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Das stimmt. Und es kommt hinzu (siehe UBA), dass dort weitere Reduzierungen im Kraftfahrzeugbereich gesehen werden; im Bereich der Holzfeuerungsanlagen eher nicht.
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Da mir in Erinnerung war, dass auch die 'Holzfeuerungsanlagen' seit geraumer Zeit der Bundesemissionsschutz-Verordnung (BImSchV) und damit (zum Teil) Grenzwerten unterliegen, habe ich gerade mal gesucht. Wer also die Anschaffung eines "Komfortkamins" plant, sollte sich mal diesbezüglich informieren. Hier gibt es Informationen dazu, inkl. einer, leider nur bis 2011 reichenden, Statistik über Feinstaub-Quellen. Der "Link zur PDF" unter der Grafik führt zu einer 'Jahrespublikation des Umweltbundesamts' "Scherpunkte 2014" und erläutert auch andere Umweltaspekte. Ein PS muss ich noch dranhängen: Egal aus welchen Gesichtspunkten wir beispielsweise über Themen wie Feinstaub etc. diskutieren, die Datenbasis, also die Grundlage unserer Argumente, ist wichtig. Wenn nun also ein Vergleich zwischen 'Feinstaub aus Holzfeuerstätten' / 'Feinstaub von Kraftfahrzeugen' (nur mal die Emissionen der Motoren betrachtet) gezogen wird, dann stellt sich vor dem Hintergrund dieses Thread-Themas natürlich auch die Frage: Gelten die Feinstaub-Emissionsdaten der Fahrzeuge eigentlich? Oder sind sie beim Umweltbundesamt 1:1 von den Herstellern übernommen worden, die sie zuvor 'schön rechneten'? Die gleichen Fragen sind hinsichtlich 'Holzfeuerstätten' ebenfalls zu stellen! Oder...! Allein weil sich aus geschönten Angaben massive Fehlinformationen und Fehlentscheidungen ergeben (können), müssen diese deutliche Konsequenzen nach sich ziehen und in jedem Fall dem Herausgeber teurer zu stehen kommen, als der 'Gewinn' ausmacht, den er insgesamt daraus gezogen hat. Dies muss für alle Seiten gelten. Und sollte das 'erwischt werden' eher unwahrscheinlich sein, müssten die Konsequenzen entsprechend höher ausfallen - zwecks vorbeugender Abschreckung! Ist in unserer Zeit leider so.
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Danke für den, völlig richtigen, Hinweis zu Deinem Lieblingsthema. Dass Dinge / Konsequenzen (auch / in erster Linie) an den Stellen gezogen werden, wo sie am Einfachsten zu ziehen sind, ergibt sich aber spätestens aus Machbarkeit und / oder Lebenserfahrung. Ungeachtet dessen darf ich, überlegend wie denn die vielen "Komfortkamine" zu kontrollieren wären, aus meinem obigen Link in #319 zitieren: "Auch sogenannte Komfortkamine, die lediglich als zusätzliche Wärmequelle dienen, sollen nicht genutzt werden."
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... ja, da stellt sich wieder die Frage, wer welche Interessen hat und wie, wem am Besten das Geld aus der Tasche ziehen kann. Was den ÖPNV angeht, ist jedoch ein kleiner Widerspruch berechtigt. Auch in Stuttgart arbeitende, leben (weit) außerhalb Stuttgarts, haben keine geregelten Arbeitszeiten usw.; wobei ich zugebe, dass für Letztere dann ein Dienstwagen meist drin ist. Deine Hinweise, es sei ein rechtliches Problem ist völlig richtig. Aber kann sich im Notfall ein Arbeitnehmer etwas dafür kaufen? Diejenigen, die die 'dicken' Autos fahren, sind wesentlicher für das Problem verantwortlich, haben i.d.R. auch das Geld sich 'Elektromobilität' zu leisten - nur die mit den kleineren Autos und vielleicht dem kleineren Geldbeutel fallen, wen wundert es, hinten runter. Und wenn nur genügend viele hinten runter gefallen sind, wundern wir uns, warum die Anzahl der künftigen Rentenzahler (Kinder) weiter sinkt. Aber gut, die Krankheit des Systems hatten wir ja gerade bei den 'Zeitungswahrheiten' festgestellt.
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@Tho: nichts ist unmöglich . - aber ich denke, Du kannst der Sachlage entspannt entgegen sehen. Das Problem ist: was machen all jene Menschen, die zwar auf ein Auto angewiesen sind (vielleicht weil kein ÖNV zur Verfügung steht), sich aber kein Elektro- / Wasserstoff- / ...- Fahrzeug leisten können? Oder die nicht einmal ansatzweise ein Elektrofahrzeug zu Hause laden könnten, weil die Infrastruktur nicht vorhanden / nicht kompatibel ist, der Vermieter der Installation nicht zustimmt, ...?
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Erst deutsche Großstadt mit Feinstaub-Alarm - es wurde nicht berichtet, dass nun vornehmlich all jene Fahrzeuge nicht fahren sollen (demnächst dürfen), deren Schadstoffemissionen über den werksseitig angegebenen liegen .
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... ja, entspricht meinem Link in #3167 :
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Denkbar ist heute sicherlich noch Vieles, aber vergleichbar eher nicht. Auch deshalb, weil es damals, Mitte der 1960er, viele Autobahnen noch gar nicht gab, der Weg durchs Stadtgebiet von Frankfurt führte, weiter über den Zirler Berg und die alte Brenner Straße oder durch die Dolomiten Richtung Venezia. Kopfsteinpflaster inbegriffen. Verkehrsmäßig zwar leerer, aber bezogen auf die Straßen, vielleicht doch nicht. Die nötigen Zwischenstationen jedenfalls waren kein Problem. Und ansonsten war der Dauphine kaum (wenn überhaupt) geräumiger als ein noch eher bekannter Trabbi.
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Aber, aber @cer: die eingebaute Spielhölle ist doch nur zur Bespaßung der Fr... äh, des lieben Nachwuchses, damit sich überforderte Eltern auf das Wesentliche, den Straßenverkehr, konzentrieren können. (Meint einer, dessen erster Sommerurlaub in Italien, heutige einfache ca. 1.100 km (damals noch etwas weiter) mit - sagen wir 3,5 Personen - in einem Renault Dauphine erfahren wurde; Zelt und andere Utensilien auf dem Dach in einem eigens gezimmerten Holzkasten, welcher sich im Zelt als (Unter-) Schrank nutzen ließ. Keine Sorge, ich will dies heute nicht als Maßstab nennen, aber mal an 'unvorstellbare' Zeiten zurück erinnern.)
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Ich vermute, das wird erst die Zukunft zeigen. Blickt mal 20, 30 oder mehr Jahre zurück und vergleicht damaliges mit heutigem (z.B. im Automobilsektor). Zugegeben, der Zeitraum ist etwas lang - aber die Entwicklungs- und Änderungszeiträume sind heute um ein Vielfaches kürzer, womit unsere Zukunft wesentlich schneller näher rückt .
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Sehe ich auch so - die Lesbarkeit der Anzeigen sollte oberste Priorität haben. Deshalb mein Hinweis, falls sich die Lesbarkeit bei Einfärbung verschlechtert, entweder auf die Einfärbung der Schriften / Werte zu verzichten oder die Einfärbung Richtung 'heller' (gegenüber den Symbolfarben) zu variieren; oder die Symbolfarben entsprechend hell zu wählen. Aber ich glaube, das macht Ihr schon .
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Wer braucht den Sch..., wer zahlt den Sch..., wer repariert den Sch... und gibt es nichts Wichtigeres? Oder läuft es auf die Neuanschaffung eines Fahrzeugs hinaus, wenn - im übertragenen Sinne - der Aschenbecher voll ist? Hier ein Ausblick aus VW-Sicht. Leider muss ich allerdings zugeben, dass die ganzen Technik-Geilen da draußen, genau auf so etwas zu warten scheinen und sich Hersteller an 'vorderster Front' entsprechende Marktanteile somit sichern könn(t)en. Wie weit da wohl Datenschutz und Privatsphäre reichen? Schließlich kommen hier 'weitere Geräte' in den Markt, die Zugriff auf Alles brauchen, Daten sammeln, ... und mit jeder neuen Implementierung weitere Schwachstellen im Markt sind, die König Kunde nicht ansatzweise kontrollieren, geschweige denn, offenlegen kann (außer, wenn es zu spät ist). Mit anderen Worten: er, der zahlende Kunde, ist hilflos ausgeliefert. Diese Erkenntnis kann leider auch tatsächlich zu der Frage führen, ob selbst beachteter und durchgeführter Datenschutz und -sicherheit, restriktiver Umgang mit persönlichen Daten etc. in der heutigen Zeit überhaupt noch irgendeinen Sinn machen - man kann dem Problem nämlich nur noch durch konsequente Enthaltsamkeit entkommen; diese nötige Enthaltsamkeit befördert Einen aber direkt ins Abseits! Warum? Weil die eigentlich Abseitigen - also diejenigen, die sich bzgl. Datenschutz, Privatsphäre usw. um nichts kümmern - einen direkt dahin befördern.
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Mag sein, aber darüber würde ich erst spekulieren, wenn ich einen Schaltplan hätte.Ungeachtet dessen: die beschriebene Funktion 'Batterie wird nicht geladen' ist bereits über das "Generator"-Symbol realisiert - somit stellen sich allenfalls die Fragen, ob man trotz der vorhandenen Anzeige das Batterie-Symbol trotzdem farblich kennzeichnen will und ob man den 'Generator'-Ausgang oder an das ausgewertete Signal heran kommt. Das stimmt natürlich - da hatte ich zu kurz gedacht .Äh - nicht nur zu kurz, sondern auch falsch gedacht, denn ich meinte natürlich 'l/100 km', aber das hatte @Durburz ja freundlicherweise schon erklärt.
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Zunächst einmal auch meinerseits Glückwunsch zu diesem Projekt - tolle Arbeit! (Das wäre vor sehr vielen Jahren ein Projekt nach meinem Geschmack gewesen, auch wenn es damals diese Möglichkeiten noch gar nicht gab. Trotzdem fängt es wieder an in den Fingern zu jucken ). Die Anzeige, wie von @jopo010 in Post #167 "Aktuelle Darstellung" gezeigt, finde ich persönlich sehr gut und ich würde bzgl. Farben auch vermeiden, einen Pfingstochsen draus zu machen. Dennoch eignen sich Farben natürlich auf einfachste Weise ohne zusätzliche Symbole oder Texte auf bestimmte Situationen hinzuweisen. Dies könnten einerseits Warnungen sein, wie zu hohe Temperaturen, Drücke usw., aber auch Hinweise wie Wasser- und / oder Öltemperatur niedrig, um einen Hinweis zu geben, dem Motor noch keine Höchstleistungen abzuverlangen. Und auch wenn auf Seite 2 darauf hingewiesen wurde, es gebe nur EINE Bordspannung, dürfte das bei genauerer Betrachtung so nicht richtig sein. So verfügt auch unser A2 über eine "Generator"-Warnleuchte, die gemäß Bedienungsanleitung darauf hinweist, dass die Batterie nicht (mehr) geladen wird. (M.E. nach verfügen die Generatoren über einen extra Ausgang (mit Diode entkoppelt), der die vom Generator gelieferte Spannung führt. Ist sie kleiner als die (Batterie-) Bordspannung wird die Batterie nicht geladen.) Entweder sollten also beide Spannungen zum Vergleich oder das verglichene Ergebnis ggf. zur Verfügung stehen. Um bildlich zu verdeutlichen, was ich mit o.g. farblichem Hinweis meine, habe ein Bild aus @jopo010s Post #167 entsprechend farblich bearbeitet - ohne die Beispielwerte entsprechend geändert zu haben. Sollten solche Farbhinweise in das Projekt einfließen wäre ggf. darauf zu achten, die Farben für die Texte zwecks Lesbarkeit nicht zu dunkel werden zu lassen (evtl. das Symbol stärker einfärben, den Text hingegen in gleichem Farbton heller belassen). In diesem Sinne. Ein wenig bedaure auch ich das FIS mit BC zu haben . Ein PS hätte ich noch: Bzgl. der Anordnung / Sortierung der Anzeigen. Falls Ihr Euch für andere Anzeigen entscheidet, könnte eine Sortierung nach Temperatur-Anzeigen in einer Zeile etc. sinnvoll sein. PPS: Nach Ansehen des Videos von @AL2013 würde mir spontan eine Umrechnung der "cl/km" in "l/km" einfallen!? Und hinsichtlich meiner Anzeigenbeispiele sind die 'angezeigten Werte' im Video etwas verändert; also meine Beispiele bitte interpretieren .
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Ja, wenn Du die Lupe mitgezählt hast... .
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Hinsichtlich 'Keyless go' kam heute eine praktische Vorführung in BRISANT an einem BMW und einem Renault - mit interessanten Antworten der Hersteller; oder anders gesagt: Jedes geklaute Auto steigert unseren Absatz. (Ich füge hinzu: richtig so, die Schäden zahlen ja schließlich die Versicherungen und die wiederum gewinnen im Lotto oder drucken sich das Geld selbst... . Ungeachtet dieser scheinbaren Grundeinstellung: Welche Qualitätsaussagen leisten sich die Automobilhersteller eigentlich? Die wollen uns doch weitere 'Fortschritte der Technik' verkaufen und uns weismachen, dass alles gut und sicher sei!???)
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Deine Frage verstehe ich gerade gar nicht! Du bist doch derjenige, der die Fahnen von Open Source etc. - richtigerweise - hoch hält. Und dann stellst Du diese Frage... ... vielleicht nur weil sie aus einem Anderen Themengebiet stammt!? Die Welt ist überall annähernd gleich!!! Und die Mängel die zur Notwendigkeit von Open Source etc. führen, gibt es in (fast) allen anderen Thematiken auch. Ich hoffe, dass das keine wirklich neue Erkenntnis ist .
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Wir sollten nicht den Fehler mancher Journalisten wiederholen... und uns 'nicht mehr interessieren'! Falls wir uns um unsere Umwelt kümmern wollen und - sofern möglich - Einfluss nehmen wollen, hat uns dieses Thema auch weiterhin zu interessieren. Meines Erachtens haben wir gerade vor den Aktualitäten eine gute Chance unsere Einstellung zum Thema darzulegen und solange dieses Thema hoch zu halten, bis die Verantwortlichen (egal wo) tatsächliche Konsequenzen gezogen haben. (Ich weiß zwar, dass VW bemüht ist von keinen Umsatzeinbußen zu berichten, die Wahrheit dürfte, jenseits vom Schönrechnen, anders aussehen! Und genau deshalb / über diesen Weg können Kunden in die richtige Richtung handeln und Signale setzen.)
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Ich hab' die kurze Frage, ob Ihr noch -Geschenke (vielleicht für Euch selbst ) sucht? Und evtl. (alte) Carrera-Fans seid? Dann schaut mal hier: Anki OVERDRIVE | Battle and Race Robotic Supercars. Und viel Spaß damit (kenne es allerdings auch nur aus der Werbung, aber hört / sieht sich gut an).
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... stimmt - nur müssen wir Kunden eine Auswahl haben. D.h. wir müssen wissen (können), wer ehrlich ist und wer nicht. Andernfalls wären wir ebenso verlassen, wie vor einigen Monaten, oder? Genau diese Voraussetzungen für uns, sehe ich noch lange nicht gegeben; siehe obigen Frontal 21 - Link (bzgl. anderen Herstellern) und die Frage, wie es bei 'ausländischen Anbietern' aussieht.
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Meistens ist es so, wenn größere Dinge passieren, dass dies auch Andere auf den Plan ruft. Und oftmals muss man feststellen, das große Dinge selten allein auftreten. Hoffentlich hat das mal ein Ende; ein möglichst Aufgeklärtes.
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Danke, @azwofsi, schon wieder ein Grund beim A2 zu bleiben - und kein (neueres) Auto zu kaufen.
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Wieder eine Frage, die ich mir, zumindest teilweise, selbst beantworten kann - übrigens von Herrn Winterkorn unterschieben - und für den BHC gültig: 46.1 Abgasverhalten 70/220/EWG*1999/101/EG (1. Prüfverfahren) CO: 0,095 g/km HC: --- NOx: 0,180 g/km HC + NOx: 0,193 g/km k-Wert: 0,700 m/-1 Partikel: 0,021 g/km (2. Prüfverfahren) CO: ----- NOx: ----- NMHC: ----- THC: ----- CH4: ----- Partikel: ----- 46.2 CO2 - Emissionen/Kraftstoffverbrauch 80/1268/EWG*1999/100/EG CO2: | Kraftstoffverbrauch: Innerorts: 153 g/km | 5,70 l/100 km Außerorts: 97 g/km | 3,60 l/100 km Kombiniert: 119 g/km | 4,40 l/100 km Quelle: AUDI EWG-Übereinstimmungsbescheinigung / 19.10.2004. Soweit, so gut. Was sagt uns das / was kann es uns sagen? Wenig? Oder doch mehr? Weil in 2004 wahrscheinlich (?) keine Schummelsoftware im Einsatz war? Und damit zumindest keine dadurch verzerrten Abgas-Differenzen zwischen 'Prüfstand' und 'Straße' existieren? Womit lediglich die damaligen 'Prüfstand-Optimierungen' einen Einfluss auf diese Differenz haben!? Wie groß / welcher Art waren die damaligen (1999/2000 bzw. 2004) Prüfstand-Optimierungen? Haben wir also vielleicht ein 'saubereres' Diesel-Fahrzeug, als derzeit anzunehmen wäre? Oder eher im Gegenteil? Vergleichsdaten könnten weiter helfen.
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Ich denke auch, dass es wenig Sinn macht zu versuchen, einen Rollenprüfstand so zu bauen, dass das Fahrzeug 'diesen Rollenprüfstand' nicht mehr als solchen erkennt. Das wäre außerdem ein Aufwand den man an anderer Stelle sehr viel wirkungs- und sinnvoller investieren sollte. Weiterhin gibt es immer genügend und notwendige Rahmenbedingungen, die eigentlich zweifelsfrei auf einen Rollenprüfstand schließen lassen. Und selbst wenn all diese Rahmenbedingungen / Notwendigkeiten aushebelbar wären, ein simpler Neigungs- und / oder Richtungssensor hilft ungemein. Ist Euch aufgefallen, dass in oben verlinktem Frontal 21 - Beitrag [02:48] die Grafik besagt, dass die realen NOx Emissionen bei Euro 5 gegenüber Euro 4, trotz strengerer Grenzwerte, höher lagen? Und Euro 6 dann zwar Euro 4 (und natürlich 5) unterboten hat, aber dennoch relativ nahe an Euro 4 liegt? War Euro-5 also ein faules Ei bzw. haben die Automobilhersteller unseren (Kunden-) Wunsch, etwas für die Umwelt zu tun und dafür Geld auszugeben, derart schamlos ausgenutzt und uns diesbezüglich unnützen Mist verkauft? (Auch das könnte man ggf. schon als Betrug werten oder zumindest empfinden!) Wie sieht es nun bei den ausländischen Konkurrenten aus? Uns was mich jetzt brennend interessieren würde: Wo liegen die Abgaswerte von unseren A2 (z.B. dem 1.4 TDI, 75 PS, Euro-4)?
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Selbst wenn man es vorsichtig formuliert: Es kann NICHT angehen, dass oberste Führungskräfte für eine Firmenkultur stehen, die evtl. 'Regelverstöße' (vielleicht auch Eigene) zu tolerieren hat, im Fall des Falles aber dann dem 'mittleren bis unteren Management' Fehler in die Schuhe geschoben werden, und die oberste Ebene völlig 'schuldfrei' und 'unverantwortlich' davon kommt - nach dem Motto 'ich habe von nichts gewusst'. Und da gehe ich nicht einmal auf Aussagen ein, die Herrn Winterkorn Detailverliebtheit und den Anspruch auf 'Alles wissen zu wollen', nachsagen. Was der Verweis auf Herrn Middelhoff aussagen soll, weiß ich allerdings nicht. @Nachtaktiver hat aber sicherlich den entscheidenden Hinweis gegeben. Auch insofern, würde sich mein Mitleid in argen Grenzen halten - sofern er sich mit seiner Frau versteht . PS: Um meine obigen Standpunkt vielleicht zu verdeutlichen. Leute in diesen Positionen mit wohl zweifellos vorhandenen Intelligenz wissen, wie wir auch, dass der normale Tag nur 24 Stunden hat; ihr Arbeitstag ein paar Stunden weniger. Sollte die Arbeitszeit pro Tag nicht ausreichen - weil die eigenen Ansprüche zu hoch sind oder warum auch immer - haben diese Leute im Gegensatz zum 'tieferen' Management die Möglichkeit, Personal, Berater etc. einzustellen, Aufgaben und Verantwortung zu delegieren u.v.a.m. Auch bringen sie oftmals 'ihre eigenen Weggefährten' mit. Damit ergibt sich eine wesentliche Aufgabe: die wichtigen Ergebnisse, Rahmenbedingungen etc. 'zu sammeln', Wichtiges vom Unwichtigen zu trennen, ggf. mit Richtlinien wieder nach unten zu leiten um somit Zeit für das wirklich Wichtige zu haben. Ich weiß, das ist nicht einfach, aber die Verantwortung auch für die (eigenen) Zuträger und deren Handlungen muss der Boss übernehmen, kontrollieren, ggf. eingreifen und ein gewisses Gespür für sich anbahnende Probleme entwickeln. Schließlich hat er alle Möglichkeiten sich informieren zu lassen, Prüfungen anzuordnen etc. (oder auch dies zu delegieren, nach außen zu vergeben, ...). Dafür bekommt er ein nicht unstattliches Gehalt, das ein vielfaches über dem, zum Vergleich zur 'arbeitenden Bevölkerung', liegt. Und genau dafür muss er Verantwortung tragen - auch weil viele Arbeitsplätze und Existenzen Dritter (seiner Mitarbeiter, auf denen seine Existenz basiert!) dran hängen; Arbeitsplätze deren Inhaber vielfach recht wenig bis Garnichts für die eigentlichen Probleme können, aber deren Auswirkungen tragen sollen bzw. müssen!
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