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Guten Abend und noch einmal grossen Dank an alle die mitgedacht und vielleicht auch etwas mitgefühlt haben... ... aktueller Stand ist Happy-End! Für alle die natürlich noch wissen möchten was den nun genau war und warum ich recht optimistisch bin hier das Ende dieser Geschichte: Der Eratz Oelabscheider / KGE aus Grossbrittannien ist am Ende dann nach zwei Tagen schon eingetrudelt (dies trotz Streik der Postbeamten ... UPS Express sei Dank... hat dann zusammen mit der F-MWSt gegen 200.- ausgemacht). Nach dem wir Tags darauf auf der Fahrt zur Garage noch das ganze Städtchen in Rauch gehüllt hatten und die Geräusche aus dem Motoraum immer schlimmer wurden, nicht mehr nur pfeifend sondern beim beschleunigen auch klopfend/klappernd und wir damit das Schlimmste befürchtet hatten, scheint nun nach dem Tausch der KGE alles in Butter zu sein. Der Mechaniker hat sich ernstlich um das Problem gekümmert und nebst dem Austausch auch grad die alte KGE zerlegt und dabei eine zerrissene Membran (Nupi hat da glaub richtig spekuliert gehabt) zu Tage gefördert (scheint sowas wie eine Gummimembran zu sein, deren Rand in einem 20° Sektor zerrissen/zerfranselt war). Dazu haben wir noch das Nockenwellengehäuseentlüftungsventil (das hatte die Garage selbst im Audi Ersatzteilhandel organisiert) ersetzt das durch den viel zu hohen Unterdruck im Motor wohl ebenfalls gelitten hatte. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das dem Motor in den Brennraum zugeführte Oel (am Schluss gefühlt Schluckweise ... die Garage hat nochmals nachgefüllt obwohl ich etwa 30km zuvor schon nachgefüllt hatte) wie auch der zu hohe Unterdruck im Motorinnenraum auf etwa 150km sonst nicht weiter geschadet haben.
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Den Schutzbrief hab ich dieses Jahr irgendwie versemmelt... wegen Corona brauchte ich in den letzten zwei Jahren keinen fürs Ausland (Schweiz hab ich was). Noch ists nicht so weit mit dem Schrottplatz... Dass eine verstopfte KGE dieselbe Symptomatik ausgelöst hat beruhigt mich gerade etwas. Chancen stehen damit nicht schlecht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Paket kommt per UPS Express, was zwar kostet, aber auch schnell gehen dürfte. Händler war jedenfalls sehr fix. Kaum ein halbe Stunde nach Bezahlung war das Teil schon unterwegs.
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Guten Abend aus dem etwas verkorksten Urlaub... :-) ... und danke fürs mitdenken! Die Entwicklungen sind unterdessen etwas weiter gegangen: ich hab ne gut bewertete freie Werkstätte gefunden (die nächste Audi wäre 70km weg gewesen .. und dazu noch recht posch. Die hätten den A2 wohl genau so wenig gekannt wie der Freie... ) Die sind Frankreichtypisch natürlich keine Audi Spezis, aber immerhin hatte die Chefin ihren persönlichen TFSI Motor in schlechter Erinnerung gehabt... Nach etwas erklären (Schulfranzösisch, Hand und Fuss sowie Bilder aus Google) haben wir uns drauf geeinigt dass ich mir auf Ebay.uk einen gebrauchten (angeblich 41k gelaufen) Oelabscheider schiesse (so teuer wie ein neuer) und er mir diesen dann auf meine Gefahr zusammen mit einem neuen Entlüftungsventil einbauen wird. Das Geräusch ist übrigens praktisch sicher auf pfeifende Luft zurück zu führen. Ich hab nach dem der Motor kalt war noch Versuche gemacht und da war dann die Dichtung am Oeleinlass der Serviceklappe die schwächste Stelle und hat jämmerlich und seeeehr laut und anhaltend geschrien. Wenn noch etwas mechanisches im Spiel wäre, was nicht ausgeschlossen ist, dann wäre das ein separates Problem. Was natürlich bei 210000km nicht ausgeschlossen ist. Klima denke ich ist eher unwahrscheinlich, weil sich nichts an der Geräuschkulisse ändert wenn ich die Klima an und aus mache (was doch die Last am Riemen ändern sollte). Ich hab definitiv zu viel Unterdruck im Motorgehäuse. Hoffen wir dass es tatsächlich vom defekten Oelabscheider kommt. Dann wäre der Alptraum in 3-4 Tagen vorbei und ich könnte samt Gepäck wieder nach Hause fahren. Sonst wirds schwierig ... dann geht der schöne S-Line FSI mit funktionierendem Glasdach und fast neuen Reifen/Querlenkern/Stossdämpfern wahrscheinlich hier zum Schrottplatz ... ... wäre zu Schade. Was wären die Symptome wenn ich tatsächlich zusätzlich noch ein Problem mit Zahnriemen/Kleilriemen/Spannerlager hätte?
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Ungenauigkeit meinerseits: KGE meint in meinem Fall Entlüftung oben am Motorblock... wohl falsche Wortwahl. Werd versuchen mich zukünftig korrekt auszudrücken. Also, hab noch einmal etwas mehr Diagnostik gemacht: Wenn ich das KGE Ventil "ausstecke" und die Kurbelgehäuseöffung am Motoröleinfüllstutzen verschliese ist das Problem mit dem Hochdrehen der Leerlaufdrehzahl auf die 1500rpm weg. Der Leerlauf ruckelt zwar etwas um die 800 rum aber kein vergleich zu mit KGE. - dazu muss ich sagen, dass ich letztens eine Weile ohne KGE unterwegs war, weil ich den am Motor sitzenden Oeleinfüllstutzen geschlissen hab, als ich ihn abnehmen wollte ( > Deckel war dann ne Weile einfach direkt am Motor dran) Der gefühlt relativ starke Unterdruck ist weiterhin da (ich hab das Loch mit dem Finger zugehalten). D.h. ev. ist das Ebay Entlüftungsventil tatsächlich Schrott oder war zumindest dem (wahrscheinlich zu hohen) Unterdruck nicht gewachsen. Teilenummer vom FSI Oelabscheider ist wohl 036 103 464 AC korrekt? Hat jemand schon Alternativen zum Original verbaut (z.B. vom Golf IV) oder - kann man das versuchen zu reinigen? Hat das schon jemand mal gemacht? Ich hatte schon vor vier Jahren Jahren als mein Oelabscheider Oel gesifft hat keinen passenden gefunden und hab dann notgedrungen nur den Oring ersetzt.
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Ersetzt hab ich das Ueberdruckventil (das Teil das oben am Motorblockoeleinfüllstutzen sitzt). War aus Ebay und hat wie Original gekostet und hat auch recht original ausgesehen, dies weil das Originalteil aus den üblichen Teilequellen (cars245, Autodoc und ähnliche) nicht verfügbar war. Aber wie gesagt: ich hab ein Unterdruck und nicht ein Überdruckproblem. Das Ventil dürfte im Moment die Beine hochgelagert haben... :-) Ich hab mich noch etwas durchs grosse weite Web gelesen und bin in einem Porscheforum (mutmasslich) fündig geworden: der starke Unterdruck im Oelkreislauf entsteht wohl in der Regel durch eine defekte Oelabscheidermembran (wurde oben wohl auch schon erwähnt und die Geräuschkulisse ist dann wohl nur Folge des zu hohen Unterdrucks, irgendwo pfeifts dann rein...). Wie die defekte Membran im Oelabscheider mit dem hohen Unterdruck zusammenhängt, dafür bräuchte ich noch jemanden der mir das erklären kann. Ich werde Morgen mal versuchen in der Nähe eine Garage zu finden die mir den Oelabscheider tauscht und mir für die Zwischenzeit ein Auto überlässt damit ich hier trotzdem etwas Urlaub machen kann. Danke nochmals für alle bisherigen Inputs! Ihr habt mir sehr geholfen... alleine schon zu Wissen dass da jemand ist in so Situationen hilft ungemein ... :-) Ich werde die Tage sicher berichten wies ausgeganen ist... und bin weiterhin offen für sachdientliche Hinweise.
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Also dann verstehe ich richtig das der Unterdruck im Oelsystem (der ist wirklich recht kräftig) nicht normal ist? Wenn ich den Oeldeckel abnehme serbelt er auch grad kräftig in der Drehzahl nach unten... etwas was ich so auch nicht erinnere(?). Hab erst letzens das ÜBERdruckventil am Motoroelstutzen ersetzt weil dieses gebrochen war. D.h. eigentlich wäre ein leichter Überdruck erwartet und nicht ein Unterdruck, richtig? --- Wegen dem Oelverbrauch: ja das wäre für einen so alten Motor eigentlich recht normal, und erwartet nur braucht meiner sonst auf seinen 10'000km pro Jahr kaum einen halben Liter Zufütterung. Für meinen ist das also eher nicht normal (könnte aber auch mit dem Unterdruck irgendwie zusammenhängen...)
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Noch ein Update: ich hab mal nach noch weiterem abkühlen noch einmal gestartet. Dann kamm ein (leicht) anders tönendes pfeifendes Geräusch direkt von unter der Serviceklappe. Sofort aufgemacht und reingekuckt... Dichtung am Oeleinfüllstutzen hat den Lärm gemacht. Das Oelsystem hat einen deutlichen Unterdruck wenn der Motor läuft. Das scheint mir nicht normal zu sein, oder liege ich da falsch? Auch hat sich mein Motor (untypisch) fast 3/4L Oel genehmigt auf den 1200km. Normalerweise fülle ich einmal im Jahr nach, wenn überhaupt. @Superduke: Kühlerlüfter schau ich morgen dann mal noch. Wenn er im Standgas läuft (da jetzt weitgehend abgekühlt) ist der aktuell aus (wie auch das ursprüngliche Geräusch).
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... noch was: kann das ein Riemenspannerlager oder ein Riemen sein? OBD Leckanzeige könnte ein unabhängiger Fehler sein der schon länger unabhängig besteht. Vielleicht noch ein paar Kenndaden: 2003er FSI mit 210tkm, Riemen bei etwa 150tkm gemacht Nachtrag: nach dem der Motor etwas abgekühlt hat, bleibt aktuell nur noch das autonome hochdrehen der Drehzahl im Leerlauf (ziemlich genau alle 30sec), pfeifen ist verschwunden.
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Guten Tag die Herren! Ich bin nach 1200km, wovon die letzten 100 richtig spannend waren heute in unserem Feriendomizil in der Bretagne angekommen. Leider hat mir meine Alukugel den Urlaubsbeginn etwas vergällt. Zuerst sporadisch auf der Autobahn hat der Motor begonnen quiteschnede/pfeifende Geräusche zu machen, dann später auch Überland im Teillastbereich. Was auffällt ist dass es weder beim Schiebebetrieb noch unter starker Last auftritt, wohl aber auch wenn kein Gang eingelgt ist, ein- oder ausgekuppelt. Motor hab ich ausgeschaltet beim Fahren => Geräusch ist definitiv weg >> also sicher nichts am Fahrwerk/Lager Lenkung dürfte es auch nicht sein, da nicht von Lenkbewegungen abhängig Eingekuppelt oder ausgekuppelt, das Problem ist da, vermehrt aber im Leerlauf/Leichtlast/Nulllast Gänge spielen keine Rolle, ausser dass ein kleinerer = höhere Drehzahl, das Problem eher entschärft OBD meldet: - Luftansaugsystem Leck erkannt - Leerlaufregelung, Drehzahl über sollwert (Motor dreht nach dem zünden manchmal einfach spontan bis 1500rpm hoch bis er sich wieder fängt und dann um 800 rum ruckelt Ich wär super froh um zeitnahe Spekulationen von eurer Seite, damit ich a) weiss ob ich morgen noch zur Garage fahren soll oder lieber nicht und um dem Freundlichen in der Fremde nicht völlig ausgeliefert zu sein... ;-) Hier noch ein kurzes Video vom charakteristischen "quiteschen" das auch dauernd auftritt (nicht so wie hier nur kurz direkt nach dem Starten). 683389053.041154-3477559654.mp4
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... noch was das ich vergessen habe, aber selbstverständlich sein sollte: beim einziehen des neuen Querlenkers diesen in etwa passend zum Sechskantmuster ausrichten (ungefähr horizontal), dann flutschts a) besser und b) hält auch länger... @Schwabe: Das Thema war auch für mich ein etwas Angst besetztes, jetzt aber sehe ich der zweiten Seite eigentlich recht gelassen entgegen. Einzig die zweite Schraube in der Alukonsole macht weiterhin Sorge, bis sie denn hoffentlich (wie die links) heile draussen ist ... und das Flexen unter dem Auto macht mich noch immer nicht an.
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Kurzer Beitrag von meiner Seite: hab heute erst mal den einen Querlenker (Fahrerseite, Blech gegen Blech, von Optimal aktuell im Netz für gut €50 ohne Traggelenk zu bekommen) getauscht. Mein Vorgehen - zu dem ich eine noch etwas einfachere Variante zum Abziehen des Querlenkers aus dem Gummilager suche - für die Beifahrer Seite: Tage zuvor Unterboden Weg und zwei Mal mit zeitlichen Abstand mit Rostlöser alle Schrauben und insbesondere das offene Gewindeende in der Alukonsole behandelt (obs wirklich was genutzt hat weiss ich nicht da die Schraube nach dem Ausdrehen recht trocken aussah) Beidseitig mit Wagenhebern angehoben und auf Stützen abgestellt, Rad ab Akkuschlagschrauber (425Nm mit Kraftnuss 18mm) an die Hauptschraube angesetzt und drauf gehalten. Nach einigen Sekunden und etwas gut Zureden kam Bewegung in die Sache und die Schraube raus. Schrauben (13er) am Traggelenk gelöst und Traggelenk ausgefahren (Lenkung ggf. so drehen dass es einfach geht) Bis hierhin lief alles nach Plan, ja sogar schneller als geplant, dann aber... Querlenker hoch/runter und hin und her bewegt und gleichzeitig Lager mit Oel besprüht in der Hoffnung etwas davon findet seinen Weg in den Übergang vom Gummi zum Querlenker... nichts dergleichen zu spüren... sitzt fest und macht keinen Wank. Kuhfuss an verschiedensten Stellen versucht anzusetzen und nach intensiver werdendem Fluchen wieder weggelegt (die Gussausführung hat wohl einen Absatz an dem relativ einfach ein Kuhfuss angesetzt werden kann; der fehlt leider bei der Blechvariante, die dummerweise im interessanten Bereich konisch ist). Stahlstange passend abgedreht und direkt am Querlenker im Lager angesetzt und mit einem grossen Hammer dagegen gehauen (soweit das unter dem Auto halt geht) => minimale Bewegung, vielleicht 2mm nach gefühlt stundenlangem Hämmern... Nach etwas überlegen und einem inzwischen dringend nötigen Mittagessen... Grosse Flex ausgepackt und den (offensichtlich in dem Bereich noch recht kräftigen Querlenker etwa 5cm vom Silentlager durchgeflext... und zuerst noch etwas den Unterboden und die obenliegende Gummimanschette der Lenkung angesägt... ... ab dann gings dann aber wieder nach Plan und recht zügig vorwärts 10er Gewindestange eingefädelt (ein Ende mit Stoppmutter, das andere mit einer normalen auf Unterlagscheibe) und mit Ratschen-Ringabelschlüssel Reststück rausgezogen (Klemmzange an der Gewindestange anbringen so dass sich diese nicht mehr drehen kann). Silentlager vom vorher versprühten Oel befreit und grosszügig Silikonfett ins Silentlager und am Querlenker aufgebracht (Reifenmontagepaste wäre wohl auch gut, wenn man hätte) Den neuen Querlenker ansetzen und eine kleine Spanngurte um Konsole und Querlenker legen und dann mit aller Kraft die Spanngurte malträtieren und schon ist der Neue in Position M12 Schraube wieder reindrehen (ggf. vorderes Lager mir Schraubendreher oder Kuhfuss zuerst sauber ausrichten) und locker anziehen Traggelenk wieder verschrauben Holz unter die Bremsscheibe (Hilfsschraube der Bremsscheibe idealerweise unten, damit das ganze zumindest etwas trägt... ) und absenken bis das Auto sich selbst trägt Schraube festdrehen (70Nm, dann abstreichen und 90° weiter drehen... ich halte mich da an Angaben weiter vorne im Thread) Rad und Unterboden wieder dran ... jetzt wäre ich froh wenn mir jemand einen Tipp für einen Abzieher (oder sonst eine gute Idee) hätte mit der sich der Querlenker einfach ausdrücken lässt ohne dass ich ihn erst zerflexen muss. Das geht zwar und auch nicht allzu lange aber mit der grossen Flex unterm Auto liegen ist irgendwie nicht das gelbe vom Ei (es hat da einiges das ungewollt leiden könnte). Hoffe das hilft dem einen oder anderen etwas weiter der auch zu Hause am Boden liegend arbeitet...
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Etwas spätes Update: Ich hab dann in der Folge Einspritzdüsenreiniger eingesetzt, den NOX Sensor und dessen Steuergerät (gebraucht) ersetzt, die Zündspulen ersetzt und bin seit dem ohne Probleme unterwegs. Jetzt steht nächste MFK an und der Motor läuft immer noch prächtig, hat nur etwas Oel das vorne runter läuft, dessen Herkunft ich noch genauer klären muss.
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Löcher sind jetzt zugeschweisst - WIG, etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen... ist dafür aber wirklich schön geworden ... - dann alles gebürstet, geschliffen und mit Brunox Epoxy behandelt. Drüber noch etwas schwarze Auspufffarbe. Brunox ist "nur" für 80°C dauernd und 180°C kurzzeitig zugelassen. Ich hoffe das reicht trotzdem längerfristig fürs passive am Auspuff kleben bleiben aus. Der Topf rostet natürlich auch von innen, aber jetzt ist zumindest der Frass von aussen mal eine Weile gestoppt...
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... bei mir ist vor allem das Zuleitungsrohr stark verrostet, im speziellen bei der Schweissung der Aufhängung. Topf ist beidseitig (wie bei dir) angerostet, aber noch mit viel Material übrig. Ich hab mich vom TCS-Experten etwas ins Bockshorn jagen lassen: Er hat mir beim Vorprüfen - mach ich jeweils vor der MFK/HU um zu wissen was ich alles reparieren muss - in den Bericht reingeschrieben "Endtopf durchgerostet" => da es den FSI Topf scheinbar wirklich nicht mehr neu gibt hab ich grad nen TDI bestellt bevor ich genauer hingeschaut hab was denn überhaupt genau kaputt ist. Am Ende ist eben nur ein relativ kleines Loch im Zuleitungsrohr das ich relativ einfach zuschweissen könnten sollte. Werde bei der Gelegenheit grad allen Rost am ganzen Topf bürsten/schleifen und mit Auspufffarbe lackieren. Dann hält er hoffentlich noch für den Rest der Lebenserwartung ... Motor und Getriebe haben jetzt dann 210tkm runter und tönen auch nicht mehr ganz wie neu.
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Ich hab mir unterdessen einen Endtopf vom 1.4L TDI gekauft (Ernst Teile Nr. 202220 €105.-) und heute versucht ihn zu montieren. Hat leider nicht auf Anhieb geklappt: Der Übergang zum MSD-Rohr ist etwa 5° in der Ausrichtung off, ansonsten würde soweit alles passen. Ich würde jetzt wahrscheinlich mit der Flex einmal trennen und neu zusammenfügen... oder würde wärmen und biegen auch funktionieren? Ich hab da leider keine Erfahrung... Da bei mir die verbaute Originalanlage eigentlich nur ein relativ kleines Loch am Übergang Aufängung/Abgasrohr hat werde ich jetzt wohl lieber da etwas schweissen (ist weniger Aufwand und hält sicher noch ne Weile). D.h. ich hätte günstig einen neuen TDI Endtopf abzugeben - Übergabe in Aarau (CH) oder Waldshut (D) ... oder allenfalls Versand wenn jemand einen Versender weiss der sowas bezahlbar übernimmt - Der Topf hat beim Transport zu mir auf der Oberseite (da wo mans eingebaut nicht sehen kann) eine kleine Delle bekommen. Mach mir ein nicht allzu unanständiges Angebot und er ist dir ... Hauptsache das Teil wandert nicht neu grad wieder in den Schrott. MSD hab ich übrigens noch vor zwei Jahren problemlos ein aftermarket Teil im Netz gefunden und bin, zumindest in der Schweiz, problemlos damit durch die Kontrolle gekommen.
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Als unbedarfter Anfänger: was hats mit der Klappe auf sich? Ich hab nen schaurig rostigen Enttopf an meinem FSI und müsste bald zu HU. Der FSI Endtopf ist ja neu nicht zu bezahlen... :-/ Der 1.4 Topf passt ohne Einschränkungen rein, es fehlt im bloss die Klappe und der Rohrdurchmesser muss irgendwo unauffällig etwas geschrumpft werden?
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Kurzer Bericht: da der Unterboden eh schon weg war ne Sache von einer halben Stunde (mit reinigen und Dichtungen wechseln). Den alten Gummidichtungen konnte man nicht wirklich mehr Gummi sagen. Beide sind beim entfernen gebrochen, nicht gerissen... :-) Keine grosse Sache also und für jeden mit nicht all zu grossen Händen zu machen. Danke nochmals für die Infos!
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Dann mach ich mich mal mit meinen Wurstfingern daran die drei (?) Schrauben zu lösen und Versuche den Clips mit etwas Druck zum ausklinken zu bewegen ... Vielleicht wisch ich vor der HU/MFK auch nur mal das Oel ab und hoffe ich komm damit an dem Tag durch. Aktuell ist der Leerlauf stabil, dank Drosselklappenreinigung und AGR Reparatur... Oelabscheider käme dann nachher, notfalls mit nachfolge Reparatur bei Undichtigkeit... Ganz herzlichen Dank für die Inputs!
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Hallo Hat schon jemand den Oelabscheider beim FSI abgebaut? Ich war heute unterm Motor und kann mir irgendwie nicht so richtig vorstellen wo und wie ich das Teil da rauskkommen soll? Ausbauanleitung? Gibts via Erwin was zu kaufen? Bin bezüglich Erwin Neuling, weil ich bis jetzt alles nach Auge geschraubt habe... heute grad die hintern Dämpfer und Federauflagen. Grund für den Ausbau ist ein vermuteter Riss oder eine ausgeleierte Dichtung am Oelabscheider (Versiffter Motor unterhalb des Oelabscheiders). Gruss Hansruedi
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Hallo Cannymann Ich hatte das Problem auch vor einem halben Jahr entdeckt (Inspektion vor der MFK/HU). Habe aber dann grad meine frisch hinzugelernten WIG-Schweisskenntnisse angewendet. Zuerst die Enden der Risse ausgebohrt, V-Kerbe geschliffen, dann kurzum zugeschweisst, geschliffen, poliert und dann transparent lackiert ... :-) ... dafür musste aber die Tür ab und Schweissen an dem dünnen Alu braucht sehr feine Hände und eine gute Schweissanlage. Wenn du ein paar Fotos vom Reparaturset einstellst kann ich dir vielleicht Tipps bezüglich der Verklebung geben. Gegeben die dynamische Belastung, das relativ weiche Alu brauchts auf jeden Fall auch einen weichen Kleber. Silikon könnte da eine Lösung sein wenn du wirklich grossflächige Überlappung hast. Gruss h2r
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Danke schon mal für die ersten Tipps! Verkokungen hab ich auch auf dem Radar und Additiv ist auf dem Weg. Allerdings frag ich mich wie Verkokungen zu intermittierendem Auftreten des Fehlers passt. Verstopft = zu und fertig, zumindest für ne Weile ... oder nicht? Beim instabilen Leerlauf den ich über die Reinigung von DK und Rep. AGR beseitigt habe war das so. Vorher immer da, danach immer weg. Mein Problem ist, dass ich teilweise über Wochen normal durch die Gegend fahre und dann schlägt der "Quartalssäufer" wieder zu (exortibtanter Spritverbrauch und wenig Leistung ... und wenn ich dann kuck sind meist auch die Lambdasonden grad nicht zufrieden). Am nächsten Tag ist dann vielleicht alles wieder in Ordnung (Alltagsbetrieb 40min und weniger ist meist ok, Langstrecke zeigt den Fehler viel häufiger...)
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Hallo Ich hab mich schon durch viele Threads zum Thema FSI Verbrauch und Ruckeln gelesen... bin aber nicht wirklich schlau geworden. Was ich auf meiner Liste der möglichen Ursachen schon habe: Falschluft (harrt noch der Untersuchung ... wie vorgehen?) Zündspulen (bestellt) NOX Sensor (bestellt) LMM MSG (in Reserve vorhanden) Einspritzdüsen, Hochdruckpumpe Impulsgeber (verschiedene...) Lambdasonde (bereits ersetzt) AGR und DK (bereits gereinigt/repariert) ... der möglichen Probleme/Lösungen sind also deren viele und teure. Ich hoffe dass jemand von euch mit meinen Angaben unten das Problem etwas besser eingrenzen kann, damit ich nicht was grosses Anstosse und es ist's am Ende nicht. 2003 BAD mit 195tkm, meist sparsame Fahrweise (Langzeitschnitt 6.3l mit Winterreifen, 6.7l mit breiten Sommerschlappen im Stadt/Landstrassen Mischbetrieb), viel Kurzstrecke, kaum mal Vollgas ... 120kmh max halt... Probleme (und teilweise Lösung dazu): a) Pendelnder Leerlauf => Behoben (durch Reinigung DK und AGR, sowie Rep. AGR, ev. gleichzeitig getauschte Lambdasonde 1) b) Problem zwei tauchte erstmals auf Langstrecke auf (Ferienfahrt 2500km, noch vor AGR/DK Eingriff): erhöhter verbrauch × fsi × bad × Erhöhter Verbrauch (vielleicht plus 1l), gelbe Lampe, Quittieren des Fehlers hat das Problem (und Lampe) behoben. Kam in der Folge mindestens noch einmal während den 2500km (in leicht veränderter Form). Unbelesen/unbedarft wie ich damals war hab ich mir dann einfach mal eine vordere Lambdasonde gekauft und eingebaut. Im gleichen Zug hab ich dann die Drosselklappe und da ich dabei war auch grad das AGR ausgebaut (und zerlegt). Letzteres war wohl richtig und wichtig, denn das Zahnrad hatte erheblich Zahnausfall: Angefressenes AGR Zahnrad Zahnrad gedreht, alles mit Azeton sauber geputzt und wieder eingebaut. Resultat: Leerlauf-Pendeln ist vollständig weg und der Verbrauch hat sich (solange der Motor normal läuft ... siehe unten) nochmal deutlich reduziert (-10%) ... wäre da nicht das Problem c) das unterdessen aufgetaucht ist. Beobachtungen dazu: Leerlauf stabil, Motorleistung nach dem starten meist normal (Homogenbetrieb?), manchmal auch über längere Zeit (sowohl auf einzelne Fahrten bezogen wie auch über mehrere Tage/Wochen). Gestern als typisches Beispiel eines schlechten Tages: Hinfahrt Autobahn 1h alles top (Verbrauchswerte so tief wie ich Sie noch nie gesehen hab wohl wegen dem neuerdings funktionierenden AGR, ev. tut auch die neue Lambdasonde das ihre dazu). Rückfahrt einige Stunden später (durchgekühlter Motor) eine einzige Katastrophe (8-9l statt der gewohnten 5-6L in der Ebene), mehr oder weniger vom Start weg, kein Zug am Gas. Teilweise sprunghafte Verbrauchsänderung in der Momentanverbrauchsanzeige. Ruckeln auf meiner Lieblingsdrehzahl 3100Umin... Vor ein paar Wochen war das Problem nach etwa einer halben Stunde Autobahn da und verschwand nach einer kurzen Raststättenpause (mit Fehlerquittierung wieder) für den Rest des Tages. Fehlermeldungen der Rückfahrt Gestern: quittiert (ohne Besserung), dann später noch mal eingelesen: Dazu kurzes aufflackern der gelben Lampe, ging aber selbst wieder weg ... Ich hab, da die Bahn grad eher leer war noch etwas durch die Parameter geblättert. Das einzige was mir (ich bin da aber keine Referenz, da mir die meisten Messwerte nichts sagen) dabei aufgefallen ist eine schwankende Druckangabe die bei, wie mir schien einigermassen konstanter Leistungsanforderung unmotiviert zwischen 400 und 500mBar hin schwankte (was ist das für ein Messwert?)... Nebenfrage: gibts hier irgendwo eine Liste mit Beschreibungen der Kanäle des MSG? Welche Parameter wären beim nächsten Auftreten des Problems zu beobachten? Ich muss am 20.2 spätestens an die MFK (HU) ... Gruss aus der Schweiz
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... es sind ja immerhin gut €100 aufgerufen für das Original Teil... da wäre etwas Azeton und eine Oring-Dichtung recht günstig im Vergleich... :-)