
mfd
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Ich möchte an dieser Stelle noch meine Erfahrungen zum Thema einbringen. Es gibt zwar bereits das Nachbar-Thema "P2108" aber trotzdem hier nochmal: Aus eigener Erfahrung mit zwei BHC Kugeln kann ich sagen, dass die Symptome jeweils ab ca. 160 tkm aufgetreten sind. Dabei handelte es sich bei beiden Fahrzeugen zunächst um sproadische Fehlereinträge. Bei Kugel Nr.1 wurde die Stellklappe ausgebaut, mechanisch geprüft, für gut befunden, und es bleibt bis dato (ca. 200tkm) bei dem sporadischen Fehler. Bei Kugel Nr. 2 stellte sich schnell ein dauerhafter Fehler ein -> Schmodder war ins Stellklappengehäuse eingedrungen und hatte die Zahnräder "zermahlen". Die defekte Klappe wurde gegen eine gebrauchte ersetzt, kurz darauf stellte sich der Fehler sporadisch wieder ein und dabei blieb es bis heute (ca. 175tkm). In beiden Fällen ist auffällig, dass der Fehler oft über mehrere Wochen ausbleibt und dann besonders gerne bei Wetterumschwung zu feuchterem Wetter hin auftaucht. Ich möchte deshalb fast bezweifeln, dass es sich bei beiden Kugeln ausgerechnet um zwei wetterfühlige MSG handelt. Eher wäre für mich ein mechanisches bzw. Kontaktproblem plausibel das nach einer bestimmten Laufzeit/Abnutzung auftritt. Es ist wohl so, dass die Klappe innerhalb einer bestimmten Zeit in Position sein muss, um keinen Fehler auszulösen, d.h. eine zu geringe Spannung oder labile Spannungsversorgung könnte ggf.durchaus auch eine Rolle spielen...
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Welches Relais meinst du genau? Ist es das "Relais für Spannungsversorgung - Kl. 30 (J317)"?
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Falls die Klappe wirklich mechnisch defekt ist gibt es eine Art Reparaturkit: http://www.ebay.de/itm/381523270648?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Allerdings ist der Preis eigentlich eine Frechheit... Also falls jemand eine alternative Bezugsquelle für die beiden Kunststoffteile kennt oder seinen 3D-Drucker dafür anwerfen möchte wäre das hier eine gute Gelegenheit. Ich hatte bereits den Fall mit "zermahlenen Zahnrädchen", dabei war wohl Abgasschmodder ins Gehäuse eingedrungen und hat die beiden Kunststoffteile rund geschmirgelt - schöne Konstruktion. Zum Thema "neu anlernen" bzw. Steuergerät-Update, gibt es da neue Erkenntnisse? 1. Ich habe bereits ein Fahrzeug mit einer neuen/gebrauchten Stellkappe ausgerüstet -> funktioniert 2. Es wäre bei mechanischem Defekt auch möglich nur den mechanischen Teil zu tauschen und das Häufchen Elektronik (im Deckel vergossen) weiterzuverwenden.
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Nach Durchmessen der kompletten Leitungsführung, Ausbau Klimasteuergerät (kann bei Bedarf Fotos einstellen) und erfolglosen Messversuchen am Original- und am Ersatzsensor habe ich das Problem tatsächlich gefunden. Es war der Ersatzsensor. Dieser hat nicht nicht funktioniert. Also einen weiteren Sensor bestellt. Diesmal HELLA 6ZL 351 028-401 (Ersatzdichtung ist dort inkl.). Tut auf Anhieb. Messwert in Block 001 im abgeschraubten Zustand (nur elektrisch angesteckt) 1,0 bar. -> So soll es sein. Was das allerdings soll, warum der erste Sensor keinerlei Werte ausgespuckt hat, obwohl dieser original VW AG gelabelt und OVP unversehrt war soll mir mal einer erklären.
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In meinem Fall habe ich immer noch keine Lösung finden können. G65 Geber getauscht. Fehler im Fehlerspeicher bleibt. Nachfrage in freier Werkstatt ergab nur "Kabelstrang oder Klimasteuerung". Wobei ein defekter Kabelstrang nach obiger Messung eigentl. auszuschließen ist. Einige A4-Fahrer haben ähnliche Probleme nach Tausch des Gebers berichtet, dort war es dann offenbar eine defekte Sicherung für den G65. Soweit ich informiert bin ist der Hochdruckgeber beim A2 aber nicht separat abgesichert (wieso dann bei anderen Fahrzeugen ). Bleibt misteriös...
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Leider noch nichts, bzw. habe ich keine neuen Erkenntnisse und suche verzweifelt nach einem Lösungsansatz. Als nächstes werde ich nun an einem "funktionierenden" A2 testen, ob der alte/ausgetauschte G65 Geber dort sinnvolle Werte liefert - also gar nicht defekt ist. Aber wie bereits oben geschrieben sind die fahrzeugseitig messbaren Spannungen bei beiden Fahrzeugen identisch und der alte Geber lieferte bei der Oszilloskopmessung keine sinnvollen Werte. Ansonsten bliebe - sofern man wie in meinem Fall von einer korrekten Befüllung der Anlage ausgeht - das Steuergerät/Klimatronic Bedienteil noch als Ursache...
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Ergänzung zur obigen Messung am Stecker vom G65: Vergleichsfahrzeug mit intakter Klimaanlage Pin1 - Pin3 ca. 12,3 V (Bordspannung) Pin1 - Pin2 ca. 11,1 V (Sensorausgang)
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G65 Siehe hier: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=44315
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Im Schlimmeren Fall (auch schon erlebt) könnte es auch an einem undichten Bremszylinder liegen. Wenn dieser eine Zeit lang die Trommel "ölt" geht mit Bremsen fast nichts mehr.
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Wenn die Spannung beim Starten gemessen würde könnte man genaueres sagen. Wenn diese direkt an der Batterie z.B. bei 12,xx V bleibt jedoch beim Messen an Fahrzeugmasse zu (+) stark absinkt deutet das auf ein Masseproblem hin. Wenn aber die Spannung an der Batterie direkt bis unter 10V beim Starten sinkt deutet das auf einen Batteriedefekt hin. Innenwiderstand der Batterie wäre auch noch ein weiterer Anhaltspunkt (aber nicht einfach messbar!).
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Aufgrund einiger Aussagen weiter oben, dass der Fehler vom G65 auch durch zu niedrigen Druck im Kältekreislauf verursacht werden könnte habe ich sicherheitshalber nachgemessen. Waren irgendwas zwischen 50 und 60 psi - also definitiv nicht leer! Bin jetzt mit meinem Latein am Ende. Falls jemandem noch etwas einfällt wo man ansetzen könnte wäre ich sehr dankbar.
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Eine Messung am alten G65 Geber hat kein auswertbares Signal ergeben. Beim Anlegen von 12V an Pin 3 und Pin 1 an GND sollte sich ja ohne Druck am Sensor ein Rechtecksignal mit etwa 50Hz (20ms) und einem Tastverhältnis von etwa 5% einstellen. Am Oszilloskop ist aber weder ein Spannungsanstieg noch ein Rechtecksignal an Pin 2 messbar. Was hat das nun zu bedeuten? Alter Sensor doch defekt, warum klappt es dann mit dem neuen genauso wenig? Oder alter Sensor durch Kfz beschädigt und neu eingebauter gleich wieder? Das wäre wohl sehr ärgerlich und sollte bauartbedingt nicht möglich sein - oder etwa doch? Bin gerade etwas ratlos...
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Ergänzung: Eine Messung an den Pins 1-3 des Kabels zum G65 ergab ca. 12,5V zwischen 1 (GND) und 3 (V+). Zwischen 1 und 2 (Signalausgang) ca. 11,1V. Das klingt für mich erstmal nicht nach defektem Kabel??
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Nun wäre der G65 getauscht - wirklich kein Problem mit der "Kühler-Etwas-Nach-Hinten-Schieben-Methode", allerdings bleibt der Fehler weiterhin bestehen, bzw. erscheint sofort nach dem Löschen wieder (00819 30-00). Das heißt wohl alles abbauen und auf Kabelsuche gehen. Kennt jemand die Kabelführung vom G65?
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Offenbar gibt es ja zwei unterschiedliche Ausführungen des Hochdruckgebers. Einmal mit Gewinde M10x1,25 (der falsche für den A2?) und einmal mit 7/16-20 Female. Unterschiede in Steckeranschluss oder Funktion sind mir bei der Suche nicht aufgefallen. Kann das jemand ggf. aufklären welche OE-Nummern da zu welchem Geber gehören?
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Kurzes Update: Mittlerweile taucht auch beim zweiten Fahrzeug seit Km-Stand 160t P2108 sporadisch auf. Scheint vorprogrammiert zu sein. Falls jemand eine defekte Klappe übrig hätte würde ich gerne mal tiefer in den Elektronikteil schauen... möglicherweise läßt sich da ja was machen. Bei Klimasteuerung und Türschlössern sind die "Elektronikprobleme" ja auch eher banaler Natur.
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Kann jemand vielleicht ein Bild von einem zerlegten Türschloss einstellen? Ich würde gerne etwas recherchieren ob es nicht doch passende Taster (s.o.) gibt. Da die betreffende Tür (HR) mittlerweile gar nicht mehr auf geht ist es wohl Zeit etwas zu unternehmen.
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Ja, ist mir schon klar, dass das heutzutage manche irritieren könnte. Dafür gibt es aber IMHO eine Bedienungsanleitung die einem so etwas erklärt. Ist es nun ein Messinstrument oder nicht? Meine Uhr zeigt ja auch ständig andere Werte ohne dass ich die Krise bekomme. Es ist doch traurig eine Anzeige einzubauen die einem nur etwas vorgaukelt, dann hätten es ja auch drei LED-Farben getan (Motor kalt | OK | überhitzt) oder ganz weglassen, wie das heute wohl (leider) üblich ist... Fakt ist, ich habe ein Messinstrument das mich absichtlich betrügt im Armaturenbrett, und ich will, dass es zumidest das anzeigt was im Rahmen der Messung/Ablesegenauigkeit möglich ist. OT: Bei meinem Golf der zweiten Generation* hatten die Herrschaften das besser hinbekommen, da war trotz Bimetallzeiger eine Differenz von wenigen Grad erkennbar... *ja der Verbrauch lag auch um ca. 0,8l/100km höher aber es liegen auch 20J. Entwicklung dazwischen -OT Ende-
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Vielen Dank schonmal für die vielen Anregungen. Die Methode mit Torque Pro ist sicher die einfachste, habe ich auch schon testhalber ausprobiert und funktioniert soweit ganz gut (mit schwarzem Adapter). Als Dauerlösung wäre mir natürlich so etwas wie das von Pater B genannte RealGauge am liebsten. Wenn das allerdings für VAG nicht möglich ist fällt das auch weg. Interessant wäre ob es einen Software-Trick gibt, dass die reale Temperatur durchgereicht werden kann, und nichts "schöngerechnet" wird... Hat vielleicht jemand bei seinem schon mal danach gefragt ob das möglich ist? Es wäre ja eigentlich nicht zuviel verlangt, das die Temperaturanzeige die korrekte Temperatur anzeigt... ...oder etwa doch... absurd eigentlich, dass es so ein Thema überhaupt geben muss...
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Ist es irgendwie möglich dem Instrument der Temperaturanzeige die korrekte Temperatur zu entlocken? Soweit ich informiert bin hat VAG ja irgndwann beschlossen, dass 60°C / 90°C und sonst nichts (vielleicht 110°C wenn die Kugel brennt...? ) als Temperaturanzeige für den Normalo reicht... ich hätte aber gerne eine korrekte Temperatur im Instrument. Also vielleicht auch mal 80°C im Winter oder 95°C bei Anhängerfahrt. Läßt sich das per Software oder Hardwaremodifikation irgendwie einrichten? Hat jemand in dieser Richtung schon einmal nachgeforscht?
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Hat jemand mittlerweile schon Mikroschalter tauschen können bzw. welche gefunden die sicher kompatibel sind? Oder gibt es da möglicherweise Unterschiede bei den Modelljahren? Auf Verdacht hätte ich jetzt mal so einen (V4NCST7) ausprobiert...
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Da ich aktuell auch vor dem Problem mit defektem Poti stehe habe ich mir erlaubt die Eingangsanleitung mit Bildern von "famore" in PDF-Form zu überführen. Ich möchte sie euch nicht vorenthalten. Sofern etwas gegen die Veröffentlichung spricht bitte kurze Info an mich dann werde ich das rückgängig machen - oder vom Moderator löschen lassen. Ausbauanleitung A2.pdf
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Soweit ich weiß "verflüchtigen" sich manche Fehler von selbst wieder (nach dem 3ten Mal neu Anlassen) sofern sie nicht erneut auftreten. Allerdings hilft das bei obigem Problem wenig weiter was die Aufklärung bzw. Ursache angeht. Es müsste ja eigentlich in irgendeiner Form dokumentiert sein wie dieser Fehler beim A2 zu interpretieren ist... Mit der Übersetzung "Antriebsstrang" komme ich auch nicht weiter.
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Nachdem die Klappe mittlerweile ausgebaut und gereinigt wurde (so schlimm sah die gar nicht aus, dafür aber die Finger hinterher umso mehr...) tritt oben genannter Fehler leider immer noch von Zeit zu Zeit auf. Vielleicht ist der Schuldige doch ganz wo anders??? Gibt es auch die Möglichkeit, dass eine Steckverbindung oder etwas ähnliches in Frage kommt?
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Das ist schonmal ein sehr guter Ansatz. Das werde ich als Erstes probieren. Gibt es irgendwelche wesentlichen Unterschiede zum Beispiel vom ATL zu beachten?