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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Ich darf aus einer heutigen E-Mail von Abgeordnetenwatch.de zitieren: Betreff: Die Strippenzieher aus der Autolobby Sehr geehrter Herr Joachim_A2 ... Dass die deutschen Autobauer sich selbst nach dem Abgasskandal kaum um striktere Auflagen sorgen müssen, ist auch der erfolgreichen Lobbyarbeit der Branche geschuldet. In Berlin und Brüssel überlässt die Autolobby politische Entscheidungen nämlich ungern dem Zufall. Allein 2014 gaben Automobilkonzerne und ihre Verbände mehr als 18 Millionen Euro für Lobbyarbeit in Brüssel aus. Die Top 3: Volkswagen, BMW und Daimler. ... Was erwarten wir also? - Solange wir nicht machtvoll dafür sorgen, dies zu ändern; auch wenn der Weg lang sein dürfte. Dass dieses Thema für ein Autoforum - vielleicht ebenso wie die in Kürze anstehende Grundgesetzänderung, die den Weg zur Autobahnprivatisierung freimachen soll - interessant ist, ist klar. Aber auch außerhalb dieser Themenbereiche gibt es eine Vielzahl von Entwicklungen die darauf hinauslaufen, dass des Volkes Eigentum (weil von dessen Steuergeldern bezahlt), Stück für Stück in private Hände gelegt wird, um diesen Gewinne auf unsere Kosten zu bescheren. Wer am Ende der Leidtragende ist, darüber mag ich aus Rücksichtnahme hier nicht spekulieren...
  2. Am letzten Sonntag hatten die VOX-Autodoks das Thema Umrüstung bei Dieselfahrzeugen und daraus folgende Probleme (AGR-Ventil etc.) zum Thema. Angesichts der sich mehrenden Urteile zu Gunsten der Autobesitzer sollte man wohl die Umrüstung verweigern. Vermutlich würden vor diesem Hintergrund, falls es dann wirklich keine TÜV-Plakette geben sollte, die einklagbaren und wahrscheinlich zu bekommenden Entschädigungsleistungen von VW nur steigen. Darüber hinaus lohnt es sich die VOX automobil-Sendungen der letzten Wochen einmal durchzusehen, hinsichtlich: Elektro-Fahrzeugen und (realen) Reichweiten, des Themas Feinstaub (bei TSIs) etc.
  3. Ein aktueller Hinweis für evtl. Betroffene: LG Nürnberg verkündet Urteile im Diesel-Abgasskandal: Händler müssen Fahrzeuge zurücknehmen und VW muss Schadenersatz leisten...!
  4. ... dann bis Du der beste Test- und Dokumentationskandidat.
  5. Ich habe heute bei einem Teilegroßhändler nach den Philips LED-H7-Lampen gefragt. Leider keine Erkenntnisse. H4 und H8 sind aber als LED-Lampen im Katalog gelistet. Es sollte also Hoffnung für H7 bestehen; insbesondere, weil H7 mit nur einem 'Glühfaden' eigentlich einfacher sein sollte; sofern, bezogen auf H4, die Trennung zwischen Fern- und Abblendlicht nicht als Kühlfläche herhalten muss. H8 würde diese Trennung evtl. wegen geringer Leistung nicht benötigen. PS: Ich wäre allerdings bzgl. der nötigen Bauform um den Sockel etwas skeptisch, ob die Teile auch tatsächlich in den A2-Scheinwerfer passen; Stichwort: Lampensockel / Kühlkörper / Scheinwerferdecken (innen). vermutlich, wegen der völlig unterschiedlichen Reflektoren, nicht; bei H4 sind Fern- und Abblendlicht über einen Scheinwerfer / Reflektor gelöst, bei H7 ist beides getrennt.H4
  6. Nur saubere Diesel haben noch eine Chance ein Interview mit Herrn Mock, ICCT.
  7. Wenn man Platz hat, gibt es vielleicht weitere Möglichkeiten - allerdings mit begrenzter Kapazität und Reichweite - Mit dem Drohnen-Taxi durch die Luft.
  8. Ja, ja, schon richtig. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Herrschaften mit mangelnder Gedächtnisleistung sich insoweit erinnern können, dass nicht sie, sondern andere 'unter ihnen' Schuld tragen. Insofern kann man eine Gegenreaktion von 'unten' dann durchaus verstehen, zumal die Karriere der zu Schuldigen gemachten sowieso dahin ist. Oftmals komplett, weil 'solche Leute' auch ohne 'Verrat' in der gleichen Branche i.d.R. keine neue Anstellung finden werden. Und bevor man sich ungerechtfertigt zu Schuldigen machen lässt, kann man schon mal den Mund aufmachen; auch wenn dies hätte viel früher passieren müssen, weil dann die Gesamtproblematik evtl. verhindert worden wäre / hätte verhindert werden können.
  9. Ja, passt doch alles bestens zusammen. Dafür dürfen dann diejenigen, die angeblich 'saubere' EU-6 Diesel fahren weiterhin in die Innenstädte (Stuttgart), während diejenigen, die seit Jahren A2 fahren, draußen bleiben müssen. Danke an den VAG-Konzern. Ich muss jetzt wieder aufhören, weil mein Hals sonst platzt .
  10. Ich möchte da ein 'kleines Problem' anmerken: Die Justiz!? Unsere? Die der USA ja, aber es kann nicht genügen, dass hierzulande evtl. ein Besitzer eines entsprechenden Kfz seinen Kaufvertrag per Gerichtsurteil rückabwickeln darf. Anders würde es aussehen, wenn den entsprechenden Fahrzeugen schlicht die Zulassung entzogen und das KBA seinen Aufgaben nachkommen würde. Ein Urteil das den Verfall der Zulassung benennt, ist weiter oben ja verlinkt. Bisher - und es sind schon viele Tage vergangen - ist bei uns ansonsten nichts konkretes seitens der Justiz (gegen die Verantwortlichen) zu sehen; selbst vor dem Hintergrund des genannten Urteils scheint alles beim Alten zu bleiben. Die Aussage, dass auch andere Hersteller betrügen und somit die Wahl zwischen Pest und Cholera bestehe, mag stimmen; insbesondere wenn alle (gleichermaßen) betrügen. Und warum sollten sie das nicht tun, wenn auch die Kunden (unabhängig) keine direkten Konsequenzen ziehen (können)? Aber bei dem Wort 'betrügen' müssen wir unterscheiden, ob Tätigkeiten innerhalb oder außerhalb von gesetzlichen Regelungen und Vorschriften vorgenommen wurden. Und hier dürfte derzeit lediglich die "Abschaltsoftware" des VAG-Konzerns (und derer, denen eine solche Software ebenfalls nachgewiesen wurde) außerhalb des gesetzlich Möglichen liegen, oder? Und falls dem so ist... hat die Politik bisher etwas Wirksames gegen diese 'Schummeleien' unternommen oder den Betroffenen tatsächlich geholfen?
  11. Nun, die Frage ist, ob mir ausschließlich Modelle z.B. aus dem VAG-Konzern gefallen oder auch Andere, ohne das diese 2. Wahl wären. Und natürlich, wenn ich z.B. einen Opel kaufe, erhöhe ich die Tantiemen der Vorstände und Top-Manager von Opel. Die haben es, im Vergleich zu den Leuten des VAG-Konzerns, aber vielleicht (eher) verdient, weil sie mich / uns nicht derartig dreist und kriminell betrogen haben; im Idealfall vielleicht sogar gar nicht. Und ich unterstütze damit auch die "Kleinen" - nur eben nicht die des VAG-Konzerns. Im Übrigen möchte ich bei der Gelegenheit nochmals auf so etwas wie eine 'Signalwirkung' hinweisen. Wenn wir, als die mehrfach Betrogenen nicht reagieren, wer sonst? Mehrfach, weil einmal direkt bzgl. der Emissionswerte / Klassifizierung / Steuern / Umweltverschmutzung und ein zweites Mal deshalb, weil wir, als im Vergleich die Umwelt wenig belastende A2-Fahrer/innen, nun eine allgemeine Diskussion über Fahrverbote am Hals haben, die uns ungerechtfertigter Weise trifft (und die ohne Abgasskandal vielleicht unnötig gewesen wäre, weil die heutigen Euro-5 und Euro-6 Luftverschmutzer so wenig emittiert hätten, dass die aktuellen Probleme gar nicht (so) existieren würden). Auch deshalb muss es m.E. ein fühlbares Signal mit der Aussage geben, dass wir uns nicht besch...... lassen und hinterher - sozusagen oben drauf - auch noch die Zeche zahlen.
  12. Wir reden hier schon über ein Dilemma. Es lautet: wie die verantwortlichen Bosse bestrafen ohne die "Kleinen" zu treffen. Beides geht aus Sicht eines Kunden nicht. Also weiter VAG-Produkte kaufen und Tantiemen der Verantwortlichen erhöhen / rechtfertigen (und sei es über den Aktienkurs)? Und alles nicht so schlimm aussehen lassen? Die "Kleinen" werden ja sowieso bestraft. Oder VAG-Produkte meiden um auch den Verantwortlichen zu zeigen: nicht mit uns! Und die Bestrafung einer größeren Anzahl von "Kleinen" in Kauf nehmen. (Deren 'größere Anzahl' wir eh nicht prüfen können.) So leid es mir tut: ich neige zu Letzterem. Auch, weil die "Kleinen" über (die Wahl) ihre(r) Arbeitnehmervertreter bis nach ganz oben nicht so unschuldig sind. Denn man muss sich natürlich auch zwischendurch für das interessieren, was die Gewählten da oben machen und sie ggf. kontrollieren. Also für eine starke Arbeitnehmervertretung bis nach unten sorgen und sich (kritisch) einmischen.
  13. ... ich hab da meine Zweifel. Wenn ich 'angebliche' Äußerungen von Herr Piech lese, die Reaktionen darauf und überhaupt, was sich bisher getan hat, scheint 'Aufklärung in den nachfolgenden Prozessen und ausfindig machen / bluten lassen der Verantwortlichen' kaum zu erfolgen. Warum? Ich persönlich denke, da haben viel zu Viele 'Dreck am Stecken' und wissen über die jeweils Anderen genug, um diese ruhig sein zu lassen. Egal ob es dabei um 'Wissen', ... oder 'Renten' geht. Aufklärung würde mehr als nur den Austausch der oberen Führungsetage voraussetzen - oder muss von Innen (unten) oder von Außen erfolgen.
  14. ... Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Leider.
  15. ... und dann kommen noch solche Dinge hinzu: Abgasaffäre bei VW: Rücktritt von Chefaufklärerin kostet VW mehr als 12 Millionen Euro. Ok, Peanuts!?
  16. Ja, @heavy-metal, Du hast ja völlig Recht! Aber dieses richtige Argument entlastet jeden Hersteller von jeglicher Verantwortung, weil 'ja nicht der Hersteller, sondern seine (unschuldigen) Mitarbeiter betroffen wären - und wir deshalb weiter Produkte dieses Herstellers kaufen sollten'. Du merkst die Konsequenz? Der Hersteller kann sich alles erlauben (weil die negativen Folgen immer Andere (dessen Mitarbeiter) tragen). Ich will an dieser Stelle keine Diskussion über deren Mitverantwortung (dieser Mitarbeiter spätestens über den Betriebsrat) anzetteln, aber darüber nachdenken sollte man schon (zumindest für diejenigen, die wussten, wissen konnten und ein Minimum an Verantwortung trugen). Das genau ist das Dilemma! Die wahren Schuldigen bleiben (weitgehend) verschont, die eher Unschuldigen sind die (weitgehend) Betroffenen.
  17. Dann bist Du davon überzeugt, dass VW und die dort Verantwortlichen tatsächlich in Zukunft etwas anders machen? Ehrlich werden? Ihre ganze kriminelle Energie (weitere Vertuschungen während angeblicher Nachbesserungen) verpufft ist? Ich glaube, Vertrauen muss sich VW erst wieder verdienen. Denn das Problem mit Deinem 'Strafgefangenen'-Beispiel scheint mir, dass der Strafgefangene direkt zur Verantwortung gezogen wird. Eine tatsächliche Aufarbeitung des Problems sehe ich bei VW und den dortigen Verantwortlichen derzeit noch lange nicht. Oder Du? Hinzu kommt, dass die Strafen aus dem 'Allgemeinvermögen' des Konzerns bezahlt werden, nicht von den eigentlich Verantwortlichen (siehe Herr Winterkorn und seine 'Rente'). Und dieses 'Strafgeld', das aus dem 'Allgemeinvermögen' bezahlt wird, wird bei den Beschäftigten, Zulieferern, ... Kunden wieder rein geholt. Wer zahlt jetzt die Strafe?
  18. Das geht mir ziemlich ähnlich. Wenn der A2 noch ein paar Jahre hält... Tatsächlich steht der VAG-Konzern, obwohl ich gern die Arbeitsplätze weiterhin sichern würde, nicht mehr an erster Stelle. Allerdings wäre ein Modell 'ähnlich' eines A2 im Ergebnis vielleicht ausschlaggebend. Vor dem Hintergrund der, auch in der Automobilindustrie, immer schnelllebigeren Entwicklungen könnte eine sinnvolle Strategie 'lieber zwei Günstigere' als 'einen Teureren' lauten.
  19. ... hatte ich auch schon gelesen. Aber mal ganz ehrlich: Was bedeutet das? Dass ein Konzern wie VW lügen und betrügen darf, ohne dass es - seitens der Belogenen und Betrogenen - nennenswerte Konsequenzen (in den Absatzzahlen) gibt? Oder dass solche Verhaltensweisen mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert werden - zumindest vielleicht in China?
  20. Ich verlinke es mal hier (wenn es einen passenderen Thread gibt, bitte verschieben): Neuwagenkauf: Re- und EU-Importe.
  21. Das macht gar nichts! Vielleicht wären Deine Aussagen hilfreicher und verständlicher - auch in Deinem Sinne - wenn sich Deine (Tipp-) Finger seltener selbständig machen - oder vom Rest Deines Körpers lösen - würden .
  22. Was glaubt Ihr, wird sich - wenn die es ernst meinen -, am Ende durchsetzen!? Übrigens habt Ihr die Transportfähigkeit der Energie nicht erwähnt; sei es in Fahrzeugen, Schiffen, ... in existierenden Gasleitungen usw. Und ja, die (teilweise) Nutzung vorhandener Infrastrukturen wie Tankstellen. Und den Post #3255 in BdW nachzulesen, könnte zu einer ähnlichen Erkenntnis führen. PS: Angesichts der weltweit gemachten Schulden haben die wenigsten Staaten Geld, parallele Infrastrukturen aufzubauen bzw. zu betreiben. Wenn wir uns also global um 'Besseres' kümmern wollen, sollten wir neben unseren eigenen Finanzen auch die der anderen Länder beachten. Denn den investierenden Geschäftsmann wird es kaum interessieren, ob er in Deutschland etc. mit Batterie-elektrischen Fahrzeugen mehr Erfolg haben könnte; er wird es global mit globalen Anforderungen sehen und beurteilen.
  23. ... ja, in manchen Dingen sind wir tatsächlich europäisch, ja vielleicht sogar weltmännisch. Aber um auf Martin Winterkorn nochmals zurück zu kommen. Wisst Ihr eigentlich wie viele Jobs der Mann doch tatsächlich parallel ausgeübt hat, in wie vielen Positionen der gleichzeitig Verantwortung trug? Lest mal: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Winterkorn. Früher umschrieben wir solche Aufgabenanhäufungen mit den Tätigkeiten eines Frühstücksdirektors.
  24. Und hier geht's zum Wasserstoff: Hydrogen-Council in Davos gegründet oder DAVOS: Weltkonzerne wollen Wasserstoff-Antrieb im Auto voranbringen.
  25. Offensichtlich gibt es mehrere Strategien zu seinem Recht zu kommen: VW nach Dieselskandal wegen "vorsätzlicher Schädigung" verurteilt.
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