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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Widerspruch - DAS DARF NICHT REICHEN! DAS MUSS, AUCH WENN ES SO IST, NICHT SO BLEIBEN. DAMIT WIRD KEINER LEBEN MÜSSEN! Nachdem ich gestern "Gas-Fieber" gesehen habe - der Ausschnitt mit dem Trinkwasserfahrer hat mich auch an hiesige Vorkommnisse erinnert - hat sich mir eine Grundsatzfrage gestellt... Wir, allesamt gebildet mit vergleichsweise unendlichen Zugriffen auf Information, Zusammenhänge, Diskussionsrunden, Forschung, Internet u.v.a.m. verhalten uns in unserer eigenen Umwelt - von der wir und in der wir leben müssen - wie Vollidioten. Ein Eingeborenenstamm irgendwo in den 'letzten unentdeckten weiten des Regenwaldes' und weit weg von Bildung, wie wir die kennen, hat längst gelernt, im Einklang mit der Natur zu leben, weil er sonst schon längst untergegangen wäre. Welche dieser beiden Gruppen würde sich wohl im Auge eines unparteiischen 'Überirdischen' intelligenter verhalten!? Und wen würde dieser - wenn Natur über allem stünde (und der Mensch nur ein Produkt dieser Natur wäre) - wohl eher leben sehen wollen? Den Schoner oder den Zerstörer? Ich weiß, solche philosophischen Fragen sind in einem Automobilforum möglicherweise fehl am Platze, wenngleich einige viele Beiträge in letzter Zeit auf ein Gegenteil hindeuten. Danke.
  2. Weil es gerade passt: Gas-Fieber - jetzt!
  3. ... was man dann als Vorteil einer Demokratie bezeichnen kann? Oder 'nur' unter fehlender Bildung, Erziehung, ... abheften muss? Bei Letzterem könnte man noch ansetzen.
  4. @cer: ich hatte absichtlich ... ... hinzugefügt. Und um Missverständnisse zu vermeiden: natürlich müssen wir, wenn wir 'neue Wege beschreiten wollen' auch dazu fähig sein, was Neuentwicklungen und natürlich deren Finanzierung einschließen: @Tho: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wenn wir allerdings tatsächlich Generationen für Änderungen benötigen, wird es zu spät sein - zumindest für die Zwischenzeit. Eine interessante Frage wäre aber: wieso können wir in einer Generaton zig Generationen von 'Neuem' verarbeiten - nur unsere Verhaltensweisen nicht einmal ein Stückchen anpassen!?
  5. @Dieter: Ich will Dir jetzt nicht in Details antworten. Weil natürlich auch Du in gewisser Weise Recht hast. Die Frage aber muss erlaubt sein, ob und wie wir weiter machen wollen, denn wie bisher geht es nicht ewig. Leider fallen dann oft solche Totschlagargumente wie: wie soll das mit Arbeitsplätzen sein, sollen jetzt alle zu Fuß gehen, nicht mehr heizen usw. Warum kann man sich nicht Schrittweise einem erkannten Problem zuwenden? Natürlich können wir nicht von heute auf morgen unsere Fahrzeuge stehen lassen, nicht mehr fliegen usw. Aber wir, die wir die Verschwendung seit langem exzessiv und zu Lasten anderer betreiben, wir sind in der Verantwortung dies zu ändern (Verursacherprinzip)! Der Teufelskreis liegt nun mal wohl auch darin, dass wir die Einzigen sind, die das können oder könnten. Allein wegen der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten würde eine Landwirtschaft 'wie vor hundert Jahren' den Nahrungsmittelbedarf wahrscheinlich nicht decken können - selbst wenn wir nicht mehr Lebensmittel gleich tonnenweise vernichten würden. Auch unser gesellschaftliches Leben wäre so nicht möglich. Warum können heute beide Ehepartner arbeiten? Weil beispielsweise der Aufwand zur Grundversorgung (Nahrung etc.) heute sehr viel geringer ist und 'nach Feierabend' erledigt werden kann. Wenn wir also etwas ändern wollen, müssen wir gleichzeitig dazu fähig sein bzw. zu den Änderungen fähig bleiben. Dazu wird sicherlich auch Mobilität gehören, die Fähigkeit Energie alternativ zu produzieren und zu transportieren u.v.a.m. Aber wir müssen gleichzeitig an all jenen Dingen schrittweise sparen, die darüber hinaus zu Lasten anderer gehen - mit dem ernst gemeinten Ziel allen Menschen den gleichen Lebensstandard zu ermöglichen, wie wir ihn für uns 'selbstverständlich' beanspruchen. (Ich würde mir manchmal wünschen, Verantwortliche müssten mal ein paar Wochen oder Monate tatsächlich in der 'Dritten Welt' um ihr Überleben kämpfen müssen - vielleicht würde das eine völlig andere Sicht möglich machen und eine gewisse Bescheidenheit fördern.) Warum wohl? Übrigens, diejenigen, die ich (siehe oben) gern mal zum Überlebenskampf in die 'Dritte Welt' schicken würde, gehören dazu. Und warum - nicht nur - 'Politik' das nicht will, hat auch etwas mit der Beziehung 'Macht' und 'Geld' zu tun. PS: Weiter oben kam die Frage des 'Henne / Ei'-Prinzips auf. Erwartet der Konsument die Produktion von neuem Luxus der dann von der Industrie nur befriedigt wird? Oder produziert die Industrie immer wieder Neues, mit dem der - oftmals 'nice to have' - Bedarf beim Konsumenten erst geweckt wird? Der sich dann aufgrund von Werbung, Berichterstattung und einem völlig fehlgeleitetem Prestige- und Dazugehörigkeitsdenken 'gern verführen' lässt? Ich meine Letzteres. Welchen Vorzug und direkten Nutzen habe ich von einem neuen Smartphone, wenn ich doch schon eins habe? Oder von einem 4k-Fernseher, oder ...? Und dass Konsumenten etwa bei Ersatzbeschaffung nun das 'Neuere' kaufen, sollte nicht fehl interpretiert werden.
  6. @MyFly: Ich will @AH.s Antwort nicht vorgreifen, aber allzu schwierig dürfte die Antwort nicht sein. Da Luxus im Allgemeinen endliche Ressourcen verbraucht, kann man argumentieren, dass diese verbrauchten Ressourcen dann anderen nicht mehr zur Verfügung stehen. Beispielsweise könnten wir nicht jedem Menschen auf dieser Erde so viel Energie zur Verfügung stellen, wie wir verbrauchen. Da Luxus in der Regel auch Mehrgewicht bedeutet, wird ein Luxusauto mehr von der endlichen Ressource "Treibstoff" verbrauchen, als ein Auto mit weniger oder keinem Luxus. Beispielsweise diskutierten wir vor einiger Zeit über das Strecken der Ressource "Treibstoff" mit Bioethanol, um unseren Spritbedarf zu decken. Gleichzeitig aber erhöhten sich (auch aus diesem Grund) die Preise für Lebensmittel mit dem Ergebnis, dass sich Menschen auf diesem Planeten keine Lebensmittel in ausreichender Menge mehr leisten konnten. Ungeachtet der Menschen, die täglich auf diesem Planeten verhungern, weil Lebensmittel fehlen! Sind diese beiden Beispiele zunächst ausreichend zur Beantwortung Deiner Frage? Gut, es waren 7 Sätze .
  7. ... und darüber ist dringenst Nachzudenken! Oder glaubst Du ernsthaft an ein unendliches Wachstum - zwecks Arbeitsplätzen und Konsum usw. - bei endlichen Ressourcen!? Schließlich sind außerdem Ressourcen nicht beliebig gegeneinander austausch-, ersetz- oder recyclebar.
  8. ... richtig, @DerTimo! Zzgl. der Chemikalien, die nun zur Förderung der riesigen, die USA von Erdölimporten unabhängig machenden, Vorkommen in die Böden gepumpt werden müssen. Danke! Es wird Zeit das SPAREN belohnt und Verschwendung bestraft wird. Ein erster Anfang könnte der Wegfall von Mengenrabatten für endliche Ressourcen sein. PS: Und wenn ALLE etwas sparen würden, könnten wir uns auch diese Kommentare sparen: Es geht nämlich nicht nur um CO2.
  9. Ach Dieter, das hatten wir hier - #1421 - schon inkl. des Für und Wider; letzteres insbesondere bzgl. Umwelt.
  10. Dann lebe der Zweckoptimismus ! Bis dahin werden viele ein neues Auto gebraucht haben - und wo werden sie wohl fündig werden? In gewisser Weise erinnert mich das an unsere frühere Elektronikindustrie - so zu Zeiten von Grundig, Loewe, Telefunken & Co. Während in unseren Transistorradios bereits Platinen verbaut wurden, löteten die Japaner in Freiluftverdrahtung von Lötstützpunkt zu Lötstützpunkt auf Hartpapierstreifen, zahlten Patentgebühren etwa für PAL u.v.a.m. Ja, und heute? Also, verschlaft weiter.
  11. Richtig, deshalb muss 'sauberer' Strom her. Bis der aber wirklich 'sauber' ist, könnten die "Kohle- oder Gaskraftwerke, Müllverbrennungsanlagen etc." dennoch die sauberere und kostengünstigere Lösung sein, weil eine Abgasreinigung in großtechnischem Maßstab wirkungsvoller und kostengünstiger realisierbar ist, als bei jedem einzelnen der Millionen Fahrzeuge.
  12. Vielleicht bewahrheitet sich ja doch die hin und wieder geäußerte Behauptung, die (deutschen) Automobilhersteller könnten die Hybrid-Verbrauchswerte auch ohne Hybrid unterbieten. Dann hätten die Entwicklungen in Richtung Hybrid zumindest kurz- und evtl. mittelfristig etwas in Bewegung gebracht. Ungeachtet dessen, wir müssen in absehbarer Zeit auch auf dem Gebiet der Mobilität, den Begriff 'Nachhaltigkeit' mit Leben füllen, ob das Hybrid-Technologie mit recyclebaren Batterien, Brennstoffzellen, ... sein wird, eine Mischung daraus, ... kann egal sein. Wichtig für eine wirtschaftliche Akzeptanz sind einerseits die Bezahlbarkeit und die - gegenüber der heutigen Mobilität - möglichst geringen Einschränkungen.
  13. Es ist nett, wenn wir alle (?) wissen, dass das, das Richtige wäre. Die Frage ist aber, wie lange wir es uns leisten können und wollen, das FALSCHE zu tun und zu unterstützen!?
  14. ... und wo bleibt die Verantwortung für diesen einen Planeten auf dem wir leben!??????????? Oder: Wou issn is Hirn?! Da, wo es hingehört - bestimmt net! (((Ich weiß - deshalb bitte keine Diskussionen darüber - wenn wir als Autoweltmeister den Markt nicht bedienen würden, würden es andere - ebenso verantwortungslose - tun. Mag sein. Aber genau deshalb fordere ich seit langem eine gemeinsame Verantwortung aller Hersteller / Produzenten. Denn nochmals: der 'gemeine Konsument' kann nicht alle Komponenten seines persönlichen Einkaufs auf eventuelle Risiken, Umweltschäden, mehr oder minder verschwendete Ressourcen usw. prüfen. Mit anderen Worten: es liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Produzenten im Idealfall nur solche Produkte anzubieten, die - nach dem jeweiligen "Stand der Technik" (danke an Audi) - Ressourcen, Umwelt usw. nur minimalst belasten und weitgehenst nachhaltig hergestellt werden können. Denn gäbe es Produkte, die diese Rahmenbedingungen nicht einhalten würden nicht, könnte sie auch niemand kaufen! Und angesichts dessen, wie etwa auf Kundenwünsche nach einem A2-Nachfolger o.ä. (z.B. 3l - / 5l - Autos) reagiert wird, würden auch keine 'Großen' auf Kundenwunsch entwickelt, produziert und dementsprechend verkauft. Leben könnten die Automobilhersteller angesichts der Milliardengewinne auch vom 'Kleinvieh'. Und wir, die Steuerzahler, müssten nicht für die von den 'Großen' verursachten Schäden aufkommen; dabei habe ich nicht einmal berücksichtigt, dass Ressourcen, die weniger schnell knapp werden i.d.R. günstiger einzukaufen sind - wenngleich Letzteres den Konsum leider wieder anheizen könnte.)))
  15. Nur für diejenigen, die glauben es hätte sich schon damals um einen Hybrid-Corolla gehandelt ... Der Stecker der da vorne raus schaut ist die Elektroheizung für den Kühler, oder?
  16. Das mag sein. Aber warum? Doch nur, weil viele Ankündigungen nur 'heiße Luft' waren, wieder zurückgezogen wurden, oder einfach so im Sande verliefen. Wären den Ankündigungen sichtbare Taten gefolgt, sähe es anders aus. Das gilt auch für Erklärungsbedürftiges aus der Grundlagenforschung - wobei der Inhalt Deines E-Gas-Links den Eindruck erweckt, die Grundlagenforschung schon vielfach beendet und in eine (bald nutzbare) Praxis überführt zu haben.
  17. Wenn es so ist, dürfte das etwas dümmlich sein. Denn ein Image eines Unternehmens wird auch davon bestimmt, welcher Eindruck beim Kunden erweckt wird - ohne zu prahlen und heiße Luft zu produzieren. Gerade wenn Umweltbewusstsein eine Rolle in der Gesellschaft spielt, tut jeder gut daran neutral seine Anstrengungen / Forschungen / Vorstellungen zu veröffentlichen. Das von @cer verlinkte Audi-Papier ist dabei nicht schlecht. Wenn es das 2011 gestartete Projekt noch so gibt und es im Zeitplan ist, sollte man auch durchaus Werbung machen. Allerdings meine ich, würde ein solches Projekt erst richtig etwas werden, wenn die gesamte deutsche Automobilindustrie daran mitwirkt.
  18. Der Hiobsbotschaft kann ich nur zustimmen; siehe: "Der Traum vom neuen Öl", da diese Vorkommen nur per Fracking gewonnen werden können! Die guten Nachrichten könnten sich allerdings schneller relativieren, als sie verbreitet werden können. Denn (stille) Nutznießer bisheriger amerikanischer Politik waren auch wir! Und wenn die USA ihr Engagement tatsächlich zurückfahren sollten, müssen die Europäer sehr darauf achten, wie sie ihre Öl- und Gasverbräuche sichern. Ob den Europäern das Aufgrund bisheriger enger Zusammenarbeit mit den USA auf einer Fair-Trade-Basis gelingt / gelingen kann, bleibt abzuwarten (siehe: Mali). Aber notfalls können wir das Öl ja in den USA kaufen - und uns eines Tages gegen gleiche Fördermethoden bei uns kaum wehren.
  19. Sind dann die Amerikaner (als Käufer) weiter als wir? Und stimmt es, dass wir (als Automobilhersteller) am amerikanischen Markt nicht interessiert sind? Schließlich können wir ja noch CO2-Schleudern in China verkaufen!?
  20. Danke an @AH. Und Hinweis auf meinen Beitrag #1375, "Ich jedenfalls erinnere mich an einen Kfz-Meister ..."
  21. Immerhin macht da ein Hersteller schon Reklame, dass sein Hybrid günstiger sei, als sein Diesel. Ob und wann das die Premium-Marken-Hersteller aus D wohl schaffen werden? Wahrscheinlich erst, wenn der Lorbeerstrauch auf dem sie sitzen buchstäblich verwest ist, sich Absatzmärke verschoben haben, Arbeitsplätze gegangen sind, ...
  22. Wie würde wohl die längerfristige "Zukunft des Automobils..." aussehen, wenn wir heute schon in der Lage wären noch sehr viel emissionsfreiere Fahrzeuge - etwa in China - zu verkaufen. Nicht nur unsere Alleinstellungsmerkmale könnten dann einen großen Absatzmarkt langfristig sichern. Wer nach einem Zusammenhang sucht, der schaue hier.
  23. Auch wenn Du Recht haben wirst, bleibt es dabei, dass der Gesetzgeber (siehe Post #129) ein klares Ziel formuliert hatte - nämlich eine Senkung der CO2-Emissionen zwecks Klimaschutz und um dies zu erreichen die Bemessungsgrundlagen für die Kfz-Steuer von Hubraum auf Schadstoffemissionen - vor Allem CO2 - änderte. Warum also diejenigen, die zuvor per Eigeninitiative dieses Klimaschutzziel erreichten, auf Dauer außen vor bleiben sollen, ist nicht nachvollziehbar und hat nichts mit Steuergerechtigkeit zu tun - was wohl auch das Sächsische Finanzgericht so eingeräumt hat; nicht ohne den Hinweis, dass diese Ungerechtigkeit ja nur befristet bis 2013 gelte und somit hinnehmbar sei. Die Einwände hinsichtlich 'Rechtssicherheit', belastbarer CO2-Emissionsnachweise etc. sind für mich nicht nachvollziehbar. Eine Freiwilligkeitslösung - wie damals - würde niemanden zwingen, seine Kfz-Steuer umzustellen, aber für die Willigen Steuergerechtigkeit schaffen. Und der Nachweis per COC ist nicht nur einfach, sondern auch ausreichend belastbar; anderenfalls wären diese Dokumente nämlich falsch. Außerdem - siehe Post #186 von @HSV - ist alles an der richtigen Stelle bekannt, so dass der COC-Nachweis nur in Ausnahmefällen, wenn überhaupt, nötig wäre. Das einzige Problem aus meiner Sicht ist... dass es heute wichtiger ist, Geld zum Geld zu schaufeln, statt den Grundsätzen unseres Staates zu dienen. Egal ob es dabei um direkte Geldbewegungen und Umschichtungen geht oder 'nur' Dokumente manipuliert werden, um ein völlig anderes und nicht der Wirklichkeit entsprechendes Bild zu zeichnen - auf dessen Basis dann selbstverständlich in der gleichen Richtung weitergemacht wird .
  24. Da wäre aber dennoch offen (#301) ... Wenn entscheidend für das Gericht (Sächsisches Finanzgericht, 8. Senat vom 02.03.2011 (Aktenzeichen 8 K 1767/10); siehe #294) bzw. sein damaliges Urteil obige Aussage war, dürfte heute dieses Urteil anfechtbar sein! (Wohl wissend, dass man nachträglich andere Gesichtspunkte und Begründungen im Urteil weiter in den Vordergrund rücken kann.)
  25. ... aber nur deshalb, weil sie - wie andere Konzerne auch - bei der zwingend kommenden Erkenntnis (wieder einmal) etwas Verschlafen zu haben, diesmal im 'günstigen Kleinwagensegment wie dem A2', auf die Hilfe ihrer Lobby und des Steuerzahlers Geldbeutel hoffen können. Also alles wie immer. Ich würde es so halten: Wer scheinbar nicht begreifen kann oder will, sich in guten Zeiten breit aufzustellen - egal ob modellpolitisch, technisch usw. -, hat in Notzeiten keine Hilfen verdient. Denn wenn wir über die Mentalität der Banken schimpfen, unsere Gelder zu verpulvern und unsere Steuerzahlungen als 'ihre' Versicherung zu betrachten, dann dürfen wir vor ähnlichem Verhalten der Automobilindustrie - nur weil wir in einem Auto-Thread diskutieren - die Augen nicht verschließen. ---- Aber nachdem Kia mit 7 Jahren Garantie begonnen hat, überholt Mazda nun offensichtlich mit 8 Jahren Garantie. Scheinbar sind die beiden Hersteller für die betroffenen Modelle sehr von ihrer Qualität überzeugt. Wie viele Hersteller im 'Autowunderland' trauen sich im Moment eine ähnlich lange Garantie zu gewähren? Ich jedenfalls erinnere mich an einen Kfz-Meister der, anlässlich einer A2-Inspektion, mein Fahrzeug von unten betrachtete und sinngemäß meinte 'Diese Qualität finden wir bei Neufahrzeugen heute nicht mehr. Da müssen wir teilweise nach 3 Jahren schon die Unterböden wegen Rost nacharbeiten...'. Auch ein Indiz dafür, dass mein A2 noch möglichst lange in der Familie bleibt. Vielleicht bedeuten 'gute Zeiten' in der Automobilindustrie auch nur 'zu gute Zeiten'.
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