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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Wenn man Platz hat, gibt es vielleicht weitere Möglichkeiten - allerdings mit begrenzter Kapazität und Reichweite - Mit dem Drohnen-Taxi durch die Luft.
  2. Ja, ja, schon richtig. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Herrschaften mit mangelnder Gedächtnisleistung sich insoweit erinnern können, dass nicht sie, sondern andere 'unter ihnen' Schuld tragen. Insofern kann man eine Gegenreaktion von 'unten' dann durchaus verstehen, zumal die Karriere der zu Schuldigen gemachten sowieso dahin ist. Oftmals komplett, weil 'solche Leute' auch ohne 'Verrat' in der gleichen Branche i.d.R. keine neue Anstellung finden werden. Und bevor man sich ungerechtfertigt zu Schuldigen machen lässt, kann man schon mal den Mund aufmachen; auch wenn dies hätte viel früher passieren müssen, weil dann die Gesamtproblematik evtl. verhindert worden wäre / hätte verhindert werden können.
  3. Ja, passt doch alles bestens zusammen. Dafür dürfen dann diejenigen, die angeblich 'saubere' EU-6 Diesel fahren weiterhin in die Innenstädte (Stuttgart), während diejenigen, die seit Jahren A2 fahren, draußen bleiben müssen. Danke an den VAG-Konzern. Ich muss jetzt wieder aufhören, weil mein Hals sonst platzt .
  4. Ich möchte da ein 'kleines Problem' anmerken: Die Justiz!? Unsere? Die der USA ja, aber es kann nicht genügen, dass hierzulande evtl. ein Besitzer eines entsprechenden Kfz seinen Kaufvertrag per Gerichtsurteil rückabwickeln darf. Anders würde es aussehen, wenn den entsprechenden Fahrzeugen schlicht die Zulassung entzogen und das KBA seinen Aufgaben nachkommen würde. Ein Urteil das den Verfall der Zulassung benennt, ist weiter oben ja verlinkt. Bisher - und es sind schon viele Tage vergangen - ist bei uns ansonsten nichts konkretes seitens der Justiz (gegen die Verantwortlichen) zu sehen; selbst vor dem Hintergrund des genannten Urteils scheint alles beim Alten zu bleiben. Die Aussage, dass auch andere Hersteller betrügen und somit die Wahl zwischen Pest und Cholera bestehe, mag stimmen; insbesondere wenn alle (gleichermaßen) betrügen. Und warum sollten sie das nicht tun, wenn auch die Kunden (unabhängig) keine direkten Konsequenzen ziehen (können)? Aber bei dem Wort 'betrügen' müssen wir unterscheiden, ob Tätigkeiten innerhalb oder außerhalb von gesetzlichen Regelungen und Vorschriften vorgenommen wurden. Und hier dürfte derzeit lediglich die "Abschaltsoftware" des VAG-Konzerns (und derer, denen eine solche Software ebenfalls nachgewiesen wurde) außerhalb des gesetzlich Möglichen liegen, oder? Und falls dem so ist... hat die Politik bisher etwas Wirksames gegen diese 'Schummeleien' unternommen oder den Betroffenen tatsächlich geholfen?
  5. Nun, die Frage ist, ob mir ausschließlich Modelle z.B. aus dem VAG-Konzern gefallen oder auch Andere, ohne das diese 2. Wahl wären. Und natürlich, wenn ich z.B. einen Opel kaufe, erhöhe ich die Tantiemen der Vorstände und Top-Manager von Opel. Die haben es, im Vergleich zu den Leuten des VAG-Konzerns, aber vielleicht (eher) verdient, weil sie mich / uns nicht derartig dreist und kriminell betrogen haben; im Idealfall vielleicht sogar gar nicht. Und ich unterstütze damit auch die "Kleinen" - nur eben nicht die des VAG-Konzerns. Im Übrigen möchte ich bei der Gelegenheit nochmals auf so etwas wie eine 'Signalwirkung' hinweisen. Wenn wir, als die mehrfach Betrogenen nicht reagieren, wer sonst? Mehrfach, weil einmal direkt bzgl. der Emissionswerte / Klassifizierung / Steuern / Umweltverschmutzung und ein zweites Mal deshalb, weil wir, als im Vergleich die Umwelt wenig belastende A2-Fahrer/innen, nun eine allgemeine Diskussion über Fahrverbote am Hals haben, die uns ungerechtfertigter Weise trifft (und die ohne Abgasskandal vielleicht unnötig gewesen wäre, weil die heutigen Euro-5 und Euro-6 Luftverschmutzer so wenig emittiert hätten, dass die aktuellen Probleme gar nicht (so) existieren würden). Auch deshalb muss es m.E. ein fühlbares Signal mit der Aussage geben, dass wir uns nicht besch...... lassen und hinterher - sozusagen oben drauf - auch noch die Zeche zahlen.
  6. Wir reden hier schon über ein Dilemma. Es lautet: wie die verantwortlichen Bosse bestrafen ohne die "Kleinen" zu treffen. Beides geht aus Sicht eines Kunden nicht. Also weiter VAG-Produkte kaufen und Tantiemen der Verantwortlichen erhöhen / rechtfertigen (und sei es über den Aktienkurs)? Und alles nicht so schlimm aussehen lassen? Die "Kleinen" werden ja sowieso bestraft. Oder VAG-Produkte meiden um auch den Verantwortlichen zu zeigen: nicht mit uns! Und die Bestrafung einer größeren Anzahl von "Kleinen" in Kauf nehmen. (Deren 'größere Anzahl' wir eh nicht prüfen können.) So leid es mir tut: ich neige zu Letzterem. Auch, weil die "Kleinen" über (die Wahl) ihre(r) Arbeitnehmervertreter bis nach ganz oben nicht so unschuldig sind. Denn man muss sich natürlich auch zwischendurch für das interessieren, was die Gewählten da oben machen und sie ggf. kontrollieren. Also für eine starke Arbeitnehmervertretung bis nach unten sorgen und sich (kritisch) einmischen.
  7. ... ich hab da meine Zweifel. Wenn ich 'angebliche' Äußerungen von Herr Piech lese, die Reaktionen darauf und überhaupt, was sich bisher getan hat, scheint 'Aufklärung in den nachfolgenden Prozessen und ausfindig machen / bluten lassen der Verantwortlichen' kaum zu erfolgen. Warum? Ich persönlich denke, da haben viel zu Viele 'Dreck am Stecken' und wissen über die jeweils Anderen genug, um diese ruhig sein zu lassen. Egal ob es dabei um 'Wissen', ... oder 'Renten' geht. Aufklärung würde mehr als nur den Austausch der oberen Führungsetage voraussetzen - oder muss von Innen (unten) oder von Außen erfolgen.
  8. ... Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Leider.
  9. ... und dann kommen noch solche Dinge hinzu: Abgasaffäre bei VW: Rücktritt von Chefaufklärerin kostet VW mehr als 12 Millionen Euro. Ok, Peanuts!?
  10. Ja, @heavy-metal, Du hast ja völlig Recht! Aber dieses richtige Argument entlastet jeden Hersteller von jeglicher Verantwortung, weil 'ja nicht der Hersteller, sondern seine (unschuldigen) Mitarbeiter betroffen wären - und wir deshalb weiter Produkte dieses Herstellers kaufen sollten'. Du merkst die Konsequenz? Der Hersteller kann sich alles erlauben (weil die negativen Folgen immer Andere (dessen Mitarbeiter) tragen). Ich will an dieser Stelle keine Diskussion über deren Mitverantwortung (dieser Mitarbeiter spätestens über den Betriebsrat) anzetteln, aber darüber nachdenken sollte man schon (zumindest für diejenigen, die wussten, wissen konnten und ein Minimum an Verantwortung trugen). Das genau ist das Dilemma! Die wahren Schuldigen bleiben (weitgehend) verschont, die eher Unschuldigen sind die (weitgehend) Betroffenen.
  11. Dann bist Du davon überzeugt, dass VW und die dort Verantwortlichen tatsächlich in Zukunft etwas anders machen? Ehrlich werden? Ihre ganze kriminelle Energie (weitere Vertuschungen während angeblicher Nachbesserungen) verpufft ist? Ich glaube, Vertrauen muss sich VW erst wieder verdienen. Denn das Problem mit Deinem 'Strafgefangenen'-Beispiel scheint mir, dass der Strafgefangene direkt zur Verantwortung gezogen wird. Eine tatsächliche Aufarbeitung des Problems sehe ich bei VW und den dortigen Verantwortlichen derzeit noch lange nicht. Oder Du? Hinzu kommt, dass die Strafen aus dem 'Allgemeinvermögen' des Konzerns bezahlt werden, nicht von den eigentlich Verantwortlichen (siehe Herr Winterkorn und seine 'Rente'). Und dieses 'Strafgeld', das aus dem 'Allgemeinvermögen' bezahlt wird, wird bei den Beschäftigten, Zulieferern, ... Kunden wieder rein geholt. Wer zahlt jetzt die Strafe?
  12. Das geht mir ziemlich ähnlich. Wenn der A2 noch ein paar Jahre hält... Tatsächlich steht der VAG-Konzern, obwohl ich gern die Arbeitsplätze weiterhin sichern würde, nicht mehr an erster Stelle. Allerdings wäre ein Modell 'ähnlich' eines A2 im Ergebnis vielleicht ausschlaggebend. Vor dem Hintergrund der, auch in der Automobilindustrie, immer schnelllebigeren Entwicklungen könnte eine sinnvolle Strategie 'lieber zwei Günstigere' als 'einen Teureren' lauten.
  13. ... hatte ich auch schon gelesen. Aber mal ganz ehrlich: Was bedeutet das? Dass ein Konzern wie VW lügen und betrügen darf, ohne dass es - seitens der Belogenen und Betrogenen - nennenswerte Konsequenzen (in den Absatzzahlen) gibt? Oder dass solche Verhaltensweisen mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert werden - zumindest vielleicht in China?
  14. Ich verlinke es mal hier (wenn es einen passenderen Thread gibt, bitte verschieben): Neuwagenkauf: Re- und EU-Importe.
  15. Das macht gar nichts! Vielleicht wären Deine Aussagen hilfreicher und verständlicher - auch in Deinem Sinne - wenn sich Deine (Tipp-) Finger seltener selbständig machen - oder vom Rest Deines Körpers lösen - würden .
  16. Was glaubt Ihr, wird sich - wenn die es ernst meinen -, am Ende durchsetzen!? Übrigens habt Ihr die Transportfähigkeit der Energie nicht erwähnt; sei es in Fahrzeugen, Schiffen, ... in existierenden Gasleitungen usw. Und ja, die (teilweise) Nutzung vorhandener Infrastrukturen wie Tankstellen. Und den Post #3255 in BdW nachzulesen, könnte zu einer ähnlichen Erkenntnis führen. PS: Angesichts der weltweit gemachten Schulden haben die wenigsten Staaten Geld, parallele Infrastrukturen aufzubauen bzw. zu betreiben. Wenn wir uns also global um 'Besseres' kümmern wollen, sollten wir neben unseren eigenen Finanzen auch die der anderen Länder beachten. Denn den investierenden Geschäftsmann wird es kaum interessieren, ob er in Deutschland etc. mit Batterie-elektrischen Fahrzeugen mehr Erfolg haben könnte; er wird es global mit globalen Anforderungen sehen und beurteilen.
  17. ... ja, in manchen Dingen sind wir tatsächlich europäisch, ja vielleicht sogar weltmännisch. Aber um auf Martin Winterkorn nochmals zurück zu kommen. Wisst Ihr eigentlich wie viele Jobs der Mann doch tatsächlich parallel ausgeübt hat, in wie vielen Positionen der gleichzeitig Verantwortung trug? Lest mal: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Winterkorn. Früher umschrieben wir solche Aufgabenanhäufungen mit den Tätigkeiten eines Frühstücksdirektors.
  18. Und hier geht's zum Wasserstoff: Hydrogen-Council in Davos gegründet oder DAVOS: Weltkonzerne wollen Wasserstoff-Antrieb im Auto voranbringen.
  19. Offensichtlich gibt es mehrere Strategien zu seinem Recht zu kommen: VW nach Dieselskandal wegen "vorsätzlicher Schädigung" verurteilt.
  20. ... hat aber weniger mit, durch die Hersteller manipulierten oder durchgeführten Betrug zu tun, als mit dem, was ich als 'gesellschaftlichen Verfall' bezeichnen würde. Schließlich, das sollte man nicht vergessen, werden damit auch all unsere - hoffentlich ehrlichen - Bemühungen Umweltschutz zu treiben, untergraben. Und die Frage wird diesbezüglich ebenso bei uns gestellt werden - zumindest bei den Kurzsichtigen: Sind wir denn die Dummen?
  21. [sarkasmus] Zum Post #798 und weiteren passt immerhin, dass, laut Spiegel, Herr Winterkorn - seinem Gehalt angemessen - für seine 400 m² - Villa immerhin Miete zahlte; so etwa 5 Euro / m². Das dürfte noch oberhalb dem Niveau liegen, dass der VW-Konzern an Steuern zahlte. [/sarkasmus]
  22. Passt es hierher? Studie: Jeder 3. Neuwagen in Deutschland wurde 2016 von der Industrie zugelassen.
  23. Ja, die Einen finden E-Mails nicht mehr, die anderen gewisse 'Sitzungsprotokolle etc.' nicht mehr oder haben ggf. Erinnerungslücken. Alles eine Soße - oder sollte ich Sauce schreiben?!
  24. Da wir in 2013 schon mal über 'Gerechtigkeit', 'Kosten unseres Lebensstandards' mit Fahrzeug, Mobilität etc. diskutiert hatten, können ein Rückblick auf das Jahr 2016 und ein entsprechender Vergleich - um abzulesen in welche Richtung wir uns bewegten - ja nicht schaden: Oxfam - Soziale Ungleichheit größer als angenommen. Und wenn wir uns in diese Richtung erinnern: In "Bild der Wissenschaft", Heft 2.2017, gibt es eine (leider sehr kleine) Artikelserie "Wie wir die Welt prägen" mit den Unterüberschriften: Welche Zukunft wollen wir? Aufschieben geht nicht: Wir stellen jetzt wichtige Weichen. Sokrates meets Roboterethik. Ein philosophisches Gespräch über die Zukunft der Technik. Energie ohne Emissionen. Der holprige Weg der Energiewende in den nächsten Jahrzehnten. Atommüll hat Zukunft. Touristen besuchen europäische Endlager als Kulturerbestätten. Künftige Generationen werden uns verurteilen. Eine Historikerin fragt: Warum lassen wir den Klimawandel zu? Technofossilien überall. Geologen rekonstruieren den Übergang in ein neues Erdzeitalter.
  25. ... und dann müssten unsere Politiker ehrlicher werden und die Lobbyisten draußen bleiben: Hier u.a. ein Papier das die Einflussnahme - hier der BMW-Group - über die Bayerische Staatsregierung auf die Bundesregierung und diese auf die EU-Kommission (erfolgreich) ausübte. Und dann erklären die uns, dass man Diesel-Fahrzeuge (oder Verbrenner allgemein) aufgrund ihrer Emissionen verbieten müsste, weil sie unserer Gesundheit schaden. Aufgeweichte und damit erhöhte Grenzwerte dagegen sind offensichtlich unschädlich und tragen nicht zur Verschlimmerung der Situation bei .
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