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gogoblin

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Alle erstellten Inhalte von gogoblin

  1. Hallo auch, ich hab von dem Vorbesitzer meines A2 total verdreckte Sitze übernommen. Der hatte nämlich ein Kind und das hat zwar keinen Kaffee getrunken, dafür aber anderes undefinierbares Zeug in die grauen Polster in mühevoller Kinderhandarbeit einmassiert. Ich hab nicht lange überlegt, sondern alle Polster übers Wochenende abgemacht und in die Waschmaschine getan. Schön bei 40°C mit Vorwäsche, Vollwaschmittel und Schleudern. Seitdem glänzen die Polster wie neu. Nichts eingelaufen oder so. Und die Falten sind nach 2 bis 3 Tagen von alleine wieder weg.
  2. Hallo, wenn euer Diesel oder Biodiesel im Tank erst einmal fest geworden ist, dann gibt es nur die Option eines Aufwärmens des Fahrzeuges, um es wieder flott zu machen. Ist das Autchen wieder flott, so gibt es die Möglichkeit bis zu einem drittel Petroleum (bzw. Kerosin, Turbinentreibstoff, Flugbenzin, Lampenöl, Nafta alles gleiches Zeug nur in verschiedenen Reinheitsqualitäten) im Tank beizumischen und ca. 150 km runterzuspulen, damit sich alles gut durchmischt und das Kraftstoffsystem gespült ist. Petroleum wird in etwas größeren Mengen als nur in 1 Literbehälter z.B. im Campingbedarf verkauft (wird für Campingheizungen verwendet). Ansonsten mit einem Kanister sich zum nächsten Sportflugplatz aufmachen und den Tankwagenhalter bequatschen, damit er ein paar Liter lockermacht. Aber daran denken, dass das Zeug Mineralölsteuerbefreit ist und der Betrieb in Autos und Mopeds in der BRD verboten ist. Aber habt mal keine Sorge. Anfang der 90er gabs in Dänemark ein großes und medienwirksames Ermittlungsverfahren in Kopenhagen mit einem eher magerem Ergebnis. Es wurde nämlich festgestellt, dass nahezu alle Flughafenmitarbeiter die mit der Technik zu tun hatten ihre Dieselautos mit Kerosin befeuerten. Immerhein bewegt sich der Preis für einen Liter Turbinenkraftstoff momentan EU-weit bei ca. 35 Eurocent.
  3. Die Doppelglühwendelbirnen bei Brems-/Schlusslicht. Habe das Thema selbst beseitigt, indem ich das Bremslicht auf die Nebelschlussleuchten umbelegt habe . Die Nebelschluss ist dann auf dem ehemaligen fahrerseitigen Bremslicht. Sieht besser aus und ist Meineswissens (so ein Dekramitarbeiter) auch legal.
  4. Hallo, die Motorelektronik unterscheidet bei den PD-TDI's einen Kalt- von einem Warmstart. D.h. bei Temperaturen weit unter dem dem Gefrierpunkt wird in den ersten Minuten nach dem Motorstart die Gasannahme bewusst merkbar stark verzögert und die abrufbare Höchstleistung um ca. 30% bis 40% gedrosselt. Der Grund ist, dass die PD-Elemente über die Nockenwelle vom Zahriemen angetrieben werden und wenn der Diesel noch kalt und zähflüssig ist, der Zahnriemen überdurchschnittlich stark beansprucht wird. Hättest du gleich volle Power, so riskierst du einen Zahriemenriss und nutzt die PD-Elemente sehr stark ab (beliebtes Billigchiptuning). Durch einen Neustart bei noch kaltem Motor ist die Leistung immer noch reduziert, aber die Gasannahmeverzögerung nicht mehr aktiv, da die Elektrink annimmt, dass der Sprit nicht mehr so dick wie beim echten Kaltstart ist. Ich würde an deiner Stelle diese Prozedur nicht allzuoft machen, da dies auch negative Auswirkungen auf dem Turboladerverschleiss hat. Schade für dich, dass dein Freundlicher keine Ahnung über das Funktionsprinzip der durch ihn vertriebenen und gewarteten Motoren hat. Hat wohl bei der Fortbildung geschlafen (oder blau gemacht). Ich hoffe dir damit weitergeholfen zu haben. Gruss Artur
  5. Jepp, das Problemchen kenne ich, da ich auch selber davon betroffen bin. Beim Hupen passieren bei mir manchmal auch die seltsamsten Dinge. Ich war beim Autoelektriker und der konnte auch keine Fehler im Fehlerspeicher finden. Er meinte aber, dass es prinzipiell nur drei Fehlerquellen für diese Symptome geben kann: 1. Der Bremslichtschalter ist hin (einfache Lösung, große Wirkung). Soll wohl typischer Fehler bei VW/Audi/Skoda/Seat sein. 2. Der Kabelbaum müsste nach Brücken abgesucht werden. Der Schleifring am Lenkrad gehört auch dazu. 3. Kann auch sein, dass das Huphorn hin ist oder die Minusleitug an direkt die Karosserie angeschlossen ist anstatt an das Relais, welches einen Entstörfilter integriert hat. Die beim hupen verursachten Störungen können nämlich die ganzen kleinen elektronischen Helferlein aus dem Konzept bringen. Ich hoffe dir damit soweit geholfen zu haben. Gruß, Artur P.S. Ich fahre mit dem Fehler rum und vermeide es zu hupen. Aber wenns wieder wärmer wird probiere ich bei mir dem Bremslichtschalter auszutauschen. Kostet ca. 40,- Euronen.
  6. Hi Sandra, wohnst du zufällig in Norddeutschland? Dann könnte ich mir dein Wägelchen anschauen. Es sieht mir nach dem was du geschrieben hast nicht nach einem Kopfproblem aus. Mir erscheint eine undichte Wasserpumpe als wahrscheinlicher. Prinzipiell scheint das Kühlmittel irgendwohin zu verschwinden, wo es infolge Hitzeeinwirkung (z.B. Motor) verdunsten kann. Deswegen findest du auch keine Wasserlache unter dem Fahrzeug. Viele Grüße aus Hamburg, Artur
  7. Keine Sorge. So etwas ist bei Trommelbremsen normal.
  8. Hallo auch, die offizielle Vorstellung des A2 (als demnächst in Serie gehendes Modell) fand meines Wissens bereits 1995 statt.
  9. Hallo, also Eines nach dem Anderen und nicht Äpfel mit Birnen durcheinander bringen. Die Einstellschruabe befindet sich unter der Plastikverkleidung am Handbremshebel im Innenraum. Die automatische Selbstnachstellung mit den Keilen innerhalb der Bremstrommeln gleicht wie erwähnt nur den Belagsverschleiss und nicht die Seillängung aus. Und das nur aus dem einen Grund, damit bei Betätigung der Fußbremse die Bremswirkung und die Verhältnisse zwischen vorne und hinten bzw. links und rechts gleich bleiben. Für eine ungleichmäßige Bremswirkung zwischen links und rechts bei Betätigung der Handbremse (die die Bremsbacken total unabhängig vom Hydrauliksystem betätigt) kann es dagegen mehrere Ursachen geben. Ein Bremsseil kann gerissen bzw. korrodiert sein und festsitzen. Die Bremsbeläge können ungleichmäßig abgenutzt sein, so dass bei einem Rad die Selbstnachstellung am Limit ist, jedoch die Hydraulik der Fußbremse (mehr Kraft) die Bremsbacken noch ausreichend gegen die Trommeln drücken kann. Die Umlenkhebel zur Betätigung der Bremsbacken über die Handbremse können festgefressen sein, so dass die Fußbremse noch einwandfrei funktioniert. Mehr Phantasie kann ich im Moment nicht entwickeln, entschuldigt. Aber mir ist kein System bekannt, wo die Seillängenänderung automatisch nachjustiert wird. Man möge mich eines besseren belehren. Die A2 Trommelbremsen sind übrigens schon besser als alles andere an Trommelbremsen was sich auf dem Automarkt weltweit so tummelt. Wusstet ihr denn, dass der A2 das einzige Auto der Welt war (ich weiss nicht ob dem immer noch so ist), bei dem ein ABS-System in Verbindung mit Trommelbremsen erst realisiert werden konnte! Die Konstrukteure haben sich demnach viel Mühe geben müssen Trommelbremsen zu entwickeln die sich so feinfühlig, wie Scheibenbremsen betätigen lassen.
  10. Hallo euch allen, also Handbremse an den Trommeln nachstellen ist nur notwendig, wenn die Bremswirkung links und rechts stark unterscheidlich ist. Das wird euch aber schon der TÜV-Prüfer rechzeitig sagen, bevor er euch zur Nachuntersuchung bestellt und vorerst eine neue Plakette vorenthält. Ansonsten ist es normal, dass sich das Bremsseil mit der Zeit längt (Stahl unterliegt bei anhaltender Zugbeanspruchung der sog. Relaxation). Um der entgegenzuwirken gibt es eine Stellmutter (10er SW) hinter dem Handbremshebel, die Ihr normalerweise 3 bis 4 Umdrehungen weiter auf die Spannschraube drehen müsst. Fertig. Dazu müsst ihr die Handbremsabdeckung vorher abnehmen und die Handbremse entspannen (sonst kommt ihr an die Mutter nicht ran).
  11. Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir hat er zwar noch geschaltet, aber die Kupplung kam immer schlagartig. Sprich an der Ampel immer ein Kavalliersstart, denn gegen ein Motorabwürgen regelte die Elektronik mit Gasgeben dagegen. Bei mir lies sich das Fahrzeug dann aber nur nach Ab- und Wiederanklemmen der Batterie neu starten. Auf jeden Fall habe ich die Kugel über Nacht ohne Strom stehen lassen und seitdem läuft sie wieder tadellos. Ich nehme an, dass in dem Elektronikspeicher etwas durcheinander gerät. Ich nehme an, dass bei dir der Kupplungsweg noch kleiner ist, als dies bei mir der Fall war (warum auch immer, aber bei mir kam das Problem auch mit der Kälte auf) und dadurch nicht geschaltet werden kann (da immer noch Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe besteht). Probiers mal mit meiner Methode vielleicht klappts ja? Und die Sache mit dem eventuell defekten Microschalter am Lenkrad kannst Du getrost vergessen. Wenn ein Fehler im Fehlerspeicher einen Status hat, der schwere Schäden am Fahrzeug zur Folge haben kann, dann wird die Wegfahrsperre nach Abstellen des Motors aktiviert, damit das Fahrzeug auf direktem Wege in die Werkstatt kommt. Kannst dich hierfür bei Herrn Audi und seiner Entwicklungskrew bedanken.
  12. Nun nach meinem Kenntnisstand handelt es sich bei dem Zahnriemen um ein sog. Verschleißteil. Das bedeutet es verschleisst. Und die Angaben über das Wechselinterwall (z.B. nach 90 tkm) sind reine unverbindliche Empfehlungen. Mit anderen Worten, wenn das Teil reisst, dann ist es offensichtlich verschlissen gewesen. Und in der Konsequenz ist der Fahrzeughalter in der Pflicht (und somit in der Haftung) regelmäßig zu prüfen oder prüfen zu lassen welche Teile verschlissen sind und ausgetauscht werden sollten. Einzige Chance ist, wenn der Riemen innerhalb der ersten sechs Monate nach Einbau reisst sich auf Sachmängelhaftung zu berufen und Schadensersatz zu fordern. Nach 6 Monaten findet nämlich eine Beweislastumkehr statt, wo der Fahrzeughalter dem Reparaturbetrieb und/oder dem Riemenhersteller nachweisen muss, dass der Riemen einen Sachmangel hatte und es hierdurch zum Versagen kam. Erst dann kann der Fahrzeughalter Schadensersatz verlangen. P.S. Dem Gesetzgeber (und damit den Gerichten) ist es im Endeffekt total egal wie viel Kilometer gefahren wurden. Einzig die Sachmangelhaftung auf Grundlage der gesetzlich verankerten Fristen schützt den Kunden und erlaubt es ihm Schadensersatz zu verlangen.
  13. Nachtrag zum Zahnriemenwechsel in Eigenregie: 1. Wenn der neu aufgezogene Zahnriemen BJ. 2004 und jünger ist, dann kann er die nächsten 120 tkm drauf bleiben. 2. Eine neue Wasserpumpe beim Zahnriemenwechsel bie TDI's ist Schwachsinn, da die hier verbauten Pumpen komplett aus Metall und somit sehr robust sind. 3. Die Behauptung, dass die Spannrolle blockieren kann, wenn sie nicht mit ausgetauscht wird ist ebenfalls Quatsch. Das einzige was passieren kann, ist dass sie mit der Zeit etwas lauter wird. Bei TDI ist das nicht schlimm. 4. Bei jeder Inspektion (i.d.R. alle 30 tkm) einfach sich ein Bild vom Zustand des Zahnriemens machen (eventuelle Schiefstellung eines der Riemenscheiben und/oder Rollen) und den Füllstand des Kühlwassers prüfen (eventuelle Undichtigkeit der Wasserpumpe). 5. Ich nehme an, dass die Wasserpumpe sicherlich zwischen 300 tkm und 500 tkm halten wird. 6. Wenn euer Fahrzeug keine Garantie mehr hat, dann könnt ihr, wenn ihr den Riemen selbst nicht wechseln wollt von eurem Freundlichen verlangen, dass nur der Riemen mit Umlenkrolle ausgetauscht werden, ohne dass ihr dadurch einen Nachteil erleidet. Denn die Mobilitätsgarantie schreibt nicht vor, wie Reparaturen und Service beim freundlichen zu machen sind, sondern dass sie dort gemacht werden. Der Gesamtpreis inkl. Ölwechsel darf nach meiner Einschätzung dann nicht teurer, als 500,- Euro werden. Ich würde nicht mehr als 400,- auf den Tisch legen, ansonsten ab zum freien! Wenn der Riemen reissen sollte, seit ihr nämlich sowiso immer nach Ablauf der Werksgarantie die gelackmeierten.
  14. Hallo auch, habe einen 1,2er und selber auch schon den Zahnriemen gewechselt. Eigentlich ganz einfach gewesen, zumal kein Spezialwerkzeug erforderlich ist (bis auf untypische Schlüsselweiten). Dauer bei Ungeübten ca. 2 Stunden. Hier eine Kurzanleitung: 1. Du brauchst eine Vorrichtung zum anheben des Motors. Ohne die geht es leider nicht. 2. Du musst dir einen Zahnriemen und die kleine Umlenkrolle besorgen. Eine neue Spannrolle (die große) wird nicht benötigt, da diese beim 1,2 tdi total überdimensioniert ist. Kosten ca. 70,- Euro. 3. Nachdem das Fahrzeug auf einer Hebebühne Platz genommen hat, so dass du von unten nach beliben werkeln kannst geht es los. Mutter des Motorlagers auf der Riemenseite lösen und entfernen. Mit einem Folienstift/Edding die Köpfe der drei Schrauben, die die Motoraufhängung mit dem Block verbinden umfahren, so dass die Position der Schrauben nach Entfernen der Schrauben auf der Aufhängung erkennbar sein wird. Schrauben (16er SW) lockern, aber noch nicht entfernen! Das Markieren ist sehr wichtig, da sonst ein Abreissen der Aufhängung und somit des Motors im Betrieb droht! Kommt öfter vor, als man denken sollte, nur weil die Mechaniker kein Stift zur Hand hatten. 4. Motorabdeckung demontieren. Luftschlauch mit Luftmassenmesser ausbauen oder lösen und zur Seite drücken. Kraftstoffleitungen vom Motor aushängen, damit sie beim anheben des Motors nicht abreißen können. Jetzt sollte man guten Zugang (bis aus die nocj vorhandene Aufhängung) zum Riementrieb haben. 5. Zuerst die obere Zahnriehmenabdeckung (Abdeckung dreiteilig) entfernen (nur mit Klammern gehalten), dann die mittlere (mit Schrauben) 6. Fahrzeug haben und die Motorraumabdeckung unten entfernen. 7. Spannvorrichtung für Keilrippenriementrieb mit einem geraden 10er Gabelschlüssel spannen, so dass der Riemen locker wird und mit einem passenden Bolzen (z.B. pssender Imbus oder Bohrer) arretieren. Dafür ist im Motor eine speziellie Bohrung vorgesehen, die mit der Bohrung an der Spannvorrichtung in der entsprechenden gespannten Position fluchtet. Lockeren Riemen abnehmen. Vorher anschauen was ich meine, da der Arbeitsgang recht großen Kraftaufwand erfordert und schnell vor der Hand gehen muss. Alternativ kann man, wenn man nur kräftig genug ist, die Spannvorrichtung mit einer Hand ohne Zuhilfenahme des Gabelschlüssels zurückdrücken und den Riemen, wenn er locker wird mit der anderen abziehen. Anschließend die Spannvorrichtung langsam entspannen (ohne zu arretieren). Geht beides. Zweite Möglichkeit ist schneller. 8. Die große Riemenscheibe (Keilrippenriemen) von der Kurbelwelle entfernen (drei Imbusskopfschrauben). Die jetzt zugänglich untere Zahnriemenabdeckung entfernen. Der Zahriementrieb liegt jetzt ganz frei. 9. Pendelstütze vom Getriebe lösen (zwei Schrauben) und wegklappen.. 10. Auto runterlassen, aber so dass es noch nicht ganz auf den Rädern sondern auf den Auflagern der Bühne steht. Das ist wichtig! 11. Den Motor an dem vorderen Riemenseitigen und dem hinteren Aufhängungspunkt ans Hebezeug der Hebevorrichtung arretieren. Den dritten fahrereseitigen Aufhängepunkt frei lassen! Motor soweit anheben, dass sich die Aufhängung vom Motorlager auf der Riemnseite trennt (da wo wir die Mutter entfernt haben). 12. Die drei Schrauben, deren Position wir markiert haben entfernen und die jetzt lockere Aufhängung vom Motor trennen und entfernen. Dazu gehört entwas Geschick, da wenig Platz vorhanden ist, aber es geht. Nur mit der Ruhe. Jetzt liegt der Zahnriementrieb komplett frei. 13. Motor soweit mit einem Imbussschlüssel an der Befestigungsschraube der Zahnriemenscheibe der Nockenwelle im urzeigersinn durchdrehen, bis der erste Zylinder im OT steht. Dies ist der Fall, wenn eine Punktmarkierung auf der Riemenscheibe mit einer Pfeimarkierung (vorne ca. auf 3 Uhr wenn man von der Seite draufkuckt) auf dem Block fluchtet. In dieser Position lässt sich die Riemenscheibe mit einem passenden Bolzen an einer Bohrung im Block arretieren (ca. auf 7 Uhr). Die Arretierung muss sein, da sich sonst die Nockenwelle verstellen wird! Die Kurbelwelle braucht in dieser Position nicht arretiert zu werden, da sie durch die OT-Position quasi selbst gesperrt wird. Die richtige Position der Kurbelwelle ist mit einer auf der Zahnriemenscheibe (der Kurbelwelle) senkrecht nach oben zeigenden Markierung bestätigt. 14. Den Motor jetzt so weit wie möglich anheben (bis er an den Lüftungskanal anstösst). 15. Zwischen dem Stahlwinkel der Spannrolle (die große) und dem Motor ist der untere Spalt das Maß für die richtige Reimenspannung. Dieser sollte zwschen 7 und 8 mm betragen. Vor dem weiteren Vorgehen bitte anschauen, was ich meine! Jetzt kann man die Spannvorrichtung des Zahnriemens lösen (eine Mutter) und entspannen. Dazu ist ein Imbusschlüssel notwendig, der in eine dafür vorgesehene Führung der Spannrollenseele geführt wird. Durch verdrehen der Seele kann man die Rolle spannen oder entspannen. Eine Spannfeder, wie bei Keilrippenriemen gibt es nicht. 16. Den Zahnriemen vorsichtig durch gleichmäßiges seitliches Abziehen von den Riemenscheiben und Rollen entfernen. Auch in entspannter Position kann der Zahnriemen immer noch nicht als locker bezeichnet werden. 17. Überprüfen ob die Kurbelwelle auch nach dem Entfernen des Riemens immer noch in der richtigen Position steht. Ansonsten in die richtige Position bringen (s.o.). 18. Die kleine Umlenkrolle durch neue ersetzten (eine Schraube) 19. Den neuen Zahnriemen von der Seite gleichmäßig auf die Reimenscheiben und Rollen drücken, bis er nirgends mehr über den Rand steht! 20. Die Spannrollenseele mit dem Imbus soweit verdrehen, bis das o.ä. Spaltmaß zwischen Blechwinkel der Spannrolle und Motorblock 7mm beträgt. Dazu z.B. einen Bohrerschaft in den Spalt halten. Gleichzeiig die Mutter in der richtigen Position anziehen und die Rolle somit arretieren. Dabei kann sich das Spaltmaß gerinfügig, bis max. 8mm vergrößern. Glückwunsch der neue Zahnriemen ist drauf. 21. Alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zurück- bzw. wiederanbauen. Dabei darauf achten, dass die Motoraufhängung sich in genau der gleichen Position vor vor Demontage wiederbefindet (die drei Schraubenkopfmarkierungen). Das ist dann 100% der Fall, wenn sich die Pendelstütze ohne zurückdrücken des Getriebes mit den beiden Schrauben befestigen lässt. Ist dies nicht der Fall, so stehen die drei besagten Schrauben unplanmäßig unter Schubspannung und werden früher oder später garantiert im Betrieb abscheren und der Motor somit abreißen. Das wars. Geübte Mechaniker kriegen einen Zahnriemenwechsel in einer Stunde hin. Viel Spaß und viele Grüße aus Hamburg, Artur. P.S. Wer in Norddeutschland Hilfe beim Schrauben braucht, weil er sich den Wechsel selber nicht Zutraut kann sich bei mir melden. Immerhin verlangt der freundliche für die oben beschriebenen Schritte zuweilen 350,- Euronen. Manchmal weniger. Kommt auf das Personal an.
  15. Hallo, ich habe mich zwischenzeitig auch selber schlau gemacht und ich kann behaupten, es sieht mehr als nur gut aus. Die Haltepunkte sind nahezu an den gleichen Stellen und die Sache mit den schrägen Schrauben an den vorderen Haltepunkten ist mit rechteckigen keilförmigen Unterlegscheiben aus Alu (wie sie z.B. bei Fahrrädern gang und gebe sind) schnell und professionell erledigt. Die TT-Sitze sind zudem ein wenig breiter als die vom A2 (ca. 5-7 cm), was aber nicht das Problem sein sollte. Ich mach mich mal auf den Weg zum TÜV, um mein Vorhaben abzuklären. Sobald ich neue Infos hab und das Vorhaben beschlossene Sache sein sollte, gebe ich Bescheid. Vielleicht hat jemand Lust sich der Aktion anzuschließen? So wären die Kosten für Einzelabnahme und Eintragung geringer. Eine mögliche Quelle für zwei mal zwei Vordersitze in Leder schwarz inkl. Airbags hätte ich. Viele Grüße aus Hamburg, Artur
  16. Auf der Uhr steht bei mir 112 tkm und noch keine "typischen" Probleme mit Kupplung und/oder Getriebe. Dafür spinnt neuerdings die Elektronik, speziell Probleme mit einem Warmstart. Erst nachdem ich der Kugel über Nacht das Gehirn mittels Batterieabklemmen glöscht habe, läufs sie wieder tadellos.
  17. Hallo, da es sehr schwierig ist die orig. A2 Ledersitze gebraucht für einen vernünftigen Preis in einer humanen Farbe zu bekommen, ist mir die Idee gekommen Vordersitze aus einem Audi TT einzubauen (Kopfstützen sehen besser aus und Sitze sind elektrisch verstellbar). Dies müsste auch halbwegs komplikationslos möglich sein, weil zum einen die Seitenairbags ebenfalls integriert sind, und zum anden die Halterungen mit den Schraubenlöchern wie bei A2-Sitzen aussehen (der Innenraum vom TT ist ähnlich breit wie beim A2). Hat schon jemand schon versucht TT-Sitze in den A2 einzubauen? Wenn ja bitte Erfahrungen schreiben. Viele Grüße, Artur
  18. Hallo zusammen, die Batterie war über Nacht abgeklemmt gewesen und nach dem Wiederanklemmen heute morgen tut es das Autchen wieder. Er springt an wann ich es will. Das Kuppeln geht auch tadellos vonstatten. Das sieht mir nach einem Systemabsturz o.ä. in der Wegfahrsperre aus. Nach einem kompletten Speicherreset über Nacht hat der kleine anscheinend seine ganzen vorgegaukelten Problemchen wieder vergessen können. Ein gesunder Schlaf wirkt doch immer wieder mal Wunder. Die Batterie ist übrigens voll o.k., habe sie erst im November auf ihre Leistungsfähigkeit testen lassen.
  19. Hallo allesamt, heute war ein sehr kalter Morgen in Hamburg (ca. -7°C) und ich bin wie gewohnt zur Arbeit. Nach ca. 10 km Stadtfahrt merkte ich, dass beim Anfahren das automatische einkuppeln nicht mehr so sachte wie gewohnt vonstatten ging, sondern ich gezwungener Maßen immer einen Kavalliersstart an der Ampel hingelegt habe. Quasi genau das Gegenteil einer rutschenden Kupplung (sonst typisch für 1,2 TDI). Ich habe mir nichts weiter gedacht und hoffte, dass es nach einem Neustart von alleine wieder weggeht. Als ich mit Entsetzen feststellen musste, dass das Auto nach dem Abstellen nicht wieder mittels Zündschlüssel anzuwerfen ist habe ich Panik bekommen, ich stand an einer roten Ampel auf einer sehr ansehnlichen Kreuzung in der hamburger Innenstadt. Ich dachte ruhig Blut. Aber nix da, die Stellung N ließ immer noch den einen eingelegten Gang drin und Schieben ging nicht. Doch dann die glorreiche Idee Batterie ab- und anklemmen und tarra der Wagen lief wie frisch vom Band. Keine Anzeichen mehr von falschem Einkuppeln o.ä. Zu Hause wieder angekommen habe ich die Systematik begriffen Batterie An-/Abklemmen und Motor starten. Nach dem Abstellen ist ein direkter Neustart nicht drin. Eco-Mode geht mit Start Stopp geht aber. Ich zum freien Mechaniker meines Vertrauens, der den Fehlerspeicher ausgelesen hat und ratet: keinen Fehler gefunden hat. Nun habe ich eine Wegfahrsperre ganz besonderer Art. Wer kann mir helfen? Wer weiss was Sache ist? Vielleich braucht man das original VAG COM oder so ähnlich!? Vielleicht gibt es jemanden der ein solches Gerät in der Nähe von Hamburg stehen hat. Denn hunderte von Euronen bei den Schweinepriestern von Audi lassen, nein danke. Vielen Dank im Voraus, Gruss Artur
  20. gogoblin

    Was ist da kaputt!?

    Ja halte ich, weil mir gleiches widerfahren ist. Der Grund ist der, dass nicht das gesamte Blech sondern nur das Ende des besagten Bleches locker ist und die herausgerissene Halterung zwischen Blech und Schweller von unten her nicht sichtbar ist. Ansonsten ist mir auch noch eingefallen, dass das Luftfiltergehäuse aus seiner oberen Halterung heraugerutscht sein kann und bei Vibrationen einen Wunderbaren Resonanzkörper abgibt (wenn auf ihm quasi herumgetrommelt wird). Das passieriert leicht beim austausch des Luftfiltereinsatzes. Das Gehäuse kannst du von oben her durch den Motorraum greifen und schauen, ob es fest ist. Es befindet sich auf der Beifahrerseite ganz unten direkt hinter der Stoßstange. Einfach dem Ansaugrohr folgen. Ansonsten halte ich die Story mit dem defekten Kat für ein modernes Märchen. Bei dir liegt eindeutig ein Resonanzproblem vor. Irgend etwas ist locker und schlägt gegen die Karosse. Da bin ich mir relativ sicher. Wurde bei dir der Zahnriehmen erneuert? Dann würde sich noch die Möglichkeit bieten, dass der Motor nicht richtig ausgerichtet ist und ein Teil der vorderen Auspuffanlage bei Kälte gegen die Karosse schlägt. Aber erst nach 50 tkm wird noch kein Zahnriehmen erneuert worden sein?
  21. gogoblin

    Was ist da kaputt!?

    Ich denke dasselbe Problem gehabt und selbst behoben zu haben. Bei mir hat es auch bei kaltem Motor so wie beschrieben geklungen. Die Lösung war so einfach wie banal. Die Halterung im Abschirmblech zum Seiteschweller (Fahrerseite) unter dem Kraftstoffliter war herausgerissen und damit war das Blech lose. Es gerät bei Drehzahlen knapp über Leerlauf unter Last in Eigenschwingungen die sich über die Karosse am gesamten Fahrzeug fortpflanzen. Und das klingt alles andere als gut. Ist der Motor warm ist das Problem mit den Eigenschwingungen nicht mehr vorhanden, warum auch immer. Lösung neues Blech (ca. 10,-) oder ein kleines Loch ins alte Blech Bohren oder stanzen (mit Locher oder Schraubendreher) und mit Kabelbinder an Halterung am Schweller befestigen. Das Blech befinder sich übrigens auf Höhe der Rückbank Fahrerseite. Ich hoffe den Nagel auf den Kopf getroffen und dem Nageln so ein Ende gesetzt zu haben. Alles Gute, Artur aus Hamburg
  22. Hallo Leute, dies ist meiner erster Beitrag in diesem Forum, und das nur, weil ich bisher keine Antwort auf mein Problem gefunden habe. Seit ca. einem Jahr bin ich stolzer Besitzer eines gebraucht gekauften A2 1,2 TDI BJ. 10/2001 und plage mich seitdem mit einem nervigen Problem rum. Fast immmer wenn ich hupe kommt die Anzeige im FIS-Display mein Bremslicht rechts sei kaputt. Nach dem nächsten Bremsen geht die Anzeige wieder weg. Manchmal kommen andere schockierende Spezial-Effekts, wie Probleme mit der Motorelektronik (blinkendes großes rotes durchgestrichenes Motorensymbol) oder Probleme mit der Bremsanlage (blinkendes großes rotes Bremssymbol). Beim letzten Ölwechsel, Zahnriemenwechsel und Kraftstoffilterwechsel, die ich selbst gemacht habe, hatte ich mir alle Kabel im Motorraum auf Marderbiss oder sonstige Beschädigungen angeschaut ohne fündig zu werden. Was kann sonst die Ursache sein? Kann das Horn eventuell einen Kurzen haben (klingt in meinen Ohren sehr mau das Horn)? Können es Probleme an den Schleifkontakten am Lenkrad sein? Für jede Hilfe wäre ich dankbar. Viele grüße aus Hamburg, der schönsten Stadt der Welt, gogoblin
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