Joachim_A2
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@zinn2003: Ja, aber ich bin bereit zuzugestehen, dass etwa eine beteiligte Versicherung als Versicherung ein kapitales Eigeninteresse an diesem Projekt haben kann; Stichwort: Versicherungsleistungen. Die anderen wollen (und müssen) Geld verdienen. Dabei hilft es wenig, wer und in welchem Rahmen (Club of Rome, Stiftung) das Projekt letztendlich angestoßen hat. Es wird von den beteiligten Firmen, die ja auch Geld investieren bzw. investiert haben betrieben und das erzeugte Produkt (hier Strom) verkauft; und ein Return-of-Invest erwartet! Der Verdienst der DESERTEC Foundation liegt meiner Ansicht nach lediglich in der tatsächlichen Initiierung des Projektes - wobei 'lediglich' vielleicht eine der wichtigsten Aufgaben / Tätigkeiten war. Und ja, auch wenn @cer nicht unrecht hat, aber vielleicht gibt es, falls das Projekt (auch wirtschaftlich) erfolgreich ist, weitere Nachahmer.
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Desertec: "Eine Gruppe von 20 großen Konzernen plant, ..."! Die machen das nicht, weil sie Geld verdienen wollen. Nein, die haben ihre soziale Ader und die 'Verpflichtung des Kapitals' entdeckt, werden den Strom günstigst den (künftigen) Armen in Deutschland zum Selbstkostenpreis anbieten und in Afrika ein gutes Werk (Schaffung von Arbeitsplätzen, Gewerbesteuereinnahmen usw.) tun.
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Ja, dann können wir ja mal abschätzen, wann uns welcher Fortschritt ereilen wird. Der späteste Zeitpunkt wird der sein, in dem die heutigen Geldverdiener (und Machthaber) - egal an welcher Stelle der Kette sie sitzen - mit ihren alten Produkten kein / nicht mehr genügend Geld verdienen werden. Dann erst werden wir mit einer neuen Abhängigkeit beglückt. Da viele der Geld- und Machthaber lediglich Shareholder sind, dürfte auch die Idee des 'eigenen Stroms' aus der Steckdose nicht beliebige Unabhängigkeit garantieren; u.a., weil staatlicherseits zusätzlich fehlende Einnahmen aus der heutigen Mineralölsteuer auszugleichen sind.
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Wusste @modellmotor nicht einiges zum Thema zu sagen - oder hatte zumindest erhellende Quellen!?
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Wie wäre es, wenn Du bei Gelegenheit den Wiki-Artikel mit einer entsprechenden Ergänzung auf diesen Stand bringst!? Äh, ja eigentlich doch. Schließlich wird 'Kohlefaser-Compound' ja als Alternative zu anderen Leichtbauten - z.B. Aluminium - gesehen. Und da gehört, ehe sich falsche Fakten etablieren, schon etwas zu gesagt .
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Wusste ich nicht. Aber ich ziehe den Schluss daraus - falls die Japaner keine besonderen Vorteile in Afrika haben - dass sich ein Gebrauchtwagenhandel mit Afrika lohnen könnte; ich gehe davon aus, dass unser Gebrauchtwagenhandel preislich eher unten liegt, oder?
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Das mit dem 'designt' bzw. 'hält' ist ja richtig; nur, selbst wenn ein Auto - genauer gesagt ja nur die Karosserie - für 20 Jahre designt ist, heißt das nicht, dass das Fahrzeug insgesamt auch 20 Jahre nutzbar ist. Denn es würde allenfalls dann gehen, wenn das Gesamtfahrzeug mit all seinen Komponenten für 20 Jahre ausgelegt ist. Und da wird es evtl. schwierig. Wenn ich mich recht erinnere, sollen beispielsweise die Airbags nach 14 Jahren ausgetauscht werden, oder? Und ob Motor, Getriebe usw. auf durchschnittliche Kilometerleitungen über 20 Jahre ausgelegt sind? Ich weiß es nicht.
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Völlig richtig, @Tho. Allerdings sollten wir von unserem A2-Gebrauchswunsch (vielleicht 20 Jahre ) nicht auf alle Alu-Fahrzeuge schließen. Ich tippe mal darauf, dass bzgl. '8 Jahren Stahlkarosse' vielleicht '10 - 12 Jahr Alukarosse' realistisch sind.
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Nun, ich habe es nur verlinkt - als Antwort auf @Solimars Frage in #2619. Deshalb interpretiere ich das so: der Aufwand beispielsweise Aluminium im Fahrzeug zu verarbeiten, es später zu recyceln usw. ist vom Energieaufwand, den Emissionen usw. höher, als der 'geringfügige höhere Kraftstoffverbrauch' bei einem konventionell hergestellten Fahrzeug. Diese Differenzen sind nur bei Betrachtung einer Gesamtbilanz zu erkennen. Du erinnerst Dich beispielsweise an die Diskussionen bzgl. Abwrackprämie mit der Fragestellung, ob der Ersatz von 'schlechteren' Altfahrzeugen (höherer Kraftstoffverbrauch, höhere Emissionen) durch Neufahrzeuge (weniger Kraftstoffverbrauch, weniger Emissionen) in der Gesamtbilanz eine Verbesserung oder eine Verschlechterung darstellt? Also die (unnötige) Ersatzproduktion von Neufahrzeugen mit besserer (Verbrauchs-) Bilanz diesen eigentlichen Vorteil durch die Aufwendungen (Energie, Emissionen, ...) für Produktion, Recycling etc. ins Negative verschiebt.
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Der Film stammt von 2006. In 2008 gab es einen Rechtsstreit zwischen Kalifornien und der EPA ... Kalifornien verklagt Bundesumweltbehörde wegen Nichtgenehmigung strengerer Abgaswerte. Oder hier, etwas aktueller, unter Geschichte und Kalifornien. Interessant im ersten Link ist, welche deutschen Automobilfirmen gegen die strengeren Emissionsauflagen geklagt haben. Die deutsche Automobilindustrie wird mir immer unsympathischer. Denn wenn ich schon in den USA klage, kann ich mich in Deutschland / Europa ja nicht grundsätzlich anders verhalten. Aber wahrscheinlich wird es egal sein. Wenn ich allein diesen Thread Revue passieren lasse, wird es unserer Automobilindustrie in Zukunft so gehen, wie unserer Unterhaltungselektronik-Branche. Wir haben zwar den Fernseher erfunden, gebaut wird er längst von anderen, die damit Geld verdienen. Allein China wird mit ausreichend Know-how von uns versorgt, um uns eines Tages im Regen stehen zu lassen. Dann werden wir uns bei Herrn Winterkorn & Co. bedanken können, weil es sich rächen wird, dass bei uns Betriebswirtschaft über alles geht - sogar über Volkswirtschaft und Verantwortung hierfür. Und wenn wir Glück haben, werden bis dahin die Chinesen ihre Umwelt mit unserer Technik so geschädigt haben, dass sie dann die saubersten Autos der Welt bauen, in deren Genuss wir dann kommen dürfen; ganz ohne unsere Technik.
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@schnarchi: Danke, aber Du könntest mir helfen zu verstehen... Nach Deinem Link in #2615 (1. Absatz) wurden bisher 650 Mrd. Barrel gefördert; rund 1.000 Mrd. Barrel Öl werden noch vermutet, richtig? Im 2. Absatz heißt es dann: "Im März 2005 wurden durchschnittlich 84,7 Millionen Barrel pro Tag konsumiert." 84,7 Millionen Barrel pro Tag macht im Jahr knapp 31. Mrd. Barrel, oder? Wenn bisher - seit 1854 - 650 Mrd. Barrel Öl gefördert wurden und wir jährlich (um 2005) rund 31 Mrd. Barrel verbrauchen, dann sollten wir die 650 Mrd. in etwas über 21 Jahren verbraucht haben. Legen wird einen steigenden Ölverbrauch bis 2005 zu Grunde, dürften es bis 2005 einige Jahre mehr gewesen sein; aber so viele Jahre!? Wenn aber die 650 Mrd. Barrel Öl auf dem Verbrauchsstand von 2005 nur für 21 Jahre reichen, dann reichen uns die vermuteten 1.000 Mrd. Barrel noch 32 Jahre - 8 Jahre = 24 Jahre von 2013 aus gesehen, also bis 2037 - vorausgesetzt wir kommen an die 1.000 Mrd. Barrel auch ran und unser Verbrauch bliebe auf dem Stand von 2005. Sollen / können die Zahlen stimmen? Insbesondere wundert mich der Verbrauch bis 2005. Ohne jetzt recherchiert zu haben, würden die Zahlen eine exponentielle Steigerung des Rohöl-Verbrauchs (bis 2005) nahe legen ... und damit eine Reichweite der 1.000 Mrd. Barrel bis 2037 ad absurdum führen, weil weder die Erdbevölkerung zurückgegangen ist, noch die globalen Wirtschaften entsprechendes Einsparpotential trotz Expansion hergeben - zumal Konsum ja unser erklärtes Wachstumsziel ist und wahrscheinlich bleibt.
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Gute Seite, aber zum Vergleich Ost-West etwas schwierig - zumal mir derzeit Diesel reicht.
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Wenn Du das einigermaßen dokumentieren kannst inkl. dem Zusammenhang, wende Dich direkt an Audi! Zwar dürfte der 'entzahnte' Zahnriemen eine wesentliche Rolle spielen, aber ob der Rest so gelaufen ist, wie es sein sollte, kann man bezweifeln. Konkret hätte der Händler nicht einfach nur tippen' dürfen, dass nach der jeweils nächsten Reparatur das Fahrzeug schon laufen werde. Insbesondere, wenn Deine Mutter die regelmäßigen Inspektionen hat machen lassen und dabei der Zahnriemen zuvor hätte gewechselt werden müssen - vorausgesetzt, Deine Mutter hat sich nicht gegen die Empfehlung zum Zahnriemenwechsel ausgesprochen.
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Na ja, @zinn2003, ich bin mir nicht sicher, ob die Verhältnisse immer vergleichbar sind. Gerade nach 1990 ist vieles in den neuen Ländern sehr viel besser und 'großzügiger' ausgebaut worden, als in den Alten. Ich erinnere mich sehr gut an die 'Baumarkt-' und 'Discounter-' Schwemme im Osten - so empfand ich es zumindest -, die nicht nur weit über dem lag, was ich gewohnt war, sondern auch über dem, was mir wirtschaftlich und sinnvoll erschien (z.B. rund um Schönebeck). Vielleicht ist Euer Gas-Tankstellen-Netz in diesem Zuge auch besser ausgebaut als unseres?
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Und das schöne ist... die Kommentierung zum Elektrischen setzt nahtlos an den Fahrvergnügen der PS-Boliden an, Beschleunigung in 3,9 Sekunden von 0 aus 100 mit 2,2 Tonnen Gewicht, abgeregelt bei 250 km/h, 533 PS, ... Von Effizienz keine Rede - es muss einfach nur Spaß machen - eben passend in und für eine Spaßgesellschaft.
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Mal angenommen es gibt es wirklich aber die Menge reicht im Leben nicht, dann wäre bei den Verbrennern 100% A2 3L und weniger schon ein Teil der Lösung. Dann wird es nichts Größeres und wir brauchen das Thema nicht zu vertiefen - denn den A2 3L gibt gab es schon. Dennoch wird er wohl nicht wiederaufgelegt werden - vielleicht auch, weil die Gewinnmargen zu klein sind, ...
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Da mag schon was dran sein, @Tho. Aber so pessimistisch wäre ich da nicht. Wenn man dem Kunden ein Fahrzeug anbieten würde, dass mit möglichst wenigen (gar keinen) Abstrichen zu seinem 'Gewohnten' aufwarten kann, in der Übergangszeit die Umstellung also möglichst gering ist, wäre es Vielen egal, was drin werkelt - Hauptsache, es wäre möglichst gleich zu bedienen, zu nutzen (auf ein Getriebe könnte man da eher verzichten als auf den Sound einer Porsche o.ä.) usw. Und es sollte sich im gleichen Preisrahmen bewegen, wie die heutigen Fahrzeuge. Außerdem müssten Langlebigkeit etc. sozusagen garantiert werden. Denn wenn Kunden befürchten müssten, mit ähnlichen Kurzlebigkeiten wie bei anderen heutigen Produkten konfrontiert zu werden - und quasi draufzahlen zu müssen - dann ist auch das ein echtes Hindernis.
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Sorry, aber ein wenig muss ich da widersprechen. Denn wenn es abiotisches Öl gäbe und diejenigen, die heute Öl fördern, verkaufen und Gewinn damit machen, auch über das abiotische Öl verfügen würden, dann würde sich gar nichts ändern. Dann würde es auch keine Rolle spielen, ob das "Explosion–lineare-Zylinderbewegung–Kurbelmechanik–Getriebe-knatter-schüttel-Ding" gut, schlecht oder sonst was ist, man würde allein aus egoistischem Macht- und Gewinndenken daran festhalten. Siehe Post #2572, 1. Link. Kapitalismus macht eben nur etwas zur egoistischen Befriedigung von Macht- und Kapitalinteressen. Sollten ausnahmsweise 'gute' Dinge gemacht werden, dann in erster Linie als Alibifunktion und wenn der Druck von außen zu 'guten' Handlungen zwingt. 'Gute' Handlungen wie etwa Spenden für soziale Einrichtungen, ein wenig Hunger bekämpfen, ... oder doch etwas - aber nicht zu viel - für die Umwelt tun, denn auch mit dem Säubern der Umwelt, lässt sich später Geld verdienen; umso mehr, je schmutziger die Umwelt ist und jedem auffällt, dagegen etwas tun zu müssen und deshalb bereitwillig(er) ein paar Euros dafür auszugeben bereit ist.
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Nein, manchmal habe ich den Eindruck, Du willst etwas missverstehen!? Zwar hat 'Abiotisches Öl' auch etwas mit unserer 'Zukunft des Automobils' zu tun, aber nicht im Sinne neuer Technologien. Denn wenn abiotischen Öl existieren würde, nur genügend vorhanden und förderbar wäre, es das 'andere Öl' ersetzen könnte, müssten wir über die Zukunft des Automobils ja nicht mehr diskutieren - es bliebe alles so wie es ist! War nicht so schwer, oder? Im Übrigen war es nur ein Vorschlag an Dich gerichtet, weil Du dieses Thema hier eingeführt hast; also keine Aufforderung an Dich oder einen Moderator dies zu tun.
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@schnarchi: bzgl. Deines Posts #2585 hättest Du da ein paar Links mit Deinen Angaben? Zahlen und Werte in dieser Größenordnung sind zwar schwer vorstellbar... aber mein Bauchgefühl hinterfragt permanent den bisherigen Verbrauch von 3x Bodensee und die vorhandenen Reserven von 4x Bodensee. Oder sind in letzterem alle 'derzeit nur per Fracking & Co.' erreichbaren Reserven beinhaltet?
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Gerade A2 1.6 erworben, schon Probleme
Joachim_A2 antwortete auf Kugellager's Thema in Verbraucherberatung
Vor all dem Gesagten darf man wohl auch den Kilometerstand hinterfragen! -
Der Vollständigkeit halber: Für die Diesel ist das LL3 ein 5W30.
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Ich glaube wir sollten derzeit noch nicht zu viel 'hineininterpretieren'! Die Aussagen im Link sind mir ein wenig zu schwammig. Öl kann etwa durch die schon immer vorhandene Plattentektonik, Erdbeben etc. in andere Tiefen 'verschoben' worden sein; Tiefen, in denen man kein fossiles Öl erwartet. Damit wäre auch erklärt, wie 'freies Öl', etwa in Meeren, zustande kommt - so wurde dieses 'freie Öl' auch schon als Beweis für abiotisches Öl angeführt (damit war kein Öl gemeint, dass wir irgendwie verschüttet haben). Andere gehen davon aus, dass die 'Algen'-Biomasse seit Existenz von Leben auf diesem Planeten unterschätzt wurde und so zusätzliche Ölfunde erklärt werden können, ... Sollte es tatsächlich abiotisches Öl geben, hätte das weitreichende Konsequenzen. Wie ich oben und @schnarchi schon sagten, einerseits bzgl. der entstehenden Menge und unseres Verbrauchs. Natürlich bringt uns abiotisches Öl nur dann etwas 'zum Weitermachen wie bisher', wenn mindestens unser täglicher Verbrauch von heute nachproduziert wird und wir darankommen! Und man müsste zumindest das zusätzlich freiwerdende CO2 berücksichtigen; möglicherweise auch bei der Entstehung unserer Atmosphäre, denn dieses CO2 hätte ja mal vorhanden sein müssen. Eine andere Konsequenz wäre, dass es auf nahezu allen Planeten, die eine ähnliche Entstehungsgeschichte wie unsere Erde haben und ähnlich alt sind, ebenfalls Ölvorkommen geben muss (zumindest mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit). Am Einfachsten, wenn nur irgendwann Öl entstanden ist. Dann könnte das auch auf unseren Mond zutreffen. Sind allerdings Vorgänge in unserer Erde (heißer Kern, Umwälzungen aufgrund Magnetismus, Vulkanismus usw.) für abiotisches Öl verantwortlich - egal ob es heute noch entsteht oder nicht - dann fiele unser Mond und andere Trabanten wohl raus; es blieben dann aber viele andere 'erdähnliche' Planeten. PS: Falls das hier war Größeres wird, würde ich vorschlagen, dass Du, @zinn2003, Deinen obigen Beitrag in einen neuen Thread kopierst, einen Hinweis hier einstellst und ein Moderator die nachfolgenden Beiträge zum Thema 'Abiotisches Öl' dahin verschieben.
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Diese Härten werden schon seit geraumer Zeit diskutiert. Und bis zum Beweis des Gegenteils ist alles offen!? Eine der wichtigen Fragen dürfte sein, wenn es abiotisches Öl gibt, in welcher Menge wurde / wird es produziert? Wie lange hält der Prozess an und unter welchen Rahmenbedingungen läuft er ab? Zitat: "... Und wenn es tief in der Erde geformt wird, wie lange braucht es, um aufzusteigen und neue Reservoirs anzufüllen, die wir dann ausbeuten können? Wir wissen das alles nicht - aber das sind die Schlüsselfragen." Wahrscheinlich gibt es viele Möglichkeiten, warum sich 'leer Quellen' wieder auffüllen können; u.a. weil das geförderte Öl keinen Druck mehr ausübt und so anderes Öl in die druckärmeren (Hohlräume) der 'leeren Quellen' nachfließen kann (weil es selbst unter Druck steht). In so fern kann sich auch die Zusammensetzung des 'neuen' Öls vom Alten unterscheiden. Wenn wir also die Hoffnung haben, es könnten in (sehr) naher Zukunft neue 'unendliche' Quellen gefunden werden, wird es auch darauf ankommen, wie schnell das Öl 'nachfließt' / gefördert werden kann und unter der Erde produziert wird, um abschätzen zu können, ob dieses Öl für unseren täglichen Bedarf reicht, oder nur für 1x tanken pro Jahr und Mensch. Über Förderrisiken zu spekulieren oder diese zu betrachten, ist vielleicht noch ein wenig früh. Und ja, das CO2 - Problem dürfte auch durch abiotisches Öl keine Entspannung erfahren; es sei denn, es würde bei Verbrennung kein CO2 frei. Andererseits ist es gut zu wissen, dass vielleicht noch Reserven vorhanden sind, denn ich nehme an, dass wir erst merken werden, wie weit wir noch immer vom Öl abhängig sind, wenn der letzte Tropfen verbrannt ist, und sich unser Leben nicht wegen Mobilitätseinschränkungen ändert, sondern wegen zwingendem Verzicht auf vieles Anderes, vielleicht lebenswichtigeres.
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Gerade A2 1.6 erworben, schon Probleme
Joachim_A2 antwortete auf Kugellager's Thema in Verbraucherberatung
Ein größerer Schaden hätte sowieso im Scheckheft (irgendwo weiter hinten) eingetragen werden müssen - allein wegen der Garantie (lt. Audi). Das hinderte einen Kundenberater eines größeren Audi-Zentrums allerdings nicht, mich (in 2005) darauf hinzuweisen, dass ein entsprechender Eintrag nur Nachteile für mich hätte, wenn ich das Fahrzeug eines Tages verkaufen würde. {Querverweis.} Noch Fragen!???? Aus heutiger Sicht würde ich sogar über Rechtsmittel nachdenken, denn diese Typen gehören...