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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. In der gestrigen heuteShow wurde ziemlich am Ende eine Kinderreporterin gezeigt, die vor dem Hintergrund des Abgasskandals (übertragen 'Kindermund tut Wahrheit kund') fragte: "Warum hasst VW unsere Umwelt so?"
  2. ... beurteile ich auch so - aber diesbezüglich bin ich ja mal gespannt; auch vor diesem möglichen Hintergrund.
  3. Ja, der Satz "Die Autos, die jetzt den gesetzlichen Anforderungen entsprechen,..." bezieht sich wahrscheinlich nur auf den 'Gesetzesverstoß eine Abschalt-Vorrichtung verwendet zu haben'; nur dieser Punkt wurde nun behoben. Allerdings entsprechen die Fahrzeuge ja jetzt wahrscheinlich nicht mehr der ursprünglichen Euro-Klassifizierung. Demnach müsste VW für die betroffenen Fahrzeuge eine neuerliche Zulassung beantragen, in der der tatsächliche Schadstoffausstoß per NEFZ gemessen und in den Papieren dokumentiert wird. Sollten die EU5- / EU6-Grenzwerte nicht mehr erreicht werden, müsste das natürlich auch zu neuen Steuerbescheiden, Wertminderung usw. führen.
  4. Ein erstes Fazit nach der 'Entfernung der Schummelsoftware': Leistung identisch, Verbrauch höher und NOx unverändert. In dem Link wurde eine entscheidende Frage schon gestellt: Was hat eigentlich die Umwelt von der ganzen Aufregung und dem Update?
  5. Vermutlich "gewollte Leblosigkeit" - nicht nur der Behörden. Als Begründung folgen dann die bekannten Totschlagargumente und fast alle sind glücklich .
  6. ... und bei einem einigermaßen modernen Ladegerät entfällt die Berechnung der Ladezeit; es geht von selbst in einen Ladungserhaltungsmode .
  7. Ich glaube, in der Ausführlichkeit - betreffend VW, BMW, Mercedes und Renault - hatten wir das noch nicht: Dokumentation: Die Abgaslüge - ZDF.de - Spitzenreiter sind übrigens unsere lebenslustigen Nachbarn (Renault). Mein Fazit: passt gut in unsere heutige Zeit und bestätigt meine Eindrücke - allerdings verbunden mit der Frage, wie wir vorbildhaft für unsere Nachfolger (egal ob Kinder, ob beruflich usw.) positive Vorbilder sein wollen und unsere wirtschaftlichen Grundlagen, von denen wir alle leben, zukunftssicher halten und ausbauen wollen? Oder bauen wir darauf, dass wir mit mangelhaften Leistungen in einer noch mangelhafteren Umgebung bestehen und davon leben können?
  8. ... vermutlich nix. Ist schließlich hoheitliche Aufgabe des .
  9. ... solange niemand auf die Idee kommt, eine Start-Stopp-Automatik nachzurüsten . Aber tatsächlich wäre, ohne vorgreifen zu wollen, ein Reset des alten Wertes bei 'Zündung ein' sicherlich möglich.
  10. Auch wenn es Deine Frage nicht beantwortet oder das Equipment zu teuer werden sollte: ein freundlicher macht das kostenlos.
  11. Das wäre mir ein paar !!! - Wert. Des weiteren schließe ich mich hier an:
  12. SZ: Ein Kronzeuge packt aus. Und beantwortet nach derzeitigem Erkenntnisstand obige Fragen (ein wenig).
  13. Nun ist es also klar: In der EU werden VW & Audi andere Lösungen anbieten, als in den USA. Hintergrund: Die europäischen Grenzwerte sind offensichtlich einfacher zu erfüllen, als die in den USA - weswegen die Umrüstungen auch schon demnächst beginnen; in den USA scheint eine Lösung länger zu dauern. Ergebnis: obwohl der Betrug der Gleiche ist, werden US-Kunden mit 1.000 $ und weiteren Schmankerln entschädigt (zzgl. der nötigen Umrüstungen natürlich) in der EU / Deutschland schaut der betrogene Kunde bzgl. "Entschädigung" in die Röhre. Quelle: VW lehnt ab: Keine Entschädigung für europäische Kunden. Danke VW & Audi - ich werde mich beim nächsten Autokauf erinnern; so nachtragend bin ich nun einmal!
  14. Offensichtlich hat es eine Razzia bei Renault gegeben - weswegen Renault nun 15.000 Autos in die Werkstätten 'bestellt'. Auch Opel soll, gemäß des SZ-Artikels, betroffen sein.
  15. Ja, ja, @herr_tichy, Du hast Recht. Aber erzähl Deine Vorbereitungen 'Carport', 'Holzschuppen', 'Unterlüftung', ... für 40 Festmeter mal einem Stuttgarter (mit kleinem oder keinem Grundstück) - um zum Ausgangspunkt der Diskussion 'Feinstaub' zu kommen . Was ich erneut sagen will - Ihr könnt gemäß Eurer individuellen Möglichkeiten sehr viel lobenswertes Gutes tun. Das wird Euch niemand absprechen! Aber Ihr dürft dabei nicht (verallgemeinernd) übersehen, dass sich einerseits viele weder diese Gedanken noch die 'Arbeit machen' und andererseits vielleicht auch nicht die Möglichkeit dazu haben. (Womit wir evtl. bei einem Teil unserer heutigen Probleme bzw. deren Ursachen wären.)
  16. ... nur leider halten sich viele nicht dran. Und 3 Jahre getrocknetes Buchenholz ist vielerorts 'kaum bezahlbar', was wiederum viele dazu verleitet, doch das Billigere, eben nicht so trockene, zu nehmen. Und wenn das 3-Jährige nicht oder kaum verkaufbar ist... gibt es irgendwann nur mehr das Vorjährige. Übrigens: diejenigen, die sich das Holz im Wald selbst holen, sind da an vorderster Front, allein weil ihnen Lagerplatz für 3 Jahre fehlt.
  17. Das stimmt. Und es kommt hinzu (siehe UBA), dass dort weitere Reduzierungen im Kraftfahrzeugbereich gesehen werden; im Bereich der Holzfeuerungsanlagen eher nicht.
  18. Da mir in Erinnerung war, dass auch die 'Holzfeuerungsanlagen' seit geraumer Zeit der Bundesemissionsschutz-Verordnung (BImSchV) und damit (zum Teil) Grenzwerten unterliegen, habe ich gerade mal gesucht. Wer also die Anschaffung eines "Komfortkamins" plant, sollte sich mal diesbezüglich informieren. Hier gibt es Informationen dazu, inkl. einer, leider nur bis 2011 reichenden, Statistik über Feinstaub-Quellen. Der "Link zur PDF" unter der Grafik führt zu einer 'Jahrespublikation des Umweltbundesamts' "Scherpunkte 2014" und erläutert auch andere Umweltaspekte. Ein PS muss ich noch dranhängen: Egal aus welchen Gesichtspunkten wir beispielsweise über Themen wie Feinstaub etc. diskutieren, die Datenbasis, also die Grundlage unserer Argumente, ist wichtig. Wenn nun also ein Vergleich zwischen 'Feinstaub aus Holzfeuerstätten' / 'Feinstaub von Kraftfahrzeugen' (nur mal die Emissionen der Motoren betrachtet) gezogen wird, dann stellt sich vor dem Hintergrund dieses Thread-Themas natürlich auch die Frage: Gelten die Feinstaub-Emissionsdaten der Fahrzeuge eigentlich? Oder sind sie beim Umweltbundesamt 1:1 von den Herstellern übernommen worden, die sie zuvor 'schön rechneten'? Die gleichen Fragen sind hinsichtlich 'Holzfeuerstätten' ebenfalls zu stellen! Oder...! Allein weil sich aus geschönten Angaben massive Fehlinformationen und Fehlentscheidungen ergeben (können), müssen diese deutliche Konsequenzen nach sich ziehen und in jedem Fall dem Herausgeber teurer zu stehen kommen, als der 'Gewinn' ausmacht, den er insgesamt daraus gezogen hat. Dies muss für alle Seiten gelten. Und sollte das 'erwischt werden' eher unwahrscheinlich sein, müssten die Konsequenzen entsprechend höher ausfallen - zwecks vorbeugender Abschreckung! Ist in unserer Zeit leider so.
  19. Danke für den, völlig richtigen, Hinweis zu Deinem Lieblingsthema. Dass Dinge / Konsequenzen (auch / in erster Linie) an den Stellen gezogen werden, wo sie am Einfachsten zu ziehen sind, ergibt sich aber spätestens aus Machbarkeit und / oder Lebenserfahrung. Ungeachtet dessen darf ich, überlegend wie denn die vielen "Komfortkamine" zu kontrollieren wären, aus meinem obigen Link in #319 zitieren: "Auch sogenannte Komfortkamine, die lediglich als zusätzliche Wärmequelle dienen, sollen nicht genutzt werden."
  20. ... ja, da stellt sich wieder die Frage, wer welche Interessen hat und wie, wem am Besten das Geld aus der Tasche ziehen kann. Was den ÖPNV angeht, ist jedoch ein kleiner Widerspruch berechtigt. Auch in Stuttgart arbeitende, leben (weit) außerhalb Stuttgarts, haben keine geregelten Arbeitszeiten usw.; wobei ich zugebe, dass für Letztere dann ein Dienstwagen meist drin ist. Deine Hinweise, es sei ein rechtliches Problem ist völlig richtig. Aber kann sich im Notfall ein Arbeitnehmer etwas dafür kaufen? Diejenigen, die die 'dicken' Autos fahren, sind wesentlicher für das Problem verantwortlich, haben i.d.R. auch das Geld sich 'Elektromobilität' zu leisten - nur die mit den kleineren Autos und vielleicht dem kleineren Geldbeutel fallen, wen wundert es, hinten runter. Und wenn nur genügend viele hinten runter gefallen sind, wundern wir uns, warum die Anzahl der künftigen Rentenzahler (Kinder) weiter sinkt. Aber gut, die Krankheit des Systems hatten wir ja gerade bei den 'Zeitungswahrheiten' festgestellt.
  21. @Tho: nichts ist unmöglich . - aber ich denke, Du kannst der Sachlage entspannt entgegen sehen. Das Problem ist: was machen all jene Menschen, die zwar auf ein Auto angewiesen sind (vielleicht weil kein ÖNV zur Verfügung steht), sich aber kein Elektro- / Wasserstoff- / ...- Fahrzeug leisten können? Oder die nicht einmal ansatzweise ein Elektrofahrzeug zu Hause laden könnten, weil die Infrastruktur nicht vorhanden / nicht kompatibel ist, der Vermieter der Installation nicht zustimmt, ...?
  22. Erst deutsche Großstadt mit Feinstaub-Alarm - es wurde nicht berichtet, dass nun vornehmlich all jene Fahrzeuge nicht fahren sollen (demnächst dürfen), deren Schadstoffemissionen über den werksseitig angegebenen liegen .
  23. ... ja, entspricht meinem Link in #3167 :
  24. Denkbar ist heute sicherlich noch Vieles, aber vergleichbar eher nicht. Auch deshalb, weil es damals, Mitte der 1960er, viele Autobahnen noch gar nicht gab, der Weg durchs Stadtgebiet von Frankfurt führte, weiter über den Zirler Berg und die alte Brenner Straße oder durch die Dolomiten Richtung Venezia. Kopfsteinpflaster inbegriffen. Verkehrsmäßig zwar leerer, aber bezogen auf die Straßen, vielleicht doch nicht. Die nötigen Zwischenstationen jedenfalls waren kein Problem. Und ansonsten war der Dauphine kaum (wenn überhaupt) geräumiger als ein noch eher bekannter Trabbi.
  25. Aber, aber @cer: die eingebaute Spielhölle ist doch nur zur Bespaßung der Fr... äh, des lieben Nachwuchses, damit sich überforderte Eltern auf das Wesentliche, den Straßenverkehr, konzentrieren können. (Meint einer, dessen erster Sommerurlaub in Italien, heutige einfache ca. 1.100 km (damals noch etwas weiter) mit - sagen wir 3,5 Personen - in einem Renault Dauphine erfahren wurde; Zelt und andere Utensilien auf dem Dach in einem eigens gezimmerten Holzkasten, welcher sich im Zelt als (Unter-) Schrank nutzen ließ. Keine Sorge, ich will dies heute nicht als Maßstab nennen, aber mal an 'unvorstellbare' Zeiten zurück erinnern.)
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