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Fuchs

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  1. Ich erwarte, daß VW auch in den nächsten Jahren die rote Laterne sicher hat. Nach meinen Erfahrungen mit VW und anderen Konzernen, ist VW der größte Chaotenhaufen unter der Sonne. Hier wird noch nach Serienanlauf eifrig geändert, weil nichts zusammen paßt. Es ist mir ein Rätzel, wie es überhaupt gelingen konnte, jemals einen fahrbaren VW unters Volk zu bringen. Wenn man sich Firmen wie Toyota und Hyundai ansieht, weiß man wie man Autos so entwickelt, daß sie nicht nach drei Tagen wieder in der Werkstatt stehen, nämlich, indem man im Vorfeld alle Eventualitäten abcheckt. Bei VW sind wir Kunden immer in erster Linie Beta-Tester. Es ist sehr bedauerlich, daß wir in Deutschland uns selber ein derartiges Armutszeignis ausstellen und uns unfähig zeigen, Produktions- und Entwicklungsarbeit so zu optimieren, daß problemlose und perfekt auf die Wünsche der Verbraucher zugeschnittene Produkte dabei herauskommen. Aber wahrscheinlich ist man bei VW einfach mehr damit beschäftigt, sich gegenseitig die Bumsreisen zu organisieren, als mit Perfektionsstreben optimale Produkte zu entwickeln. Soviel Sarkasmus mußte jetzt einfach mal sein und ich hoffe daß VW die Kuve noch kriegt weil ich es schon bedauern würde, wenn der verlotterte Haufen den Ar... zukneift, anstatt die Ärmel hochzukremnpeln und endlich mal zu zeigen, wozu wir in der Lage sind. Der momentane Weg alles nur noch von Dschunke 17 auch China einzukaufen, wird VW allerdings qualitativ erst recht ins Abseits manövrieren. Aber eins muß man VW lassen, die haben mit hoher Präzision die linkesten zu ihren Einkäufern gemacht, die sich in ganz Deutschland finden lassen. Damit ist in dieser Abteilung sicher genug negative Energie vorhanden für ein paar nette physikalische Experimente. Vielleicht gelingt es VW ja, wenn alle Einkäufer verbunden werden soviel negative Energie zusammenzubringen, daß sie dann eine neue Antriebsform wie den Warp Antrieb erfinden - das wäre ja immerhin mal etwas, was sie anderen Firmen voraus hätten. Gruß Fuchs, der seinen FSI trotzdem gegen kein anderes Auto tauschen möchte. P.S. Ich möchte noch bemerken, daß sich mein Kritik im Wesentlichen auf VW bezieht. Meine Erfahrungen mit Audi sind andere: hier wird weit mehr Wert auf Qualität gelegt, das Personal ist kompetenter und auch das Geschäftsgebahren ist geprägt von anderen Zielen (Preis ist natürlich auch hier sehr wichtig, aber es herrscht nicht dieser blinde VW Aktionismus). Aber vielleicht löst ja der Wechsel von Winterkorn zu VW auch in Wolfsburg eine mehr langfristige strategische Ausrichtung aus.
  2. @ Mehrschwein grundsätzlich hast Du absolut Recht, daß Klangunterschiede zwischen verschiedenen Endstufen völlig überbewertet werden - obwohl sie schon vorhanden sind. Nur sind die Unterschiede (wenn man mal absolute Gurkenverstärker außen vor läßt) so gering, daß sie im Auto während der Fahrt garantiert unhörbar sind solange man die Verstärker im linearen Aussteuerungsbereich betreibt. Größer werden die Unterschiede wenn die Endstufen ins Clipping kommen. Hier kann dann z.B. bei schlecht gemachten Digitalendstufen plötzlich DC am Ausgang anliegen und der Dämpfungsfaktor in sich zusammenbrechen. Meine Philosophie lautet daher keine überdimensionierten, teuren Endstufen einzusetzen, sondern besser Chassis mit hohem Wirkungsgrad. In Verbindung mit einem Subwoofer bekommt man dann auch satt Schalldruck. Letzendlich hängt der Klang jedenfalls viel stärker an den Einstellungen im DSP als am Klang der Endstufen. Deine Bemerkung, daß man 1% Klirrfaktor nicht hört, muß ich in so weit ergänzen, daß man ihn nicht hört, solange er niedriger Ordnung ist (K2, K3). Produziert ein Verstärker aber 1% K7..., dann klingt das richtig ekelig und ist problemlos hörbar. Gruß Fuchs
  3. Wenn sich das Kühlwasser verdrückt, hat das Problem auch immer seine Ursache in einer Undichtigkeit. Wenn die Lampe also angeht, unbedingt Kühlwasserstand und Dichtigkeit der Anlage beim Freundlichen checken lassen. So richtig selten scheinen Defekte des Kühlkreises leider nicht zu sein, auch wenn meistens nur ein Schlauch oder seine Schellen, bzw. der Behälter undicht werden. Deutlich unangenehmere Defekte wie undichte Zylinderkopfdichtung sind wohl eher sehr selten. Daß die Lampe mal angeht und dann wieder aus, kann auch an der Neigung des Fahrzeugs liegen. Wenn du z.B. einen steilen Berg runter fährst ist der Sensor von weniger Wasser bedeckt, als wenn Du wagerecht fährst. Ettliche Berichte zum Thema findest Du mit dem Stichwort: Kühlwasserverlust Gruß Fuchs
  4. Hi, wenn Du schon die Frage stellst, ob Du ihn behalten sollst, scheint mir die Zeit für die Trennung gekommen. Wenn ich jedenfalls ernsthaft angefangen habe, darüber nachzudenken, ob ich mir ein anderes Auto kaufen soll, war die Begeisterung für das Momentane verflogen. Manchmal wird man dann aber im Nachhinein erst schmerzlich erkennen müssen, daß das Neue wohl nur ein Schuß in den Ofen ist. Meine Empfehlung lautet daher, stell den A2 doch mal für zwei Wochen ab und leih Dir einen Smart. Wenn Dich dann nach ein paar Tagen das mühsame Aus- und Einsteigen, die laute Geräuschkulisse, die billige Haptik oder was auch immer abschrecken, kannst Du wenigstens mit der Sicherheit zum A2 zurückkehren, daß er für Dich das bessere Auto ist. Und wenn der Smart Dir mehr Spaß macht und Dir auch nach zwei Wochen noch gefällt, ist die Kohle für das Leihen sicher gut investiert gewesen, weil Du dann sicher weißt was Du willst. Gruß Fuchs
  5. Na, da hoffe ich mal, daß Du dem Bose doch noch von der Schippe gesprungen bist. Also weiterhin viel Durchhaltevermögen und das nötige Händchen für die perfekte Abstimmung. No highs no lows - it must be Bose! Gruß Fuchs
  6. Ich hab früher mal einen BMW 2002 gefahren und der hat auch 1l auf 500km genommen. Aber dafür konnte man auch sehr schöne blaue Wolken erzeugen und die Drängler auf der Autobahn regelrecht einölen. Meine Kugel verbraucht ca. 1l auf 10000, qualmt aber auch nicht. Gruß Fuchs
  7. Nach Euren kritischen Kommentaren habe ich mal nachgesehen, was denn bei Michelin nun wirklich versichert ist und das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Im ersten Jahr werden 50% des Reifenpreises erstattet, im Zweiten lediglich 25% und ab dem Dritten geht man sowieso leer aus. Da der Reifenpreis ja außerdem nur einen Bruchteil der Reparaturkosten ausmacht, kann man diese Versicherung wohl wirklich nur als Blindgänger bezeichnen. Solange einem die Sache schmackhaft gemacht wird, hört sich alles gut an, aber wehe man nimmt eine Versicherung dann in Anspruch - dann ist Ernüchterung angesagt. Das Beste ist noch, daß man kostenlos abgeschleppt wird wenn man eine Reifenpanne hat. Letztlich kann dieses Feature also bestenfalls das Zünglein an der Wage sein, wenn jemand Michelin z.B. wegen der Langlebigkeit kaufen möchte. Auch ich selbst bin nicht mehr so sicher, ob ich nicht lieber einen Pirelli hätte kaufen sollen, wo mir ja das Handling so besonders wichtig ist. Aber bei dem Golf, den ich vorm A2 gefahren hatte, lief der Michelin Alpin wirklich so gut, daß es eine Freude war. Auf der Kugel bietet er aber keine vergleichbare Performance, da das Fahrwerk einfach viel stärker Schwächen der Reifen erfahrbar macht. Außerdem bin ich mir auch nicht sicher, ob Michelin nicht inzwischen begonnen hat seine Produkte preislich zu optimieren (Profit rauf, Materialeinsatz runter). Nach dieser Methode verfährt die Conti ja schon lange und ist damit extrem erfolgreich. Für uns als Kunden geht damit aber besonders die Handling Performance flöten, da dafür nun mal zwingend ein solider (teurer) Aufbau besonder der Reifenflanken erforderlich ist. Über den neuen Michelin Alpin A3 (den es für die Kugel aber noch nicht gibt) höre ich jedenfalls nur, daß er ein recht dürftiger Reifen ist. Gruß Fuchs
  8. stimmt - Du kennst ja meine Vorliebe für französicshe Pneus. Wenn einem aber mal zwei praktisch neue Reifen beschädigt werden, oder man vier Neue benötigt, weil man sich die Alten durch ständig zu niedrigen Luftdruck ruiniert hat (hat ein Freund von mir wirklich geschafft), ist man mit der Versicherung doch nicht schlecht beraten. Hatte selber auch schon mal einen fast neuen Reifen, der an der Flanke aufgerissenen ist. Den hätte ich auch gern ersetzt bekommen. Gruß Fuchs
  9. Fahr doch einfach Michelin Alpin. Da hast Du eine Versicherung inklusive, die Dir in solchen Fällen den Zeitwert ersetzt - sogar bei Vandalismus! Mit dem Reparieren sollte man eher vorsichtig sein. Ist nämlich die Decke erstmal beschädigt, kann Rost den Stahlgürtel anfressen, was nicht ungefährlich ist. Gruß Fuchs
  10. Für mich wäre die Allianz 24 die billigste Versicherung. Da ich aber momentan bei der DA direkt auch nicht wesentlich teurer versichert bin und in meinem Vertrag Marderschäden auf Teilkasko abgerechnet werden, also nicht zu einer Höherstufung der Vollkasko Prämie führen, werde ich wohl dieses Jahr nicht wechseln. Mein Tipp ist immer genau darauf achten, was alles abgesichert ist, Stichwort: - Marderschäden auf Teilkasko - maximale Deckungssumme - Mallorka-Police - freie Werkstättenwahl Bei der Allianz 24 hab ich nicht herausbekommen, was wie versichert ist, da weder im Internet die Vertragsinformationen eingestellt (oder mindestesn leicht zu finden) sind, noch in den zugeschickten Unterlagen Ausführungen zum Vertrag enthalten waren. Da werde ich bei einer sehr günstigen Offerte dann schon mißtrauisch, ob der günstige Preis nicht schlicht durch maue Leistungen im Schadensfall erkauft wird. Gruß Fuchs
  11. So einige der genannten Punkt kann ich nicht nachvollziehen: - Probleme mit Schlüsselbund - dann nimmt man den Autoschlüssel halt einzeln. - Scheibenwischer - wischt bei Meinem bei jeder Geschwindigkeit ganz ausgezeichnet, ist also eine Einstellungssache - Fußmatten sind fest verankert - wer einmal seine Kupplung nicht mehr treten konnte, weil sich die sch.. Fußmatte daruntergerollt hatte, ist für jede Matte dankbar, die unverrückbar an ihrem Platz bleibt. (Übrigends wandern selbst die Matten im 7er BMW da sie nur mit so einem Klett-Mist befestigt sind) - Ölmeßstab - mal abgesehen davon, daß sich die Kugel ja selber meldet, wenn zu wenig Öl drauf ist, finde ich den Stab problemlos ablesbar und super einfach zu finden. Was habe ich bei anderen Autos schon in dunklen Garagen nach dem Ölmeßstab gesucht, der dann irgendwo hinten unten versteckt war und außerdem vollkommen versifft. Andere Punkte stören mich auch: - A-Säule behindert die Sicht - hätte sich vielleicht auch dünner konstruieren lassen - Abstand Bremspedal zu Gaspedal - bleibe hier mit breiten Schuhen zwar nicht wirklich hängen, stoße aber am Bremspedal an. Aber auch was dieses Problem angeht, habe ich schon Wagen mit noch viel weniger Platz zwischen den Pedalen gefahren, wo das dann wirklich lästig war. - Mir fehlt der Heckscheibenwischer - die kleine untere Scheibe wird schnell dreckig und läßt sich bescheiden säubern. Was ich besonders gut gelöst finde sind: - Die Heckklappe fällt ganz elegant ins Schloß ohne daß man wie ein Ochse daran reißen müßte (was bei den meisten anderen Autos der Fall ist) - Das Klapp- und Ausbaukonzept der Rücksitze ist einfach genial und wie ich finde auch sehr einfach zu handhaben (wenn man es verstanden hat). - Ein- und Ausstieg ohne sich in die Niederungen eines tiefen Sitzes begeben zu müssen - Ergonomie - Materialqualität - Fahrspaß - usw. usw. A2 - genial
  12. Die Reifen sind deutlich zu groß (Durchmesser 63cm statt 58,9cm), die kriegst Du wohl kaum eingetragen. Die Tachoabweichung wäre mit 6,5% dann natürlich auch zu groß. Wenn Du 16 Zoll und 205er Breite fahren willst, brauchst Du 205/45 R16 Reifen, die passen. Gruß Fuchs
  13. Fuchs

    Performance a2 1,6fsi

    Jo so fährt er sich und macht immer wieder einfach tierisch Spaß. So wie Du fährst, hast Du aber wohl die gleichen Probleme wie ich, daß Du Dich öfter als beabsichtigst auf der Landstraße mit Tempo 180 bewegst - oder irre ich? Ich frage mich ja, ob man Audi eine Teilschuld geben kann, wenn man denn mal mit viel zu schneller Fahrt geblitzt wird. Schießlich haben die den FSI ja so gebaut, daß man ständig verleitet ist die anderen mehr stehenden als rollenden Verkehrshindernisse zu überholen. Selbst meine Frau erwischte sich schon oft bei viel zu flotter Fahrt und das wo sie nun wirklich defensiv fährt. So gesehen sollte man sich vielleicht doch lieber einen Opa Opel kaufen, der sich bei 50km/h schon so wabbeling anfühlt, daß man zwangsläufig vom Gas geht. Gruß Fuchs
  14. TÜF kostet 46 Euronen; mit Eintragung in den Fahreugschein 62,10€ - aber die kann man sich ja scheinbar sparen. Zu den Reifen gibt es auch noch jede Menge andere Threads. Ich habe mich bei meinem Winterreifenkauf aus folgenden Gründen für die 185/55 R15 entschieden: - meine Felgen sind 15 Zoll - in 185/55 R15 gibts von einigen guten Herstellern ordentliche Reifen (und nicht nur Exoten aus Fernost). Die Tachoabweichung ist mit -1,1% gering. - bei 175/60 R15 gibts als brauchbaren Reifen eigentlich nur den Conti TS-800, der aber in Sachen Handling auch noch etwas zu wünschen übrig läßt. - 195/50 R15 ist als fast Niederquerschnittsreifen auch wieder ein Winterreifen-Exot und nicht von den besten Herstellern verfügbar. Außerdem ist hier die Tachoabweichung größer (-2,6%). - 195/55 R15 gibts in bester Qualität von vielen renomierten Herstellern. Aber der Reifen ist etwas zu groß und es kann Probleme mit den Radsensoren bzw. den Kabeln zu den Sensoren geben. Wenn ich mich heute nochmal entscheiden müßte, würde ich aber wahrscheinlich trotzdem für den TS-810 von Conti in 195/55 R15 kaufen und die Kabel zu den Radsensoren halt notfalls wegbinden. Gruß Fuchs
  15. Wenn es stimmt, daß Audi bei A4 generell W-Reifen auf die Neuwagen aufzieht, kann das auch daran liegen, daß man bei Audi eben besonderen Wert auf eine gute Handlingperformance legt. Die "schnellen" Reifen haben nämlich generell den Vorteil stabiler aufgebaut zu sein (sowohl was den Unterbau angeht, als auch das Profil). Dadurch sind sie den langsamen im Handling immer überlegen. In der Nässeperformance dreht sich der Spieß dann aber um. Hier ist der weichere "langsame" Reifen mindestens beim Aquaplaning überlegen. Was den Verschleiß angeht wäre ein Hochgeschwindigkeitsreifen einem normalen auf jeden Fall überlegen - wenn er denn genauso langsam und schonend gefahren würde wie der langsame Bruder.... Die Praxis sieht aber wohl eher so aus, daß derjenige der eine ordentliche Traktion und Power satt hat, dann eben auch flott um die Kurven bügelt und damit sich und den Verschleiß beschleunigt. Gruß Fuchs
  16. Grundsätzlich natürlich richtig, es würde völlig reichen einen Reifen mit Index H zu produzieren, wenn der T-Reifen identisch ist. Nur ist es nun mal so, daß der Reifenpreis wesentlich von der Breite und dem Speedindex abhängt. Wenn nun also eine Mischkalkulation vorsieht am H-Typ mehr Geld zu verdienen, da hier allgemein das Preisniveau höher ist, kann nicht gleichzeitig auch der T-Reifen so teuer sein, da der sonst preislich zu hoch positioniert wäre. Auch wäre ein Käufer mit einem langsamen Fahrzeug nicht bereit den Reifen mit H-Index zu bezahlen, wenn er die Geschwindigkeitsperformance gar nicht braucht. Also wird dann ein und der selbe Reifen tatsächlich einmal für 5€ mehr und einmal für 5€ weniger verkauft. Würde man tatsächlich nur einen Reifen produzieren, würde einem entweder Marge oder Stückzahl absacken. Diese Überschneidung gibt es aber natürlich nicht zwischen z.B. einem V und einem S Reifen, da hier die Anforderungen dann doch zu weit auseinander liegen. Zwischen benachbarten Speedindexen gibt es den Fall aber durchaus. Allein die Existenz von einem H und einem T Reifen heißt also nicht, daß es sich zwingend um zwei unterschiedliche Konstruktionen handeln muß. Wenn man mal abschätzen will, ob zwei Reifen mit unterschiedlichen Speedindexen evtl. gleich sind, kann man sich daran orientieren, ob optisches Erscheinungsbild und Gewicht gleich sind. Denn z.B. eine zusätzliche Spulbandage wiegt halt auch zusätzlich. Gruß Fuchs
  17. So ein Blödsinn ist das gar nicht, daß manchmal genau die gleichen Reifen mit unterschiedlichem Speedindex verkauft werden. Allerdings gilt das natürlich nicht generell für alle Reifen und auch nur für benachbarte Speedindexe. Oftmals kauft man also exakt den gleichen Reifen mit Speedindex T (190km/h), wie mit Speedindex H (210km/h). Erst wenn der Reifen noch höhere Geschwindigkeiten aushalten muß ist dann tatsächlich der Aufbau verstärkt. Grund ist schlicht und ergreifend, daß es für die Reifenhersteller oftmals günstiger ist, die Vielfalt ihrer Reifen zu minimieren, als noch die letzten 10 Cent bei den Materialkosten einzusparen - denn dann läuft ein und derselbe Reifen in höherer Stükzahl was dem Hersteller in Summe zu einem besseren Profit verhilft. Für den Verbraucher, der den Reifen mit dem niedrigeren Speedindex fährt ist es letztlich egal, ob er noch etwas schneller fahren könnte, wenn es der Wagen nicht hergibt. Gruß Fuchs P.S. Die Information stammt übrigens aus erster Quelle, da ein Bekannter als Reifenentwickler für einen renomierten deutschen Hersteller in der Forschung gearbeitet hat.
  18. Ich vermute, daß die Reifen zu groß sind, denn in den möglichen zugelassenen Dimensionen taucht 185/65 R15 nie auf. In der Breite 185 geht eigentlich nur der 185/55 R15 oder der 185/50 R16. Zu bedenken ist auch, daß selbst wenn der Reifen so in den Radkasten passt, sein Durchmesser bei schneller Fahrt etwas anwächst. Wenn der Wagen dann noch federn muß kann es im Extremfall zu Problemen kommen. Gruß Fuchs
  19. Bei meiner ersten Begegnung mit dem A2 in 2001 in der Autostadt in Wolfsburg dachte ich noch: "Gott was für'n häßliches Entlein". Über die Jahre hat sich die Abneigung dann aber in reine Sympathie verwandelt und heute denke ich: "Gott was sehen die Anderen alle gewöhnlich aus" - Ausnahmen wie Mini oder Porsche 911 natürlich ausgenommen. Über meine Suche nach einem günstigen (Versicherung, Verbrauch, Reparaturanfälligkeit, Wertverlust) "Kleinwagen" ist mein Interesse am A2 dann 2003 auf den A2 gelenkt worden. Als ich ihn im gleichen Jahr dann zum ersten Mal gefahren habe, hat er mir spontan sehr gut gefallen (1,4l Benziner). Leider war der Preis damals nicht in die Regionen zu bekommen, die ich ausgeben wollte und so bin ich dann erstmal gut zwei Jahre Golf IV gefahren. Aber wie es Euch ja vielleicht auch ging, wer einmal angefixt ist, den läßt der A2 so schnell nicht mehr los. So habe ich dann angefangen, regelmäßig das Internet zu scannen und habe dann beim Auslauf des Modells, wie ich meine, recht günstig meinen FSI Jahreswagen erworben. Endgültig überzeugt war ich, als ich nach der Probefahrt zum ersten Mal einen Rücksitz demontiert habe. Dieses clevere Konzept, das einem kleinen Auto wenn's sein muß ruck-zuck einen so großen Kofferaum beschert, hat mich wirklich begeistert und meine Zweifel verfliegen lassen, der A2 könnte für uns Drei evtl. zu klein sein. Tja und seit dem fahre ich Ihn mit großer Begeisterung und möchte ihn gegen kein anderes Auto tauschen. Die einzige wirkliche Hürde, die es vor dem Kauf zu überwinden galt, war, meine Frau zu überzeugen, daß es günstiger ist, ein Auto zu kaufen, das in den laufenden Kosten preiswert und in der Anschaffung teuer ist, als umgekehrt. In der Argumentation halfen mir meine Excel-Tabellen, die ich zu jedem meiner Autos geführt habe und die alle Kosten aufführen. Denn führt man so eine Tabelle, stellt man fest, daß ein teuer gekauftes Auto, das im Unterhalt billig ist, viel günstiger ist, als ein billig erworbenen Sprittfresser mit beschissener Versicherungs- und Steuereinstufung. Gruß Fuchs P.S. Tut mir leid weger der Monstersätze, aber ich krige ums Verrecken keine kurzen Sätze zu stande. Goethes Mutter soll in einem Brief an ihren Sohn mal geschrieben haben: "tut mir leid, aber ich habe keine Zeit kurz zu schreiben".
  20. Wenn ich mir das so durchlese frage ich mich schon, ob das so der goldene Kauf ist. Wenn Du bedenkst das das quasi ein Unfallwagen ohne Reifen ist... Ich persönlich bin aber auch vielleicht zu sicherheitsorientiert und kaufe deshalb Gebrauchtwagen, wenn ich die Vita nicht kenne, grundsätzlich beim Händler. Ist zwar vielleicht primär etwas teurer, dafür kann ich dann aber auch ganz gelassen die Garantie einfordern, wenn es Probleme gibt. Und daß es die geben kann hat leidvoll ein Freund von mir erfahren, der ein sehr ähnliches, wie das von Dir ins Auge gefasste, Auto privat gekauft hat. Er mußte in den ersten Monaten über 1500 Euronen für Reparaturen berappen. Ich persönlich hatte mit meiner Kugel noch nicht ein einziges Problem, aber schätze die Garantie deshalb um so mehr. Zur Frage, ob das Sportfahrwerk nun zu hart ist oder nicht, gehen die Meinungen natürlich auseinander. Ich kenne beide Fahrwerke und bin sehr dankbar mich für das normale Fahrwerk entschieden zu haben, das ja auch nicht gerade soft abgestimmt ist. Gruß Fuchs
  21. Da ich die Soundpipe zwar für mich außer Betrieb nehmen wollte, aber das Ganze reversibel haben wollte, bin ich folgendermaßen vorgegangen: 1.) Soundpipe am Luftkanal abmontiert 2.) in den dann offenen Eingang der Soundpipe ca. 70g Terostat Knetmasse reingeknetet, sie damit also luftdicht verschlossen. 3.) Soundpipe wieder montiert, dabei aber ein Stück Stoff zwischen Soundpipe und Luftkanal montiert, das nach außen überhängt und mit einem Kabelbinder solide befestigt ist. (Der Stoff dient nur dazu sicher zu verhindern, daß etwas von der Knete in den Luftkanal wandern könnte) Die Maßnahme kostet fast nichts und sorgt trotzdem bei höheren Drehzahlen für einen etwas zahmeren Klang. Gruß Fuchs
  22. Der FSI braucht je nach Fahrweise um 7l Super. Er ist auf der Bahn aber auch für etwas mehr als 200km/h gut (wobei der Tacho bei 200 schon 215km/h anzeigt), was nur wenige andere Wägelchen mit 1,6l Motor zu stande bringen. Ich möchte Dir aber empfehlen kein Sportfahrwerk zu nehmen, wenn Du auch Autobahn fahren willst - es ist auf Dauer schlicht zu hart und unkomfortabel. Außerdem knabbern die breiten Reifen an der Motorleistung, weshalb man mit der Dimension 175/60 R15 besser bedient ist. Kinderwagen wird schnell zum Problem wenn er groß ist. Wenn Dein Kind aber erstmal größer ist (aus dem Kinderwagen raus) ist der A2 perfekt. Ich fahre mit ihm mit drei Personen auch gerne und komfortabel 1500km in den Campingurlaub - mit Riesenzelt, Tisch, Stühlen, Schlauchboot und was man halt sonst noch so braucht. Wozu sollte ich also einen Touran oder ähnliches kaufen und täglich etliche 100 Kilo mehr durch die Lande schleifen? Aus den Threads zum OSS habe ich gelernt, daß es schon dauerhaft funktionieren kann wenn man es pflegt. Am ehesten geht es wohl kaputt, wenn es im Sommer richtig heiß ist und dann alle Teile maximal gedehnt sind. Wenn es dann nicht ordentlich geschmiert ist, führt die vermehrte Reibung zur Auflösung den sensieblen Mechanik und dann wird's ohne Versicherung teuer. Also lass Dich vom OSS nur dann abbringen wenn Du keinen Bock auf Pflege der Mechanik hast, oder wie ich als Brillenträger es nicht leiden kannst, wenn Dir die Sonne von oben in die Brille scheint. Kosten- und versicherungstechnisch ist übrigends auch der FSI eines der preiswertesten Autos überhaupt - ich zahle auf 50% Basis 28€ im Monat für die Vollkasko. Gruß Fuchs
  23. Hallo, ich weiß zwar nicht, was für ein Reifen auf der Felge montiert ist, aber wenn man sich Michelin Alpin A2 Reifen in 185/55 R15 eintragen lassen möchte, kann man sich von Michelin eine formelle Bestätigung geben lassen, daß der Alpin 2 (185/55 R15) auf einer 6x15 zoll Felge problemlos funktioniert: http://www.michelin.de/de/kontakt/kontak...kw.jsp?formId=4 Weiterhin benötigt man noch die Freigabe, daß der Reifen auf der Felge funktioniert, die man nicht von Audi bekommt. Aber auf der Seite www.michelin.de findet sich ein Reifen- und Felgenmanager. Hier kannst Du nach der Felge Rondell 0035 6x15 Zoll suchen und stoßt auf die ABE 45750. In dieser ist ausgeführt, daß eine 6x15Zoll Felge 5 Loch 100mm/ 57mm (wie die Audi Felge) den Reifen 185/55 R15 auf einem Audi A2 für alle Motorisierungen tragen darf. Mit beiden Dokumenten bekommst Du die Reifen dann problemlos eingetragen. Wenn Du eine andere Reifenmarke fährst solltest Du mal auf der Homepage des Herstellers prüfen, ob Du dort auch eine Freigabe des Reifens für die 6x15" Felge bekommst. Gruß Fuchs
  24. Oh-oh-oh, wenn das der Fuchs liest... :D:D:D:D:D Thomas Der Fuchs hat grade gelesen und wälzt sich noch vor Lachen auf dem Boden. Ich bin dann wohl jetzt das mahnende Gewissen hier nach dem Motto: "Faaaht bloss koi alde Schlappe, weil die han ka gripp un bringe di ins Groab" - hab grad ein Seminar in Stuttgart hinter mir. Gruß Fuchs
  25. Wenn Du bei 60km/h schon aufgeschwommen bist, solltest Du Dir ersthaft überlegen, ob diese Reifen ob nun neu oder nicht eine vernünftige Wahl darstellen. Ich bin immer wieder total überrascht noch in den dicksten Prielen Traktion zu haben, wo ich erwarten würde längst aufzuschwimmen. Aber ich fahre auch den teuren Michelin Alpin in einer vernünftigen Breite von 185mm. Ein anderes Thema denke ich sollte hier aber auch unbedingt noch angesprochen werden: Das Thema Reifenalter Wenn man vor der Entscheidung steht Reifen mit wenig Profil (4...5mm) nochmal auf- oder umzuziehen, lohnt sich immer ein Blick auf die DOT Nummer. Wenn die z.B. XX02 (xx=Kalenderwoche, 02=2002) oder weniger ist, der Reifen also schon 4 Jahre oder älter ist, würde ich ihn auf jeden Fall entsorgen. Denn alte Reifen bieten massiv weniger Sicherheitsreserven als neue Reifen, da sich die Weichmacher dann schon zu einem Großteil verflüchtigt haben. Der Reifen fährt sich dann zwar praktisch kaum noch weiter ab, aber er hat eben auch keinen Gripp mehr. Ein haarstreubender Fall ist mir übrigends von meiner Schwägerin bekannt. Sie hatte sich bei einem Freundlichen einen "neuen" Satz Reifen aufziehen lassen. Drei Jahre später geriet sie bei 4mm Restprofil ins Schleudern und verbeulte sich den Golf. Teilschuld waren in diesem Fall die Reifen, die zum Zeitpunkt des Unfalls bereits 8 Jahre alt waren!!! Die DOT Nummer hat in diesem Fall verraten, daß ihr der Freundliche Reifen als neu verkauft hat, die fast fünf Jahre bei ihm im Lager gelegen haben. Also laßt euch nicht verarschen und überprüft anhand der DOT Nummer, daß man Euch auch wirklich frische neue Reifen verkauft und keine gut abgehangenen Exemplare. Eine Frage an die Juristen unter Euch: Ist der Verkauf eines 5 Jahre alten Reifens für neu eigentlich strafbar? Gruß Fuchs
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