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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Wenn die Berichte stimmen, kann man durchaus von Lügnern und Betrügern sprechen! Wenn man dann noch die - ich will sie mal Steuerhinterziehungspraktiken nennen, weil der Begriff Steuervermeidungspraktiken wohl nicht mehr zutrifft - dann sehen wir auch in der Industrie, zu was 'Systemrelevanz' führt. Und dies geht weit über Unterstützungen wie Abwrackprämien usw. hinaus.
  2. Nach aktuellen Nachrichten will nun auch Audi rund 800.000 Fahrzeuge (per Software) kostenlos 'nachrüsten', um die NOx-Emissionen zu verringern. Nun ja... !? Da ich schon mal den "Twintec SCR-Katalysator" (zum Nachrüsten) angesprochen hatte, habe ich diese Info gefunden: Euro-4-Fahreuge sind prinzipiell ebenfalls nachrüstbar. Hier könnte es sich jedoch als nachteilig erweisen, dass eine Nachrüstung für A2-Modelle, kaum zum angegebenen Preis (aufgrund der Stückzahlen) realisierbar sein dürfte; auch was den Zugang zu einem nötigen Adblue-Tank etc. angeht. Abgesehen von dessen tatsächlicher Wirkung und deren Anerkennung hinsichtlich eventuellen Fahrverboten.
  3. Joachim_A2

    Akkus

    Typische Blender und 'Geld aus der Tasche zieher'!? Ist vor lauter Hype in manchen Kreisen ja sehr einfach. Selbst auf der Seite der Gemeinde Rainbach ist der Link zum PDF des Bauvorhabens "Errichtung eines Bürogebäudes mit Produktion für die Firma Kreisel GmbH" nicht mehr vorhanden; Error 404. Schauen wir mal, ob das nur temporär ist.
  4. Original-Motoren? Und neu? Oder sogenannte 'Überholte' - wie sie gern in der Bucht vertickt werden? In meinem genannten Reparaturpreis sind über 100 Euro für den neuen Original-Motor enthalten! Hatte vor einiger Zeit gehört, dass die 'Originalen' nicht mehr von Bosch, sondern von einem anderen Zulieferer kommen!? Weiß es aber nicht genau (und habe hier nicht recherchiert). Dennoch keine Frage, wenn die Erstausrüstung deutlich über 10 Jahre ihren Dienst tat, sind zwei Jahre absolut lächerlich und nicht akzeptabel. Wenn es aber mal passiert, dann bleibt es 1/5, denn auch der teurere Freundliche würde nach 2 Jahren das nicht auf Garantie machen und nochmals den vollen Betrag abrufen.
  5. Da ich weiß, dass der Freundliche über 600 € für den Windschutzscheibentausch aufruft, würde ich mal bei den Alternativen anfragen. Wahrscheinlich ist dort auch die Scheibe günstiger. Ansonsten dürfte wegen der Scheibenverklebung anderweitige kompetente Hilfe eher schwierig zu finden sein.
  6. Keine Teilkasko, wenn die Scheibe kaputt ist?
  7. Bei mir nicht mehr. Ein besonders Freundlicher hat die Reparatur für ca. 1/5 des avisierten Endpreises des Freundlichen durchgeführt - ohne Ausbau des Armaturenbretts. Das wäre eigentlich einen Eintrag unter "Darüber habe ich mich heute sehr gefreut" wert; aber thematisch passt es wohl besser hier hin.
  8. Ich habe nicht aufgepasst, welche Hardware Du verwendest. Ich habe const-Tabellen etc. in einem Arduino-Projekt ins EPROM auslagern können - aber daran hast Du wahrscheinlich auch schon gedacht. Außerdem war - in meinem Fall - die Verwendung einer alternativen Display-Bibliothek, die weniger Speicherplatz benötigte, sehr hilfreich.
  9. Da ein Projekt ja bekanntlich nie fertig wird (habe aktuell nicht alle Beiträge / Erweiterungsvorschläge gelesen) ... Ihr könntet noch eine Reifendrucküberwachung integrieren. Wobei es genügen würde, wenn ein Hinweis im Display nur dann erscheint, wenn ein vorgegebener Mindestdruck unterschritten wird; vielleicht auch der des Ersatzreifens. Die Reifendrucküberprüfungshardware könnte, soweit nötig, einem Fertiggerät entnommen werden, so dass man dem Fertiggerät (bzw. dessen was man daraus braucht, wie z.B. den Empfänger) eigentlich "nur" die Daten entlocken und geeignet zur Anzeige bringen müsste. Allerdings dürfte dies kaum ohne neue / zusätzliche Kabelverbindungen möglich werden - was den Aufwand ggf. in die Höhe treibt. Und falls noch weitere Erweiterungen im Raum stehen: eine geeignete Schnittstelle für die Erweiterungen an eine zugängliche Stelle legen. Oder ließe sich zu alledem die Updatefunktion missbrauchen?
  10. ... und das alles ist Aufgabe der HERSTELLERS! Er - und niemand anders - ist dafür verantwortlich, dass der Fahrer zum Nachfüllen verpflichtet wird; eine nötige Anzeige könnte ähnlich einer Tankuhr ausfallen, aber natürlich auch im Display auf andere Weise dargestellt sein. Und wenn nicht nachgefüllt wird, geht der Motor in einen 'umweltfreundlichen' Notlauf. Jede Wette, das passiert nur einmal. Ich halte Dein "Nein" - insbesondere vor obigen Fragestellungen, wer für was verantwortlich sei - nur für eine Ausrede. Was Manipulationen angeht, sei es, weil sich in einer freiheitlichen Gesinnung niemand zu etwas verpflichten lässt (lassen will), oder hier Kostengründe ausschlaggebender sind, gibt es ebenfalls eine einfache Lösung, die allerdings zuerst eine Aktion des Gesetzgebers verlangt: Statt blindem Vertrauen konkrete Kontrollen durchzuführen und bei Verstößen die Möglichkeit zu schaffen für: sofortige Stilllegung des Fahrzeugs und Entfernung der Kennzeichen; das Fahrzeug muss vom Ort der Stilllegung binnen einer Woche abtransportiert werden; anderenfalls wir es konfisziert. ein erneuter Verstoß (mit dem gleichen Fahrzeug) führt zur sofortigen Konfiszierung des Fahrzeugs. Das Ganze ein paar mal öffentlichkeitswirksam durchgeführt - und keine kann mehr sagen, er habe von nichts gewusst. Unmöglich? Nein, nur eine Frage des Willens. Am Beispiel von LKWs: Da unsere (Autobahn-) Parkplätze wegen der Fahrverbote bereits als Wochenendcampingplätze für Brummifahrer herhalten müssen, wären Schwerpunktkontrollen an Wochenenden sehr gut möglich. Natürlich wäre eine Aufstockung entsprechenden Personals nötig; Letzteres würde sogar noch ein paar Arbeitsplätze schaffen.
  11. Wie viele Leute ihren, falls vorhanden, evtl. zu kleinen Harnstofftank wann oder gar nicht nachfüllen, ist - wie Du sicher weißt - ein anderes Problem. Ebenso, wie das 'bescheißen' entsprechender Nachfüllaufforderungen bei LKWs.
  12. Ich schreibe es mal hier rein und zitiere... Gerade in VOX automobil (Teil 2 ab ca. 14:00 und ca. 3 Min. im 3. Teil): Test eines TwinTec Diesel-Nachrüstkatalysators für Euro-5 Fahrzeuge.... Ergebnis mit der Nachrüstlösung: 49 mg NOX / km (im Schnitt der Testfahrt); ein identisches Vergleichsfahrzeug ohne den Zusatzkat: 431 mg NOX / km. Die Euro-6-Norm erlaub max. 80 mg mit einer 'Straßenüberschreitung' um Faktor 2,1 ~ 168 mg / km. Lt. Bericht wirkt der Katalysator bereits nach ca. 1 - 1,5 Minuten (AdBlue wird vorgeheizt); ein Mehrverbrauch von 0,2 l / 100 km wurde gemessen. Der Preis soll bei Serienproduktion unter 1.000 Euro liegen. Im Vertrauen auf den Bericht: soweit dazu, dass jedem der nur einen Hauch von Ahnung, Basiswisse, ... hat, seit Jahren weiß, dass die Euro 5 und 6 dieser Welt zwingend Mogelpackungen sein müssen!
  13. Nennst Du mal den Fehler? Und Du meinst die Temperaturklappe, die über warm oder kalt im Innenraum entscheidet? Falls Letzteres ja, Armaturenbrett Ausbau?
  14. Und wenn klar gewesen sein sollte - die selbst festgelegten und ins Gesetz geschriebenen Werte nicht erreichen zu können - bedeutet es im Rückschluss, dass man die Möglichkeit die Werte einzuhalten bei der Konstruktion schon nicht mehr verfolgte oder nicht mehr verfolgen wollte. Entweder haben hier - eher unwahrscheinlich - die Lobbyisten mit falschen (vorgegebenen) Werten gearbeitet oder dem Konzern (wahrscheinlicher) wurde das Einhalten der Werte zu teuer. Besser wird es dadurch nicht. Erstaunlicherweise soll es ja tatsächlich auch heute noch Fahrzeuge geben, die ohne Betrug, die vorgegebenen Grenzwerte einhalten; Stichwort: Euro-6d!? Was zumindest grundsätzlich die entsprechende Machbarkeit und Einhaltung der Grenzwerte belegt.
  15. Wenn für einen KBAler "ein wenig Basiswissen" reicht... könnten wir nun wissen, dass es evtl. doch nicht reicht. Ungeachtet der Frage, ob das KBA so gedurft hätte, wie es vielleicht wollte? Dennoch bleibe ich dabei: Eine Prüforganisation wie das KBA hat die vom Hersteller beschriebenen technischen Eigenschaften auf Einhaltung sowie dessen Gesetzeskonformität zu prüfen und entsprechend dem Ergebnis (in diesem Fall) eine Betriebserlaubnis zu erteilen oder eben nicht. Das Versagen des KBA liegt damit lediglich darin, nicht ausreichend geprüft / beurteilt zu haben. Allein dem Hersteller obliegt es, sein Produkt so herzustellen, dass es den gesetzlichen Anforderungen, auf denen dann die Produktangaben / -spezifikationen beruhen, entspricht. Damit trägt, auch in einem Audi-Forum, Audi die alleinige Schuld! Denn selbst wenn es kein KBA gäbe, müssten die Fahrzeuge gesetzliche Anforderungen vollumfänglich erfüllen. (Sinngemäß gilt das für andere Produkte ja auch.)
  16. Nun, auch hier einen ebenso klaren Widerspruch. Wenn die KBAler über 'das gleiche Wissen wie der Motorenentwickler verfügen würden / müssten', dann gäbe es keine 'Motorengeheimnisse' bei der Entwicklung - im Sinne vielleicht patentierter Brennräume, Einspritztechniken, Abgasbearbeitung u.v.a.m. Und die Motorenentwickler könnten sich diesbezüglich an die KBAler wenden (vielleicht würden die Motorenentwickler die KBAler abwerben, das KBA müsste neue Leute suchen, die dann aber nicht auf dem Wissensstand wären wie die Abgeworbenen, ...). Nein, man kann es auch anders formulieren: Die Hersteller entwickeln ein Produkt das gesetzliche Rahmenbedingungen zu erfüllen hat. Es bleibt die Freiheit des Herstellers / Motorenentwicklers wie er die Vorgaben zu erfüllen gedenkt. Das KBA hat lediglich die vollumfängliche Aufgabe und Pflicht die Angaben der Hersteller auf Einhaltung seiner Angaben in allen vorgesehenen Testzyklen sowie der Gesetzeskonformität des Produkts zu überprüfen. Hier ist also erst der Hersteller am Zuge - danach der Prüfer.
  17. ... wir sollten das Problem nun allerdings nicht vom Hersteller auf den Käufer / Benutzer des Produkts verschieben. Denn jeder Käufer eines Produkts muss sich auf die vom Hersteller genannten und ggf. zertifizierten / zugelassenen / amtlichen Eigenschaften verlassen können. In so fern trifft die Schuld ausschließlich den / die betrügerischen Hersteller; erst in zweiter Linie die 'amtlichen Prüfer' - in dem Fall also das KBA, das besser dem Sprichwort "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" hätte folgen sollen und müssen.
  18. Aufgrund seines bisherigen Verhaltens - das eher Unterdrücken, Vertuschen, Kleinreden, nichts tun etc. entsprach - müsste man eher 'nur die Spitze eines Eisbergs' konstatieren, statt an der Audi-Manipulation 'eher wieder zu zweifeln'. Zumindest kann ich derzeit keine Gründe erkennen, warum dies eine (zu hoch angesetzte) Falschmeldung sein sollte.
  19. Für Zweifler sollte nun amtlich sein, was eigentlich schon klar war: Dobrindt: Audi hat illegale Abgas-Software verwendet.
  20. Ich darf aus einer heutigen E-Mail von Abgeordnetenwatch.de zitieren: Betreff: Die Strippenzieher aus der Autolobby Sehr geehrter Herr Joachim_A2 ... Dass die deutschen Autobauer sich selbst nach dem Abgasskandal kaum um striktere Auflagen sorgen müssen, ist auch der erfolgreichen Lobbyarbeit der Branche geschuldet. In Berlin und Brüssel überlässt die Autolobby politische Entscheidungen nämlich ungern dem Zufall. Allein 2014 gaben Automobilkonzerne und ihre Verbände mehr als 18 Millionen Euro für Lobbyarbeit in Brüssel aus. Die Top 3: Volkswagen, BMW und Daimler. ... Was erwarten wir also? - Solange wir nicht machtvoll dafür sorgen, dies zu ändern; auch wenn der Weg lang sein dürfte. Dass dieses Thema für ein Autoforum - vielleicht ebenso wie die in Kürze anstehende Grundgesetzänderung, die den Weg zur Autobahnprivatisierung freimachen soll - interessant ist, ist klar. Aber auch außerhalb dieser Themenbereiche gibt es eine Vielzahl von Entwicklungen die darauf hinauslaufen, dass des Volkes Eigentum (weil von dessen Steuergeldern bezahlt), Stück für Stück in private Hände gelegt wird, um diesen Gewinne auf unsere Kosten zu bescheren. Wer am Ende der Leidtragende ist, darüber mag ich aus Rücksichtnahme hier nicht spekulieren...
  21. Am letzten Sonntag hatten die VOX-Autodoks das Thema Umrüstung bei Dieselfahrzeugen und daraus folgende Probleme (AGR-Ventil etc.) zum Thema. Angesichts der sich mehrenden Urteile zu Gunsten der Autobesitzer sollte man wohl die Umrüstung verweigern. Vermutlich würden vor diesem Hintergrund, falls es dann wirklich keine TÜV-Plakette geben sollte, die einklagbaren und wahrscheinlich zu bekommenden Entschädigungsleistungen von VW nur steigen. Darüber hinaus lohnt es sich die VOX automobil-Sendungen der letzten Wochen einmal durchzusehen, hinsichtlich: Elektro-Fahrzeugen und (realen) Reichweiten, des Themas Feinstaub (bei TSIs) etc.
  22. Ein aktueller Hinweis für evtl. Betroffene: LG Nürnberg verkündet Urteile im Diesel-Abgasskandal: Händler müssen Fahrzeuge zurücknehmen und VW muss Schadenersatz leisten...!
  23. ... dann bis Du der beste Test- und Dokumentationskandidat.
  24. Ich habe heute bei einem Teilegroßhändler nach den Philips LED-H7-Lampen gefragt. Leider keine Erkenntnisse. H4 und H8 sind aber als LED-Lampen im Katalog gelistet. Es sollte also Hoffnung für H7 bestehen; insbesondere, weil H7 mit nur einem 'Glühfaden' eigentlich einfacher sein sollte; sofern, bezogen auf H4, die Trennung zwischen Fern- und Abblendlicht nicht als Kühlfläche herhalten muss. H8 würde diese Trennung evtl. wegen geringer Leistung nicht benötigen. PS: Ich wäre allerdings bzgl. der nötigen Bauform um den Sockel etwas skeptisch, ob die Teile auch tatsächlich in den A2-Scheinwerfer passen; Stichwort: Lampensockel / Kühlkörper / Scheinwerferdecken (innen). vermutlich, wegen der völlig unterschiedlichen Reflektoren, nicht; bei H4 sind Fern- und Abblendlicht über einen Scheinwerfer / Reflektor gelöst, bei H7 ist beides getrennt.H4
  25. Nur saubere Diesel haben noch eine Chance ein Interview mit Herrn Mock, ICCT.
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