Joachim_A2
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Ich wünsche Dir das nötige Glück, dass die Werkstatt nun den tatsächlichen Fehler gefunden hat und ihn behebt. Das mit dem 'liegen bleiben (mitten auf ner vielbefahrenen Kreuzung in Kreuzberg)' im Zusammenhang mit dem Anlasser könnte ich im Moment aber nur damit deuten, dass der Anlasser einen Fehler hat (z.B. einen Kurzschluss produziert), der den Motor abwürgt und der Fehler anschließend dazu führt, den Motor nicht mehr anlassen zu können!? Oder hattest Du den Motor auf der Kreuzung abgewürgt?
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
... oder den Golf Diesel (1982?) als ECO-Variante (mit länger übersetztem 5. Gang (E), verkleideten Dachrinnen usw.). Auf Landstraßen quer durch den Schwarzwald war auch mal 'ne 4 vor dem Komma möglich. -
Ich gehe davon aus, dass die TFL-Module (inkl. Ansteuerelektronik) als fertige TFL-Module gekauft werden müssten, also inkl. aller nötigen Prüfzeichen. Da sie nicht zu groß sein dürfen, wären diese vielleicht möglich (habe bisher nicht nachgemessen). Eine Video-Einbauanleitung für die Module ist bei Conrad ebenfalls vorhanden. Außerdem sind wohl extra Klemmvorrichtungen dabei, so dass diese in die neuen Blenden integriert werden müssten und die TFL-Module selbst somit leicht wechselbar wären. (Warum auf der Philips-Seite so gut wie nichts steht (keine Maße etc.) weiß ich allerdings nicht; dürften aber die Gleichen sein.) Nachtrag: schade aber auch. In mittiger Höhe des Nebelscheinwerfers haben wir nur ca. 9 cm, benötigen für obiges Modul aber 12,5 cm. D.h. wir müssen auf die 3-LED-Variante warten . Im oberen bzw. unteren Bereich der Blende wäre zwar evtl. etwas machbar, aber einerseits nur knapp und im oberen Bereich würden wir uns nach Bedienungsanleitung die Abschleppöse verdecken. Fazit: es müsste ein anderer Einbauplatz her, der aber die Kühlluft verdecken könnte, nicht bestimmungsgemäß sein könnte, ... oder die Nebelscheinwerfer müssten gehen.
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Wege zum individuellen TFL - wenn uns Kufatec das bzw. das Teil schon nicht zur Verfügung stellen will ... In der kommenden c't, 15/2011 (ab 04.07.) soll es einen Artikel geben: "Drucken in 3D", Selber machen, was es nicht zu kaufen gibt: Im 21. Jahrhundert erstellt man dazu am PC ein 3D-Modell und lässt es vom Web-Dienstleister ausdrucken - etwa in Plastik oder Metall. ... Bisherige Erfahrungen / Möglichkeiten / Aufwand / ... / Kosten? Man müsste qualitativ entsprechende - auch wiederbeschaffbare - LED-TFLs komplett kaufen und mit den A2-Blenden vergleichbare 'Fassungen' konstruieren, die einerseits die TFLs aufnehmen und andererseits direkt die vorhandenen Blenden ersetzen; mit / ohne Nebelscheinwerfer.
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Denen am Telefon klar machen, dass das Abschleppen usw. wiederholt nichts genutzt hat und Du endlich das dauerhafte Problem gelöst haben möchtest. Notfalls musst Du Dich direkt und schriftlich an die QS von Audi in Ingolstadt wenden (das funktioniert - aus eigener Erfahrung!).Andererseits kann auch die Werkstatt direkt von Audi Unterstützung anfordern; i.d.R. kommt dann zu einem bestimmten Termin ein Spezialist von Audi in der Werkstatt vorbei. Nur Eines darfst Du nicht - aufgeben!
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Wie weit bist Du denn durchschnittlich von Deiner Werkstatt weg, wenn Du liegen bleibst? Vielleicht könnte jemand von der Werkstatt kommen und ein Diagnosegerät anhängen - wenn der Fehler vorliegt? Anderenfalls: haben Deine Experten schon mal bei Audi das Problem vorgetragen und sich Hilfe geholt? Ggf., wenn Du ein wenig Buch über die Ausfälle, Reparaturkosten usw. geführt hast, würde ich mich freundlich mal direkt an Audi wenden! Schließlich … autodoktor@vox.de. (Vor einiger Zeit hatten die mal ein Problem gelöst, bei dem das Plus-Kabel direkt an der Batterie defekt war - am Leichtesten mit einem Thermometer (oder verbrannten Fingern) zu finden.)
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Ich stimme Dir da zu. Ich habe im ersten Moment sogar überlegt, ob das Urteil wohl rechtskräftig ist; aber ich denke, das Finanzamt würde sich dann kaum darauf beziehen. Allerdings ist es mir bisher nicht gelungen den Wortlaut des Urteils zu finden.
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Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: der Kfz-Steuer für unseren A2 vor dem Hintergrund der in D eingeführten CO2-basierenden Kfz-Steuer - jedoch leider nicht für Alt- oder Bestandsfahrzeuge, worunter auch unsere A2 fallen, weswegen wir derzeit noch nach der alten Kfz-Steuer besteuert werden und gegenüber Neufahrzeugen trotz geringerer CO2-Emissionen sehr viel mehr Kfz-Steuer zahlen müssen. Wir wollten, als Dank des Staates für unser vorbildliches Umweltverhalten, in den Genuss der 'Günstigerregelung' kommen und damit in den Genuss der 'neuen, CO2-basierenden, Kfz-Steuer'. Mein Finanzamt, bei dem ich Einspruch gegen die Besteuerung meines A2 eingelegt hatte, hat mir nun auszugsweise ein Urteil des Sächsischen Finanzgerichts, 8. Senat vom 02.03.2011 (Aktenzeichen 8 K 1767/10) zur Kenntnis gegeben. Lange Rede, kurzer Sinn aus dem Schreiben des Finanzamts und dessen Urteilsinterpretation: Zwar bestünden für gleiche Sachverhalte ungleiche Rechtsfolgen ... Diese Ungleichbehandlung durch den Gesetzgeber verletzt jedoch den Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Grundgesetz nicht. Denn soweit Differenzierungen des Gesetzgebers auf sachrechtlichen Erwägungen beruhen, sind sie als Ausfluss seiner Gestaltungsfreiheit hinzunehmen (vgl. BVerfG, Urteil vom 10.02.1987, Az. 1 BvL 18/81 und 20/82, BStBl. II 1987, 240, 245 m. w. N.). Soweit so sinnlos - das Wort "Ausfluss" allerdings gefällt mir . Frage an @HSV: Hat sich bzgl. Petition noch etwas getan? Denn im Ergebnis hat der 8. Senat lediglich nach den Buchstaben des Gesetzes geurteilt und aus seiner Sicht die Rechtmäßigkeit des Textes festgestellt.
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Um unnötige Diskussionen zu vermeiden und einem evtl. falschen Eindruck entgegen zu wirken: Auch wenn ich oben den geringeren Wirkungsgrad des Wankelmotors anführte, kann im Gesamtsystem betrachtet, dieser Nachteil ggf. auch egalisiert oder zum Vorteil werden. So ist die geringe Größte des Wankelmotors ebenso von Vorteil, wie dessen geringes Gewicht (warum sollte man meist unnötige Pfunde herumfahren) sowie dessen relative Einfachheit, die zumindest die Wartungskosten senken sollte. In so fern kann die Entscheidung für den Wankelmotor als RangeExtender durchaus sinnvoll gewesen sein.
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An Deinen folgenden Gründen habe ich grundsätzlich keinen Zweifel. Aber die 6l/100 km lassen mich zu anderen Schlüssen kommen; schließlich steckt mit dem RangeExtender doch wieder eine sehr verlustbehaftete oder wirkungsgradschwache Technik im Fahrzeug. Laut "Vor- und Nachteile gegenüber Hubkolbenmotoren, Nachteile Punkt 4" hat der Wankelmotor einen um 16% schlechteren Wirkungsgrad als ein Hubkolbenmotor. Vielleicht rühren daher die - für einen A1 - zu hohen Verbrauchswerte. Somit ergibt sich, wie ich meine, nur dann ein Vorteil aus den von Dir aufgelisteten Vorteilen, wenn der RangeExtender weitgehend nicht genutzt wird. Zu den technischen Fakten grundsätzlich kein Widerspruch. Dennoch denke ich, dass Deine Rechnung zu optimistisch ist bzw. nur für diejenigen zutrifft, die tatsächlich 50 km fahren. Wer zwischen 25 und 50 km fährt, wird nach jeder Fahrt 'nachladen'. Im Wost-case werden aus den möglichen 100.000 km nur noch 50.000 km. Solche Rechnungen sind also schwer zu verallgemeinern. Wer beispielsweise sein Fahrzeug an durchschnittlich 5 Tagen / Woche nutzt und nur einmal an diesen Tagen (nach-) lädt, könnte jetzt auf eine Haltbarkeitszeit von über 7 Jahren kommen. Wer aber o.g. 25 bis 50 km täglich einfach fährt, der muss schon 2x täglich laden und dessen 2.000 Ladezyklen sind dann nach rund 3,8 Jahren erreicht. (Für den ggf. zahlenden Kunden kann dieser Zeitraum durchaus interessant sein.) Deshalb - und da stimme ich Dir zu - hatte auch ich "großzügige Batteriegarantien ... sowie Preisgarantien" gefordert. Wie diese im Ergebnis realisiert werden, ist (dem Kunden) eigentlich egal. Allerdings, bezug nehmend auf den genannten Artikel im Audi-Magazin, will Audi keine Fahrzeuge um das Batteriepaket konzipieren und setzt auf fahrzeugspezifische Batterielösungen. Hier dürften die Preisvorteile eines 'universellen Batteriepakets' (sei es für die unterschiedlichen (vergleichbaren) Modelle innerhalb des Konzerns oder gar über Konzerngrenzen hinaus) entfallen. Nun da bin ich skeptischer auch wenn der Vergleich zum E-Mini Vorteile für den A1 e-tron zeigt. Der Großserien A1 e-tron wird sich kaum vom Jetzigen unterscheiden - aber mit dem Jetzigen muss Audi bereits Geld verdienen!? Wie die Weiterentwicklung aussieht, wird wesentlich von der Weiterentwicklung der Batterietechnik (bzgl. Leistungsfähigkeit und (Nach-) Ladegeschwindigkeit) abhängen.Da ich persönlich aber nicht glaube, dass ich in einen demnächst kaufbaren e-tron, vorausgesetzt die Batterieentwicklung schreitet schnell voran, ein leistungsstärkeres Batteriepaket nachträglich - etwa beim Ersatz des alten Pakets - in den A1 e-tron eingebaut bekomme, muss ich als Kunde, so würde ich es empfinden, ggf. bereit sein Zwischenlösungen zu finanzieren - allein deshalb, weil ich, nur weil ich eine größere Reichweite benötige, ein komplett neues Fahrzeug kaufen muss! Firmenkunden mögen hier eine andere Sichtweise haben als Privatkunden; aber auch für Firmenkunden muss sich das Rechnen. Und auch hier dürfte gelten: diese Zwischenlösungen, selbst wenn sie Ressourcen- und Klimaneutral(er) zu nutzen wären, heben diesen Vorteil allein durch die Produktion(en) wieder auf. Ich gebe zu, hier eine sehr konservative Meinung zu vertreten; aber die sinngemäß gleichen Argumente galten auch schon bei der Abwrackprämie. Ein Stück weit verbesserbar wären die Nachteile aus meiner Sicht nur, wenn die Batteriepakete standardisiert würden und ähnlich wie auf dem Batteriemarkt, Weiterentwicklungen in gleichen Bauformen angeboten würden (was auch bei Akkus mit ggf. neuer Ladeelektronik) möglich sein sollte. Aber das ist vielleicht ein anderes Thema.
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Bezug nehmend auf meinen Post #1076 möchte ich - ohne auch meinen beiden Vorrednern zu widersprechen - versuchen eine kleine Lanze für e-tron & Co. zu brechen. Wem die Fahrleistungen und vor Allem die elektrische Reichweite des A1 e-tron als Stadtauto genügen, sei es mit oder ohne Zwischenladung (also 50 bzw. 100km Reichweite; 3 Stunden Normalladezeit bzw. 30 Min. Schnellladezeit für 50 km), und wer das Geld für das Fahrzeug ausgeben will, der kann folgende Rechnung versuchsweise aufmachen ... 12 kW (=50km) kosten bei 0,23€/kWh rund 2,76 €. Was kosten 50 km 'Normalauto'? Am Beispiel der RangeExtenders kosten 50 km rund 4,50 € (1,50 €/l Benzin und 6l / 100 km). D.h. die Elektromobilität ist derzeit ca. 39% günstiger als die Spritmobilität; und wer den RangeExtender nur gelegentlich nutzt, kann bzw. muss ggf. gemischt kalkulieren. Anderenfalls müssen die tatsächlichen durchschnittlichen Verbrauchswerte (des bisherigen Fahrzeugs) in der Stadt herhalten. Neben diesen Ersparnissen sollten, mit Ausnahme des Batterieersatzes, alle Wartungskosten deutlich günstiger ausfallen. Der selten genutzte Wankelmotor dürfte dabei kaum Wartungs- und Verschleißkosten verursachen und die elektrischen Teile noch deutlich weniger. Was das Verschleißteil Batterie angeht, so werden die Hersteller zwecks attraktiver Preise evtl. auf Gewinnmargen verzichten können (bzw. sie könnten) - insbesondere bzgl. gewisser Unsicherheiten wie beispielsweise die Leistungen bei unterschiedlichen Temperaturen, die Batteriealterung, die Anzahl der tatsächlichen Ladezyklen usw. Lösbar wäre das über großzügige Batteriegarantien, die das Paket insgesamt abdecken (also auch die Komponenten zur Temperaturstabilisierung, den Ausfall einzelner Zellen usw.) sowie Preisgarantien. In so fern könnte sich selbst hier eine Kostenersparnis gegenüber einem konventionellen Fahrzeug ergeben. Nicht zuletzt besteht mit e-tron & Co. zumindest die Chance einer klimaneutralen Mobilität. Deshalb will E.ON für den o.g. Flottenversuch "Strom aus regenerativen Quellen" bereitstellen ; oder besser, den Versuch nutzen festzustellen, wie sich das realisieren lässt. (Vorsicht: dringende Gefahr der Milchmädchenrechnung (wo den Jungs doch nun ein paar AKWs fehlen)!) Aber da wir Öl und Benzin eben nicht regenerativ erzeugen können ... Und nicht zuletzt könnte ein kleines Schmankerl durch Steuerersparnisse oder Elektromobilitätsförderung hinzukommen. (Würden etwa Staaten Strafabgaben für die Überschreitung gewisser CO2-Emissionen zahlen müssen, könnte die Ersparnis an Strafabgaben durch Elektromobilität den Elektrofahrzeugen bzgl. der gefahrenen Kilometer gut geschrieben werden. Ich schätze an dieser Stelle nicht ab, wie viel das sein könnte, aber es wäre 'aufkommensneutral'.) Die Wermutstropfen sind sicherlich die Schaffung der benötigten Infrastrukturen. Allerdings, falls diese Art der Elektromobilität tatsächlich 'die Zukunft ist', sind diese Investitionen sowieso unumgänglich. Während sich für Garagen-/Stellplatz-besitzer/-mieter hier sicherlich Möglichkeiten ergeben, dürften aber viele Laternenparker außen vor bleiben; es sei denn, die Gesellschaft würde sich auf grundlegende gemeinsame Werte einigen, etwa Vandalismus zu unterlassen, nicht zu versuchen Strom zu klauen u.v.a.m. (Hier allerdings hege ich Zweifel, wenn man wiederholt brenndende Autos ins Großstädten etc. sieht - allein diese Kosten, dann auf Stromtankstellen bezogen, könnten viele positive Rechnungen zu Nichte machen.)
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Sicher, aber ich habe unterstellt, dass sich die Ford / BMW / ... Leute etwas dabei gedacht haben - und mit ihren Mitteln (Windkanal usw.) - den Sinn auch verifiziert haben. Andererseits - nichts ist unmöglich - könnte es auch ein Verkaufsgag für die Freaks sein. -
Aufgrund eines Artikels im Audi-Magazin 02/2011, "Im Strom des Wandels", über den kommenden A1-e-tron-Flottenversuch in München und einer gefundenen Zahl (die ich schon längst hatte), können wir nochmals eine Abschätzung anstellen, bzgl. des Wankelmotor-RangeExtenders mit seinem 15kW Generator. Unsere damaligen Zweifel, wenn ich sie recht in Erinnerung habe, bezogen sich im Wesentlichen auf die 15kW des Generators und die Frage, ob 15kW denn reichen könnten oder ob, und wenn ja wie, eine Art Mischkalkulation zwischen Akku- und Wankelbetrieb angenommen wurde. Der A1-e-tron ist für den Stadtverkehr und eine rein elektrische Reichweite von 50 km ausgelegt. Hierfür ist ein 12 kWh-Akku an Bord. Unterstellen wir, dass diese 12kWh tatsächlich für 50 km reichen, würde das bedeuten, dass die 15kW des RangeExtendes min. die gleiche Fahrleistung (ohne Akkuunterstützung) bieten würde. (Zumindest dann, wenn eventuelle Lastspitzen durch Akkurestkapazitäten ausgeglichen würden oder hierfür, der Wankelmotor früh genug mit der Nachladung beginnen würde.) Daraus dürfte sich ergeben, dass die Reichweite des RangeExtenders allein (~200km) durch die Tankkapazität beschränkt ist; was ca. 6 l / 100 km ergibt (der Tank soll 12 l fassen). Offen scheint mir beispielsweise die Frage, welche tatsächliche Fahrleistung ich von 12 oder 15kW - etwa im Vergleich zum A2 - erwarten darf? Bezogen auf die 6 l / 100km müssten die Fahrleistungen ja vergleichbar sein - oder die Verluste der Kombination Wankelmotor/Generator sind so hoch / so uneffektiv, dass das Fahrzeug wirklich nur in Ausnahmesituationen auf den RangeExtender zurückgreifen sollte. Oder ...? Mein Fazit im Moment: der A1-e-tron in der jetzigen Form wird bestenfalls ein Zweitwagen für Leute werden, die es sich leisten können und wollen. Ausgehend davon, weiß ich allerdings nicht wer den R8-e-tron dann zu was verwenden will!? Aber das wird die Zukunft zeigen - hoffen wir mal, dass es nicht der sprichwörtliche Holzweg ist.
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Joachim_A2 antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Ihr könnte stolz sein - Ford hat hier offensichtlich mitgelesen . -
... ich hätte nichts dagegen - wenn er gut ist!
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Danke für den Text. Aber warum nur beschleicht mich ein komisches Gefühl? Weil der Autor es so und nicht anders schreibt, weil Herr Hannemann scheinbar geschickt Möglichkeiten nicht nutzt, die ihm nutzen könnten - etwa bei der Nennung von Referenzkunden -, weil er scheinbar von Gewinnen spricht ohne dabei eine glaubwürdige Grundlage zu nennen, ... Oder sind wir einfach nur schon zu vielen Betrügern aufgessen und daher überkritisch!?
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... und genau aus diesen (letzgenannten) Gründen kann man ja auch die E10-Problematik verstehen - sofern man sich über solche Dinge Gedanken macht.
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Na ja, @A2-E, da mag schon was dran sein, aber natürlich kann eine Förderung auch mit Vorauszahlung - evtl. sogar nur mit Vorauszahlung - sinnvoll sein, weil sich ein (kleines) Unternehmen sonst die Entwicklung(en) gar nicht leisten könnte. Ob das in diesem Fall so ist, weiß ich nicht. Andererseits - damit wird es allerdings insgesamt nicht besser - strichen auch sehr große Hersteller sehr große Subventionen ein; Stichwort: 'Abwrackprämie'.
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Na ja, vielleicht ist auch nur die Bildauswahl schlecht. Audi R8 e-tron oder hier. A1 e-tron. Nur der A2 bleibt irgendwie auf der Strecke - aber eigentlich nicht deplaziert. Zumal - oder so lange - die e-trons und Kollegen mit für die Umwelt ungeeignetem Strom betankt werden (müssen).
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Ginge es nicht sinnvoller anders herum? Zu Anfang einen stärkeren RangeExtender verwenden und diesen, mit zunehmender Weiterentwicklung der Batteriekapazitäten etc., evtl. verkleinern? So dass eine heute durchschnittliche Reichweite gewährleistet ist. Ich glaube, es würde den Einstieg in die neue Fahrzeuggeneration erleichtern; teilweise vielleicht sogar erst möglich machen. Denn dann könnten auch all die Dienstwagen die neue Technik nutzen - und die Massenproduktion würde zu Preissenkungen bei der neuen Technik führen.
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Im Ergebnis sehe ich das ähnlich wie @Audi80. Aber auch die Argumente von @incunabulum sind nicht von der Hand zu weisen. Nur, warum sollte Audi einen (neuen) A2 bauen? Die fahren mit der aktuellen Produktpalette einen Rekordabsatz nach dem Anderen ein! Wozu also einen A2, der in den Köpfen der Macher zwar gelobt wird, von dessen Absatz man aber offiziell eher enttäuscht war und ist - und man könnte Fragen, ob das von einer politischen Fraktion bei Audi nicht auch gewollt war. Schließlich können die A2-Gegner - auch aus heutiger Sicht - ihren PS- und Sport- und SUV-Wahn wirtschaftlich begründen (sorry für 'Wahn', aber in der heutigen Zeit muss man es wohl so sehen). In so fern mag es sein, dass sich Audi nach Kundenwünschen richtet, aber eben nach denen, die das kommende Sprit-/Preisproblem eben nicht sehen bzw. nicht haben (oder glauben es nicht zu haben). Eine andere Frage wäre, was ein Fahrzeug bieten muss, um gekauft zu werden. Natürlich ist es richtig, dass wir wohl keinen Sprinter haben, um ihn 2x jährlich zu nutzen. Andererseits können wir ja mal schauen, mit welchen Argumenten beispielsweise Fahrgemeinschaften abgelehnt werden. Oftmals ist es die Flexibilität, dann fahren zu können, wenn man selbst will, einen Umweg zum Einkaufen zu nutzen u.v.a.m. Auch wenn die Argumente nicht zwingend richtig sind, muss ich dennoch sagen, dass für mich ein Fahrzeug, dass nicht in überschaubarer Zeit 'nachladbar' ('betankbar') ist, nicht in Frage kommt. Wenn ich spontan meine Verwand- und Bekanntschaft besuchen möchte, dies aber nicht kann, weil ich nach 250 km mehrere Stunden 'tanken' muss, nutzt mir das Fahrzeug nichts! Ich könnte derzeit viele Strecken nennen, die - und den Zeitaufwand sollte man nicht vergessen - mit Taxi, Bus und Bahn nicht nur teurer sind (das Auto ist ja zusätzlich vorhanden), sondern auch einen Zeitaufwand bedeuten, der nicht akzeptabel ist. Die derzeitige Elektro-Leistung und das Rechnen dessen, was nötig ist oder nicht, gilt m. E. eher für Zweitwagen und nur in Ausnahmefällen für den Erstwagen. Vermutlich nicht ganz unabsichtlich. In vielen Bereichen sind 'Mietwagen-Pools' für die eher spontanen Ausflüge, Besuche usw. kaum bis gar nicht zu erreichen. Und selbst wenn, es bedürfte in den meisten Fällen vorausschauende Planung, bei der nichts dazwischen kommen dürfte, ... nicht eben heutige Stärken, bei denen ein ausgeschaltetes Handy schon zur Katastrophe führt. Schließlich muss man feststellen, dass Fahrzeuge der Art des A2 scheinbar sowieso kaum gefragt zu sein scheinen; im Gegensatz zu Typen wie A1, 1er BMW usw. Denn auch die Stern-Träger wollen mit ihrer A-Klasse eben letzteren Konkurrenz machen und verändern die neue A-Klasse in diese Richtung. Damit wird es, selbst bei der Konkurrenz eng mit A2-Alternativen. Aber noch einmal zurück zum Elektro-Thema. Schaut mal was in dieser Nachrichtensendung im Beitrag ab Zeitindex [05:00 - 07:25] an Position [06:28 - 06:38] zur Stromtanke fährt!
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Ok, dann korrigiere ich meine obige Formulierung: Ziel sollte die 'alltagstaugliche', rein elektrische Mobilität sein. Aber für den Fall der zu geringen Reichweite, sollte eine 'vollwertige, nur durch die Tankkapazität beschränkte' Reichweitenverlängerung vorhanden sein. Wobei die 'Tankkapazität' im Zeitraum eines heute üblichen Tankens nachfüllbar sein sollte. Dabei ist es egal, ob dies herkömmlicher Kraftstoff ist, Wasserstoff, ... Für die Gewinnung des Stroms oder der 'nicht herkömmlichen' Kraftstoffe ist Nachhaltigkeit - idealerweise Sonnenenergie o.ä. - wünschenswert!
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Vielleicht dennoch eine Anmerkung zum RangeExtender. Das was wir unter einem wünschenswerten RangeExtender verstehen, dürfte eher auf Hybrid, Plug-in-Hybrid usw. hinaus laufen. So wie Audi und vermutlich auch Andere den Begriff RangeExtender verwenden, ist er eher etwas Kleines, für den Notfall gedachtes. Oder?
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Nein, aber wenn Du mal auf die Zeiten zu denen Beiträge geschrieben und geändert wurden, achtest, wirst Du feststellen, dass es da Überschneidungen gibt; zumindest, wenn man die Zeit des Schreibens mit rechnet. Dein Beitrag #1049 bestand lediglich aus dem Satz ... ... als ich um 15:53 Uhr meine Antwort fertig stellte; Deine Ergänzung von 15:49 Uhr war mir zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Auch so können Missverständnisse entstehen. Wenn Du nun Deiner hinzugefügten Definition des RangeExtenders (#1049) noch hinzu fügst, dass dieser "nur durch die Tankkapazität beschränkt" einen (nahezu (1)) vollwertigen Antrieb darstellen soll, sind wir schon beieinander. Denn damit wäre mein Wunsch ... ... erfüllt. (1): stellt wirklich nur einen kleinen Kompromiss dar; 'vollwertig' wäre erstrebenswert.
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Wenn Du mich so fragst, dann wohl nein !? Ich glaube mir die Definition der e-tron-Entwickler, also sprich von Audi, zu eigen gemacht zu haben. Beispielsweise den, als RangeExternder bezeichneten, 15 kW Wankelmotor; über dessen Leistungsfähigkeit ja schon diskutiert wurde. Dass meine Definition eines RangeExtenders anders aussehen würde / müsste, sagte ich ja schon; wenn allerdings ein RangeExtender die Reichweite von 50 km auf 250 erhöht, habe ich ein gewisses Verständnis für die Wortwahl. Aber Du kannst mir erklären, was Du unter RangeExtender verstehst. Und da es auch um 'die heutigen / aktuell geplanten' Fahrzeuge geht, hast Du vielleicht einen Link?
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