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Eigentlich hätte ich des Themas wegen hier auf die heutige "VOX - automobil" - Sendung verlinken wollen; aber ich finde die Sendung (noch) nicht. Es ging um die seitens automobil durchgeführten Abgas-Tests, deren Ergebnisse und die Reaktionen der Automobilhersteller (Mercedes, Opel, BMW, Volvo, Fiat, ???).
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Nun denn: verschärfte Prüfverfahren für unsere Autos und - ganz plötzlich - wird 'eine spezielle Fahrzeugarchitektur entwickelt, die den Einbau von Flachbatterien vorsieht - was im Ergebnis den Durchbruch darstellen soll'. Na dann hoffen wir mal, dass weder die Verschärfung des Emissionstests noch die Flachbatterien zu flach ausfallen!
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@imperator400: Ich glaube nicht, dass es hier um 'mehrheitsfähige Meinungen' geht - sondern eher um einfachen Meinungsaustausch und Meinungsbildung. Mit Deinem Post #263 hast Du Deinen Vorherigen nach meiner Auffassung dahingehen entschärft, als Du nun einige Punkte hinzugefügt hast, die sicherlich zusätzlich bedenkenswert sind und das Thema erweitern. Stichwort: ob es nicht - auch für die Umwelt - günstiger wäre, alte Autos ein paar Jahre länger zu fahren. Dies haben wir u.a. zum Thema Abwrackprämie ausführlich und wohl entsprechend Deinem Hinweis diskutiert. Andererseits räumst Du selbst eine 'gewisse Innovationsfaulheit' der deutschen Automobilindustrie ein - Beispiel KAT. Worin sollte, wo der Konzern doch Milliardengewinne macht, die 'Innovationsfaulheit' begründet sein!? Doch nur, weil sich der Konzern eher seinen Aktionären verpflichtet fühlt, als seinen Kunden, der Umwelt usw. Selbst wenn ich unterstelle, die Vorgaben des Gesetzgebers seinen 'real nicht erreichbar gewesen', bin ich fest davon überzeugt, die Automobillobby hätte auch damals schon die Grenzwerte verhindert. Ich denke, hier liegen andere Gründe / Versäumnisse vor, als gesetzgeberische Rahmenbedingungen. Und, egal wie wahrscheinlich es erscheint, wir sollten schon mal abwarten, wie es mit anderen Herstellern - auch außerhalb Deutschlands - bzgl. Einhaltung von Grenzwerten aussieht. Erst dann werden wir eher beurteilen können, ob die gesetzlichen Vorgaben tatsächlich nicht einhaltbar waren - oder hier die Einhaltung nur unter den gegebenen Rahmenbedingungen (Kosten pro Antriebseinheit) nicht erreichbar waren. Damit sind wir aber wieder beim Konzerngewinn, seinen Zielen Autoweltmarktführer zu werden und dafür notfalls andere Opfer zu bringen. Dass VW dazu gezwungen war, mit krimineller Energie zu manipulieren und zu betrügen, bezweifele ich auf alle Fälle! Für dieses Handeln gibt es aus meiner Sicht ebenso keine Entschuldigung, wie für das unterschiedliche Behandeln der betroffenen Kunden.
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Mh, da MUSS ich Dir widersprechen! Natürlich können wir über Regelwahnsinn nachdenken und hinterfragen, ob und was alles geregelt werden muss, ob es Sinn macht, welchen objektiven oder subjektiven Zielen das Alles dient usw. Aber ich habe den Eindruck, dass Du den 'Multiplikationsfaktor' und kaum zu ignorierende Realitäten vergisst. Wenn auf diesem Planeten 3 Autos rumfahren, ist es wirklich egal, ob die Euro 1 einhalten oder nicht. Bei der tatsächlichen Anzahl von Fahrzeugen auf diesem Planten ist es aber nicht mehr egal, weil sich die Emissionen entsprechend multiplizieren. Und erkennt man, dass die multiplizierte Summe der Emissionen schädlich ist, muss man handeln. Wenn dieses Handeln dann nicht darin bestehen kann, die Anzahl der 'fahrenden Fahrzeuge' einfach zu beschränken, muss man, zumindest zwecks (künftiger) Eindämmung des Problems, eben niedrigere Grenzwerte für entsprechende Emissionen einführen; dies wirkt trotz evtl. zunehmender Fahrzeugzahlen, weil ältere Fahrzeuge mit höheren Emissionen eben irgendwann verschrottet werden. Ich kann also bzgl. niedrigeren Grenzwerten für Schadstoffemissionen nichts - aber auch rein gar nichts - Negatives erkennen. Und dass die Bevölkerung mit Recht Zustände wie in China (Peking) hier erst gar nicht haben will und ihrerseits Druck macht, ist nicht zu bemängeln, im Gegenteil - wenngleich das China-Beispiel etwas hinkt, weil dort nicht allein der Straßenverkehr das Problem verursacht. Realitäten, wie weit verbreitete Schadstoffwerte, beispielsweise in Ballungszentren etc., deren gesundheitliche Relevanz, Folgekosten usw., können aber auch wir ohne 'Chinesische Rahmenbedingungen' kaum ignorieren. (Von Klimaveränderungen usw. fange ich hier jetzt absichtlich mal nicht an, aber auch hier spielen Multiplikationsfaktoren von Schadstoffen eine nicht unwesentliche Rolle.) Und wenn Du die Tabak-Industrie ansprichst, vermag ich eine Problematik in der Steigerung vom 'dezenten Hinweis' bis zu 'Leichenfotos' ebenfalls nicht nachzuvollziehen. Was - nach meinem Kenntnisstand - die Erfolge auch beweisen. Denn ein Ziel war es, insbesondere die Jungend auf ein Problem aufmerksam zu machen, dass zu einem Verzicht auf das Rauchen führen sollte. Dass diese Bilder Erwachsene vielleicht nicht so sehr abschrecken ist hinnehmbar; die nachfolgenden Erwachsenen rauchen nämlich zahlenmäßig deutlich weniger und die Übrigen tun das, nach wie vor, auf eigens Risiko und können nicht mehr sagen, von nichts gewusst zu haben.
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Sicherlich sind auch gewisse Rahmenbedingungen hier bei uns kaum hilfreich den Skandal - auch über VW hinaus - aufzuklären. In den USA sieht das wohl anders aus.
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Ja und nun... Das obere VW-Management hat von nichts gewusst! Die Schuldigen sitzen im mittleren bis unteren Management siehe: VW-Chef Müller in den tagesthemen: "Wir werden Bescheidenheit vorleben" | tagesschau.de. Also werte Manager, die ihr noch nicht ganz oben sitzt, seht zu, dass ihr für den Fall des Falles Beweise gesammelt habt - damit nicht ihr fälschlicher Weise die (Allein-) Schuldigen seid!
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Ich weiß nicht. War nicht die Genauigkeit der (vorhandenen / existierenden) Messeinrichtungen das wesentliche Problem, warum die NOx-Problematik erst jetzt aufgedeckt wurde? Oder ging es da nur um 'transportable' Messeinrichtungen (um also während der Fahrt messen zu können - und so die Schummel-Software außer Einfluss zu setzen)? Aber selbst wenn die Geräte noch vorhanden sind, wie alt sind die jetzt und mit welcher Auflösung / Genauigkeit messen die? Ja, durchaus. Außerhalb der Garantiezeit richtig. Ich lege wie gesagt allerdings Wert auf externe / neutrale Messungen beispielsweise durch den TÜV - aber da können wir sicherlich Einigkeit erzielen.
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Das stimmt schon, aber dann stellt sich die Frage, wie und von wem dieser Grenzwert gemessen werden soll, welche Konsequenzen es hat, wenn er - außerhalb der Garantiezeit - nicht eingehalten wird und wer das Ganze zahlt. Eine lebenslange Garantie auf Verschleiß- oder Abnutzungsteile wird schwierig werden. Zu Vermeiden ist m.E. eine Prüfung durch die Vertragswerkstatt, weil hier betrügerischem Handeln Tür und Tor geöffnet würden. Im Übrigen würden darunter viele freie / kleine Werkstätten leiden - insbesondere, wenn der Abgastest etwa durch den TÜV wegen zu hohem Aufwand beim Messequipment abgeschafft wurde.
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Einfache Antwort: Zunächst einmal, dass die Fahrzeuge im Neuzustand die Grenzwerte einhalten! Wobei ich 'Neuzustand' - um wiederum Tricksereien zu vermeiden - gern auf die, vom Hersteller gegebene, Garantie ausweiten möchte; egal ob zeitlich oder fahrleistungsmäßig oder ... beschränkt. D.h. innerhalb dieses Zeitraums müssen die (Zulassungs-) Grenzwerte eingehalten werden. Das Problem mit Alterung / Defekten haben wir fast überall, da nahezu jedes Produkt altert und damit seine Neu-Eigenschaften verliert. Will man dieses Problem tatsächlich lösen, wären Schadstoffmessungen etwa beim TÜV o.ä. nötig. Oder man nimmt in Kauf, dass ältere Fahrzeuge eben schlechtere Emissionswerte aufweisen, als Neue. Ausgehend davon, dass neue Fahrzeuge nun die Vorgaben überhaupt erst einmal tatsächlich einhalten müssen - weil sie sonst keine Zulassung bekommen - kann man davon ausgehen, dass dann auch ältere Fahrzeuge noch sauberer (oder zumindest nicht schmutziger) als heute unterwegs sind.
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Spricht dafür, dass in diesem Forum Herr / Frau Alzheimer noch nicht wüten .
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Du meinst der letzte Post war gestern und heute gab es noch keinen!?? Na ja, ich habe im Ohr, dass die Absatzzahlen lt. VW trotz der 'Krise' nicht gesunken seien . Die Sache mit den Leiharbeitern, der verlängerten Werksferien, produktionsfreien Tagen, ... trotz guter Konjunktur in Deutschland ... Da darf man VW schon mal ein paar Tage ohne selbst-aufgedrängte neue Schlagzeilen können - damit die Jungs und Mädels ein wenig zur Besinnung kommen können (in der Hoffnung, dass es hilft).
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... und das Image ist - durch solche Handlungen - noch weiter im A....! Habe heute ganz nebenbei gelesen, dass 16 (oder 19) VAG-Modelle aus 2016 hinsichtlich der CO2-Problematik betroffen sind. Ich glaube, hier müssten sehr große Teile des Managements ausgetauscht werden. Früher zumindest gab es mal den Ansatz Führungspositionen mit Externen zu besetzen, weil die 'frischen, unbeeinflussten Wind' mitbringen würden. Später haben sich viele Unternehmen für 'interne Neubesetzungen' entschieden, weil die 'Externen' zu viel Unruhe mitbrachten - und wahrscheinlich erst eingenordet werden mussten!?
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Scheinbar wollen die das auch. Anderenfalls wäre es vielleicht ein typischer von 'Rosa-Roter-Brille', die eine klare, möglichst objektive, Sicht auf die Dinge verhindert. Wenn obiges stimmt - wird es so nix und es muss ernsthaft die Frage gestellt werden, ob der VAG-Konzern es verdient hätte. (Ich schreibe absichtlich VAG-Konzern, weil zu diesem Konzern auch andere als VW selbst gehören, die für eine andere Art der Aufklärung sorgen könnten. Und aufgrund der Macht des (VW-) Betriebsrates ist im Grunde genommen auch die Belegschaft - die am Wenigsten verantwortlich für das Problem ist - mit ins Boot zu holen und mitverantwortlich. Denn sollte der (VW-) Betriebsrat hier nämlich versagen, läge das in der Verantwortung der Belegschaft.) Die anderenorts genannte Ausstellung von Leiharbeitern, die hier genannte Verlängerung der Werksferien zzgl. Produktionsstopp deuten zudem auf Absatzprobleme hin - die bei aktueller Konjunkturlage allein schon Warnsignale sein müssten.
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Laut heutiger ARD-Sendung Monitor gibt es auch bei GM / Opel ein 'Abgas'-Problem; siehe: Pressemeldung vom 03.12.2015 - Monitor - ARD | Das Erste. Ob da wohl noch Weitere folgen!?
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Du weißt aber, dass Fingerabdrücke 'kopierbar' sind? D.h. es müsste beispielsweise sicher gestellt sein, dass der Fingerabdruck von einem lebenden Finger stammt, die Technik müsste so ausgeführt sein, dass der Finger in kleinen Abschnitten, z.B. beim Drüberfahren, 'gescannt' wird (also kein ganzer Fingerabdruck existiert / abnehmbar ist), ...Dritte (Werkstatt) müssten ebenfalls mit dem Auto hantieren können. Usw. [Zynismus] Andererseits könnten wir viele Fliegen mit einer Klappe schlagen: kontinuierliche-redundante-überall-Überwachung könnte dem Fahrzeug die Annäherung seines Herrchens / Frauchens mitteilen, würde bei Missbrauch den Dieb gleich identifizieren und der Polizei melden (die per App dessen Fahrzeug lahmlegen könnte)... und fast alles wäre gut. [/Zynismus]
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Na ja, da muss ich ein wenig widersprechen. Dass das vorhandene Problem lösbar ist, will ich wohl noch annehmen. Aber dem Schlüssel (oder anderer Komponenten) eine Sende-Empfangs-Richtwirkung zu verpassen, halte ich für eine schlechte, weil eher unpraktikable, Lösung. Sie würde den Komfort ebenso einschränken, wie 'ein Schlüssel ins Schloss' stecken zu müssen. Ich meine wir reden hier über 'Keyless'-Systeme. Analysiert man die vorhandene Problematik, spielt der Zeitfaktor der Übertragung bzw. innerhalb der Kommunikation eine Rolle. Da jedes Relais ein wenig weitere Verzögerung in den Antworten bedeutet, könnte (ohne Kenntnis um welche Zeiten es hier geht) bereits an dieser Stelle eine Lösung liegen: Die Schlüssel-Fahrzeug-Kommunikation muss evtl. mittels spezieller Hardware schnell genug sein, um das erfolgreiche Zwischenschalten von Relais zu verhindern. Ohne jetzt weiter über Zeitfaktoren nachgedacht zu haben, wäre Aufgrund der Signallaufzeit vielleicht auch eine Entfernungsbestimmung 'Fahrzeug / Schlüssel' möglich (ähnlich der Positionsbestimmung bei Navis), womit ein erfolgreiches Zwischenschalten von Relais 'aufgrund zu großer Entfernung' zwischen 'Fahrzeug' und 'Schlüssel' unmöglich wäre. (Laut dem Artikel lag das Problem nicht in der Verschlüsselung oder der Knackbarkeit dieser etc.!) Auch Dein Ansatz das Öffnen und Starten grundsätzlich zu trennen, könnte hilfreich sein, aber wahrscheinlich im jetzigen System keine Lösung darstellen. Denn selbst wenn sich das Fahrzeug beispielsweise erst 10 Sekunden nach Öffnung durch eine weitere Kommunikation starten ließe, würde es nicht zwingend bedeuten, dass sich der Schlüssel in dieser Zeit außerhalb der Relais-Reichweiten befindet. Erst wenn hinsichtlich des nun bekannten Problems (mein zeitlicher Ansatz ist sicherlich um weitere Ansätze erweiterbar) keine ausreichend sichere Lösung mit vertretbarem Aufwand erzielt werden kann, wäre das 'Keyless'-Konzept grundsätzlich zu überdenken. Prinzipiell wäre der Komfortverlust wahrscheinlich tragbar, wenn sich der Schlüssel nicht irgendwo im Fahrzeug, sondern an einer bestimmten Stelle im Fahrzeug befinden müsste (Nahfeld-Kommunikation), um es zu starten. Auch könnte man grundsätzlich die Kommunikationsreichweiten einfach verkürzen, aber... Das Aber liegt darin, dass die Automobilindustrie uns mit weiteren Leckerli beglücken möchte . So soll das Fahrzeug ja auf Knopfdruck am Schlüssel autonom einparken - ja sich den Parkplatz ggf. selbst suchen - in der Art des 'Fahrzeugabgebens in der Garageneinfahrt'. Und selbstverständlich soll das irgendwo stehende Fahrzeug autonom auf Knopfdruck wieder zu seinem Besitzer kommen. Mit 'Nahfeld-Kommunikation ist das sicherlich nicht lösbar. Es ist immer wieder interessant, welcher Detailaufwand betrieben werden muss, um ein kleines Stückchen Komfort zu erlangen. Diese Erkenntnis ist übrigens allgemeingültig.
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Stimmt - oder den Schlüssel funkmäßig isolieren und auf Komfort verzichten, womit wir bei @Nupis Hinweis / Aussage in #3124 sind. Aber nochmals: bisher war mehr oder weniger langes Herumfummeln am Auto nötig (außen) und innen zum Starten - inkl. mechanischer Einwirkungen / Beschädigungen; nun kann sich Dieb wie der Autobesitzer 'ganz normal verhalten' und hinterlässt keine offensichtlichen Spuren (auch für die Polizei nicht). Das nenne auch ich: Vereinfachung eines Diebstahls - von mir aus auch 'eine weitere Vereinfachung des Diebstahls'.
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Eure Diskussion ist ja ganz schön... aber der Autoklau wie in #3123 beschrieben ist also möglich.
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und ohne jegliche (sonstige) mechanische Beschädigungen.
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Seid Ihr sicher, dass 'berühren müssen' Sicherheit bringt? Oder liegt die gewonnene Sicherheit lediglich darin, dass Herr / Frau Dieb näher als 1 m am Fahrzeug sein und den / einen Türgriff berühren muss!? Sollte es egal sein welche Tür, könnte Herr / Frau Dieb also auch bequem auf der Beifahrerseite stehen / sich verstecken - es fällt ja sonst evtl. auf, wenn jemand zu nahe am geliebten Objekt steht. Ich habe den Eindruck, dass keine (zu moderne) Technik manchmal besser sein kann.
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Du solltest die 1,49 € ausgeben - da ich hier kaum den Artikel möglichst umfassend zitieren kann. Aber... Ich zitiere mal den Text zum Schaubild auf Seite 80: So nutzen Autodiebe schlüssellose Systeme: Der Autodieb und sein Komplize haben Funk-Relais dabei, die sich die Signale von Auto und Schlüssel gegenseitig weiterleiten. So kann der Dieb das Auto öffnen und starten, nachdem sich der Besitzer mit dem Schlüssel entfernt hat. Als Entfernungsangaben gelten: Dieb - Auto: ca. 1 m, Dieb - Komplize: max. 400 m und Komplize - Autoschlüssel: ca. 5 m. Kurzum: Mittels 'Funk-Relais' werden dem Fahrzeug und Schlüssel die unmittelbare Nähe beider Komponenten vorgegaukelt; womit das Auto so reagiert, als ob der Schlüssel physikalisch beim Fahrzeug wäre. Und wie Du geschrieben hast, läuft der Motor erst einmal, wird er selbst bei Kontaktverlust zum Schlüssel - aus nachvollziehbaren Sicherheitsgründen - nicht ausgeschaltet. Und wech is es. PS: Das dürfte dem Dieb ziemlich egal sein - er hat genügend Zeit das Fahrzeug wieder einsatzbereit zu machen. PPS: Interessant ist auch die Grafik "Dauerhaft entwendete Pkw" auf Seite 81. Dies zu kommentieren würde allerdings zwangsweise auch politische Fragen aufwerfen, deshalb...
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Ja, macht Sinn - den Komfort bezahlen müssen, um ihn dann Deaktivieren zu lassen , aber so ist das. Die Automobilindustrie interessiert es ja nicht, solange keine massiven (öffentlichen) Rückforderungen der Autokäufer zu verzeichnen sind; schließlich wird ja jedes geklaute Auto durch die Versicherung ersetzt und beschert dem Schuldigen an dem Dilemma (Automobilindustrie) zusätzliche Umsätze / Verkaufszahlen.
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Da es ja auch hier einige A2-Untreue gibt - möchte ich für die ganz Modernen mit 'Keyless go' - Schlüsseln den Artikel: "Autoschlüssel-Hack: Keyless go macht es Dieben leicht" / "Keyless gone" in der aktuellen c't 26/2015, ab Seite 80 empfehlen. Quintessenz: packt Eure Schlüssel funktdicht ein! Auch zu Hause. Oder hätte es besser in 'Made in Germany' gepasst?
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Gemäß Vorschau in den letzten Mitternachtsspitzen will Käpt'n Blaubär in der nächsten Sendung dazu Stellung nehmen, wie er bei VW Pressesprecher wurde .
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Mir scheint, der Artikel zitiert VW und liefert als Begründung für die Änderung am Luftfilter: "Bei den 1,6-Liter-Motoren werde ein Software-Update vorgenommen und ein sogenannter Strömungstransformator vor dem Luftmassenmesser befestigt, erklärte Volkswagen. Dieses Gitternetz beruhige den verwirbelten Luftstrom vor dem Luftmassenmesser und verbessere dessen Messgenauigkeit "entscheidend". Wenn es als Schwachsinn wäre, käme er aus dem VAG-Konzern, oder? Allerdings: in wie weit eine "Verbesserung der Messgenauigkeit" das Problem abstellen kann, erschließt sich mir nicht - denn es hieße, ein Teil des Problems würde durch Messungenauigkeiten verursacht. Denkbar wäre allerdings, dass das Softwareupdate mit der verbesserten Messgenauigkeit sozusagen intern den Motor besser (im Sinne von schadstoffärmer) regeln kann. Interessanter ist, vielleicht war es mir nur entfallen, dass also 1,6l -, 2l - und 1,2l - Motoren betroffen sind. Und die Aussage im Ohr, dass "die geforderten Abgaswerte nicht zu erreichen gewesen seien", frage ich mich schon, zu Lasten welcher Paramater dies nun doch möglich sein soll. Denn: "Ziel der Nachrüstungen sei es, dass auch Leistungs- und Verbrauchswerte nicht verändert werden." Schließlich darf und muss man den Satz: "Die Überarbeitungspläne beziehen sich nicht auf in den USA oder in Kanada verkaufte Modelle aus dem VW-Konzern." auch mit einem großen Fragezeichen versehen. Irgendwer bekommt - falls die Motoren etc. gleich sind - eine Sonderbehandlung!? Und wenn ja, wer warum bzw. warum nicht?
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