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Chrysalis

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Leistung von Chrysalis

  1. Hallo, dieser Fehlereintrag deutet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein defektes Druckregelventil an der Hochdruck-Kraftstoffverteilerleiste hin. Alle anderen eingetragenen Fehler können Folgefehler sein. Alternativ mögliche Fehler die mir einfallen wären noch eine defekte Hochdruckpumpe, Lecks im Kraftstoffsystem oder eine defekte Niederdruck-Kraftstoffpumpe. Gruß Chrysalis
  2. Hallo, solange der Motor noch ruhig läuft, ist es eher unwahrscheinlich dass es etwas am Zündsystem ist. Auch die Frage ob Super oder Super Plus getankt wurde ist hier egal, so groß sind die Unterschiede zwischen beiden Sorten nicht dass der Motor mit der einen Sorte beschleunigen würde und mit der anderen nicht. Ich würde den schon angesprochenen Drehzahlgeber überprüfen lassen, ferner die Tumbleklappe (Saugrohrumschaltung), die öffnet normalerweise bei 3500-4000 Umdrehungen um den Motor frei atmen zu lassen, bleibt sie aus irgendeinem Grund zu, ist die Füllung und damit die Leistung reduziert - das würde zum Fehlerbild passen. Ansonsten fällt mir zu den beschriebenen Symptomen noch ein nicht ganz schließendes AGR-Ventil ein oder ein defekter Kühlerthermostat - ist der Motor zu warm, wird auch Leistung reduziert. Für alle beschriebenen Bauteile kann die Werkstatt Kurztests mit dem Tester durchführen. Ich hoffe Eure Autos laufen bald wieder so wie sie sollen! Gruß, Chrysalis
  3. Also Verkokung würde in erster Linie die Einspritzventile betreffen und die sind ja nach Deiner Aussage bereits getauscht worden... Finde den Tip mit dem Endoskop gut, der Bereich im Brennraum um die Einspritzventile könnte mal geprüft werden. Ein gewisser Belag auf dem Kolbenboden hingegen ist normal und hat nicht solche Auswirkungen. Neben dem Hinweis mit dem Nockenwellensteller fällt mir als mögliche Ursache noch das Hochdruckregelventil (am Kraftstoffrail), eine der beiden Kraftstoffpumpen oder der Drehzahlgeber ein... Bei Symptomen wie von Dir beschrieben ist es immer schwierig die Ursache zu finden denn da kommt soviel in Frage... Gruß Chrysalis
  4. Mit Regelsonde ist die vordere Sonde gemeint, mit Diagnosesonde die hintere (denn nur mit der Messung hinter Kat kann ebenjener von Motorsteuergerät diagnostiziert/geprüft werden). Wenngleich beide Begriffe eigentlich die Aufgabe der Lambdasonden nicht korrekt beschreiben. Gruß Chrysalis
  5. Könnte auch der Drehzahlgeber sein. Symptome passen dazu. Wegen des Abgasgeruches würde ich jedoch auch auf eine Undichtigkeit irgendwo tippen, und bei der AGR-Leitung anfangen zu suchen... Gruß Chrysalis
  6. Wünsche Euch allen viel Spaß ! Hätte gerne Samstag zum Grillen auch vorbeigeschaut, aber Omi feiert runden Geburtstag im Saarland... Bin gespannt auf die Fotos, soo viele A2 auf einem Haufen in freier Wildbahn sieht bestimmt klasse aus. Gruß Chrysalis
  7. Mal ne blöde Frage, sind auch Nicht-Klubmitglieder willkommen? Wird sich wie immer bei mir zwar nur sehr kurzfristig entscheiden ob ich die zeitliche Möglichkeit habe, aber falls ja würde ich gerne zum Grillen am Samstag vorbeischauen, ist ja um die Ecke... Gruß Chrysalis
  8. cer: 114.050 km (Viel Vollgas und Kurzstrecke, aber 0W40 und Ultimate) Chrysalis : 92.000km Varianti: 88.888 km A2sliner: 87990 km helterskleter: 86.000km Herr Rossi: 83.000 Km Sven_Adv: 65.000km Jau: 53.000 km hirsetier: 33.333 Km djfoxi:22.000km Nie Vollgas, niedrige Drehzahlen,warmfahren dieselzerstoibe: 53000km KANE.326: 57000 herme1: 34900km
  9. Chrysalis

    Softwareupdate 1,6FSI

    Hallo ! Also ich sag's ja nur ungern, aber dass alle 4 Einspritzventile gleichzeitig kaputt sind, das kann fast gar nicht sein. Wenn es so wäre, hätte es nicht nur geruckelt, sondern dann wäre das Auto gar nicht mehr gefahren. Wenn es ruckelt und die Lampe blinkt und anschließend leuchtet, wird im Fehlerspeicher des Steuergerätes üblicherweise abgespeichert welcher der 4 Zylinder nicht gebrannt hat. Nur dort muss dann getauscht werden. Eigentlich hört sich auch in Deinem Fall alles nach dem bekannten Problem "Zündspule" an. Wenn es doch ein defektes Einspritzventil ist, dann ist es übertrieben gleich alle 4 zu tauschen. Austausch der Dinger ist allerdings in der Tat aufwändig, da hat Dein Meister schon recht. Na hoffentlich läuft das Auto wenigstens bald wieder zufriedenstellend. Gruß Chrysalis
  10. Hallo zusammen, kurz zur Historie der Ethanol-Beimischungen : als vor dem Jahr 2000 die Motoren des A2 entwickelt wurden, waren E5- oder E10-Beimischungen noch nirgendwo in der Diskussion, noch nicht mal der Treibhauseffekt oder CO2-Reduzierung wurde so intensiv diskutiert wie das dann in den letzten Jahren der Fall wurde. Mit anderen Worten : bei der Entwicklung der Motoren hat man sich Ethanolverträglichkeit nicht angeschaut. Als das Thema dann hochkam, wurde dies in der Entwicklung berücksichtigt, und daraus resultierte dann die offizielle Aussage, die Motoren wären ab 1.3.2006 für E10 gerüstet (1,4l MPI ab MJ'07). Erst kürzlich wurde festgelegt eine Beimischung von 10% in D bereits zu 2009 (EU-weit sollen 10% erst 2020 Pflicht werden, der deutsche sog. Umweltminister plant zu 2020 bereits 20% Pflichtbeimischung). Man darf nicht vergessen, dass offizielle Freigaben erhebliche rechtliche und letztlich finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen und keine Firma aus dem hohlen Bauch heraus irgendwelche Freigaben erteilen wird. Das würde von Euch auch keiner machen, wenn er/sie Vorstandsvorsitzender von VW/Audi wäre. Also bitte etwas mehr Verständnis für die Hersteller ... Ethanol im Kraftstoff zieht Wasser an, somit gibt es stärkere Verunreinigungen im Kraftstoffsystem, der Dampfdruck des Kraftstoffes ändert sich (soll mal einer der hier E85 im A2 tankt versuchen die Kugel im heißgefahrenen Zustand, z.B. nach längerer Bergauffahrt im Sommer in den Alpen, wiederzustarten...und wenn hier einer einwendet das wäre ja nicht bei jedem Fahrer täglich der Fall - richtig, aber auch sowas müssen die Hersteller bei offiziellen Freigaben berücksichtigen!), Fahrverhalten und Verdampfungsemissionen werden negativ beeinflusst, es kommt zu stärkerer Ölverdünnung, und vor allem wirkt Ethanol als Lösungsmittel aggresiv auf Dichtungen etc. ein. Davon können kraftstoffführende Teile undicht werden und Kraftstoffpumpen kaputt gehen. Bei nicht auf Ethanol ausgelegten Motoren würde ich daher bei Betankung mit stärker E-haltigen Kraftstoffen nicht dieselbe Lebensdauer erwarten wie bei Betankung mit "normalem" Kraftstoff. Jedenfalls wurde sich nochmal intensiv bei den Herstellern mit dem Thema beschäftigt. Für die Motoren des A2 sieht es so aus, dass der 1,4l Benziner E10-tauglich ist, genau wie alle anderen bei VW entwickelten Ottomotoren...mit Ausnahme der FSI-Motoren der ersten Generation (Lupo, Polo, A2, Golf IV). Dort kann es zu Ethanolat-Korrosion der Hochdruckpumpe und des Rails kommen. Dies wird sicherlich nicht nach 50m Fahrt zum Ausfall führen, lebensdauerfördernd ist das aber definitiv nicht. Für die FSI-Motoren ist dies insofern kein Nachteil, als dass diese ohnehin und gemäß Bedienungsanleitung SuperPlus tanken sollen. Zwar ist lt. Bedienungsanleitung auch Super zulässig, nur wurde diese Bedienungsanleitung geschrieben lange bevor 10% Ethanol begemischt werden sollte. Für Kraftstoffe mit einer Zusammensetzung wie bei Drucklegung der Bedienungsanleitung gilt diese auch nach wie vor. Wenn nachträglich die zulässige Kraftstoffzusammensetzung geändert wird wie jetzt, kann man logischerweise nicht Audi dafür verantwortlich machen dass ja "Super" in der Bedienungsanleitung steht und Audi nun sagt, nein, Super ist mit 10% Ethanolanteil nicht mehr zulässig. So, ich hoffe ich habe nix vergessen und alle fühlen sich nun informiert Wann und ob diese Infos offiziell seitens VW/Audi kommuniziert werden weiss ich jedoch nicht. Gruß aus Wolfsburg, Chrysalis
  11. Äh, leider nur ansatzweise... also, das wichtigste vorab : natürlich ist es für die Haltbarkeit des NOx-Sensors (und aller anderen Sensoren und Lambdasonden auch) völlig egal welche Spritsorte getankt wird. Schwefel im Kraftstoff hat erst bei extrem hohen Konzentrationen Auswirkungen auf die Genauigkeit vom Signal der Sonden und die Konvertierungsleistung des Katalysators, aber selbst dann kann nix kaputtgehen. Autos werden ja baugleich auch außerhalb von Deutschland verkauft, und andere Länder haben z.T. deutlich größere S-Gehalte im Kraftstoff. Wie es sich mit dem Zusammenhang zwischen Kraftstoff, Schwefel und dem NOx-Speicherkatalysator des FSI verhält habe ich weiter oben in diesem Fred bereits beschrieben. Um zu den anderen Sachen noch was zu sagen : heutige Benzinmotoren haben i.d.R. 2 Lambdasonden, eine vor und eine nach dem Katalysator, denn es ist Gesetzesvorschrift den Zustand des Katalysators zu überwachen und das kann nur durch vergleichende Messung vor und nach Kat passieren. Bei magerlauffähigen Motoren wie FSI ist die hintere Lambdasonde der NOx-Sensor, welcher neben Lambda auch noch NOx misst. Und für die korrekten Techniker unter uns : Lambdasonden messen nicht den Sauerstoffanteil im Abgas, sondern den Sauerstoffpartialdruck. Wer's nicht glaubt, soll versuchen zu erklären wie man sonst im Fetten noch Lambda messen kann, obwohl dort kein Sauerstoff mehr im Abgas ist. Gruß Chrysalis
  12. Willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zum weisen Entschluss, einen A2 zu kaufen! Zu 1. Ich denke das ist normal, das dürfte die Servolenkung sein. 2. Kann vorkommen, kommt auch drauf an was Du tankst. Sollte mit Super plus weniger stark sein. 3. Offenbar war der Luftmassenmesser nicht das Problem. Hat der Freundliche die geführte Fehlersuche durchgeführt? Dort werden auch andere mögliche Fehlerquellen abgeprüft. Wenn das Auto aber klaglos fährt, sollten keine Folgeschäden auftreten. 4. Nein, aber vielleicht würde es helfen, den Bereich Schleswig-Holstein ein wenig einzugrenzen?
  13. Chrysalis

    Kat hinüber?

    Aaargh! So ein #&?$-Mechaniker, wie kommt der dazu bei so einem Fehlereintrag den Kat tauschen zu wollen? Reine Unfähigkeit, und für Dich wäre es reine Geldverschwendung. Kannst ihn ja mal fragen was die Gemischkontrolle des Motors (auf die sich die Fehlereinträge beziehen) mit dem Katalysator zu tun hat. Diese Fehlereinträge kommen, wenn berechnete und gemessene Luft-Füllung des Motors nicht übereinstimmen. Hat div. mögliche Ursachen wie z.B. Undichtigkeiten am Saugrohr. Und der AUA-Motor ist da offenbar besonders sensibel appliziert, daher sind die Tips mit den Software-Updates schon gut.
  14. Tja, da sich der Fehlereintrag im Fehlerspeicher offenbar nur auf den NOx-Sensor bezog, wurde die vordere Lambdasonde unnötig getauscht. Aber der hat sich bestimmt gefreut über das Zusatzgeschäft...
  15. Eine erhöhte Leerlaufdrehzahl nach Anlassen des Motors bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad ist normal, dies wird zum schnelleren Aufheizen des Katalysators gemacht. Dabei läuft der Motor auch etwas "rauher", da er mit Spätzündung betrieben wird. Mit dem getankten Kraftstoff hat es jedoch nichts zu tun. Anders gesagt : it's not a bug, it's a feature Fuchs hat den technischen Zusammenhang völlig korrekt wiedergegeben. Der 1,6l FSI wurde auf Super Plus ausgelegt, da damals im Super-Kraftstoff deutlich mehr Schwefel drin war, welches den NOx-Speicherkat zusetzt. Dies wird über den NOx-Sensor vom Motorsteuergerät erkannt, wodurch dann ein Freibrennen eingeleitet wird, welches einen höheren Verbrauch bewirkt. Heutzutage ist auch im Super-Kraftstoff weniger Schwefel drin, so dass nur reine Stadtfahrer, die den FSI-Kat nie durch ihre Fahrweise auf höhere Temperaturen bringen, durch den niedrigen Schwefelanteil im Super plus diesbezüglich Vorteile haben könnten. Die Folge der Auslegung auf Super plus ist, dass auch die Klopfregelung darauf abgestimmt ist. Die Zündzeitpunkte sind bereits in den leicht klopfenden Bereich gelegt. Daher kann auch im Rahmen der Fzg-Streuungen gelegentlich ein leichter Vorteil mit 100Oktan-Kraftstoff beim FSI erzielt werden. 98Oktan ist wie gesagt der Normalfall für den Motor. Bei niedrigeren Oktanzahlen kommt es also vermehrt zu leichten Klopfern bei höheren Lasten, die von der Klopfregelung erkannt und ausgeregelt werden. Das erhöht den Verbrauch. Dass Klopfen, auch wenn es nur leichte Klopfer sind, nicht lebensdauerverlängernd wirkt, ist denke ich einleuchtend. Also, mein Fazit zu dem Thema : - wer schonmal kräftiger Gas gibt, tut seinem Motor mit Super plus was Gutes und hat einen etwas niedrigeren Verbrauch. - wer einen leicht ruhigeren Motorlauf haben will und die vielleicht 1kW mehr Leistung an der Vollast zu spüren meint, kann sich 100-Oktan-Sprit gönnen. - wer eher gemächlich fährt, kann bedenkenlos auch Super tanken. Verbrauchsnachteil sollte dann nicht bestehen. - 91 Oktan halte ich für fahrlässig, auch die Fähigkeiten einer Klopfregelung sind begrenzt. Zumindest sollte man dann nicht "Bodenblech" fahren. Ich hab meinen FSI's immer Super plus gegönnt Gruß Chrysalis
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