Joachim_A2
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Ertappt! Die Zenerdiode gehört zwischen Source und Gate und soll je nach verwendetem Leistungs-MOS-FET eventuelle Spannungsspitzen auf Ub abfangen, die die USG(max) überschreiten könnten; also die Zenerdiode statt von Gate nach Masse von Source nach Gate legen. Ist aber eine reine Vorsichtsmaßnahme und kann ggf. entfallen. Hier die Korrekturen; Schutzschaltung siehe Beitrag #58.
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Nein, ich meine nicht. Erst wenn UL > ca. 3,3V wird, wird das Gate des STB über den BC negativ und er beginnt zu leiten. Zu diesem Zeitpunkt sollte RL, wenn ich Deine Messungen richtig interpretiert habe, so groß sein, dass IL die 8A-Marke nicht mehr überschreitet. Dass das Ganze sehr zeitnah und direkt der Widerstandsänderung des Leuchtmittels RL folgt, sollte nur von Vorteil sein. PS: Über die Zenerdiode vor der Basis des BC-Transiostors ließe sich der Wert von UL, ab dem der Leistungs-MOS-FET eingeschaltet wird ggf. anpassen. Die Grenze nach oben ist hierfür aber die minimale Batteriespannung (Ub) im Verhältnis zu dem Vorglühwiderstand (1,8R) und dem tatsächlichen RL des Leuchtmittels; d.h. am H7-Leuchtmittel muss über den Vorglühwiderstand (1,8R) versorgt bei minimal anzunehmender Ub (ab ~9V) sicher mehr Spannung (UL) abfallen, als für das Durchschalten des BC-Transistors (und damit des STB) nötig ist. Ggf. kann zwar auch der Vorglühwiderstand verkleinert werden, was aber den Einschaltstrom nachteilig erhöht. Noch ein PS: der 10k Widerstand in Reihe zur Zenerdiode in der Basis des BC-Transistors könnte sich als zu groß erweisen, weil der Mindeststrom durch die Zenerdiode unterschritten wird; ~1k sollte die bessere Wahl sein (ggf. in der Kennlinie des Zenerdiodentyps nachschauen).
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Heute gefunden: Umfrage: Beim Autokauf zählt Umweltfreundlichkeit. Ob's Audi und BMW freuen wird, oder man von denen die 'Fahrspaß' und 'Sportlichkeit' in den Vordergrund stellen, langfristig leben will und kann? Obwohl - die Aussage der Befragten 'regelmäßig Berichte über Elektroautos zu verfolgen' könnte Fragen aufwerfen .
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! Zum Thema: Nachdem ich ursprünglich auch im Zusammenhang mit Spannungsspitzenschutz für H7 Leuchtmittel an eine 'Zweipol'-Lösung dachte (Konstantstromquelle zur Einschaltstrombegrenzung und parallel dazu einen Leistungs-MOS-FET der den zwangsläufigen Spannungsverlust an der Konstantstromquelle nach Erreichen von ILnenn überbrücken sowie ohne Zeitglied auskommen sollte), habe ich diese Idee wieder verworfen. Nicht weil sie nicht möglich wäre, aber die mögliche Realisierung hat mich auf den Entwurf unten gebracht; allerdings als 'Dreipol'. Besonderer Vorteil dieser Lösung ist nun, dass trotz Einfachheit ebenfalls kein Zeitglied zur Einschaltung des Leistungs-MOS-FETs nötig ist. Und die Schaltung weist eine gewisse Eigensicherheit auf, da der Strom durch den Leistungs-MOS-FET durch das 'Vorglühen' des Leuchtmittels selbst beim Schalterprellen in engen Grenzen bleiben sollte (<=8A bei Ub=14,4V); lediglich der Widerstand 1R8 muss ggf. etwa 25W(Dauer) aushalten, falls sich der Leistungs-MOS-FET hochohmig verabschieden sollte. Besonderer Vorteil dieser Lösung ist nun, dass trotz Einfachheit ebenfalls kein Zeitglied zur Einschaltung des Leistungs-MOS-FETs nötig ist. Und die Schaltung weist eine gewisse Eigensicherheit auf, da der Strom durch den Leistungs-MOS-FET durch das 'Vorglühen' des Leuchtmittels selbst beim Schalterprellen in engen Grenzen bleiben sollte (<=8A bei Ub=14,4V); lediglich der Widerstand 1R8 muss ggf. etwa 25W(Dauer) aushalten, falls sich der Leistungs-MOS-FET im Fehlerfall hochohmig verabschieden sollte. Im normalen, also fehlerfreien, Betrieb sollten 10W ausreichend sein, da die Leistung nur deutlich weniger als 100ms ab dem Einschalten des Lichts verbraten werden muss; ab einer Spannung UL (an H7) von ca. 3,3V wird der Leistungs-MOS-FET zugeschaltet und der Vorglühwiderstand (bis auf 0W) entlastet. Um thermische Probleme am Einbauort im Fall des Falles dennoch zu vermeiden, könnte eine Schaltung gemäß der 'Erweiterung' dienen, in der mittels NTC und RT2 eine Einschalttemperatur für den Thyristor festlegt wird (z.B. 90°C), der dann die Versorgungsspannung (Ub) gegen Masse kurzschließt, so dass F auslöst. RThy begrenzt dabei zum Schutz des Thyristors sowie des Lichtschalters den Ub-Kurzschlussstrom. Beim praktischen Aufbau wäre lediglich eine thermische Verbindung zwischen dem H7-Vorglühwiderstand 1R8 (25W) und RT (NTC) sicher zu stellen. Gerade bzgl. dieser Schutzschaltung wären m. E. allerdings Verbesserungen erwünscht, die einen Kurzschluss und die Zerstörung der Sicherung vermeiden würden, aber dennoch sicher sind. Was die Dimensionierung und die Auswahl der Transistoren angeht, sind sicherlich eine Vielzahl weiterer Typen möglich. Dass ich einen Leistungs-MOS-FET STB80PF55 mit Imax=80A gewählt habe, hat lediglich den Grund einen parallelen Transistor gespart zu haben und dennoch einen RDS(on) von <0,018R realisieren zu können (=> bei ILnenn fallen weniger als 83mV am Transistor ab), was keine merklichen Helligkeitsnachteile durch die Schaltung mit sich bringt. So, nun dürft ihr den Entwurf zerlegen, erweitern, verbessern, …
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Die 'verzögerte volle Leuchtkraft' / 'Schutzfunktion beim Einschalten' habe ich nicht feststellen können (ebenfall MJ 2005) - aber vielleicht hat das schon jemand gebastelt!?
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Kleine Anmerkung: einerseits hatte ich nur von 'Verschwörungstheorie' (#42) gesprochen und andererseits nicht behauptet, dass diese stimmt. Und im Folgenden unvollständig Ideen zur Realisierung von Ausfällen beschrieben. Weiterhin hatte ich lediglich darauf hingewiesen, was heute möglich sein könnte und dass ggf. jemand Vorteile davon haben könnte (#49). Und nur am Rande: In diesem Zusammenhang erinnere ich mich - es war wohl die c't - die vor einigen Jahren über statistisch deutlich überhöhte Handyausfälle nach Ablauf der 2-Jahres-Garantie berichtete. Aber das war sicherlich nur Zufall .
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Aber eben nur einmal (oder zumindest um ein vielfaches weniger) - und das genügt in einer auf Wachstum, Umsatz und Verbrauch basierten Wirtschaft nie. Aber vielleicht doch wieder zurück zum Thema oder einen extra Thread.
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Das viel besprochene Thema legale Xenon nachrüstung
Joachim_A2 antwortete auf lazapa's Thema in Ausstattungen & Umbauten
StVZO, §50, Absatz 10 sollte dies regeln. Falls Xenon-Licht einmal ohne die dort genannten Komponenten erlaubt war, sollte dies schon lange her sein. Es sei denn, es wären für Nachrüstungen irgendwo noch gültige Sonderregelungen genannt. -
[OT] @cmpbtb: Mit ein wenig Phantasie könnte man sehr wohl einen gezielten Lampentod herbeiführen. Wenn man es darauf anlegt, den Glühfaden zu zerstören, wäre der Aufwand etwas größer, weil man etwa mittels C im Lampensockel einen (noch) höheren Einschaltstrom erzeugen müsste. Geht man davon aus, dass die Meisten sich nichts denken, wenn sie den Defekt einer Glühlampe durch Betrachtung nicht wahrnehmen können (Hauptsache die Neue funktioniert wieder), dann könnte eine Unterbrechung zwischen Anschluss im Sockel und dem Glühfaden bereits völlig ausreichend sein. Ungeachtet dieser Möglichkeiten gibt es bei der Herstellung vieler Produkte schon seit Jahrzehnten so genannte Material-Sollbruchstellen - in vielen Fällen eine durchaus sinnvolle Sicherung. Diese Sollbruchstellen kann man, wenn man die Technik beherrscht, aber auch anderweitig nutzen. [/OT] Aber vielleicht zurück zum Thema …
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Interessant! Ist mir bisher nicht aufgefallen, habe allerdings bisher auch nicht darauf geachtet. Ja, das 'Falschverstanden' oder 'Falschinterpretiert' könnte sein. Eine optisch sichtbare Linie heißt nicht, dass man wirklich alle Strukturen (mikroskopisch) sieht. Es wäre also auch denkbar, dass da in Zeiten 0,x Cent-Elektronik - Stichwort RFID-Sicherungsetiketten - ein Chip nach einer bestimmten Betriebszeit zzgl. einer zufallsvariablenabhängigen Zeitverlängerung, eine Komponente gezielt in ihr Jenseits schießt. Übrigens nicht nur bei Leuchtmitteln! Aber das ist sicherlich alles nur Verschwörungstheorie - von der keiner einen Vorteil hat; zumindest solange es keiner merkt und nachweisen kann!
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@A2-D2: Ich meine, Deinen Gedankengang kann man durchaus nachvollziehen. Bleibt für den Praktiker, der sich die ideale Messposition nicht aussuchen bzw. wegen fehlender Möglichkeiten nicht nutzen kann, weiterhin die Frage: wo messen? Wenn Du auf eine Position abzielst, durch die möglichst viel Öl fließt, wäre der Ölkühler sicher gut - insbesondere weil, wie Du gesagt hast, wenn der es nicht mehr schafft ... Alternativ würde mir dann aber auch der schon erwähnte Ölfilter geeignet erscheinen. Denn auch hier sollte man von ordentlichem Durchfluss und somit ordentlicher Wärmeweitergabe ausgehen. Angesichts des schon gezeigten Adapters (in Beitrag #21) wäre außerdem eine praktikable Einbaumöglichkeit vorhanden. PS - bin gerade zu faul zu suchen : Wir hatten mal über das Thema 'Ewiges Öl' / 'Nie mehr Ölwechsel' diskutiert. Ich meine mich zu erinnern, dass dort Ölfüsse in Motoren schematisch dargestellt wurden. Vielleicht ergeben sich da weitere Alternativen.
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@Santaclaw: Nun, wenn Du, wie ich es verstanden habe, eine Messung der Öltemperatur in der Ölwanne für nicht aussagekräftig genug hälst, dann bliebe bzgl. Deinem Hinweis auf die 'Ölgalerien' (Beitrag #15) doch nur diese zu besserer Messung / besseren Messungen übrig, oder? Und falls es mehrer dieser Messstellen gibt, müsste man korrekterweise entweder eine Auswahl treffen oder alle messen und den Öltemperaturhöchstwert berücksichtigen.
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Nichts ist unmöglich, aber sein dürfte es nicht, wenn eine AHK offiziell nachrüstbar ist. Anderenfalls müssten bei der Nachrüstung der AHK alle nötigen Komponenten nach Werksvorschrift mit getauscht / nachgerüstet werden. Mit anderen Worten: ein mit einer AHK nachgerüstetes Fahrzeug sollte sich in nichts vom Fahrzeug mit Werks-AHK unterscheiden (wenn wir mal davon absehen, dass vielleicht ein Kontrolleuchtenkabel nachträglich eingezogen wurde o.ä.). Anderenfalls könnten sogar Garantie- und Gewährleistungsfragen davon abhängig sein, ob Werks-AHK oder Nachrüst-AHK.
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Konsequenterweise würde das aber bedeuten, dass die Öltemperatur an mehrern (allen möglichen Stellen) zu messen wäre und sich die Anzeige / Signalisierung auf den höchsten Messwert bezieht. Und es setzt m.E. ein ignorieren unterschiedlicher Öltemperaturen seitens des Motorkonstrukteurs voraus.
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Meinst Du nicht, dass Du Dir ein wenig zu viel Arbeit machst? Keine Frage, gute Lösungen sind oft eine Frage des genügend langen Nachdenkens . Aber: Du möchtest Deine Öltemperatur überwachen, um auf eventuelle Gefährdungen / Probleme hingewiesen zu werden. Ok. Nur, wie genau wird das werden, was Du da misst und angezeigt bekommst (Toleranzen der Sensoren, der Anzeige usw.)? Wie aufmerksam wirst Du über wie lange Strecken ständig Deine Öltemperatur beobachten. Und wenn diese einen von Dir 'als kritisch' eingestuften Wert erreicht, wirst Du augenblicklich den Standstreifen ansteuern, den Warnblinker einschalten und den Motor ausschalten - oder umgekehrt, erst Motor aus und dann den Warnblinker an? Und wie, wenn Du den Motor schnellstmöglich ausschaltest, möchtest Du die Ölversorgung Deines herunterfahrenden Turbos sicherstellen? Meiner Ansicht nach genügt eine Stelle an der sich die Masse Deines Öls befindet - idealerweise von wo aus es direkt zwecks Schmierung verteilt wird - und wo Du die Öltemperatur tatsächlich messen kannst; beispielsweise an der Ölwanne. Und selbst wenn es 'heißere' Öltropfen irgendwo im Motorraum gibt, dann ist fraglich, ob das nicht 'normal' ist und vom Konstrukteur so berücksichtigt wurde. Ich meine dass entweder eine Präzisionsmessung mit entsprechendem Handlungsszenario her muss - oder aber eine Signalisierung 'hohe Öltemperatur' genügen muss, bei deren Eintreten einfach eine schonendere Fahrweise zur Senkung der Öltemperatur und zur Vermeidung von Schäden reicht / reichen muss.
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Ja, ich habe Deinen Vorschlag lediglich 1:1 übernommen - deshalb die 3x Halogenlampen. Statt einem Widerstand 1R würde ich eher 1R5 oder gar 1R8 nehmen, um den Einschaltstrom geringer (unter 10A) zu halten; selbst wenn man dafür einen 2W oder gar 5W Typen verbauen müsste. Allerdings sollte man, egal wie groß der Widerstand gewählt wird (gilt wohl auch für die Halogenlösung), über das Problem eines defekten MOS-FETs nachdenken - zumindest wenn man das Relais mit einem Leistungs-MOS-FET ersetzen möchte, denn sollte dieser 'durchbrennen', werden die Widerstände sehr heiß bevor sie kaputt gehen; auch wenn man auf Grund des 'Vorglühens der Leuchtmittel' eigentlich auf der sicheren Seite bzgl. Imax. für den Leistungs-MOS-FET ist. PS: eine Zusatzfunktion die auch das 'Softdimmen' gestattet, ist bei meiner Schaltung leider nicht möglich - zumindest nicht ohne deutlichen Aufwand. Oder hat jemand eine Idee? Angesichts der heutigen Kosten für einen kleinen µP erscheint mir selbst hier ein µP-Einsatz fast schon gerechtfertigt. Würde sich dann die 'Schutzschaltung' insgesamt doch leicht auch zu einem TFL-Modul mit 'Comming-Home' usw. ausbauen lassen; und auch eine Art Selbstüberwachung und -schutz wäre denkbar. PPS zu meinem Beitrag #32: ich habe gerade gesehen, dass ich einen falschen FET in meine Skizze eingebaut habe. Korrekt muss es natürlich ein 'selbstsperrender' FET sein; ich hatte versehentlich einen 'selbstleitenden' FET eingezeichnet.
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Was es alles gibt. Damit wäre aber wohl nur ein Teil des Problems zu lösen; nämlich dass der Anzeigemöglichkeit. Denn ebenso wie ich davon ausgehe, dass das KI den gewünschten Öltemperaturbereich nicht anzeigen wird, erstreckt sich der Anzeigebereich der Radio-Lösung auch nur von -40°C bis + 80°C, so dass auch hier eine Umrechnung - wie fürs KI - nötig wäre. Da sich aber ein Zusatzinstrument nach meinem Geschmack nicht sehr sinnvoll integrieren lässt - es sei denn man hätte eine leere Radioblende o.ä. zur Verfügung - würde mir evtl. eine LED als 'Öl zu heiß' - Warnung reichen; wer's bunter mag, kann ja eine Lichtampel daraus machen. Um zusätzlichen Bastelaufwand wird aber scheinbar kein Weg herum führen.
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@S.Tatzel: Du könntest mit Hilfe einer kleinen Zusatzelektronik eine automatische Umschaltung vornehmen; sei es eine Umschaltung in einem beliebigen Zeittakt oder sei es erst, wenn die Öltemperatur bestimmte Werte überschritten (und / oder unterschritten) hat. Prinzipiell könntest Du sogar eine Kennlinienanpassung vornehmen - rein hardwarebasiert oder per Software in kleinem µP. Wäre doch 'ne tolle Semesterarbeit, oder?
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Wenn das Ausschalten das einzige Problem ist ... selbst ein (elektrisch) 'selbsthaltendes Relais' (1) sollte spätestens dann abfallen, wenn man ihm die Versorgungsspannung per 'Abblendlicht aus' nimmt. (1): selbstleitender MOS-FET. In Sonderfällen kann man auf einen DCDC-Konverter verzichten, wenn man PWM (bis zu einem bestimmten %-Satz (ca. 80%)) einsetzt. Dann genügen die 20% Ausschaltzeit (Masse über die Last) zur Generierung einer Arbeitsspannung für eine sparsame Schaltung. Was 'meinen 2-Poler' anging hatte ich an eine konventionelle, mit einem selbstleitenden, MOS-FET arbeitende Konstanstromquelle gedacht. Um eben die für die Stromquelle nötigen Spannungsabfall später zu vermeiden, sollte ein, zur gesamten Stromquelle parallel geschateter, Leistungs-MOS-FET (mit gerimgem R(DS)on) die Stromquelle überbrücken - aber erst, wenn entweder eine bestimmte Zeit nach dem Einschalten vergangen ist oder - idealer - der Nennstrom durch die Last kleiner als der mit der Stromquelle eingestellte max. Strom ist. Also beispielsweise die Stromquelle im Einschaltmoment einen max. Strom von 6A zulässt, aber nach Erreichen des H7-Nennstroms (55W/12V=4,58A => <6A) der parallele Leistungs-MOS-FET die Stromquelle überbrückt. Spätestens nach Ausschalten des Lichts wäre die Schaltung wieder in ihrem Ausgangszustand.
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Danke für den Hinweis. Dann müssen wir den Lampentod ja nur auf min. 2 durchschnittliche 'Licht'-Jahre oder 30.000 'Licht'-km hinauszögern. Dazu werden wir um die Verwendung eines µP-Controllers nicht umhin kommen .
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Hallo zusammen, ich möchte Euren Bastel- und Entwicklungsdrang ja nicht bremsen, aber ich hätte zwei Anmerkungen. Nachdem eine meiner Philips Night Guide nach rund 2,3 Jahren kaputt gegangen ist, habe ich beide getauscht. Die neuen Night Guide erscheinen mir nun heller als die Alten. Was subjektiv an der Freunde liegen kann, dass meine Scheinwerfer dicht sind, obwohl ich, was ich ursprünglich wollte, die Deckeldichtungen nicht gewechselt habe. Mag sein, dass meine Scheinwerfer einer Justage bedürfen (obwohl sich der Einbau an den zuvor angezeichneten Markierungen orientierte), … Es könnte also ein Plädoyer für einen Wechsel alle x Jahre sein. Andererseits stehe ich der Idee der Leuchtmittelschonung positiv gegenüber. In so fern ist @rakis Idee gut - allerdings würde ich sie allein aufgrund der 'Standlicht'-Problematik nicht einsetzen. Deshalb habe ich @rakis Idee etwas erweitert, so dass der gewünschte Schutzeffekt ohne Beeinflussung der Standlicht-Funktion arbeitet, was allerdings einen zusätzlichen Aufwand bedeutet (siehe Anlage). Einziger funktioneller Unterschied zu @rakis Schaltung ist, dass beim Ausschalten der Scheinwerfer diese sofort ausgeschaltet werden; aber das Ausschalten ist ja nicht das zu beseitigende Problem. Ungeachtet dieser Schaltung schwebt mir im Hinterkopf eine Art 'Zweipolige FET-Konstantstromquelle' vor, die lediglich dahingehend zu erweitern wäre, dass nach Unterschreiten des Konstantstroms, also wenn das Leuchtmittel nur noch seinen Nennstrom aufnimmt, ein zweiter MOS-FET parallel zur Konstantstromquelle durchschaltet und damit den Spannungsabfall an der Konstantstromquelle vermeidet. Die Konstantromquelle selbst würde dann lediglich den Einschaltstrom für das Leuchtmittel begrenzen.
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Um ganz sicher zu gehen, hol Dir ggf. eine neue Schraube beim Freundlichen; dann hast Du ggf. auch ein Muster. Früher - zu Käfers Zeiten - gab es übrigens auch Ölmessstäbe mit Sensor. Dürfte bei unserem Ölmessstab allerdings schwierig werden (und kaum erhältlich sein) und funktionierte auch nur dann gut, wenn genügend Öl drin war.
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Bordsteinautomatik - automatische Spiegelabsenkung
Joachim_A2 antwortete auf Linki303's Thema in Technik
Solange die HWS noch heile ist. -
Mir fällt da die Frage ein, in wie weit Öl- und Kühlwassertemperatur (im Normalfall) überhaupt voneinander abweichen?
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... und noch 'ne kleine Anmerkung: Wenn MOS-FETs kaputt gehen, dann zeigt sich das i.d.R. durch einen niederohmigen Kurzschluss (DS) oder eine Unterbrechung (DS). Im letzteren Fall leuchtet der Scheinwerfer nicht mehr - und man wird suchen. Im ersteren Fall allerdings fällt der Ausfall der Schutzschaltung eher nicht auf. Also würde man sich entweder über eine Fehlersignalisierung Gedanken machen müssen, oder man verlängert die 'Softstart'-Zeit so, dass man den Softstart optisch wahrnehmen kann; rund 0,5 Sekunden sollten gut wahrnehmbar und für den MOS-FET (und die Abwärme) vertretbar sein.