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Joachim_A2

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  1. Konsequenterweise würde das aber bedeuten, dass die Öltemperatur an mehrern (allen möglichen Stellen) zu messen wäre und sich die Anzeige / Signalisierung auf den höchsten Messwert bezieht. Und es setzt m.E. ein ignorieren unterschiedlicher Öltemperaturen seitens des Motorkonstrukteurs voraus.
  2. Meinst Du nicht, dass Du Dir ein wenig zu viel Arbeit machst? Keine Frage, gute Lösungen sind oft eine Frage des genügend langen Nachdenkens . Aber: Du möchtest Deine Öltemperatur überwachen, um auf eventuelle Gefährdungen / Probleme hingewiesen zu werden. Ok. Nur, wie genau wird das werden, was Du da misst und angezeigt bekommst (Toleranzen der Sensoren, der Anzeige usw.)? Wie aufmerksam wirst Du über wie lange Strecken ständig Deine Öltemperatur beobachten. Und wenn diese einen von Dir 'als kritisch' eingestuften Wert erreicht, wirst Du augenblicklich den Standstreifen ansteuern, den Warnblinker einschalten und den Motor ausschalten - oder umgekehrt, erst Motor aus und dann den Warnblinker an? Und wie, wenn Du den Motor schnellstmöglich ausschaltest, möchtest Du die Ölversorgung Deines herunterfahrenden Turbos sicherstellen? Meiner Ansicht nach genügt eine Stelle an der sich die Masse Deines Öls befindet - idealerweise von wo aus es direkt zwecks Schmierung verteilt wird - und wo Du die Öltemperatur tatsächlich messen kannst; beispielsweise an der Ölwanne. Und selbst wenn es 'heißere' Öltropfen irgendwo im Motorraum gibt, dann ist fraglich, ob das nicht 'normal' ist und vom Konstrukteur so berücksichtigt wurde. Ich meine dass entweder eine Präzisionsmessung mit entsprechendem Handlungsszenario her muss - oder aber eine Signalisierung 'hohe Öltemperatur' genügen muss, bei deren Eintreten einfach eine schonendere Fahrweise zur Senkung der Öltemperatur und zur Vermeidung von Schäden reicht / reichen muss.
  3. Ja, ich habe Deinen Vorschlag lediglich 1:1 übernommen - deshalb die 3x Halogenlampen. Statt einem Widerstand 1R würde ich eher 1R5 oder gar 1R8 nehmen, um den Einschaltstrom geringer (unter 10A) zu halten; selbst wenn man dafür einen 2W oder gar 5W Typen verbauen müsste. Allerdings sollte man, egal wie groß der Widerstand gewählt wird (gilt wohl auch für die Halogenlösung), über das Problem eines defekten MOS-FETs nachdenken - zumindest wenn man das Relais mit einem Leistungs-MOS-FET ersetzen möchte, denn sollte dieser 'durchbrennen', werden die Widerstände sehr heiß bevor sie kaputt gehen; auch wenn man auf Grund des 'Vorglühens der Leuchtmittel' eigentlich auf der sicheren Seite bzgl. Imax. für den Leistungs-MOS-FET ist. PS: eine Zusatzfunktion die auch das 'Softdimmen' gestattet, ist bei meiner Schaltung leider nicht möglich - zumindest nicht ohne deutlichen Aufwand. Oder hat jemand eine Idee? Angesichts der heutigen Kosten für einen kleinen µP erscheint mir selbst hier ein µP-Einsatz fast schon gerechtfertigt. Würde sich dann die 'Schutzschaltung' insgesamt doch leicht auch zu einem TFL-Modul mit 'Comming-Home' usw. ausbauen lassen; und auch eine Art Selbstüberwachung und -schutz wäre denkbar. PPS zu meinem Beitrag #32: ich habe gerade gesehen, dass ich einen falschen FET in meine Skizze eingebaut habe. Korrekt muss es natürlich ein 'selbstsperrender' FET sein; ich hatte versehentlich einen 'selbstleitenden' FET eingezeichnet.
  4. Was es alles gibt. Damit wäre aber wohl nur ein Teil des Problems zu lösen; nämlich dass der Anzeigemöglichkeit. Denn ebenso wie ich davon ausgehe, dass das KI den gewünschten Öltemperaturbereich nicht anzeigen wird, erstreckt sich der Anzeigebereich der Radio-Lösung auch nur von -40°C bis + 80°C, so dass auch hier eine Umrechnung - wie fürs KI - nötig wäre. Da sich aber ein Zusatzinstrument nach meinem Geschmack nicht sehr sinnvoll integrieren lässt - es sei denn man hätte eine leere Radioblende o.ä. zur Verfügung - würde mir evtl. eine LED als 'Öl zu heiß' - Warnung reichen; wer's bunter mag, kann ja eine Lichtampel daraus machen. Um zusätzlichen Bastelaufwand wird aber scheinbar kein Weg herum führen.
  5. @S.Tatzel: Du könntest mit Hilfe einer kleinen Zusatzelektronik eine automatische Umschaltung vornehmen; sei es eine Umschaltung in einem beliebigen Zeittakt oder sei es erst, wenn die Öltemperatur bestimmte Werte überschritten (und / oder unterschritten) hat. Prinzipiell könntest Du sogar eine Kennlinienanpassung vornehmen - rein hardwarebasiert oder per Software in kleinem µP. Wäre doch 'ne tolle Semesterarbeit, oder?
  6. Wenn das Ausschalten das einzige Problem ist ... selbst ein (elektrisch) 'selbsthaltendes Relais' (1) sollte spätestens dann abfallen, wenn man ihm die Versorgungsspannung per 'Abblendlicht aus' nimmt. (1): selbstleitender MOS-FET. In Sonderfällen kann man auf einen DCDC-Konverter verzichten, wenn man PWM (bis zu einem bestimmten %-Satz (ca. 80%)) einsetzt. Dann genügen die 20% Ausschaltzeit (Masse über die Last) zur Generierung einer Arbeitsspannung für eine sparsame Schaltung. Was 'meinen 2-Poler' anging hatte ich an eine konventionelle, mit einem selbstleitenden, MOS-FET arbeitende Konstanstromquelle gedacht. Um eben die für die Stromquelle nötigen Spannungsabfall später zu vermeiden, sollte ein, zur gesamten Stromquelle parallel geschateter, Leistungs-MOS-FET (mit gerimgem R(DS)on) die Stromquelle überbrücken - aber erst, wenn entweder eine bestimmte Zeit nach dem Einschalten vergangen ist oder - idealer - der Nennstrom durch die Last kleiner als der mit der Stromquelle eingestellte max. Strom ist. Also beispielsweise die Stromquelle im Einschaltmoment einen max. Strom von 6A zulässt, aber nach Erreichen des H7-Nennstroms (55W/12V=4,58A => <6A) der parallele Leistungs-MOS-FET die Stromquelle überbrückt. Spätestens nach Ausschalten des Lichts wäre die Schaltung wieder in ihrem Ausgangszustand.
  7. Danke für den Hinweis. Dann müssen wir den Lampentod ja nur auf min. 2 durchschnittliche 'Licht'-Jahre oder 30.000 'Licht'-km hinauszögern. Dazu werden wir um die Verwendung eines µP-Controllers nicht umhin kommen .
  8. Hallo zusammen, ich möchte Euren Bastel- und Entwicklungsdrang ja nicht bremsen, aber ich hätte zwei Anmerkungen. Nachdem eine meiner Philips Night Guide nach rund 2,3 Jahren kaputt gegangen ist, habe ich beide getauscht. Die neuen Night Guide erscheinen mir nun heller als die Alten. Was subjektiv an der Freunde liegen kann, dass meine Scheinwerfer dicht sind, obwohl ich, was ich ursprünglich wollte, die Deckeldichtungen nicht gewechselt habe. Mag sein, dass meine Scheinwerfer einer Justage bedürfen (obwohl sich der Einbau an den zuvor angezeichneten Markierungen orientierte), … Es könnte also ein Plädoyer für einen Wechsel alle x Jahre sein. Andererseits stehe ich der Idee der Leuchtmittelschonung positiv gegenüber. In so fern ist @rakis Idee gut - allerdings würde ich sie allein aufgrund der 'Standlicht'-Problematik nicht einsetzen. Deshalb habe ich @rakis Idee etwas erweitert, so dass der gewünschte Schutzeffekt ohne Beeinflussung der Standlicht-Funktion arbeitet, was allerdings einen zusätzlichen Aufwand bedeutet (siehe Anlage). Einziger funktioneller Unterschied zu @rakis Schaltung ist, dass beim Ausschalten der Scheinwerfer diese sofort ausgeschaltet werden; aber das Ausschalten ist ja nicht das zu beseitigende Problem. Ungeachtet dieser Schaltung schwebt mir im Hinterkopf eine Art 'Zweipolige FET-Konstantstromquelle' vor, die lediglich dahingehend zu erweitern wäre, dass nach Unterschreiten des Konstantstroms, also wenn das Leuchtmittel nur noch seinen Nennstrom aufnimmt, ein zweiter MOS-FET parallel zur Konstantstromquelle durchschaltet und damit den Spannungsabfall an der Konstantstromquelle vermeidet. Die Konstantromquelle selbst würde dann lediglich den Einschaltstrom für das Leuchtmittel begrenzen.
  9. Um ganz sicher zu gehen, hol Dir ggf. eine neue Schraube beim Freundlichen; dann hast Du ggf. auch ein Muster. Früher - zu Käfers Zeiten - gab es übrigens auch Ölmessstäbe mit Sensor. Dürfte bei unserem Ölmessstab allerdings schwierig werden (und kaum erhältlich sein) und funktionierte auch nur dann gut, wenn genügend Öl drin war.
  10. Solange die HWS noch heile ist.
  11. Mir fällt da die Frage ein, in wie weit Öl- und Kühlwassertemperatur (im Normalfall) überhaupt voneinander abweichen?
  12. ... und noch 'ne kleine Anmerkung: Wenn MOS-FETs kaputt gehen, dann zeigt sich das i.d.R. durch einen niederohmigen Kurzschluss (DS) oder eine Unterbrechung (DS). Im letzteren Fall leuchtet der Scheinwerfer nicht mehr - und man wird suchen. Im ersteren Fall allerdings fällt der Ausfall der Schutzschaltung eher nicht auf. Also würde man sich entweder über eine Fehlersignalisierung Gedanken machen müssen, oder man verlängert die 'Softstart'-Zeit so, dass man den Softstart optisch wahrnehmen kann; rund 0,5 Sekunden sollten gut wahrnehmbar und für den MOS-FET (und die Abwärme) vertretbar sein.
  13. Damit bis Du bei der 'Softstart'-Lösung angelangt. Allerdings würde ich mir das mit den 10 Sekunden noch überlegen: im Wesentlichen, weil einerseits die 10 Sekunden nicht nötig sind und andererseits in den 10 Sekunden Wärme entsteht, die Du aufwendig (und unnötigerweise) per Kühlkörper abführen musst. Ein PS noch: Bei der Auswahl Deines MOS-FET würde ich zur Sicherheit einen Ampere-stärkeren Typ wählen. Auch weil die meist einen geringeren R(DS)on haben, was der Helligkeit des Leuchtmittels und der Verringerung der Verlustleistung des MOS-FET zu Gute kommt. Was das R-C-Glied angeht: sollte funktionieren. Da die Strombegrenzung aber auf der Tatsache beruht, dass sich der Glühfaden des Leuchtmittels mit steigender Spannung (0 – 14,4V max.), und dadurch steigendem Strom, erhöht, muss ein Kompromiss zwischen nötigem langsamen Ansteigen der Spannung und unnötiger Verlustleistung gefunden werden. Die bereits von @raki genannten 200 ms sollten reichen; wobei es kein Problem ist, einen Zuschlag auf 300 ms o.ä. zu dimensionieren. Notfalls, aber auch das dürfte nicht nötig sein, könnte man die Spannung am Leuchtmittel nicht der Kondensatorladespannung folgen lassen, sondern eher linearisieren. Schließlich solltest Du an einen Entladewiderstand für Dein C denken. Viel Spaß beim Basteln - und lass uns Deine Ergebnisse wissen.
  14. Sind wir uns einig, egal welche Analogie Du verwendest, dass man einen MOS-FET als veränderbaren Widerstand betrachten kann? Falls ja: Im Einschaltmoment des Leuchtmittels hat dieses einen Widerstand von ca. 400 mOhm (12V / Iss 30A). Wenn Du den Strom durch die Serienschaltung aus MOS-FET und Leuchtmittel auf 5A begrenzen willst, muss der MOS-FET dann per Poti auf einen Widerstand von 2 Ohm gestellt werden (12V / (2 Ohm + 400 mOhm) = 5A). Im Betriebszustand hat Dein Leuchtmittel aber selbst schon rund 2,4 Ohm (55W / 12V = 4,58A => ~2,6 Ohm). Zzgl. des, per Poti festgelegten, MOS-FET-Widerstands von rund 2 Ohm ergeben sich: 2,6 {2,4} Ohm + 2 Ohm = 4,6 {4,4} Ohm; bei 12V / 4,6 {4,4} Ohm = 2,61 {2,73} A! Damit bekommen Deine Leuchtmittel im Betriebszustand nur rund 60% ihres Nennstroms und ... funzeln gerade noch. D.h. mit einem fest eingestellten MOS-FET-Widerstand wird das so nicht funktionieren. Außerdem müsste der MOS-FET in obigem Beispiel rund 33W an Wärme abgeben können; und das pro Leuchtmittel => 66W Verlustleistung. Ungeachtet dessen, solltest Du überlegen, ob Deine Schaltung über einen Temperaturbereich von ca. -30°C bis +80°C wie gewünscht funktionieren könnte. Außerdem wären evtl. auch Leuchtmitteltoleranzen etc. zu berücksichtigen. Aus diesen Rahmenbedingungen würde ich schließen, dass eine andere Idee zur Lösung des Problems her muss .
  15. Wäre der Blinker nicht in Höhe des "© A2magica" - Schriftzugs möglich? Oder ist das zu hoch und wegen StVZO (o.ä.) nicht zulässig? Ansonsten sieht es gut aus. Wenn nur der A2 noch gebaut würde ... könnte man damit vielleicht Geld verdienen.
  16. Möglicherweise haben sich die Verantwortlichen bei der EU gedacht, dass Werte für eine neue Batterie vor dem Hintergrund der Alterungsprozesse wenig Sinn macht. Und es deshalb hilfreicher ist, die Daten einer Batterie mit einem bestimmten 'Alterungsverlust' ('Alterungsabzug') anzugeben. Vielleicht entstammt diese Regelung aber auch nur einem 'Vereinheitlichungskompromiss' innerhalb der EU oder ... . Vielleicht gilt es aber auch für ... Oder vielleicht geben die Kapitel Reservekapazität, RCM / RC und Kapazität passende Hinweise.
  17. Ein PS zum Beitrag #107: Meines Erachtens würde eine ideale Einschaltkurve für den Strom der Glühlampen wie in der Anlage gezeigt aussehen. Ob bei einem solchen Kurvenverlauf noch die Notwendigkeit besteht, doppeltes Einschalten wie 'erst Licht an', dann 'Motor starten' zu verhindern sinnvoll / nötig ist, lasse ich mal offen.
  18. Betrachte den MOS-FET als (steuerbaren) Widerstand. Mit Deiner Beschaltung betreibst Du ihn als nahezu konstanten Widerstand - nur in Abhängigkeit des Potis; welches Du aber nur einmal einstellst. (Das ist keine Frage der Geschwindigkeit des MOS-FETs (der ist in diesem Fall immer schnell genug)). Und die Parameter zur Einstellung des Potis ergeben sich aus dem gewünschen Betriebszustand der Glühlampe, nämlich den ca. 12V bei knapp 5A (~ 55W) und möglichst geringem Spannungsabfall am MOS-FET. Hierfür, Du hattest max. 0,3V bei ca. 5A genannt, ergibt sich als max. Widerstand des MOS-FET = 0,06 Ohm. In Serie zu dem Widerstand der Glühlampe sind die 60 mOhm ca. 15% (bei Iss 30A => ~25,5A; d.h. es ergibt sich nur eine Begrenzung von ~4,5A) bzw. 50% (bei Iss 100A => ~50A). Um den Widerstand des MOS-FETs den Betriebsbedingungen anzupassen (Strombegrenzung möglichst auf Nennstrom der Glühlampe), benötigst Du in jedem Fall eine 'variable' Komponente; sei es ein Element zur Glühlampenstrommessung, Auswertung und Steuerung des MOS-FETs (OPAmp / Transistor und Messwiderstand). Oder sei es eine Zeitkomponente, die einfach die Versorgungsspannung der Lampe von möglichst 0 auf 100% hoch fährt, wobei der Anstieg nicht zu schnell sein darf, damit sich der effektive Glühlampenwiderstand (zeitlich) entsprechend erhöhen kann, um den Glühlampennennstrom möglichst nie zu überschreiten. Im Vergleich zu den Möglichkeiten die mit seiner 0 V bis Umax (abzgl. des Spannungsabfalls an seinem MOS-FET) erreicht hat, sind die Möglichkeiten zur Strombegrenzung Deiner Schaltung im Moment sehr begrenzt. (Auch wenn 'ein wenig' (15-50%) besser als gar nix ist, dürfte sich der Aufwand noch nicht lohnen.)
  19. @S.Tatzel: Sorry, aber vielleicht haben wir etwas aneinander vorbei geschrieben. So wie ich Deine Schaltung bisher sehe, geht sie am eigentlichen Ziel - dem Schutz des Leuchtmittels - vorbei. Mag aber sein, dass wir den Übeltäter unterschiedlich bewerten; ich sehe ihn im Glühlampeneinschaltstrom, Du vielleicht mehr in 'Spannungsspitzen' während des Betriebs. Bezogen auf den Übeltäter 'Einschaltstrom' … Sofern ich es richtig lesen kann - R4 (50 Ohm) und P1 (5000 Ohm): Du könntest im Zusammenhang mit dem Eingangswiderstand des MOS-FETs (GS) die Widerstände deutlich erhöhen. Da die meisten MOS-FETs integrierte Schutzdioden haben, wärest Du damit auf der sicheren Seite und die externe Schutzbeschaltung könnte entfallen. Die Diode parallel zum Varistor sollte ebenfalls überflüssig sein; eine DS-Schutzdiode dürfte sich ebenfalls im MOS-FET befinden. Es sei denn, nicht der '40 V Varistor' schützt hier das Leuchtmittel, sondern eben diese Diode. (Du müsstest übrigens korrekterweise in Deinem Schaltplan S und D vertauschen). Das R-C-Glied parallel zum MOS-FET wäre sicherlich zur Unterdrückung von Störungen einer PWM-Schaltung hilfreich; in Deiner Schaltung meine ich eher hinderlich. Nach meiner Meinung allerdings, hast Du im Wesentlichen lediglich einen zusätzlichen (konstanten) Widerstand in Reihe zum Verbraucher gelegt - so dass nur dieser zusätzliche Widerstand eine Schutzwirkung entfalten kann. Vor dem Hintergrund der Daten von @raki scheint mir das zu wenig; oder auch mit einem einfachen Widerstand erreichbar. Denn, egal ob Einschaltstrombegrenzung oder Spannungsspitzenunterdrückung: Wenn Du von einem Spannungsabfall am MOS-FET von max. 0,3 V bei 5 A ausgehst, hast Du bestenfalls einen Zusatzwiderstand von 60 mOhm dem Lampenstromkreis hinzugefügt - und auch nur der wirkt beim Kaltwiderstand der Glühlampe. Wenn wir also @rakis Iss (30 A) zu Grunde legen ergibt sich ein Glühlampenkaltwiderstand von 400 mOhm (bei Iss 100 A = 120 mOhm)! Da reißen Deine 60 mOhm nichts (zu wenig). Und ich gehe wie gesagt davon aus, dass Einschaltströme in dieser Größenordnung einen wesentlich höheren Anteil am faulenden Fallobst haben, als eventuelle Spannungsspitzen. Denn selbst bei einer Spannungsspitze von 24 Volt (und gleichbleibendem Glühlampenwiderstand) würde sich der Lampenstrom ja lediglich auf 10 A erhöhen. Wie wäre als Ausweg eine Art 'Softstart' für das Leuchtmittel? Im Idealfall würde eine einfache R-C-Kombination im GS des MOS-FET ein langsames Aufsteuern nach dem Einschalten bewirken und den Einschaltstrom ganz deutlich und sicher begrenzen (in Abhängigkeit von der gewählten 'Aufsteuer'-Zeit). Probleme hierbei sind sicherlich die auftretenden Verlustleistungen während des Aufsteuerns und die Wärmeabführung. Anderenfalls bliebe aus meiner Sicht nur eine PWM-Schaltung. Wie gesagt, angesichts meiner obigen '0,06 Ohm'-Überlegung würde ich - etwas entgegen der Überschrift - zum Schutz der Leuchtmittel vordergründig den Einschaltstrom begrenzen und erst in zweiter Linie, wenn überhaupt, Spannungsspitzen.
  20. Da stimme ich inhaltlich zu - zumindest gzgl. dem was der A2 haben / bekommen müsste.
  21. Da sag ich mal: U=R*I . Wenig, ich glaube Du solltest Dich auf das Ziel - nämlich den Lampenschutz und die Gründe für den Lampenausfall - konzentrieren. In so fern ist unklar, warum Du Dein gesamtes Bordnetz mit einem Varistor schützen willst (der Linke). Und Einstellungen mit Poti ... selbst wenn es gute Potis sind, müsste man die Einstellungen so durchführen, dass einerseits der gewünschte Schutzeffekt noch eintritt, andererseits aber die Leuchtmittel noch den Begriff 'Leucht' rechtfertigen; mit anderen Worten: man würde mindestens ein Meßgerät benötigen. Außerdem müsstest Du an den praktischen Einbau / die Verkabelung denken. Ein Element in die Masseleitung eines Verbrauchers einzuschleifen, ist - im Auto - meist problematisch. Meines Erachtens käme zum Thema "Spannungsspitzenschutz für H7 Leuchtmittel" allenfalls eine Lösung in Betracht, die lediglich den Einschaltstrom begrenzt und bei 'normalem' Betrieb (ca. 1 - 2 Sekunden nach dem Einschalten (oder besser: nach dem Einschalten und nachdem der Motor läuft)) die möglichst volle Spannung an die Leuchtmittel weiter gibt. Ohne jegliche Einstellungsmöglichkeiten o.ä. PS: Nach rund 2 Jahren und 3 Monaten bewies mein Bordcomputer seine Funktionsfähigkeit: die rechte H7 (Philips Night Guide) war ausgefallen - nach dem Einschalten (der BC braucht ca. 2 Sekunden zur Meldung). PPS: Natürlich können auch beide Scheinwerferglühlampen gleichzeitig ausfallen ... aber hier dürfte eher ein grundsätzlich Defekt, etwa des Reglers, vorliegen - insbesondere wenn auch die Fäden betroffen sind, die gar nicht an waren.
  22. Wenn man das normale 'Fahrlicht' nicht benötigt, sollte das TFL das Fahrzeug ja auch nur aus der Richtung sichtbar machen, aus der Gefahr droht .
  23. Das mag ja sein. Nur wenn es wirtschaftlich eng wird, sollte man dann eine langfristige Garantie geben, 'weil man sie sowieso nicht (mehr) erfüllen muss (kann)' oder würde die Garantie im 'Erlebensfall' dann erst recht das 'Aus' für den Hersteller bedeuten? Ich meine 'Vorsprung durch Technik' könnte mehr sein, als uns Audi gibt - schließlich ist Audi auch deutlich teurer, mit zugegebenermaßen subjektiv besserer Qualität. Objektiv würden aber eine längere Garantiezeit für die höhere Qualität und höheres Selbstbewusstsein - in die eigene Qualität - sprechen.
  24. Aber bei Audi gekommst Du nicht einmal auf die übrigen Teile 7 Jahre Garantie (wenn wir mal vorm 'Durchrosten' absehen). PS: KIAs Garantiebedingungen.
  25. "KIA - 7 Jahre Herstellergarantie - so baut man heute Autos".
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