir tun können.

 

Und

 

CU

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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