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Joh...Eine Razzia nach 3 Wochen ist so ergiebig wie der Versuch eine Kuh Trompete spielen zu lassen... Hauptsache Winterkorn und CO kommen unbeschadet aus der Sache raus und für den Rest findet man Bauernopfer. Immer die gleiche Sauerei...
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Tipp: Wenn man den Schaltsack entfernt kann man oft feststellen, dass sich diese dicke Gummiplatte auflöst und Gummibrösel herumliegen. Kann auch schon mal das Gefühl der hakeligen Schaltung produzieren. Ich habe da bei meinem A2 mal "sauber" gemacht und die Schalthebelvibrationen waren weg. Eigentlich sollte ich diese Gummiplatte mal neu machen...denk ich gerade. Vielleicht ist es bei dir ja auch so.
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Hat geklappt, danke @cmbptp: leider leider wird nix aus der Demontage des Innenblechs. Aber sei nicht traurig...ich find bis zum 31.10. garantiert noch was, das in Dein Resort fällt
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cmpbtb kann mir schon mal helfen Meine Seitenscheibe Fahrerseite geht nicht mehr automatisch runter wenn ich den schalter betätige sondern nur noch stückweise so lange ich den Schalter drücke. Abklemmen der Batterie hab ich schon gemacht...für alles andere bin ich nicht ausgebildet
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:D:D...Jetzt hab auch ich es kapiert; Danke :D:D Sieht ja geil aus
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Na ja, sooooo nett ist es dann auch wieder nicht. Kommt auch immer wieder mal vor, dass wir auch (neudeutsch nett gesagt) outplacement im Kreis der Geschäftsführung machen. Die abgegebenen Zusagen müssen von der Firma erfüllt werden; die Finanzierung dazu ist in aller Regel untauglich oder wurde einfach immer in die Zukunft verschoben, in der Folge erhöhen sich die Rückstellungen in der Steuerbilanz (unkritisch) aber auch in der Handelsbilanz (hoch kritisch). Das schmälert die Bonität des Unternehmens bis hin zur bilanziellen Überschuldung. Nachfolgeregelung (Familienbetrieb): die junge Generation lehnt dann meist dankend ab. Veräußerung: bleibt möglich unter hohen Verzichten. Investitionsdarlehen / Sanierung: die Bank darf nach Basel III keine Darlehen mehr geben. So kann es auch sein, dass ein Unternehmen trotz gut laufenden Geschäftes bilanziell derart überschuldet ist, dass die Geschäftsführung eine Selbstanzeige vor dem Insolvenzgericht machen muss. Wird aber meistens einfach unterlassen...mit unschönen Folgen, wenn es auffliegt. Kommt unser Auftrag von einem Investor, der das Unternehmen kaufen will, dann entrümpeln wir auch im Kreis der Geschäftsführer, die diese Situation verschuldet haben. Um einen Bogen zum eigentlichen Threadthema zu finden: Dann werden immer wieder mal Geschäftsführungsfahrzeuge frei für die es in der Firma keine Fahrer mehr gibt
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Stimmt Tho...die Entfernung zum Arbeitsort ist ein wesentlicher Bestandteil in der Berechnung des Einzelnen. Die Vorsorgeprodukte, die ich meinen Mitarbeitern anheim stelle haben keine Probleme mit Zinstief, verfügen über sehr gute Garantien, sind ausgeschlankt in den Kosten und sehr professionell. Alles nur kein 08/15 wie bei Wald-Wiesen-Beratern oder vom Bankschalter Wir sind ein Unternehmen, das notleidende Betriebsentensysteme wieder fit macht. Leider macht man die gleiche Erfahrung wie du sie schilderst immer wieder und das Aufräumen wird schwierig / teuer. Reine Abhängigkeit vom Wertpapiermarkt, löchrige Bedingungswerke, die hohen Wertschwund verursachen, hohe interne Kosten, hohe Vertriebskosten, die der Kunde erst mal kompensieren muss. Dann macht es tatsächlich keinen Sinn mehr. Eigenheim ist in der Tat eine gute Altersvorsorge. Meist geht es heutzutage so: Sind die Kinder aus dem Haus wird es zu groß und dann verkauft man und macht was neues, kleineres. Idealerweise gleich barrierefrei, dann kann man sich eher mal zu Hause pflegen lassen statt in der überteuerten "Pflegefabrik" mit unterbezahltem Personal. Aber das wird jetzt alles viel OT
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Ich brauch da noch mal Input, sorry.... Die verstärkte Serienvariante für einen 1.4 BBY ist meiner Info nach unter der Teilenummer 6Q0 199 851 AP erhältlich. Der Dealer sagt aber: neeeee, das muss ne andere Nummer sein. Hat er Recht? Danke im voraus Ein Verunsicherter
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Wer sagt denn, dass es ein vergleichbares Fahrzeug sein soll? Erst wenn ich davon löse macht es sinn... Auffallend ist, dass die Leute plötzlich viel vernünftiger und auch verbrauchorientierter sind, wenn die Firma eben nicht ne Kiste vor die Tür stellt und den Sprit zahlt. Die Zahlen, mal ganz überschlägig, darf man nicht auf drei Jahre Auto sehen. Ich wollte ja, dass das Auto aus dem Hauptfokus rauskommt. Ob jemand in seinem Leben, sagen wir mal, 25 Jahre lang pro Jahr 5120 (=426,00 Euro moantlich) Euro netto zahlt (=127.800 Euro) ohne dafür je einen Eigentumswert gehabt zu haben oder ob er nach 25 Jahren bei gleichem Grundbetrag von 426,00 euro wovon er selber pro Monat netto 100 Euro zahlt (also 30.000 Euro in 25 Jahren) 280.400 Euro sein eigen nennen darf war für die Leute ausschlaggebend in ihren Entscheidungen. Da meine Mitarbeiter selber Berater sind und im schnitt so um die 100.000 Euro brutto im Jahr verdienen überlies ich sie mit ihren Berechnungen alleine was für sie der bessere Weg ist. Denkbar ist alles. Auto = ok, dann machen wir das. Kein auto, aber dafür hohe Förderung der Versorgung durch den Arbeitgeber = gut, machen wir auch. Das Ziel war es einfach mal umzudenken und die Prioritäten auf nachhalterige und wichtigere Dinge zu setzen als auf das Thema Auto.
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Klar reduziert sich der Vorteil für ältere Arbeitnehmer. Ebenso klar kann man die Anschaffung rechnen usw. Wenn ich in Neuwagenpreisen denke kommt ein Leasingfahrzeug wieder stark ins Rennen. Das kann aber auch wer will privat machen. Kommt halt sehr auf die jährliche Kilometerleistung an ob es finanzierbar wird oder nicht. So wie jede Argumentation in dieser Sache hat auch meine ihre Lücken. Einiges bleibt eine Sache der persönlichen Betrachtungsweise. Ich beteilige mich als Arbeitgeber an der Vermögensbildung mit 200 Euro / Monat. Dazu der Sparanteil aus Nettoverzicht des Arbeitnehmers plus Subventionierung aus Steuer- und Sozialversicherungsvorteil. Da kommen schon stolze Beiträge (und somit auch sehr ansehliche Renten) zusammen, die man allerdings in den üblichen Durchführungswegen nicht mehr unterkriegt. Gibt aber auch dafür gute Lösungen. Der Dialog dauerte eine Weile; am Ende aber fanden wir gemeinsam Lösungen mit denen wir uns alle lieb haben können und insgesamt für jeden vorteilhafter sind als das Übliche. Alles ist freiwillig. Käme also jemand damit nicht klar keinen Neuwagen mit Hastenichundglaubtsenie zu fahren, dann kriegt er halt wieder einen. Vorschreiben will ich da keinem was; ich bot einfach nur mal eine andere Alternative an und appellierte mal eindringlich daran, was wir als Berater den Leuten von früh bis spät erzählen und wie inkonsequent wir werden wenn es ums Thema Auto geht.
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@nachtaktiver: Die Steuervergünstigungen für Dienstwagen habe ich in meinem Unternehmen schon abgeschafft War ein schwieriger Prozess...aber hat dann doch gefruchtet. Wir fahren nur noch selten zum Kunden. Wir fliegen meist und der Dienstwagen wird dann Montagmorgen von der Wohnung zum Flughafen bewegt und parkt dann dort bis Donnerstag. Oder man nimmt den Zug = gleiches Nutzungsprofil des Dienstwagens. Selbst diese Dienstreisen gehen immer weiter zurück. Immer öfter einigt man sich bei bereits bestehenden Kunden auf eine Videokonferenz. Manchmal muss man dann doch noch mit dem Auto zum Kunden. Aber weiter als 200 Kilometer in eine Richtung fährt man fast gar nicht mehr mit dem Auto. Fazit: Nicht nur die Allgemeinheit buttert mit rein. Auch der einzelne Dienstwagennutzer. Denn der Kapitaldienst fürs Auto muss ja dennoch erwirtschaftet werden. Und dann auch noch die 1% Regelung, die man im Monatslohn spürt. Also schaffte ich als erster meinen Dienstwagen ab und unterbreitete folgende Argumentation: Leute, ich fahr mit dem Ding gerade mal noch 8 bis 10'tausen Kilometer im Jahr beruflich. Er kostet mich so um die 300 Euro Nettolohn, wenn ich mich als mein Angestellter mal betrachte. Die firmenseitigen Dinge wie Rückgaberisiken etc etc lass ich sogar mal aus der Betrachtung raus. Nach drei Jahren geb ich die Karre zurück und hab dann stolze 300 mal 36 = 10.800 Euro bezahlt und habe dafür: rein nullkommagarnix! Ich bin ein echt blöder Kaufmann! Denn wenn ich 300 Euro Nettoverzicht ausübe und diesen dann steueroptimiert in Anlagevermögen zur Altersvorsorge (beispielsweise, es gibt auch anderes Interessantes) investiere, dann habe ich daraus im Alter eine Rente von sage und schreibe 3100 Euro! Dann habe ich kein Geld verloren; nein ich habe welches gemacht! Als schlauer Kaufmann muss ich mir eingestehen, dass die Summe des Barwertes dieser ratierlichen lebenslangen Auszahlung in Wahrheit der Preis ist, den mich so eine hundsblöde Leasingkiste kostet, denn wenn ich die habe fehlen mir die finanziellen Möglichkeiten für das eben Erwähnte. Ich bin jetzt klüger; schreibe aber keinem von Euch vor es mir gleich zu tun. Finde es ganz ok, wenn ich allein hier der Klügste bin Effekt: von 26 leasingfahrzeugen existierten nach einem Jahr noch 5 und mittlerweile keines mehr. Vor allem auch die steten Hinweise, dass man bei NICHT-Dienstwagen ja an keine "stummen Vorgaben wegen Außenwirkung" mehr gebunden ist. Jetzt darf es bunt werden oder richtig düster, zweitürig oder ein Expeditions-Landie, offen oder auch geländig, öki-isch oder sogar nuttig...alles egal, weil es ja die Privatkiste ist. Für die seltenen Kundenfahrten mit Dienstauto gibt es jetzt einfach was vom Autovermieter und fertig.
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Ingo durnesss Eric1964 und Sandra cmpbtb (2.5 Personen) Nupi (wenn's sein muss:)) Tatzino (wenn's sein muss:)) Papahans (weil es sein muss:D) Fred Wonz (nur bis 23:00 Uhr danach in der Lichtburg bei Kraftwerk:)) Hardy (2 Personen)
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Wer weiß wohin die über Jahrzehnte unterdrückte Diskussion über NOx die Automobilindustrie hintreiben wird? Der VW-Skandal ist meiner Meinung nach nicht nur die Diskussion über kriminelle Machenschaften; der Skandal ist auch der Start einer überfälligen Auseinandersetzung mit NOX. So verstehe ich den Axel Friedrich. Klar will er sich rächen, dass die Lobbyisten der Automobilindistrie (allen voran die Herren der VAG) ihn via Politverbindungen 2010 aus seiner führenden Rolle beim Bundesumweltamt haben rausschmeißen lassen (mit 60 Jahren) und er statt dessen unbedeutende "Nebengleisprojekte" bekam. Und als wäre das noch nicht Demütigung genug bekam er die Projekte immer nur von Jahr zu Jahr. Aber es ist nicht nur Rache, die ihn treibt. Schon seit x-jahren versucht dieser Mann die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf NOX zu lenken. Es stimmt doch, dass mit CO-2-Vermeidung längst nicht alles getan ist. Je nach dem wie heiß diese Diskussion wird wäre doch wieder eine A2-Schöpfung denkbar. Dann plötzlich würde den Vorständen einfallen: Hey wir haben doch in unserer jüngeren Historie ein Ding mit dem wir unser verantwortungsbewusstes Handeln er-marketing-tauglich-zählen können...also laßt es uns noch mal tun! Spacefram A2 zweite Generation als E-tron? als G-tron? Ist das Ding leicht, geräumig und verfügt über einen möglichst sauberen Antrieb, dann darf es den meinetwegen auch gern als Mini-SUV geben. Hauptsache es spricht möglichst viele an, damit bessere Technologie auch mehr auf die Straße kommt. Den Wermutstropfen würde ich dann einfach schlucken... Tja und wenn die so gar nicht wissen wie es gehen soll, dann fahren wir alle zusammen mit Artur nach Ingolstadt wo er seinen E-A2 präsentiert und von uns in Sprechchören und Plakaten unterstützt wird. Etwa so: Macht es gehen oder geht! oder Lü-gen-tech-nik! Lü-gen-tech-nik! Lü-gen-tech-nik!
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Mehr Sehen = Sicherheitsgewinn plus Komfortgewinn. Wenn mich das irgendwas zwischen 20 und 50 Euro im Jahr kostet finde ich das völlig in Ordnung. Derzeit habe ich die Osram Nightbreaker unlimitid hundertnochwas drin. Für knapp unter 20 Euro geschossen. Sehr hell, leuchtet ordentlich weit, super! Ich fahre oft im Dunkeln durch Wald und finde es toll, dass die Ausleuchtung Beifahrerseitig enorm besser geworden ist. Rehe, Hirsche und Wildschweine, die es bei uns in den Wäldern wieder zahlreich gibt kann ich gut sehen, wenn sie noch im Horst zur Straße stehen. Das war mir "Normal-Leuchtmitteln" definitiv nicht so. Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung direkt auf der Straße in den ersten 5 bis 7 Metern war bei Bosch 90Plus besser. Dafür reichen die Nightbreaker weiter raus und breiter nach rechts; was mir wichtiger ist. Zumal alles was 5 bis 7 Metern vorm Auto auf der Straße steht oder geht konturenscharf und sehr hell angestrahlt wird. Das "Muster" direkt auf der Straße im Kurzbereich kann man vernachlässigen. Dorthin sollte man den Blick eh nicht konzentrieren...wäre bissel zu kurz geschaut
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Na ja...er hat Audiringe, er hat die ebenfalls die Hauptscheinwerfer vorne...
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Wäre ja marktstrategisch geschickt. Mit der 2 hat man eine Lücke in der logischen Zahlenfolge geschlossen. Das Ding wird als SUV rausgebracht; das muss jetzt nicht jedem, der heute schon ein 2 auf einem Audi stehen hat gefallen. Doch ist es marktkompatibel. Man muss schon das bauen, was die Leute am Wahrscheinlichsten kaufen werden. Immerhin es gibt bald wieder einen 2er-Audi und natürlich muss er dem heutigen Zeitgeist Rechnung tragen. Finde ich zwar schade, aber dieses Rad dreht halt nur in eine Richtung (und weil es rund ist kommt alles noch mal dran...so übe ich mich in Geduld )
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Gute Nacht zusammen, ich habs mir auch angeschaut. Wenn man sich vorstellt, dass sich wegen solchen Ereignissen die Leute mal gefürchtet haben oder irgendwelche Typen diese Dinge nutzten um zu Kriegen aufzurufen...Manchmal ist Wissen doch weitaus weniger gefährlich als glauben! Wenn ich zukünftig Pressehetze gegen dies oder das mitkriege nenne ich es einfach nur noch Mondfinsternis :-)
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Gute Besserung an den Silberfuchs! @cmbptp: Danke für die Info
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Zwischenbemerkung: Hat jemand von Euch Federspanner oder hat Alexander so was in Legden in seiner Werkstatt
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China plant gerade ein gewaltiges Programm in Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Noch kann man nicht viel davon sehen, aber man kann eine positive Überraschung nicht kategorisch ausschließen. Vorausgesetzt da wird wirklich von oben ernst gemacht; dann wird extrem schnell umgesetzt. Obama gab gestern Ähnliches von sich, aber so was Nettes geben US-Präsidenten am Ende ihre Laufbahn immer aus. Wohlwissend, dass sie das gar nicht mehr umsetzen müssen. So gesehen könnte China die USA im aktiven Umweltschutz sogar bald übertrumpfen. Wie gesagt, immer vorausgesetzt man hat "oben" wirklich verstanden, dass man ohne Umweltschutz auf Dauer kein ernstgenommener Wirtschaftspartner werden kann. Genau das aber will das Regime in China = bleibt zumindest eine gute Chance auf Wandel zu mehr ökologischer Verantwortung. Hoffen wir das Beste und glauben wir nur messbaren Taten. VW Mir gefielen die Statements von VW am gestrigen Tag. Wenn man den (im Groben gezeichneten) Kurs zur Vertrauensrückgewinnung tatsächlich einschlägt, verfeinert und auch durchhält kann aus einem heutigen Malus ein Bonus werden. Das wird VW nicht vor einer Klagewelle schützen, aber es wird den Fall der Marke erst bremsen, dann stoppen und dann umkehren. Auch hier hoffe ich das Beste und glaube nur was messbar sein wird.
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Durnesss möchte: Unterboden begutachten, Ölwechsel, Klonk suchen, muss um 14:00 weg benötigt: bringt mit: Crimpzange + weiteres Werkzeug, Cola heavy-metal möchte: Ölwechsel (Motor, Getriebe); Sichtprüfung Abgasanlage; evt. Klima-Stellmotorenpotis reinigen benötigt: Hilfe bei den Stellmotoren bringt mit: DrehMos, 17er-Inbus für G-Öl-Schrauben; BBY-Zündspulenabzieher -- Getränke Joeker möchte: Eigene Drosselklappe reinigen oder jemandem bei seinem Wagen dabei zusehen zum lernen benötigt: Jemanden, der mir gelegentlich über die Schulter blickt oder kurz zeigt, was nicht abgeschraubt werden darf und evtl. jemanden mit VCDS zum Einstellen bringt mit: Ausreichend Werkzeug, Drosselklappenreiniger + Brötchen, Fleischwurst, Cola, Bier und in der Regel gute Laune Norman möchte: Einfach mal wieder dabei sein. Shadout möchte: Ölwechsel + div. Filter, allg. Wartung, Getriebeöl prüfen benötigt: bringt mit: jede Menge Werkzeug, VCDS, Süßkram. Fred Wonz möchte: Benzinfilter wechseln, G62 Geber wechseln, Getriebeöl prüfen benötigt: Hilfe beim Wechsel des Benzinfilter bringt mit: Werkzeug, Alkoholfreies Bier, VCDS, Süßkram. Hardy möchte: rundum Federn tauschen, Zwangsentlüftung Ausströmer auswechseln, eventuell noch Kleinkram erledigen benötigt: Hilfe bei den Federn bringt mit: Salate, Wurst, Brot, paar Getränke wie Cola.
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Gegen die Befeuerung des Unterganges der Marke Made in Germany bin ich auch. Ich bin dafür, dass wir den Erhalt und Ausbau der Marke Made in Germany nachhaltiger gestalten als wir das, wie gerade schmerzlich festzustellen, tun! Einfach möglichst schnell darüber weg zu bügeln wäre nur die Stundung statt der Lösung eines Problems. Kurzum: Gerade jetzt sollten wir unsere viel beschworene Gründlichkeit nutzen; auch wenn das erst mal weh tut. @cer: Sicher ist Griechenland Politik. Aber was macht das in der Wahrnehmung eines sich betrogen fühlenden Autokunden als Unterschied aus? Da ist es eher noch schlimmer, denn das um was es sich dreht findet nicht irgendwo weit weg statt...es steht in der Garage. Diese Dimension muss in ihrer Wirkung verstanden werden und da tickt man in anderen Ländern etwas konsequenter als bei uns in Deutschland, die wir unsere eigenen Produkte eh mehr lieben. Exportnation heißt, dass wir die Empathie in anderen Märkten verstehen müssen, um diese zu nutzen. Ich denke, dass man da noch mal ein paar Dinge evaluieren muss. Deckelchen drauf und auf andere zeigen wird die Gefahr von zu verlierendem Käuferpotential nicht genug bannen können. Das vergrößert meiner Meinung nach eher das Risiko.
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Als Griechenland via Betrug in den Euro kam und das jedem klar wurde da fand es jeder völlig normal, dass man das Vertrauen entzieht. Wieso erwarten wir, dass man mit uns als Autobau-Nation im Automarkt anders umgehen wird? Betrug ist Betrug und wird auch so wahrgenommen. Es gibt da keinen Welpenschutz.Und es geht auch nicht um eine Feinbetrachtung in der sich sicher eine Menge der Frage stellen, die sich auch Dirk Müller stellt. Aber seine Sicht geht komplett an der dem Markt zu Grunde liegenden Empathie vorbei. Es genau das was wir jetzt nicht brauchen! Es ist die Sichtweise eines Börsianers, der sich nicht sehnlicher wünscht als eine möglichst schnelle Beruhigung. Ob diese nun herbeigeredet oder inhaltig ist spielt bei Menschen seiner Profession keine wirklich große Rolle. Sicher gab es bei China-Qualitäts-Problemen kein so großes Bashing. Wäre ja auch zu komisch gewesen, denn immerhin wurde eine Menge China-Mist auch und gerade in unseren Premiumprodukten mit verbaut. Was nutzt es uns, wenn wir nun sagen: WIR haben uns nicht so verhalten wie die anderen jetzt uns bashen; das ist aber böse böse... Wir müssen das entstandene Vertrauensproblem sehr ernst nehmen; keineswegs runterspielen oder beschwichtigen. Erst recht nutzt es uns nicht, wenn wir nun auf andere zeigen, dass die da auch nicht besser sind. Das wirkt ja noch armseliger! Zudem wird das von allein durch die Märkte gehen. Wir müssen unsere Kräfte nutzen um aus dem Debakel einen Sieg in der nahen Zukunft zu machen. Verlorenes Vertrauen holt man nur durch Ehrlichkeit, Lösungsbereitschaft, Fleiß und Kundenorientiertheit zurück. Darin sind wir gut, weil wir die Möglichkeiten dazu haben. Je schneller wir uns dieser Aufgabe stellen desto besser. Das letzte was wir jetzt brauchen ist Share-Holder-freundliches Geschwafel oder gar trotziges Beleidigtsein und schon gar nicht kuck-ma-die-andern-sind-auch-schlecht-da-siehste-mal-wie-gut-wir-doch-sind. Das hätten wir als durch Griechenland Betrogene auch nicht so gern gesehen. Davon muss man ausgehen: Wie landet ein Betrug in der Wahrnehmung der Betrogenen. Da spielt es gar keine Rolle mehr ob es wirklich Betrug war oder ob der Käufer einen Betrug an sich billigend in Kauf genommen hat. Ist die Meinung erst mal volksgreifend dann geht es nicht mal mehr um Fakten!!! Man kann das drehen. Doch das ist Arbeit und da sind die Dirk Müllers dieser Welt nicht tauglich für. Die sind eher die Treiber des Unheils gewesen und nutzen nun die Situation zum Popularitätsgewinn durchs Verteilen von Pflaster-Psychologie. Find ich widerlich!
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Ich glaube nicht, dass das Debakel ohne Auswirkung auf unsere Wirtschaft bleibt. Vertrauen ist immer noch eine hoch einzuschätzende Triebfeder bei Kaufentscheidungen. Ob es sich nun um einen amerikanischen oder deutschen Kunden handelt ist beim Vertrauensverlust ziemlich egal. Man muss sich auch fragen, ob es wirklich sein kann, dass von 2009 bis 2014 wirklich keine deutsche Behörde davon gewusst haben kann. Fragen nach Korruption werden auftauchen. Und nicht nur in diesem Zusammenhang! Das Bild des ehrlichen und rechtschaffenen deutschen Produktes ist beschädigt. Man tut gut daran das ernst zu nehmen. Die betroffenen Fahrzeuge werden am Gebrauchtwagenmarkt weltweit deutlich an Wert verlieren. Die Wertstabilität war aber den Käufern wichtig. Wie werden die sich nun fühlen und wie werden sie darüber reden? Da darf man auch mal von sich selber ausgehen. Der eine spekuliert schon auf fallende Preise am Gebrauchtwagenmarkt; der andere hat eine Ware anzubieten die nun schwerer verkäuflich ist. Wer wird da gewinnen und wer wird verlieren? Und wie gern wird jener, der hier verliert wieder so eine Ware einkaufen? Der argumentative Puffer zwischen "kauf deutsch-das läßt sich unterm Strich am besten kalkulieren" und "vergiss Franzosen, Japaner, Koreaner und alles andere" wird nicht aufgehoben sein. Aber er wird schmelzen. An eine schwere Rezession glaube ich persönlich auch nicht; halte aber das Runterspielen zu erwartender Auswirkungen auf die deutsche Gesamtwirtschaft für blauäugig oder zumindest für angstüberspielenden Zweckoptimismus. Beides beschreibt Extrempunkte, die im Umgang mit der Sache gleichermaßen unbrauchbar sind. Analyse, Transparenz der Analyse, nachhaltige Problemlösungen und auch Bekenntnisse sind die Bausteine um auf dem Feld des Vertrauens wieder Boden zurück zu gewinnen.
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Guter Gedanke! Würde das was Automobilhersteller da gemacht haben ein Privatmensch machen, um die AU zu bestehen würde es sicher nicht ohne Folgen bleiben.
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