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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Japaner dominieren Auto-Umweltliste.
  2. Die Modifizierung des KI wäre wohl nicht unbedingt nötig - ich unterstelle mal, dass die Birnenkontrolle von irgendeinem Steuergerät gehandelt wird. Es wäre also die Frage, ob das Steuergerät überhaupt Zugriff auf die 'TFL-Leitung' hat (wäre evtl. eine Installationsfrage). Wenn das gegeben ist, müsste die Software im Steuergerät angepasst / erweitert werden; zur Fehleranzeige könnte ggf. auf die vorhandenen Anzeigemöglichkeiten (des KI) zurückgegriffen werden, wobei eine defekte Glühlampe im Scheinwerfer dann ggf. auch das TFL sein könnte. (Falls das Steuergerät selbst das anzuzeigende Symbol an's KI sendet, könnte sogar ein eigenes Logo im Steuergerät kreiert werden (wenn genügend Platz vorhanden); andernfalls wäre, wenn gewünscht, zusätzlich der Eingriff in's KI nötig.) Zu viel Arbeit! Zumal Änderungen an der Software sicherlich per Eigendiagnose festgestellt würden ... also nichts für Bastler ohne Entwicklungstool . Und falls mal ein Audi-Update eingespielt würde, wäre alles weg.
  3. Da Du offensichtlich schon ein gut formuliertes Schriftstück hast, würde ich es mal nach München schicken. Fragen provozieren Antworten und selbst 0-Byte große Antworten sind welche .
  4. Ich weiß nicht @cer, könnte es sein, dass Deine Brille etwas 'rosa-rot' eingefärbt ist? Bei japanischen Herstellern jedenfalls, könnte ich heute schon fündig werden. Andere haben zumindest Modelle für die sehr nahe Zukunft angekündigt; bei den 'Weltbesten Herstellern' scheint die Zukunft noch weiter entfernt. Aber egal, wir müssen nicht streiten. Und es ist sicherlich gut, unterschiedliche Meinungen zu haben. Ich allerdings habe den Vorteil, hoffen zu dürfen, dass ich Unrecht habe .
  5. Ja, denn ich sorge mich in einem rohstoffarmen Land um dessen Zukunft! Ich habe Sorge, dass wir das Know-how, welches wir auf der einen Seite haben, zu Gunsten exorbitanter Gewinnmargen exportieren, ohne gleichzeitig dafür Sorge zu tragen, bei den (anderen) Zukunftstechnologien Vorreiter zu werden bzw. zu sein. Ich glaube nicht, dass unser bisheriges Verbrennungsmotoren-Know-how automatisch und ganz selbstverständlich - geradezu zwingend - zu einem eben solchen Vorsprung in der E-Mobilität führt. Mit anderen Worten: die Anderen haben einen nicht unerheblichen Entwicklungsvorsprung. Aber, so wie es scheint, leisten wir Steuerzahler ja notfalls Nachhilfe. Mach das. Aber was wenn diese Rückrufaktionen ausbleiben oder uns - aus Mangel an Erfahrung - erst dann bevorstehen, wenn wir dann so richtig und massenhaft eingestiegen sind!?
  6. Wenn es nicht soooo traurig wäre ... Die leise Revolution. "... Die deutsche Automobilindustrie ist, wie Sie wissen, die Beste der Welt ... " - nur für wen, Herr Wissmann, für Kurzsichtige? - Ach nein, ich vergaß, wir rollen das Feld ja wie so oft von hinten auf / oder auch nicht und schauen was übrig bleibt . Sehenswert, da auch ein paar Randbedingungen und Hintergründe genannt wurden.
  7. Auch wenn ich mir Besseres vorstellen könnte, aber die Idee (und Lösung) finde ich nicht schlecht. Man müsste es nur genauer sehen!
  8. Ich würde prüfen, ob die vollen 12 V anliegen. Falls ja, wovon ich ausgehe, Fotos machen -> Garantie!
  9. Volles Verständnis, aber ...Leider hat diese Erkenntnis so etwas wie 'Politikverdrossenheit' - also ein 'nicht Einmischen' usw. zur Folge. Und da ich glaube, dass sich zu wenige einmischen ... passiert eben das, was wir heute vorfinden und eben oftmals kritisieren. In so fern ... ... sollte man das Instrument der 'Petition' vielleicht auch mal überdenken. Es ist heute etwas seltsam, wenn derjenige der alles zahlt als Bittsteller gegenüber seinen Angestellten auftreten soll!
  10. Auch wenn "Entschuldigung" wahrscheinlich nicht zur Beschleunigung beitragen würde - wäre es aber sicherlich das richtigere Wort, falls es eine Art 'schlechtes Gewissen' zum Ausdruck bringen würde. Danke, @a2-701.
  11. Auch wenn's nix bringt darf / muss Audi von der Qualität seiner Audi-Händler durchaus erfahren! Und Audi darf / muss somit auch erfahren, warum man möglicherweise künftig auch andere Hersteller beim Neuwagenkauf berücksichtigen wird. Neben der Frage, ob die Prüfung des Massekabels tatsächlich auf der Rechnung steht, dürfte die Auftragsformulierung interessant(er) sein. Ist die Beseitigung des Fehlers ... beauftragt, muss man bei einer guten und kompetenten Werkstatt auch von der Prüfung nahe liegender und einfach zu prüfender Fehlerursachen ausgehen. Wurde der Austausch von ... beauftragt - weil der nette dies als Ursache nannte - sind die Chancen evtl. schlechter; insbesondere wenn das vorherige Gespräch keinen Zeugen hatte. Nach Reaktion von Audi kann dennoch weder ein Gang zur Kfz-Schiedsstelle noch eine Beratung beim Anwalt schaden. PS: Das defekte Massekabel würde ich mir in jedem Fall und vorsichtshalber geben lassen! PPS: Aufgrund Deines Posts #53 vom 04.05.2011 solltest Du als Indiz nahe legen können, von der Problematik 'Massekabel' min. ab diesem Zeitpunkt gewusst und auf diese mögliche Fehlerquelle hingewiesen zu haben. Ich würde alle Chancen ausloten. Und wenn ich mich recht erinnere, war jemand anders bzgl. Zahnriemen, auch recht erfolgreich - zumindest von der Ausgangsposition aus betrachtet. Also nicht aufgeben.
  12. Entschuldige ... hast Du den Auftrag zum Wechseln des Anlassers erteilt oder zur Beseitigung des Fehlers? In letzterem Fall gäbe es kaum einen Grund die erfolglose Anlasser-Reparatur zu zahlen! Also fahr in die Werkstatt und sprich mit denen.
  13. Ich wünsche Dir das nötige Glück, dass die Werkstatt nun den tatsächlichen Fehler gefunden hat und ihn behebt. Das mit dem 'liegen bleiben (mitten auf ner vielbefahrenen Kreuzung in Kreuzberg)' im Zusammenhang mit dem Anlasser könnte ich im Moment aber nur damit deuten, dass der Anlasser einen Fehler hat (z.B. einen Kurzschluss produziert), der den Motor abwürgt und der Fehler anschließend dazu führt, den Motor nicht mehr anlassen zu können!? Oder hattest Du den Motor auf der Kreuzung abgewürgt?
  14. ... oder den Golf Diesel (1982?) als ECO-Variante (mit länger übersetztem 5. Gang (E), verkleideten Dachrinnen usw.). Auf Landstraßen quer durch den Schwarzwald war auch mal 'ne 4 vor dem Komma möglich.
  15. Ich gehe davon aus, dass die TFL-Module (inkl. Ansteuerelektronik) als fertige TFL-Module gekauft werden müssten, also inkl. aller nötigen Prüfzeichen. Da sie nicht zu groß sein dürfen, wären diese vielleicht möglich (habe bisher nicht nachgemessen). Eine Video-Einbauanleitung für die Module ist bei Conrad ebenfalls vorhanden. Außerdem sind wohl extra Klemmvorrichtungen dabei, so dass diese in die neuen Blenden integriert werden müssten und die TFL-Module selbst somit leicht wechselbar wären. (Warum auf der Philips-Seite so gut wie nichts steht (keine Maße etc.) weiß ich allerdings nicht; dürften aber die Gleichen sein.) Nachtrag: schade aber auch. In mittiger Höhe des Nebelscheinwerfers haben wir nur ca. 9 cm, benötigen für obiges Modul aber 12,5 cm. D.h. wir müssen auf die 3-LED-Variante warten . Im oberen bzw. unteren Bereich der Blende wäre zwar evtl. etwas machbar, aber einerseits nur knapp und im oberen Bereich würden wir uns nach Bedienungsanleitung die Abschleppöse verdecken. Fazit: es müsste ein anderer Einbauplatz her, der aber die Kühlluft verdecken könnte, nicht bestimmungsgemäß sein könnte, ... oder die Nebelscheinwerfer müssten gehen.
  16. Wege zum individuellen TFL - wenn uns Kufatec das bzw. das Teil schon nicht zur Verfügung stellen will ... In der kommenden c't, 15/2011 (ab 04.07.) soll es einen Artikel geben: "Drucken in 3D", Selber machen, was es nicht zu kaufen gibt: Im 21. Jahrhundert erstellt man dazu am PC ein 3D-Modell und lässt es vom Web-Dienstleister ausdrucken - etwa in Plastik oder Metall. ... Bisherige Erfahrungen / Möglichkeiten / Aufwand / ... / Kosten? Man müsste qualitativ entsprechende - auch wiederbeschaffbare - LED-TFLs komplett kaufen und mit den A2-Blenden vergleichbare 'Fassungen' konstruieren, die einerseits die TFLs aufnehmen und andererseits direkt die vorhandenen Blenden ersetzen; mit / ohne Nebelscheinwerfer.
  17. Denen am Telefon klar machen, dass das Abschleppen usw. wiederholt nichts genutzt hat und Du endlich das dauerhafte Problem gelöst haben möchtest. Notfalls musst Du Dich direkt und schriftlich an die QS von Audi in Ingolstadt wenden (das funktioniert - aus eigener Erfahrung!).Andererseits kann auch die Werkstatt direkt von Audi Unterstützung anfordern; i.d.R. kommt dann zu einem bestimmten Termin ein Spezialist von Audi in der Werkstatt vorbei. Nur Eines darfst Du nicht - aufgeben!
  18. Wie weit bist Du denn durchschnittlich von Deiner Werkstatt weg, wenn Du liegen bleibst? Vielleicht könnte jemand von der Werkstatt kommen und ein Diagnosegerät anhängen - wenn der Fehler vorliegt? Anderenfalls: haben Deine Experten schon mal bei Audi das Problem vorgetragen und sich Hilfe geholt? Ggf., wenn Du ein wenig Buch über die Ausfälle, Reparaturkosten usw. geführt hast, würde ich mich freundlich mal direkt an Audi wenden! Schließlich … autodoktor@vox.de. (Vor einiger Zeit hatten die mal ein Problem gelöst, bei dem das Plus-Kabel direkt an der Batterie defekt war - am Leichtesten mit einem Thermometer (oder verbrannten Fingern) zu finden.)
  19. Ich stimme Dir da zu. Ich habe im ersten Moment sogar überlegt, ob das Urteil wohl rechtskräftig ist; aber ich denke, das Finanzamt würde sich dann kaum darauf beziehen. Allerdings ist es mir bisher nicht gelungen den Wortlaut des Urteils zu finden.
  20. Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: der Kfz-Steuer für unseren A2 vor dem Hintergrund der in D eingeführten CO2-basierenden Kfz-Steuer - jedoch leider nicht für Alt- oder Bestandsfahrzeuge, worunter auch unsere A2 fallen, weswegen wir derzeit noch nach der alten Kfz-Steuer besteuert werden und gegenüber Neufahrzeugen trotz geringerer CO2-Emissionen sehr viel mehr Kfz-Steuer zahlen müssen. Wir wollten, als Dank des Staates für unser vorbildliches Umweltverhalten, in den Genuss der 'Günstigerregelung' kommen und damit in den Genuss der 'neuen, CO2-basierenden, Kfz-Steuer'. Mein Finanzamt, bei dem ich Einspruch gegen die Besteuerung meines A2 eingelegt hatte, hat mir nun auszugsweise ein Urteil des Sächsischen Finanzgerichts, 8. Senat vom 02.03.2011 (Aktenzeichen 8 K 1767/10) zur Kenntnis gegeben. Lange Rede, kurzer Sinn aus dem Schreiben des Finanzamts und dessen Urteilsinterpretation: Zwar bestünden für gleiche Sachverhalte ungleiche Rechtsfolgen ... Diese Ungleichbehandlung durch den Gesetzgeber verletzt jedoch den Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Grundgesetz nicht. Denn soweit Differenzierungen des Gesetzgebers auf sachrechtlichen Erwägungen beruhen, sind sie als Ausfluss seiner Gestaltungsfreiheit hinzunehmen (vgl. BVerfG, Urteil vom 10.02.1987, Az. 1 BvL 18/81 und 20/82, BStBl. II 1987, 240, 245 m. w. N.). Soweit so sinnlos - das Wort "Ausfluss" allerdings gefällt mir . Frage an @HSV: Hat sich bzgl. Petition noch etwas getan? Denn im Ergebnis hat der 8. Senat lediglich nach den Buchstaben des Gesetzes geurteilt und aus seiner Sicht die Rechtmäßigkeit des Textes festgestellt.
  21. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden und einem evtl. falschen Eindruck entgegen zu wirken: Auch wenn ich oben den geringeren Wirkungsgrad des Wankelmotors anführte, kann im Gesamtsystem betrachtet, dieser Nachteil ggf. auch egalisiert oder zum Vorteil werden. So ist die geringe Größte des Wankelmotors ebenso von Vorteil, wie dessen geringes Gewicht (warum sollte man meist unnötige Pfunde herumfahren) sowie dessen relative Einfachheit, die zumindest die Wartungskosten senken sollte. In so fern kann die Entscheidung für den Wankelmotor als RangeExtender durchaus sinnvoll gewesen sein.
  22. An Deinen folgenden Gründen habe ich grundsätzlich keinen Zweifel. Aber die 6l/100 km lassen mich zu anderen Schlüssen kommen; schließlich steckt mit dem RangeExtender doch wieder eine sehr verlustbehaftete oder wirkungsgradschwache Technik im Fahrzeug. Laut "Vor- und Nachteile gegenüber Hubkolbenmotoren, Nachteile Punkt 4" hat der Wankelmotor einen um 16% schlechteren Wirkungsgrad als ein Hubkolbenmotor. Vielleicht rühren daher die - für einen A1 - zu hohen Verbrauchswerte. Somit ergibt sich, wie ich meine, nur dann ein Vorteil aus den von Dir aufgelisteten Vorteilen, wenn der RangeExtender weitgehend nicht genutzt wird. Zu den technischen Fakten grundsätzlich kein Widerspruch. Dennoch denke ich, dass Deine Rechnung zu optimistisch ist bzw. nur für diejenigen zutrifft, die tatsächlich 50 km fahren. Wer zwischen 25 und 50 km fährt, wird nach jeder Fahrt 'nachladen'. Im Wost-case werden aus den möglichen 100.000 km nur noch 50.000 km. Solche Rechnungen sind also schwer zu verallgemeinern. Wer beispielsweise sein Fahrzeug an durchschnittlich 5 Tagen / Woche nutzt und nur einmal an diesen Tagen (nach-) lädt, könnte jetzt auf eine Haltbarkeitszeit von über 7 Jahren kommen. Wer aber o.g. 25 bis 50 km täglich einfach fährt, der muss schon 2x täglich laden und dessen 2.000 Ladezyklen sind dann nach rund 3,8 Jahren erreicht. (Für den ggf. zahlenden Kunden kann dieser Zeitraum durchaus interessant sein.) Deshalb - und da stimme ich Dir zu - hatte auch ich "großzügige Batteriegarantien ... sowie Preisgarantien" gefordert. Wie diese im Ergebnis realisiert werden, ist (dem Kunden) eigentlich egal. Allerdings, bezug nehmend auf den genannten Artikel im Audi-Magazin, will Audi keine Fahrzeuge um das Batteriepaket konzipieren und setzt auf fahrzeugspezifische Batterielösungen. Hier dürften die Preisvorteile eines 'universellen Batteriepakets' (sei es für die unterschiedlichen (vergleichbaren) Modelle innerhalb des Konzerns oder gar über Konzerngrenzen hinaus) entfallen. Nun da bin ich skeptischer auch wenn der Vergleich zum E-Mini Vorteile für den A1 e-tron zeigt. Der Großserien A1 e-tron wird sich kaum vom Jetzigen unterscheiden - aber mit dem Jetzigen muss Audi bereits Geld verdienen!? Wie die Weiterentwicklung aussieht, wird wesentlich von der Weiterentwicklung der Batterietechnik (bzgl. Leistungsfähigkeit und (Nach-) Ladegeschwindigkeit) abhängen.Da ich persönlich aber nicht glaube, dass ich in einen demnächst kaufbaren e-tron, vorausgesetzt die Batterieentwicklung schreitet schnell voran, ein leistungsstärkeres Batteriepaket nachträglich - etwa beim Ersatz des alten Pakets - in den A1 e-tron eingebaut bekomme, muss ich als Kunde, so würde ich es empfinden, ggf. bereit sein Zwischenlösungen zu finanzieren - allein deshalb, weil ich, nur weil ich eine größere Reichweite benötige, ein komplett neues Fahrzeug kaufen muss! Firmenkunden mögen hier eine andere Sichtweise haben als Privatkunden; aber auch für Firmenkunden muss sich das Rechnen. Und auch hier dürfte gelten: diese Zwischenlösungen, selbst wenn sie Ressourcen- und Klimaneutral(er) zu nutzen wären, heben diesen Vorteil allein durch die Produktion(en) wieder auf. Ich gebe zu, hier eine sehr konservative Meinung zu vertreten; aber die sinngemäß gleichen Argumente galten auch schon bei der Abwrackprämie. Ein Stück weit verbesserbar wären die Nachteile aus meiner Sicht nur, wenn die Batteriepakete standardisiert würden und ähnlich wie auf dem Batteriemarkt, Weiterentwicklungen in gleichen Bauformen angeboten würden (was auch bei Akkus mit ggf. neuer Ladeelektronik) möglich sein sollte. Aber das ist vielleicht ein anderes Thema.
  23. Bezug nehmend auf meinen Post #1076 möchte ich - ohne auch meinen beiden Vorrednern zu widersprechen - versuchen eine kleine Lanze für e-tron & Co. zu brechen. Wem die Fahrleistungen und vor Allem die elektrische Reichweite des A1 e-tron als Stadtauto genügen, sei es mit oder ohne Zwischenladung (also 50 bzw. 100km Reichweite; 3 Stunden Normalladezeit bzw. 30 Min. Schnellladezeit für 50 km), und wer das Geld für das Fahrzeug ausgeben will, der kann folgende Rechnung versuchsweise aufmachen ... 12 kW (=50km) kosten bei 0,23€/kWh rund 2,76 €. Was kosten 50 km 'Normalauto'? Am Beispiel der RangeExtenders kosten 50 km rund 4,50 € (1,50 €/l Benzin und 6l / 100 km). D.h. die Elektromobilität ist derzeit ca. 39% günstiger als die Spritmobilität; und wer den RangeExtender nur gelegentlich nutzt, kann bzw. muss ggf. gemischt kalkulieren. Anderenfalls müssen die tatsächlichen durchschnittlichen Verbrauchswerte (des bisherigen Fahrzeugs) in der Stadt herhalten. Neben diesen Ersparnissen sollten, mit Ausnahme des Batterieersatzes, alle Wartungskosten deutlich günstiger ausfallen. Der selten genutzte Wankelmotor dürfte dabei kaum Wartungs- und Verschleißkosten verursachen und die elektrischen Teile noch deutlich weniger. Was das Verschleißteil Batterie angeht, so werden die Hersteller zwecks attraktiver Preise evtl. auf Gewinnmargen verzichten können (bzw. sie könnten) - insbesondere bzgl. gewisser Unsicherheiten wie beispielsweise die Leistungen bei unterschiedlichen Temperaturen, die Batteriealterung, die Anzahl der tatsächlichen Ladezyklen usw. Lösbar wäre das über großzügige Batteriegarantien, die das Paket insgesamt abdecken (also auch die Komponenten zur Temperaturstabilisierung, den Ausfall einzelner Zellen usw.) sowie Preisgarantien. In so fern könnte sich selbst hier eine Kostenersparnis gegenüber einem konventionellen Fahrzeug ergeben. Nicht zuletzt besteht mit e-tron & Co. zumindest die Chance einer klimaneutralen Mobilität. Deshalb will E.ON für den o.g. Flottenversuch "Strom aus regenerativen Quellen" bereitstellen ; oder besser, den Versuch nutzen festzustellen, wie sich das realisieren lässt. (Vorsicht: dringende Gefahr der Milchmädchenrechnung (wo den Jungs doch nun ein paar AKWs fehlen)!) Aber da wir Öl und Benzin eben nicht regenerativ erzeugen können ... Und nicht zuletzt könnte ein kleines Schmankerl durch Steuerersparnisse oder Elektromobilitätsförderung hinzukommen. (Würden etwa Staaten Strafabgaben für die Überschreitung gewisser CO2-Emissionen zahlen müssen, könnte die Ersparnis an Strafabgaben durch Elektromobilität den Elektrofahrzeugen bzgl. der gefahrenen Kilometer gut geschrieben werden. Ich schätze an dieser Stelle nicht ab, wie viel das sein könnte, aber es wäre 'aufkommensneutral'.) Die Wermutstropfen sind sicherlich die Schaffung der benötigten Infrastrukturen. Allerdings, falls diese Art der Elektromobilität tatsächlich 'die Zukunft ist', sind diese Investitionen sowieso unumgänglich. Während sich für Garagen-/Stellplatz-besitzer/-mieter hier sicherlich Möglichkeiten ergeben, dürften aber viele Laternenparker außen vor bleiben; es sei denn, die Gesellschaft würde sich auf grundlegende gemeinsame Werte einigen, etwa Vandalismus zu unterlassen, nicht zu versuchen Strom zu klauen u.v.a.m. (Hier allerdings hege ich Zweifel, wenn man wiederholt brenndende Autos ins Großstädten etc. sieht - allein diese Kosten, dann auf Stromtankstellen bezogen, könnten viele positive Rechnungen zu Nichte machen.)
  24. Sicher, aber ich habe unterstellt, dass sich die Ford / BMW / ... Leute etwas dabei gedacht haben - und mit ihren Mitteln (Windkanal usw.) - den Sinn auch verifiziert haben. Andererseits - nichts ist unmöglich - könnte es auch ein Verkaufsgag für die Freaks sein.
  25. Aufgrund eines Artikels im Audi-Magazin 02/2011, "Im Strom des Wandels", über den kommenden A1-e-tron-Flottenversuch in München und einer gefundenen Zahl (die ich schon längst hatte), können wir nochmals eine Abschätzung anstellen, bzgl. des Wankelmotor-RangeExtenders mit seinem 15kW Generator. Unsere damaligen Zweifel, wenn ich sie recht in Erinnerung habe, bezogen sich im Wesentlichen auf die 15kW des Generators und die Frage, ob 15kW denn reichen könnten oder ob, und wenn ja wie, eine Art Mischkalkulation zwischen Akku- und Wankelbetrieb angenommen wurde. Der A1-e-tron ist für den Stadtverkehr und eine rein elektrische Reichweite von 50 km ausgelegt. Hierfür ist ein 12 kWh-Akku an Bord. Unterstellen wir, dass diese 12kWh tatsächlich für 50 km reichen, würde das bedeuten, dass die 15kW des RangeExtendes min. die gleiche Fahrleistung (ohne Akkuunterstützung) bieten würde. (Zumindest dann, wenn eventuelle Lastspitzen durch Akkurestkapazitäten ausgeglichen würden oder hierfür, der Wankelmotor früh genug mit der Nachladung beginnen würde.) Daraus dürfte sich ergeben, dass die Reichweite des RangeExtenders allein (~200km) durch die Tankkapazität beschränkt ist; was ca. 6 l / 100 km ergibt (der Tank soll 12 l fassen). Offen scheint mir beispielsweise die Frage, welche tatsächliche Fahrleistung ich von 12 oder 15kW - etwa im Vergleich zum A2 - erwarten darf? Bezogen auf die 6 l / 100km müssten die Fahrleistungen ja vergleichbar sein - oder die Verluste der Kombination Wankelmotor/Generator sind so hoch / so uneffektiv, dass das Fahrzeug wirklich nur in Ausnahmesituationen auf den RangeExtender zurückgreifen sollte. Oder ...? Mein Fazit im Moment: der A1-e-tron in der jetzigen Form wird bestenfalls ein Zweitwagen für Leute werden, die es sich leisten können und wollen. Ausgehend davon, weiß ich allerdings nicht wer den R8-e-tron dann zu was verwenden will!? Aber das wird die Zukunft zeigen - hoffen wir mal, dass es nicht der sprichwörtliche Holzweg ist.
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