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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Zumindest so lange, bis entweder der 'Benzintank-Reichweite' annähernd entsprechende Batterien zur Verfügung stehen, die Ladezeiten in die Nähe der Tankzeiten gefallen sind oder die Hersteller vernünftige Range-Extender mit nahezu gleichem Effekt und Fahrleistungen entwickelt haben.
  2. @Diablo-Rojo: "Auch der Mensch als Arbeitnehmer kann einen Beitrag an seinem Arbeitsplatz leisten" - das hatte mir explizit noch gefehlt, wobei ich "kann" sogar gegen "muss" tauschen würde, wohl wissend, dass das nicht immer so einfach ist.
  3. Schade, nichts verstanden. Deshalb wird mein Nächster - der hoffentlich noch nicht in Bälde nötig sein wird - ein Fremder sein.
  4. Ich vermute die Wenigsten haben die Weißheit mit Löffeln gefressen, oder? Den Begriff "Klugscheißerthread" halte ich daher für sehr arrogant, wenngleich Du Dich bisher ja auch beteiligt hast. In so fern wird man - auch eine, ungeachtet von grundsätzlichen Meinungsunterschieden / unterschiedlichen Betrachtungsweisen, 'nicht perfekte Meinung' haben dürfen - schließlich diskutieren wir hier. Ich zumindest, um nicht dümmer zu werden. In diesem Sinne!
  5. Sorry, aber was sollte an einem A2 eine "eierlegende Wollmilchsau" sein? Alu war bereits produktionserprobt, TDI-Technologie auch, sparsame Motoren mit kleinerem Hubraum oder weniger Zylindern auch nicht neu, ... und Autos mit DS-Getriebe würde man auch nicht so bezeichnen. Ich denke im Nachhinein ist selbst die Bezeichnung "Technologieträger" nicht mehr passend, da das Produkt eingestellt wurde und für andere Bereich kaum etwas neues abgeworfen haben dürfte; allenfalls "(ehemalige) Technologieerprobungsplattform im Kleinwagensegment" wäre passend.
  6. Und bzgl. der 'allgemeinen Zukunft des Automobils..." hat sich mir - beim Ansehen des heutigen ARD-Weltspiegels und der Info, dass China seit diesem Jahr in den staatlichen Medien 'Nebel' mit Schadstoff benennt, Statistiken über CO2 etc. öffentlich führt - die Frage gestellt, welche Chancen und Möglichkeiten denn wohl unsere Automobilindustrie (langfristig) hätte, wenn sie denn die schadstoffärmsten Autos der Welt anbieten könnte ... Zugegeben, bis das nötige Umweltbewusstsein in China etabliert hat, sind noch einige Tage Zeit etwas zu tun. Wenn da nicht meine Befürchtungen aus #1511 wären ... In diesem Sinne.
  7. Da gerade die etwas teureren Hybriden angesprochen wurden, ... ... gerade wieder in der Werbung gesehen - aber wie gesagt - keine Details angesehen; nur dass weniger als 25 T€ reichen würden.
  8. Danke, ihr 2. Wenn ich mal so die Preise überschlage, die auch in der Automobilindustrie immer schnellere Entwicklung und damit kürzere Aktualität der Fahrzeuge (mit verbundenem starken / stärkeren Wertverlusten), läuft es darauf hinaus, alle 5 Jahre ca. 20.000 € für ein Fahrzeug ausgeben zu müssen; also 4.000 € p.a. zur Seite legen zu müssen. (Und habe ich wohl eher 'klein' gedacht.) Selbst Leasing, wenn es nicht gerade eine Subvention ist, dürfte sich kaum mehr rechnen. Einerseits, weil man für sein Kapital derzeit keine Zinsen bekommt und andererseits der angesprochene 'hohe' Wertverlust in die Leasingraten ja mit einfließt. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, mir diese Fahrzeuge freiwillig leisten zu wollen - zumal ich mein Fahrzeug heute schon (zu) wenig nutze. Und auch wenn es für mich Prioritäten auf meiner Wunschliste gibt, sehe ich das Heimatland meines zukünftigen Fahrzeugs eher weit weg; zumindest mal der Probe halber. So vermute ich derzeit 'meine Zukunft des Automobils...'.
  9. Ungeachtet dessen, dass wir uns ein bisserl mit dem Thema befassen und den Thread lesen sollten ... ... was die 'Nebenkosten' angeht, ist der A2 günstig (Versicherung, Verbrauch, ...), bei der (Neuwagen-) Anschaffung sah es eher ungünstig aus. Als unzuverlässig kann ich den A2 nicht betrachten und mit der Nachhaltigkeit ist das so eine Sache. Mit viel Schönrechnen kann ich aber sagen, dass der A2 grundsätzlich das Zeug hat, als zu werden und damit ein erneuter Ressourcenverbrauch etwas in die Ferne rücken kann. Welches Fahrzeug, @Nupi, würdest Du empfehlen, dass im Schnitt am Ehesten obige Forderungen erfüllt? (Ein klein wenig Luxus für ältere Herrschaft, wie Sitzheizung usw. darf schon dabei sein .)
  10. ich beginne vielleicht zu verstehen - der neue A2 könnte eine, von uns bezahlte, Designerspielwiese werden. Ob das Ganze dann auch recyclebar wird? Und wer das wohl zu welchem Preis reparieren wird? Aber es passt in unser derzeitiges Denken: Auffallen um jeden Preis mit viel Schnickschnack ist am Wichtigsten - wichtiger als die eigentliche Aufgabe, nämlich einen möglichst günstigen, zuverlässigen und nachhaltigen Transport von A nach B! Auch wenn ich gemäß meinem obigen Post (#1574) weiß mich nicht dauerhaft entziehen zu können, aber ich tue es so lange wie möglich. In so fern wird die Designerspielwiese eher nicht von mir bezahlt.
  11. Womit wir bei dieser Frage ... ... wären. Würde etwa die Automobilindustrie die Produkte herstellen, die die Konsumenten möchten, würde es es sicherlich auch noch Fahrzeuge der Art wie den A2, die alte A-Klasse etc. geben - und sicherlich noch einmal mit deutlich geringerem Spritverbrauch (und evtl. ohne wirklich überflüssige Assistenten). Heute ist es allerdings so, dass die Aufgabe bestimmter 'Typen' zwangsweise zum Kauf anderer 'Typen' führt - und dies dann gern als 'konsumenten- und bedarfsorientierte Produktion' dargestellt und missinterpretiert wird. Und der Konsument im Ergebnis lediglich wegen fehlender Auswahl zu einem von der Industrie vorgegeben (und gewollten) Produkt gegriffen hat, was eben - weil es der Argumentationskette 'Kundenorientierung' und eigenen wirtschaftlichen Interessen widerspricht - gern unterschlagen wird. Oder wurde etwa die angeblich so große und barbezahlende Käuferschicht der älteren A-Klasse-fahrenden-Generation gefragt, wie die neue A-Klasse aussehen soll? Oder können sich die jüngeren in verantwortlicher Position heute nur noch nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn sie zur älteren Generation gehören? Deshalb ... ... nichts bzw. nein!
  12. ... vielleicht der 'Killer'-Instinkt!?
  13. @Tho: gestatte mir wegen dieses (bedankten) Hinweises auf diesen Post von mir zu verweisen; insbesondere die Absätze 3 + 4.
  14. Die Rechte könnte von Stößen mehr bzw. direkter betroffen sein.
  15. Widerspruch - DAS DARF NICHT REICHEN! DAS MUSS, AUCH WENN ES SO IST, NICHT SO BLEIBEN. DAMIT WIRD KEINER LEBEN MÜSSEN! Nachdem ich gestern "Gas-Fieber" gesehen habe - der Ausschnitt mit dem Trinkwasserfahrer hat mich auch an hiesige Vorkommnisse erinnert - hat sich mir eine Grundsatzfrage gestellt... Wir, allesamt gebildet mit vergleichsweise unendlichen Zugriffen auf Information, Zusammenhänge, Diskussionsrunden, Forschung, Internet u.v.a.m. verhalten uns in unserer eigenen Umwelt - von der wir und in der wir leben müssen - wie Vollidioten. Ein Eingeborenenstamm irgendwo in den 'letzten unentdeckten weiten des Regenwaldes' und weit weg von Bildung, wie wir die kennen, hat längst gelernt, im Einklang mit der Natur zu leben, weil er sonst schon längst untergegangen wäre. Welche dieser beiden Gruppen würde sich wohl im Auge eines unparteiischen 'Überirdischen' intelligenter verhalten!? Und wen würde dieser - wenn Natur über allem stünde (und der Mensch nur ein Produkt dieser Natur wäre) - wohl eher leben sehen wollen? Den Schoner oder den Zerstörer? Ich weiß, solche philosophischen Fragen sind in einem Automobilforum möglicherweise fehl am Platze, wenngleich einige viele Beiträge in letzter Zeit auf ein Gegenteil hindeuten. Danke.
  16. Weil es gerade passt: Gas-Fieber - jetzt!
  17. ... was man dann als Vorteil einer Demokratie bezeichnen kann? Oder 'nur' unter fehlender Bildung, Erziehung, ... abheften muss? Bei Letzterem könnte man noch ansetzen.
  18. @cer: ich hatte absichtlich ... ... hinzugefügt. Und um Missverständnisse zu vermeiden: natürlich müssen wir, wenn wir 'neue Wege beschreiten wollen' auch dazu fähig sein, was Neuentwicklungen und natürlich deren Finanzierung einschließen: @Tho: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wenn wir allerdings tatsächlich Generationen für Änderungen benötigen, wird es zu spät sein - zumindest für die Zwischenzeit. Eine interessante Frage wäre aber: wieso können wir in einer Generaton zig Generationen von 'Neuem' verarbeiten - nur unsere Verhaltensweisen nicht einmal ein Stückchen anpassen!?
  19. @Dieter: Ich will Dir jetzt nicht in Details antworten. Weil natürlich auch Du in gewisser Weise Recht hast. Die Frage aber muss erlaubt sein, ob und wie wir weiter machen wollen, denn wie bisher geht es nicht ewig. Leider fallen dann oft solche Totschlagargumente wie: wie soll das mit Arbeitsplätzen sein, sollen jetzt alle zu Fuß gehen, nicht mehr heizen usw. Warum kann man sich nicht Schrittweise einem erkannten Problem zuwenden? Natürlich können wir nicht von heute auf morgen unsere Fahrzeuge stehen lassen, nicht mehr fliegen usw. Aber wir, die wir die Verschwendung seit langem exzessiv und zu Lasten anderer betreiben, wir sind in der Verantwortung dies zu ändern (Verursacherprinzip)! Der Teufelskreis liegt nun mal wohl auch darin, dass wir die Einzigen sind, die das können oder könnten. Allein wegen der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten würde eine Landwirtschaft 'wie vor hundert Jahren' den Nahrungsmittelbedarf wahrscheinlich nicht decken können - selbst wenn wir nicht mehr Lebensmittel gleich tonnenweise vernichten würden. Auch unser gesellschaftliches Leben wäre so nicht möglich. Warum können heute beide Ehepartner arbeiten? Weil beispielsweise der Aufwand zur Grundversorgung (Nahrung etc.) heute sehr viel geringer ist und 'nach Feierabend' erledigt werden kann. Wenn wir also etwas ändern wollen, müssen wir gleichzeitig dazu fähig sein bzw. zu den Änderungen fähig bleiben. Dazu wird sicherlich auch Mobilität gehören, die Fähigkeit Energie alternativ zu produzieren und zu transportieren u.v.a.m. Aber wir müssen gleichzeitig an all jenen Dingen schrittweise sparen, die darüber hinaus zu Lasten anderer gehen - mit dem ernst gemeinten Ziel allen Menschen den gleichen Lebensstandard zu ermöglichen, wie wir ihn für uns 'selbstverständlich' beanspruchen. (Ich würde mir manchmal wünschen, Verantwortliche müssten mal ein paar Wochen oder Monate tatsächlich in der 'Dritten Welt' um ihr Überleben kämpfen müssen - vielleicht würde das eine völlig andere Sicht möglich machen und eine gewisse Bescheidenheit fördern.) Warum wohl? Übrigens, diejenigen, die ich (siehe oben) gern mal zum Überlebenskampf in die 'Dritte Welt' schicken würde, gehören dazu. Und warum - nicht nur - 'Politik' das nicht will, hat auch etwas mit der Beziehung 'Macht' und 'Geld' zu tun. PS: Weiter oben kam die Frage des 'Henne / Ei'-Prinzips auf. Erwartet der Konsument die Produktion von neuem Luxus der dann von der Industrie nur befriedigt wird? Oder produziert die Industrie immer wieder Neues, mit dem der - oftmals 'nice to have' - Bedarf beim Konsumenten erst geweckt wird? Der sich dann aufgrund von Werbung, Berichterstattung und einem völlig fehlgeleitetem Prestige- und Dazugehörigkeitsdenken 'gern verführen' lässt? Ich meine Letzteres. Welchen Vorzug und direkten Nutzen habe ich von einem neuen Smartphone, wenn ich doch schon eins habe? Oder von einem 4k-Fernseher, oder ...? Und dass Konsumenten etwa bei Ersatzbeschaffung nun das 'Neuere' kaufen, sollte nicht fehl interpretiert werden.
  20. @MyFly: Ich will @AH.s Antwort nicht vorgreifen, aber allzu schwierig dürfte die Antwort nicht sein. Da Luxus im Allgemeinen endliche Ressourcen verbraucht, kann man argumentieren, dass diese verbrauchten Ressourcen dann anderen nicht mehr zur Verfügung stehen. Beispielsweise könnten wir nicht jedem Menschen auf dieser Erde so viel Energie zur Verfügung stellen, wie wir verbrauchen. Da Luxus in der Regel auch Mehrgewicht bedeutet, wird ein Luxusauto mehr von der endlichen Ressource "Treibstoff" verbrauchen, als ein Auto mit weniger oder keinem Luxus. Beispielsweise diskutierten wir vor einiger Zeit über das Strecken der Ressource "Treibstoff" mit Bioethanol, um unseren Spritbedarf zu decken. Gleichzeitig aber erhöhten sich (auch aus diesem Grund) die Preise für Lebensmittel mit dem Ergebnis, dass sich Menschen auf diesem Planeten keine Lebensmittel in ausreichender Menge mehr leisten konnten. Ungeachtet der Menschen, die täglich auf diesem Planeten verhungern, weil Lebensmittel fehlen! Sind diese beiden Beispiele zunächst ausreichend zur Beantwortung Deiner Frage? Gut, es waren 7 Sätze .
  21. ... und darüber ist dringenst Nachzudenken! Oder glaubst Du ernsthaft an ein unendliches Wachstum - zwecks Arbeitsplätzen und Konsum usw. - bei endlichen Ressourcen!? Schließlich sind außerdem Ressourcen nicht beliebig gegeneinander austausch-, ersetz- oder recyclebar.
  22. ... richtig, @DerTimo! Zzgl. der Chemikalien, die nun zur Förderung der riesigen, die USA von Erdölimporten unabhängig machenden, Vorkommen in die Böden gepumpt werden müssen. Danke! Es wird Zeit das SPAREN belohnt und Verschwendung bestraft wird. Ein erster Anfang könnte der Wegfall von Mengenrabatten für endliche Ressourcen sein. PS: Und wenn ALLE etwas sparen würden, könnten wir uns auch diese Kommentare sparen: Es geht nämlich nicht nur um CO2.
  23. Ach Dieter, das hatten wir hier - #1421 - schon inkl. des Für und Wider; letzteres insbesondere bzgl. Umwelt.
  24. Dann lebe der Zweckoptimismus ! Bis dahin werden viele ein neues Auto gebraucht haben - und wo werden sie wohl fündig werden? In gewisser Weise erinnert mich das an unsere frühere Elektronikindustrie - so zu Zeiten von Grundig, Loewe, Telefunken & Co. Während in unseren Transistorradios bereits Platinen verbaut wurden, löteten die Japaner in Freiluftverdrahtung von Lötstützpunkt zu Lötstützpunkt auf Hartpapierstreifen, zahlten Patentgebühren etwa für PAL u.v.a.m. Ja, und heute? Also, verschlaft weiter.
  25. Richtig, deshalb muss 'sauberer' Strom her. Bis der aber wirklich 'sauber' ist, könnten die "Kohle- oder Gaskraftwerke, Müllverbrennungsanlagen etc." dennoch die sauberere und kostengünstigere Lösung sein, weil eine Abgasreinigung in großtechnischem Maßstab wirkungsvoller und kostengünstiger realisierbar ist, als bei jedem einzelnen der Millionen Fahrzeuge.
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