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HolgerBY

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Alle erstellten Inhalte von HolgerBY

  1. Auch ich habe wieder mal das Handschuhfach ausgebaut. Das letzte mal ist allerdings schon wieder ein paar Jahre her, weshalb ich mich über diese Anleitungen und vor allem über die Bilder immer wieder freue. Ein lebendiges Reparaturhanduch... Gebläse und Regler vom "Audihersteller" Hella-Behr gekauft (auf beiden Teilen die originalen Teilenummern weggefräst), und für beides zusammen keine EUR 140,- mit Versand bezahlt. Wenn man bedenkt, dass aktuell bei Audi alleine der Gebläsemotor EUR 210,- kostet... Der Einbau dauerte "gemütliche" 2-2,5h (mit Vorbereitung und Aufräumen), wobei ich allerdings auch viel Zeit mit Suche von Werkzeugen und "Zubehör" verbracht habe, um auch alles wieder "original" zu verkabeln. Nervig war nur die rechte "Blende" des Handschuhfachs, die sich nicht so einfach wieder in den "Schlitz" einclipsen lies. Die "Nase" war durch vorherige Ein-/Ausbauten schon angeknackst. Wenn man das Handschuhfach öfters abbaut, wird diese Nase wohl bald nicht mehr an der Blende sein ... An Werkzeug reicht wirklich eine kleine Ratsche, eine lange und eine kurze Verlängerung, und 2 Torx Einsätze 15 (Gebläse/Regler) und 25 (Handschuhfach...oder wars 27?...schon wieder vergessen). Und je nachdem was man machen möchte noch einen Seitenschneider für den Kabelbinder des Reglerkabels. Und etwas Isolierband um die 2 "versteckten" Schrauben mit dem Torx fester zu verbinden, damit die Schrauben nicht in den Untiefen der Karrosse verschwinden. Dann klappts auch mit dem Festschrauben... Der neue Regler und Motor funktionieren prächtig! Kein Brummen, kein ewiges Warten bis der Lüfter anläuft, und ich hoffe im Sommer kein digitales Rauf- und Runterregeln der Gebläsedrehzahl bei hohen Innenraumtemperaturen. Erstaunlich am Rande: es war noch der erste Gebläsemotor von 2000! Und er lief nach 13 Jahren und 192tkm noch, aber brummte...Lagerwelle hatte Spiel. Danke nochmal für alle Tipps und Hinweise!
  2. Der Preis ist auch "trotz" der Reparaturen für einen Diesel Modell 2005 in Ordnung, auch wenn er schon ein paar Kilometer gelaufen ist. Wenn der wirklich solange gestanden ist, würde ich tatsächlich erstmal etwas damit fahren und vor allem bremsen! Bei dem A2 den wir gekauft hatten war "meine" Diagnose ähnlich: Fahrzeug stand auch 4 Wochen, und bei der Probefahrt knirschte es von hinten bei jeder Bremsung. Ich hatte bereits neue Bremsen hinten eingeplant, aber nachdem mal eine längere Strecke gefahren wurde, war das Geräusch weg, und die Bremsleistung ist aktuell immer noch völlig ausreichend. Stoßdämpfer würde ich drin lassen, ausser Du hast ein schlechtes Gefühl beim Fahren. Nach 170tkm müssen die noch nicht defekt sein. Unsere sind nach 190tkm noch die ersten...und auch noch unauffällig. Ach ja, Farbe könnte Akoyasilber sein...ein blasses Lila...und relativ selten.
  3. Dem Tipp mit den Reifen würde ich aber dennoch genauer nachgehen. Ich hatte auch mal einen BMW, bei dem ich jede Wette eingegangen wäre, dass die Radlager kaputt sind. Aber kaum waren neue Reifen drauf, war das Geräusch weg! Auf jeden Fall das Alter der Reifen begutachten, und natürlich wie bereits erwähnt auf das Verschleißbild achten. Alt, abgefahren und womöglich mir Sägezahn kann ein kaputtes Radlager sehr gut "immitieren"... Und solange ein Auto karrosserietechnisch nicht marode ist, lassen sich verschleissbedingte "Weh-Wehchen" (selbst Getriebe- oder Motorschäden beim 1.4er) in jedem Fall billiger reparieren, als der jährliche Wertverlust 1-4 jähriger "Neuwägen". Für das Geld kann man einen A2 fast grunderneuern!
  4. @A2-D2 Das finde ich ja interessant! In welchem A2 Benziner und in welchem Modelljahr wurde dieser Audizuheizer verbaut? Grundlegend macht der doch keinen wirklichen Sinn, da die Heizleistung dort ja um Welten besser ist, als bei einem 1.2TDI...
  5. ...dieser Gedanke kam mir auch schon öfters. Irgendwie macht sie immer alle Autos kaputt, und nicht nur durch Unfälle (wobei es in mehr als 25 Jahren nur 2 richtige selbstverschuldete Unfälle waren, und den "Bordsteinschaden" zähle ich jetzt mal nur bedingt als Unfall). Sie kann für die "Schäden" meist nicht direkt was dafür, aber es fällt in der Summe der Ereignisse dann doch auf, dass sie diese anzuziehen scheint. Wir haben noch 2 alte VW T4, die sie nach dem ersten A2 genutzt hat. In den vergangenen 13 Monaten ist sie damit mehrfach liegen geblieben, obwohl die beiden Wagen jeweils über 10 Jahre keine nennenswerten Probleme bereitet haben. Kaum fährt sie die, springt der Diesel nicht mehr an (natürlich in Österreich). Letztlich wars ein Kontaktproblem des Vorglührelais (Relais selbst ok) im Sicherungskasten (da muss man erst draufkommen...ADAC wollte mir was von mangelnder Kompression einreden...). Ein paar Wochen springt er erneut nicht an (wieder in Österreich), aber diesmal war der Generatorregler kaputt. Dann nimmt sie den anderen Bus und verliert auf dem Weg nach Hause fast das ganze Motoröl, weil eine Dichtung am Ölfiltergehäuse spontan geplatzt ist. Alles Dinge die jedem passieren könnten, und die nichts mit dem Fahrer zu tun haben...aber es fällt einfach auf, dass solche Pannen immer nur ihr passieren... Ach ja, und es scheint sich auf mich zu übertragen: vor ein paar Wochen habe ich in einen Benziner einen 5 Liter Kanister Diesel gekippt...
  6. Prinzipiell eine richtige Aussage, aber... ...die VW Fach-Werkstatt hat die Schäden festgestellt, instandgesetzt und das Fahrzeug nach Probefahrt freigegeben. Das muss nichts bedeuten, ist aber rechtlich relevant. ...Lenkungsspiel tritt auch als normaler Verschleiss auf, und kann deutlich stärkere Ausmaße erreichen, und dennoch kein TÜV-relevanter Schaden sein. Nun kann man darüber diskutieren, ob eine langwierige Abnutzung weniger gefährlich ist als eine schlagartig aufgetretene. Ich bin da auch unschlüssig. Dennoch habe ich diese Überlegung im Kopf, und bin auch davon überzeugt das Lenkgetriebe zumindest mittelfristig zu tauschen. Da dies aber mit Kosten in mindestens gleicher Höhe der bisher entstandenen verbunden sein würde, kann ich das aktuell nicht auch noch "stemmen". Achtung Sarkasmus: Meine Frau hat den Wagen zerstört, sie fährt den Wagen, ich habe es ihr das Problem geschildert und dass mich das Lenkungsspiel stört, sie störts nicht...und sie hat die bessere Lebensversicherung...
  7. ...ich sollte mal was an der Signatur ändern...es war für den 1.4 AUA. Wie der genaue Ablauf war, kann ich mir aktuell auch noch nicht erklären. Ich muss mir die Welle und den Wagen zusammen mal ansehen und den "Einschlagspunkt" ermitteln. Sie ist aber definitv irgendwo angeschlagen... Und der Querlenker war ja auch hinüber...
  8. Der Grund für den Tausch war leider ein "Bordsteinschaden", wodurch die Welle verbogen wurde. Somit ist diese auch als Austauschteil nicht rückgabefähig. Es war kein Verschleiss der Gelenke selbst. Da hätte ich auch einfach das Gelenk getauscht. Das Innere ist wie das Äussere einzeln tauschbar! Mittlerweile glaube ich, dass die "AP" Welle wohl aus den ersten BBY stammen könnte, und die "AM" aus dem AUA. Aber es ist nur eine Vermutung. Insgesamt ist aufgrund des Wechsels der Teilenummern im Laufe der Bauzeit eine korrekte Zuordnung "alter" Gelenkwellen recht schwierig...zumindest für mich. Mir haben dabei die Vergleichslisten von "Aftermarket" Lieferanten weitergeholfen.
  9. Ich beantworte mit Einschränkungen die Frage mal selber. Der Teilehändler hatte eine AUA Gelenkwelle mit der Nummer 8Z0407272AP angeboten. Da diese aus einem AUA Baujahr 2000 stammte, eine geringe Laufleistung (26tkm) aufwies und optisch wirklich sehr gut ausgesehen hatte, habe ich diese einfach bestellt. Bei der Lieferung war ich wirklich positiv überrascht über den neuwertigen Zustand. Nur der originale Aufkleber auf der Gelenkwelle war aus unerfindlichen Gründen nicht lesbar, sondern nur weiss. Diese Welle habe ich einbauen lassen, und sie passte ohne Probleme. Den Unterschied habe ich leider nicht herausfinden können...
  10. Eine "Zwischenbilanz": Ich hatte in der Zwischenzeit eine gebrauchte, aber neuwertige Antriebswelle (BJ 2000, 26tkm, ohne Rost!) erwerben können. Den Querlenker und die Welle brachte ich zu unserem VW Händler (früher auch Audi Service) zum Einbau. Leider haben sie dann beim Einbau festgestellt, dass das Radlager doch defekt war. Da sie dieses Teil lagernd hatten, und "meine" Teilehändler kurzfristig keins liefern konnten, gabs eben das teuere VW Teil. Felge und Radlagergehäuse waren ok. Im Zuge dessen habe ich auch das hintere Querlenkerlager und das Getriebeöl (13 Jahre, 191tkm) wechseln lassen. Spur/Sturz wurden eingestellt. Gekostet hat der Spaß bis jetzt EUR 715,- bei VW und dann noch EUR 90,- für den Querlenker und EUR 110,- für die Antriebswelle. Warum "Zwischenbilanz"? - Leider hat das Lenkrad nun etwas Spiel (ca. 1cm)! Da bei der Vermessung und dem Einbau nichts aufgefallen ist, wird das Lenkgetriebe nun doch "verschlissener" sein als angenommen. Im direkten Vergleich fällt es auf. Wenn man sich nicht drauf konzentriert, dann ist es kein Problem beim fahren. TÜV-relevant ist es jedenfalls nicht. Auch wenn der A2 jetzt wieder mobil ist, mittelfristig werde ich dann wohl doch noch das Lenkgetriebe tauschen lassen. Nachtrage: Ach ja, die Altteile habe ich mir mitgeben lassen. Dabei konnte ich dann erkennen, dass die Antriebswelle beim Anprall irgendwo am Fahrwerk angeschlagen sein muss, und dabei verformt wurde (Hohlwelle). Sie wurde nicht durch axiale Kräfte verbogen, weshalb das Getriebe wohl eher nicht belastet wurde. Zumindest sind aktuell keine "zusätzlichen" Geräusche zu vernehmen.
  11. Ich hatte ja bei unserem nicht mehr existenten 1.2TDI nach 60tkm und nach 120tkm eine Kostenaufstellung gemacht. Dabei kam ich auf ca. 10Cent/km an laufenden Kosten (Wartung, Reparaturen, Reifen, Versicherung, Steuer, Sprit), und auf einen Wertverlust (nach Totalschaden) von letztlich 6,6Cent/km. Somit hatte unser A2 (als Neuwagen gekauft) von 10/2004 bis 04/2010 auf ca. 155tkm Gesamtkosten in Höhe von ca. 17 Cent/km verursacht. Hier noch der Link zur Gesamtabrechnung: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=38155&referrerid=8504
  12. Das habe ich, deswegen suche ich ja...und der Aufkleber auf der originalen Welle ist weg. Womit wir wieder beim Anfang der Frage wären.
  13. Der Freundliche verkauft einem die "aktuelle" Gelenkwelle in seinem Katalog. Und das ist die besagte 6Q0...als Austausch, oder Neuteil. Gebrauchte "Werksgelenkwellen" mit den angefragten Nummern wird er kaum anbieten.
  14. Da ich für unseren A2 (Modelljahr 01/AUA) eine gebrauchte Gelenkwelle für vorne rechts suche, bin ich auf folgende Teilenummern von "Altteilen" gestoßen: 8Z0407272AM und 8Z0407272AP Scheinbar wurden beide im AUA verbaut, wobei man die "AM" auf dem Gebrauchtmarkt häufiger antrifft. Wenn man nun ein "Aftermarket"-Neuteil für besagten A2 sucht, werden einem bei den Vergleichsnummern beide obige Gelenkwellen angezeigt. Also dürften sie prinzipiell beide passen, doch wo liegt der Unterschied? Hat da einer von Euch Wissen parat? PS: Wenn man nach der aktuellen Teilenummer für den AUA sucht kommt die "Polonummer" 6Q0407272DR (bzw. 6Q0407452PX für das Austauschteil).
  15. Nachdem ich krankheits- und feiertagsbedingt keine Lust/Zeit hatte mich um den A2 zu kümmern, habe ich heute den ersten "besseren" Tag genutzt um den Wagen in der Werkstatt hier vor Ort zu begutachten. Ich wollte eigentlich nur die Teile für den Selbstaustauch des Querlenkers bestellen, aber das habe ich dann bleiben lassen... Schon beim Einfahren in die Halle wurde mir "klanghaft" deutlich gemacht, dass die Antriebswelle wohl nicht mehr so ganz gerade sein kann. Auf der Bühne bestätigte es sich dann auch. Bei abgenommener Verkleidung konnte man deutlich eine nicht originale Biegung der Welle erkennen. Erstaunlich finde ich in dem Zusammenhang, dass die Vertragswerkstatt in Österreich dies nicht erkannt hatte. Denn auf Nachfragen wurde mir erklärt, die Antriebswelle sei nicht beschädigt. Hätten sie mal für die "geführte Fehlersuche" aufgerufenen EUR66,66 die Motorverkleidung abgenommen, dann wäre es ihnen gleich ins Auge gestossen... Mit dem Meister bin ich nun so verblieben, dass sie zunächst die Welle (werde ich gebraucht besorgen) und den Querlenker tauschen werden. Dann Spur vermessen/einstellen, Rad wuchten und dann sehen, was evtl. noch beschädigt wurde...
  16. @Aluminum_Bullet Doch, die Kombination hatten wir damals zusammen ausgesucht und so neu bestellt! Leider gibts den A2 nicht mehr...siehe Signatur... Aber dafür ist der aktuelle A2 Piniengrün (klingt Piemont doch recht ähnlich...gg) und innen auch wieder beige, aber diesmal in Leder. Und meiner Frau gefällts auch! Aber ihre Zustimmung zu dem blauen Innenraum hat mich schon sehr irritiert...
  17. @=Marty= Also sacken lassen und drüber nachdenken ist schon mal gut. Wenn es nicht eilt, ist das schon mal eine gute Voraussetzung. Und der Wagen hat sicher Potential investiertes Geld ohne Probleme wieder herauszubekommen! @Aluminum_Bullet Dachte ich mir auch schon, aber wenn ich die Posts hier lese ist das wohl insgesamt ne Frauenfarbe... Ausserdem, zum Glück suche ich immer noch die Auto aus...
  18. Also nichts zu investieren wäre eigentlich bei der geringen Kilometerleistung der größte Fehler. Wartungsstau ist ein Verkaufshemmnis und drückt stark auf den Preis. Wenn jemand ein Enthusiast ist, der vielleicht wirklich auf genau diese Farbkombination steht (übrigens gefällt meiner Frau diese Innenausstattung auch!), dann legt der auch Wert auf ein ordentliches Audi-Wartungsheft, und auf den Nachweis, dass auch bei Audi die letzte Wartung mit Zahnriemenwechsel erfolgt ist. Nur dann hat man eine Chance mittelfristig einen guten Preis für den Wagen zu erzielen. Ich würde Geld in die Hand nehmen (1400,- sollten reichen), den "Stempel" von Audi bezahlen und den Wagen ordentlich aufbereiten lassen. Dann sollte der schnell und auch möglicherweise sogar für über EUR 6500,- weggehen. Aber etwas Zeit (Frühjahr kommt) sollte man schon mitbringen. Immerhin hat er etwas mehr als Standardausstattung, eben Style- und Advancepaket, Nebelscheinwerfern, beheizte Aussenspiegel, Stoff Satellit mit Lendenwirbelstütze und hinteren Ablagenetzen, Sitzheizung, 4 x Fensterhebr, Beifahrerairbagdeaktivierung und Radio Concert. Modelljahr 2003 ist zwar richtig, aber leider ist es das Modell vor dem "Facelift" im September 2003. (Nachtrag: Blödsinn, dann wärs ja Modelljahr 2004...) Nachtrag: Bezüglich der Bremsen würde ich behaupten, es sind noch die ersten Scheiben (zumindest sehen unsere nach etwas mehr als 15tkm unwesentlich besser aus), aber scheinbar wurden die Beläge vor nicht all zu langer Laufleistung gewechselt.
  19. @DerTimo Das hat auch keiner gesagt. Nur wenn ich als Käufer ein derartiges Fahrzeug bewerten müsste, dann würde ich sicherlich nicht den billigsten Kostenrahmen (selber machen oder Hinterhofwerkstatt) abziehen, sondern denjenigen, der in einer Vertragswerkstatt anfallen würde.
  20. @Krikri Das dürfte je nach Audi Glaspalast und der garantiert notwendigen kostenpflichtige Zusatzarbeiten (Zündkerzen, Luftfilter, Kraftstofffilter, etc.) zur normalen Inspektion, wie auch des zusätzlichen Bremsflüssigkeitswechsels nicht unwahrscheinlich sein. Um es nochmals zu betonen: ich hatte die Kosten auf eine ausführende Fachwerkstatt bezogen, und nicht auf Selberschrauben...
  21. Auch wenn der Wagen erst 38tkm drauf hat. Aber der fehlende Wartungsnachweis für die letzten 4 Jahre rechtfertigt erstmal keine EUR 8000,-. Der neue Besitzer kann mindestens erstmal in neue Reifen und einen Zahnriemenwechsel investieren, da dieser garantiert noch nicht gewechselt wurde. Ob dann noch Bremsen hinzukommen wird sich zeigen. Ebenso ist eine Inspektion mit Ölwechsel und Bremsflüssigkeitswechsel erforderlich. Wenn man diese notwendigen Instandsetzungen nicht selber erledigen kann, muss man sich einen Abzug von guten EUR 2000,- (Zahnriemen EUR 600,-, Reifen EUR 400,-, Inspektion EUR 400,-, TÜV EUR 100,- plus evtl. andere Verschleiss-/Altersschäden) gefallen lassen, die die Fachwerkstatt dafür aufrufen wird. Dazu kommt noch die "eigenwillige" Farbkombination im Innenraum. Diese blauen Sitze sind schon sehr gewöhnungsbedürftig und nicht verkaufsfördernd. Insgesamt dürfte ein "unaufbereiteter" Preis, bei sonstiger Schadensfreiheit von mehr als EUR 5000,- unrealistisch sein. Natürlich je nachdem wie viel Zeit man auch in den Verkauf investieren möchte....
  22. Ich habe mir ausnahmsweise mal erlaubt nicht das Audi Originalteil zu bestellen, sondern den Guss-Querlenker von TRW zu nehmen. Und siehe da, der kostet nicht nur EUR 84,- weniger (und da ist der Rabatt bei Audi schon abgezogen), sondern es handelt sich um das identische Bauteil! Man kann erkennen, dass die original Audi Teilenummer abgeschliffen wurde, jedoch ein paar eindeutige "Erkennungsziffern" übrig geblieben sind. Wer Geld sparen will, bei gleicher Qualität nimmt TRW! PS: Und die Bundmutter zur Befestigung des Traggelenks liegt auch schon dabei!
  23. Ich werde jetzt wohl wirklich erstmal nur den Querlenker tauschen. Beim Ausbau werde ich dann hoffentlich erkennen, ob das Radlagergehäuse beschädigt wurde. Und wenn er dann wieder fahrbereit ist, wird sich schnell herausstellen, ob Radager, Lenkgetriebe und/oder Antriebswelle beschädigt wurde. Bezüglich des Ausbaus müsst ihr mir helfen. Ich habe zwar diese A2 Reparaturanleitung, die das eigentlich schön darstellt, aber dort wird davon gesprochen, bzw. auch optisch gezeigt, dass man den Aggregateträger lösen und absenken muss. Kann das jemand bestätigen, dass dies beim Modell 2001 mit dem Gusslenker und dem 1.4 Benziner Motor notwendig ist?
  24. Laut Werkstatt sind nun folgende Teile defekt: Querlenker, Radlagergehäuse, Radnabe. Lenkgetriebe würde sie "gerne" tauschen, weil man nicht reinsehen kann. Prinzipiell verständlich. Antriebswelle ist in Ordnung. Wird jetzt wohl per ADAC nach Hause gebracht, wenn keine anderen Vertragsvorgaben dagegen sprechen.
  25. Wegen der Signatur: Ich hänge doch noch an dem kleinen roten... Danke fürs Angebot! Den Neupreis des Lenkers habe ich auch schon herausgefunden...und den Rabatt dazu... In Österreich gibt es ein Reparaturangebot (für A2 älter als 8 Jahre, also somit für alle) für den Querlenker incl. Einbau für (ab) EUR 257,-. Danke schon mal für die Meinungen. Morgen bin ich wohl schlauer...
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