Zum Inhalt springen
In den nächsten Tagen sind umfangreiche Aktualisierungen des gesamten Systems geplant. Dazu muss der Server mehrmals offline gehen. Wir bitten die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Euer Admin -Artur- ×

30.000-er Inspektion - zum Audi Händler oder freie Werkstatt?!?!


danialf

Empfohlene Beiträge

Bei ner Freien Werstatt kanns sein, dass die kein VAG Gerät haben zum Einstellen des Motorsteuergeräts auf langes Serviceintervall. Bei mir in Kassel hab ich zumindest keine gefunden.

Außerdem ist halt auch die Frage, inwieweit irgendwer außer ner Vertragswerkstatt überhaupt mit dem A2 richtig "umgehen" kann. Das ist ja eher ein Exot unter den Autos.

Würd die beiden Sachen auf alle Fälle mal nachfragen. Fehlerspeicher sollte sie auslesen können und mit den Werten auch was anfängen können.

 

Ich hab ne Vertragsverstatt die neben Audi auch VW Seat und Skoda macht. Ist demzufolge auch nicht sooooo teuer find ich. Bei mir hat eine Longlifeinspektion mit Auswechseln von dem Kühlmitteltemperatursensor und dem Auffüllen des Servolenkungsöl so 350 € gekostet (das Wechseln vom Getriebeöl ham se vergessen zu berechnen*g*)

Ich glaub für den Service selber waren das so um die 250 € inkl. Kleinteile auf der Rechnung. Wozu ich dir dringend raten würde ist, dein eigenes Öl mitzubringen. Da sparst du ganz schnell mal 50 € (einfach mal Longlife Öl in die Suche eingeben). Nimm da am besten Longlife III. Hab dank dem Forum hier verstanden warum das besser ist als II. Gibst auch nen Thread irgendwo. Mal nach Viskosität suchen. Aber das nur nebenbei!

Hoffe ich konnte ein wenig helfen!

 

MfG

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dani!

 

Ich würde die Sache mal von einer anderen Seite aus betrachten:

 

1. Nach 30 Tkm (bzw. kurz vor Ablauf der 2 Jahre) hast Du ja noch Werksgarantie. Wenn bei der Inspektion ein Mangel entdeckt wird, der unter die Garantie fällt, wird die Mängelbeseitigung bei Audi sicher einfacher, als wenn Du erst zu a.t.u. und dann noch mal zu Audi fährst. Und mal ernsthaft nachgefragt: glaubst Du wirklich, dass man Dir bei a.t.u. nach Entdecken eines eigentlich auf Garantie zu behebenden Mangels raten wird, doch noch einmal die Audi-Vertretung aufzusuchen? Liegt es nicht näher, dass a.t.u. den Schaden, selbstverständlich gg. Berechnung, lieber selbst beheben möchte und geflissentlich vermeidet, das Wort von der Audi-Garantie überhaupt in den Mund zu nehmen?

 

2. Nach Ablauf der Werksgarantie kann man, zumindest im 3. Jahr, bei Audi noch auf Kulanz hoffen. Wenn Du aber wenige Monate zuvor die Inspektion bei a.t.u. hast machen lassen, kannste Dir das mit der Kulanz von der Backe kratzen...

 

Mein persönliches Fazit: die 30.000er-Longlife-Inspektion bei Audi machen lassen. Aber auch für die Zeit danach würde ich es so halten, die Inspektionen schon wg. der entsprechenden Spezialwerkzeuge und Diagnosegeräte bei Audi, dafür typische Verschleißreparaturen (Bremsen, Auspuff...) woanders machen zu lassen. Mit "woanders" meine ich allerdings eine freie Werkstatt, die so etwas noch einmal preiswerter kann als a.t.u. und Konsorten.

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo danialf,

 

habe auch gerade meinen 30.000 Service machen lassen.

Die Kosten lagen incl. Bremslüssigkeits- und Staub- und Pollenfilterwechsel bei 350,-- €.

Durchgeführt wurden Wechsel von Motoröl und -filter (Longlife), etliche Kontrollen, Auslesen von Fehlerspeichern usw. sowie das oben über den reinen 30.000-Umfang hinaus Genannte.

 

Habe mir vorher auch mal die Stundensätze von Bosch und freien Anbietern angesehen, fand sie aber nicht so viel günstiger. Ein bißchen Spezialwissen ist beim A2 vielleicht auch hier oder da nötig?!

 

Gruß!

JoAHa

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, die Antwort ist ja wohl eindeutig:

 

Für sämtliche Servicedienste unbedingt immer zum :) gehen, und gleich nach Ablauf der Garantie beim :) eine Gebrauchtwagenversicherung abschließen ( nennt sich carLifePlus) .

 

Damit sind die Unterhaltskosten relativ gut überschaubar, weil Lohn ganz und Material in Relation zur km-Leistung prozentual übernommen wird.

 

Spar bloß nicht am falschen Ende!

 

So mancher hat sich schon pleitegespart.... :D

 

Gruß

 

und gute Fahrt

 

MehrSchwein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mehrschwein!

 

Original von Mehrschwein

Also, die Antwort ist ja wohl eindeutig:

Nicht ganz! Siehe weiter unten im Text...

 

 

Original von Mehrschwein

Für sämtliche Servicedienste unbedingt immer zum :) gehen, und gleich nach Ablauf der Garantie beim :) eine Gebrauchtwagenversicherung abschließen ( nennt sich carLifePlus) ...

Spar bloß nicht am falschen Ende!

Ich bin nach wie vor der Meinung, das man eine Gebrauchtwagenversicherung nicht unbedingt braucht. V.a. dann nicht, wenn man sein Auto (ob nagelneu oder als Werksdienstwagen mit noch bestehender Werksgarantie gekauft) schon eine Weile hat, also weiß, ob es eher reparaturanfällig ist oder - wie mein A2 - wie das sprichwörtliche Uhrwerk läuft. Auch wenn ich mch wiederhole: von dem Geld, das ich seit Ablauf der Werksgarantie der Versicherung nicht in den Rachen geworfen habe, kann ich mindestens eine außerplanmäßige Reparatur aus der eigenen Tasche bezahlen.

 

Und wenn ich Eigner eines Autos wäre, das schon innerhalb der Garantiezeit mit Mängel(che)n aufgefallen ist? Hmm, bevor ich eine CarLifePlus-Versicherung für ein "Fast-Montagsauto" abschließe und im Defektfall sowieso noch einen Teil der Reparaturkosten selbst bezahlen muss, kaufe ich mir eher ein anderes Auto... Es hat bisher immer noch am meisten geholfen, das Übel an der Wurzel zu packen (in diesem Kontext also der Fahrzeugwechsel), als an Symptomen herumzudoktern (also für eine "Klapperkiste" noch eine Reparaturkostenversicherung abzuschließen).

 

Es gibt nur einen einzigen Fall, in dem ich eine solche Versicherung - u.U. - für angebracht halte: nämlich der, wenn ich ein gebrauchtes Fz. erwerbe, dessen Vorgeschichte mir völlig fremd ist. Aber auch hier ist einschränkend anzumerken, dass, so lange die gesetzliche Gewährleistung greift (also beim Kauf eines Gebrauchtfahrzeugs von einem Händler), die für den Fahrzeugbesitzer kostenfreie Mängelbeseitigung z.T. keiner zusätzlichen Reparaturkostenversicherung bedarf.

 

 

Original von Mehrschwein

So mancher hat sich schon pleitegespart.... :D

Nun ja, es soll auch schon Leute gegeben haben, die sich "totversichert" haben... ;)

 

So long!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber erstens,

 

die Frage lautete:

Zum Freundlichen zur Inspektion oder in die freie Wrekstatt.

 

Dass die Gewährleistung noch gilt, wenn man die Inspektionen NICHT beim Freundlichen machen läßt, ist mir neu. :D

Aber ich lerne ja gerne dazu...

 

Es gibt hier im Board jede Menge Beispiele, woLleute tief in die Tasche greifen mussten, um teure Reparaturen zu zahlen.

 

Oder die Carlife den grössten Teil übernahm.

 

Wenn Deine Kiste tiptop ist: Prima! Das hoffe ich von meiner auch!

 

Aber der größte Anteil der user hier haben so wenig hellseherische Fähigkeiten wie ich.

Und da ist eben die Frage, ob man das Kostenrisiko auf jeden Fall kalkulierbar macht, indem man eine solche Versicherung abschliesst.

 

Ich würde die Frage klar mit einem JA! beantworten, weil damit der Kauf von den Kostenstrukturen her ok ist.

 

Ebenso, wie ich stets meine Autos Vollkasko versichere (bin auf 30%) .

 

Meiner Meinung nach hat das nichts mit totversichern, sondern mit rationaler Kalkulation zu tun. Ich tausche ein klares Kostenrisiko von ein paar Hundert Euro pro jahr gegen das unkalkulierbare Risiko, einen Totalverlust zu haben.

 

Deine Argumentation ist so in etwa, als wenn man sich gegen eine krankenversicherung oder eine Personen-Haftpflichtversicherung aussprechen würde, weil man ja immer gesund gewesen ist.

 

Es ist keinesfalls verlorenes Geld, wenn man nicht die CarLife in Anspruch nehmen muss, denn man spart sogar noch etwas Geld (das der Eigenbeteiligung) und viel Ärger. Dass Geld für eine Absicherung nicht zurückerstattet wird, wenn man diese nicht in Anspruch nimmt, ist klar, denn damit werden die Schäden bezahlt, die dann eben die anderen und nicht man selbst hat.

 

Und wer weiß schon beim kauf ABSOLUT SICHER, wie die nächsten jahre reparaturmäßig ausfallen? Keiner!

 

Dass man allgemein bei Versicherungsabschlüssen viele Fehler machen kann und sich lächerliche Produkte andrehen lassen kann (z.B. Kapital-Lebensversicherungen) , steht ausser Frage, darum geht es bei der CarLife aber nicht, denn es ist mitnichten ein lächerliches Produkt, es ist ein sehr gutes Produkt, weil es das Kaufrisiko kalkulierbarer macht.

 

Wer ein Montagsauto kauft, wird es wieder verkaufen. Egal, ob man eine CarLife abgeschlossen hat oder nicht.

Der Unterschied:

Mit CarLife hat er "nur" viel Ärger - ohne kann er sich ein neues Auto möglicherweise nicht mehr leisten.... :D

 

Einzig für diejenigen Käufer, welche willens und fähig sind, alles selbst zu machen, sieht das völlig anders aus. Aber die suchen auch nicht hier in dieser Frage Rat, weil die es besser wissen und sowieso gerade am Schrauben sind... ;)

 

Gruß

Mehrschwein

 

der sich sehr freut, wenn sich in 3 Jahren herausstellen würde, dass er die Carlife glücklicherweise nie in Anspruch nehmen musste..... weil er manche Versicherungen als etwas ansieht, was das unbesorgte Leben tatsächlich fördern kann...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Mehrschwein, mir ist klar, wie die Frage lautete, ich habe trotzem netterweise und völlig selbstlos ein paaar Links zu diesem Thema gepostet.

Da kann man Preise rauslesen und auch dass andere nicht zu Audi gehen etc.

 

 

erstens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber erstens,

 

ich bezog mich ja auch auf das posting davor, selbstverständlich nicht auf die verlinkungen. Ich habe Dich auch mitnichten angegriffen, sondern Gegenargumente gebracht.

 

sei bitte nicht so dünnhäutig!

 

Dass Du selbstlos und nett bist, ist bekannt.

 

ich bin es ja auch nicht... :D

 

Wird eigentlich die Gewährleistung durch Inspektionen bei freien Werkstätten unterbrochen (so kenne ich das) oder doch nicht?

 

Gruss

 

MehrSchwein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@erstens:

 

erkenne jetzt erst den Grund für das Mi´verständnis...

 

mein Fehler:

ich habe Dich mit heavy metal verwechselt, meine Entgegnung galt also ihm, nicht Dir.

 

Aber da ich Euch verwechselt habe, ist es natürlich klar, daß Du das mißverstehen musstest, ich hoffe, das ist jetzt geklärt.

 

Gruß

Mehrschwein

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mehrschwein!

 

Ok, wenn Dein Post mir zugedacht war, dann will ich dazu gerne mal Stellung nehmen... Zum Thema "Dünnhäutigkeit" aber besser nicht. ;)

 

 

Original von Mehrschwein

Dass die Gewährleistung noch gilt, wenn man die Inspektionen NICHT beim Freundlichen machen läßt, ist mir neu. :D

Aber ich lerne ja gerne dazu...

Diese Fragestellung ist, wenn ich diesen Thread richtig gelesen (und verstanden) habe, gar nicht Thema gewesen. Aber egal:

 

Es ist nach meinem Kenntnisstand so, dass Du, um Gewährleistungsansprüche (und explizit nicht: Garantieansprüche!) stellen zu können, nicht verpflichtet bist, für Wartungsarbeiten in die Vertragswerkstatt zu gehen. Du bist verpflichtet, Dein Auto gem. den Werksvorgaben warten zu lassen. Wo Du das machen lässt, ist egal, so lange diese Arbeiten in einem anerkannten Fachbetrieb durchgeführt worden sind. Also als erfahrener Hobbyschrauber alles selbst machen und im Serviceheft vermerken geht nicht. Das Ganze ist jedenfalls so in Brüssel von den Wettbewerbskommissaren und Verbraucherschützern EU-weit geregelt worden. Wichtig ist in diesem Zusdammenhang außerdem, dass die Wartungsarbeiten lückenlos im Serviceheft dokumentiert sind.

 

 

Original von Mehrschwein

Es gibt hier im Board jede Menge Beispiele, woLleute tief in die Tasche greifen mussten, um teure Reparaturen zu zahlen. Oder die Carlife den grössten Teil übernahm.

1. Unbestritten

2. Jaja, es melden sich ja auch fast nur diejenigen, die ein Problem haben. Und nicht die, die keins haben... Bezogen auf die Anzahl der User befinden sich diejenigen, die ein Problem posten, eindeutig in der Minderheit.

3. Egal, in welches Forum ich schaue (ob Beetle-, Smart-, Corsa-, oder Sonstwas-Forum): überall posten die Leute was von Problemen. Wenn ich danach gehen würde, dürfte ich mir gar kein Auto kaufen - oder ich müsste den Eindruck gewinnen, dass alle Hersteller nur noch Shcrott verkaufen...

 

 

Original von Mehrschwein

Aber der größte Anteil der user hier haben so wenig hellseherische Fähigkeiten wie ich.

Und da ist eben die Frage, ob man das Kostenrisiko auf jeden Fall kalkulierbar macht, indem man eine solche Versicherung abschliesst.

 

Ich würde die Frage klar mit einem JA! beantworten, weil damit der Kauf von den Kostenstrukturen her ok ist.

Ok, das ist Deine Sichtweise. Ich habe eine andere - und Du hoffentlich kein Problem damit. Genau so wenig, wie ich ein Problem mit Deiner Sichtweise habe. Aber ich muss ja Deine Car-Life-Dingsbums-Haste-Nicht-Gesehen auch nicht bezahlen! ;)

 

 

Original von Mehrschwein

Ebenso, wie ich stets meine Autos Vollkasko versichere (bin auf 30%) .

Auch mein Auto ist VK-versichert. Aber nur, so lange der Fahrzeugzeitwert in einem - für mich persönlich akzeptablen - Verhältnis zur Versicherungsprämie steht. Das bezieht sich insbes. auch auf die Selbstbeteiligung. Wenn ich - z.B. - in der Lage bin, bei einem Totalschaden in jedem Fall EUR 1.000 aus eigner Tasche zu bezahlen (und das Ganze mit einer - wiederum für mich persönlich eingestuften - deutlich niedrigeren Versicherungsprämie einhergeht, dann muss ich keine Versicherung abschließen, die 100% des Schadens bezahlt. Auch das ist Ansichtssache, und es mag jeder halten, wie er es für richtig hält.

 

 

Original von Mehrschwein

Meiner Meinung nach hat das nichts mit totversichern, sondern mit rationaler Kalkulation zu tun. Ich tausche ein klares Kostenrisiko von ein paar Hundert Euro pro jahr gegen das unkalkulierbare Risiko, einen Totalverlust zu haben.

No risk, no fun! :D

 

Dazu ist zu sagen (und ich wiederhole mich aus einem anderen Thread), dass es im Versicherungswesen immer nur einen Gewinner gibt. Und das ist und bleibt die Versicherung! Mein Vater fährt seit 45 jahren Auto, und ich fahre seit 25 Jahren: wir haben gleichfalls noch keine Schäden gehabt, die wir im Rahmen einer Reparaturkostenversicherung hätten abwickeln müssen. Ok, es gab bei meinem Golf-3 1x einen Schaden, den ich - theoretisch - darüber hätte abwickeln können. Das war aber nicht nötig, weil ich das über Kulanz bekommen habe. Wer so eine Versicherung abgeschlossen hat, der braucht sich natürlich nicht die Mühe zu machen, Kulanzanträge zu stellen. Er muss folglich aber seine "Faulheit" entsprechend bezahlen, nämlich in Form der Versicherungsprämie. ;)

 

 

Original von Mehrschwein

Deine Argumentation ist so in etwa, als wenn man sich gegen eine krankenversicherung oder eine Personen-Haftpflichtversicherung aussprechen würde, weil man ja immer gesund gewesen ist.

Nein! Und bitte keine Äpfel (Personen- / Krankenversicherung) mit Birnen (Sach- / Reparaturkostenversicherungen) vergleichen! Wenn ich mein Auto schrotte, kostet mich die Wiederbeschaffung ohne VK ca. 10.000 EUR. Ich könnte mir, wennnich keine EUR 10.000 oder eine VK hätte, selbstverständlich auch ein Auto kaufen, das weniger kostet... ;) Wenn ich am Auto einen Schaden habe, dessen Beseitigung deutlich weniger kostet: auch das würde mich finanziell nicht ruinieren - im Gegensatz zu einer Krankheit, die mich entweder wöchentlich in die Dialyse zwingen würde, oder eine Operation erforderlich macht, die auf einen Schlag meine gesamten Rückstellungen und Ersparnisse auffressen würde. Oder anders: wenn ich jährlich (und schon in der Vergangenheit über Jahre hinweg!) ein paar Millionen EUR aufs Konto überwiesen bekäme, ich würde mir das mit der Krankenversicherung möglicherweise auch überlegen...

 

Und bitte im Kontext auch nicht vergessen: wenn ich einen Motorschaden hätte, muss ich den nach Abschluss der Car-Life bei Audi reparieren lassen. Wenn es anders sein sollte, bitte protestieren. Bei Audi verkaufen sie Dir aber lieber gleich einen neuen AT-Motor für viel Geld. In einer freien Werkstatt wird man eher wieder versuchen, den Motor instandzusetzen. Oder ich lasse ihn u.U. ausbauen und bei einem Profi-Instandsetzer wieder richten. Oder ich besorge mir einen gebrauchten Motor für deutlich weniger Geld. Dass ich im letzten Fall ein etwas größeres Risiko eingehe, dessen bin ich mir bewusst. Aber ich zahle ja auch deutlich weniger!

 

Und andere Schäden? Einen Schaden in einer freien Werkstatt beseitigen zu lassen ist häufig preiswerter als im Audi-Glaspalast. Somit verringert sich schon einmal der Abstand zwischen den Reparaturkosten mit Car-Life-Inanspruchnahme bei Audi und den Kosten in der freien Werkstatt.

 

Summa summarum: ich persönlich schließe grundsätzlich eine Versicherung ab, um mich vor unkalkulierbaren Risiken bzw. dem finanziellen Ruin zu schützen. Um auch andere, eher geringfügige Risiken abzusichern, dafür sind mir persönlich die Prämien zu hoch. Wenn Du Dich vielleicht erst in ein paar Jahren freust, die Car-Life nie in Anspruch genommen zu haben, so freue ich mich schon jetzt, dass ich darauf 25 Jahre verzichtet habe - und das Geld entweder anderweitig verzinst, oder für etwas anderes ausgegeben zu haben. ;) Möge jeder nach seiner Facon glücklich werden. Ich habe meinen persönlichen Weg gefunden! :) Insofern ist es mir auch egal, was bei der entsprechenden Umfrage hier im Forum herauskommen sollte. Und wenn es alles mal anders kommen sollte? That's life! Viele Versicherungen sind froh ob der Masse von Pessimisten und Angsthasen, denen sie ihre Produkte aufs Auge drücken können! ;)

 

CU - schönen Rest-Advent! Und immer locker bleiben! -cool-

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Schreibe jetzt und erstelle anschließend ein Benutzerkonto. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.