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Chiptuning bei hoher Laufleistung?


EotBase

Empfohlene Beiträge

Nach längerer berufsbedingter Abstinenz melde ich mich mal mit einer neuen Anfrage hier im Forum zurück:

 

 

Hallo Chipper,

 

wir haben vor einem halben Jahr einen zweiten A2 TDI für meine bessere Hälfte angeschafft - jünger, schwärzer, und mit 90 PS! Es sollte also so kommen, wie es musste: mein "alter" 75 PS TDI kommt mir seither unheimlich lahm vor. ;)

 

Daher (und auch wegen des zu erwartenden Minderverbrauchs) überlege ich derzeit, meiner Kugel mit Chip und längerem 5. Gang Beine zu machen. Vermutlich würde ich dazu eine Runde Datteln (Digi-Tec) - Dortmund (Rosenkranz) drehen wollen.

 

ABER: stehen der Aktion die mittlerweile 6,5 Jahre und 170.000 km im Weg? Gibt es technische Gründe, den Gedanken daran ganz schnell wieder zu verwerfen?

 

Ich muss hinzufügen, dass der TDI derzeit (oder schon seit längerem) nicht optimal läuft. Es fehlt einfach ein Quäntchen Leistung, und der Verbrauch (5,8 -5,9l) liegt bei identischer Fahrweise etwa 15% über dem vor einem Jahr (5,1-5,2l). Temperaturfühler wurde bereits getauscht, LMM oder ähnliches wären wohl der nächste Ansatz.

 

Macht chippen bei diesen Problemen einen Sinn?

 

Danke, und Grüsse von der Mosel!

 

EotBase

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Ich persönlich halte nichts von der ganzen Chipperei. Bei Neuwagen nicht, und bei derart gut eingefahrenen Motoren schon garnicht.

 

Aber mag mich hier nicht auf Polemik beschränken, sondern liefere auch warum das so ist.

 

Der Lader ist in unserer Kugel ein sowieso schon hochbelastetees Teil. Es erreicht bis zu 200.000 Umdrehungen pro Minute und wird dabei schonmal 800 Grad heiß. Dazu kommt, dass der Turbo nicht kugelgelagert ist, sondern nur über ein Gleitlager zwischen Gehäuse und Schaufeln verfügt.

 

Nun nutzt sich dieses Gleitlager auch ohne Chip mehr oder weniger stark ab, im Neuzustand wird es jedenfalls nach 170.000km nicht mehr sein. Dadurch gelangt Öl, welches die Welle schmiert, in die Verbrennungsluft und wird entweder wegen der hohen Verdichtung im Zylinder unkontrolliert mitverbrannt, oder setzt sich an den Einlassventilen als Ölkohle ab.

 

Dadurch werden die Ventile, welche nur durch perfekte Passung im Ventilsitz gekühlt werden, zu heiss und können abreissen. Der Kolben schlägt sie dann bei der nächsten Umdrehung in den Kopf ein und das wars für Kolben, Kopf und Ventil.

 

Außerdem bekommt das Lager des Turbos mit der Zeit immer mehr Spiel, evtl. sogar soviel, dass die Schaufeln der Räder an das Ladergehäuse anschlagen können. Dadurch entsteht dann zum einen eine Unwucht, die weiteren Verschleiß begünstigt, zum anderen können Trümmerteile der Schaufeln in den Zylinder gelangen. Ergebnis: Siehe oben.

 

Dies alles kann dir bei der Laufleistung schon ohne Chip passieren. Bei 50.000km mit einer Ölfüllung sowieso. Du kannst dir selber ausmalen, was passiert, wenn der Lader nun auf einmal mehr Druck aufbauen, sprich noch höher drehen muss...

 

Ich hoffe, ich kann dich mit meiner Ausführung von ner gröberen Dummheit abhalten ;).

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Hallo Nachtaktiver,

 

ich bin in der Lage komplizierte technische Abläufe in Kürze zu erfassen, hab mich mit dieser Thematik aber bisher nicht beschäftigt. Daher möchte ich gerne ins Detail gehen:

 

Nun nutzt sich dieses Gleitlager auch ohne Chip mehr oder weniger stark ab, im Neuzustand wird es jedenfalls nach 170.000km nicht mehr sein.

 

...

 

Du kannst dir selber ausmalen, was passiert, wenn der Lader nun auf einmal mehr Druck aufbauen, sprich noch höher drehen muss...

 

Das Lager nutzt sich auch ohne Chip ab. Mit Chip passiert das schneller? Warum?

 

Muss der Lader denn zwangsläufig mehr Druck aufbauen, wenn die Leistungskurve verschoben ist? Oder wird das "nur" bei Nutzung der dann vorhandenen Mehrleistung erfolgen?

 

Bin mit selber noch unsicher, ob ich das riskieren will. Deshalb möchte ich das zuvor hier diskutieren. ;)

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Dabei gilt natürlich: Je zarter man den Ladedruck anhebt, je weniger Mehrbelastung geht auf den Turbo.

Und wenn man den Motor immer schön warm fährt und nicht ständig die Leistung abruft, verlängert das auch etwas. Wobei verlängern der falsche Ausdruck ist. "Verkürzt nicht so sehr" wäre der bessere.

 

Heiko

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Hallo Nachtaktiver,Das Lager nutzt sich auch ohne Chip ab. Mit Chip passiert das schneller? Warum?

 

Muss der Lader denn zwangsläufig mehr Druck aufbauen, wenn die Leistungskurve verschoben ist? Oder wird das "nur" bei Nutzung der dann vorhandenen Mehrleistung erfolgen?

 

Bin mit selber noch unsicher, ob ich das riskieren will. Deshalb möchte ich das zuvor hier diskutieren. ;)

 

Ganz einfach, was schneller dreht macht mehr um Drehungen und wird deshalb auch mehr abgenutzt.

Wie ich eben schon sagte, wenn man den Ladedruck nur gering anhebt, wird das eben auch den Laden nur etwas mehr belasten.

Also sollte man darauf achten, dass der Ladedruck nicht zu sehr angehoben wird, was allerdings viele Tuner machen, um mit sehr viel PS protzen zu können.

 

Heiko

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Also sollte man darauf achten, dass der Ladedruck nicht zu sehr angehoben wird, was allerdings viele Tuner machen, um mit sehr viel PS protzen zu können.

 

Ok, das das Tuning unter anderem auf Erhöhung des Ladedrucks basiert war mir bisher nicht (mehr) bewusst.

 

Für mich käme unter diesen Gesichtspunkten wohl eher ein moderates Tuning in Frage. Als Kompensation für den laaaaaangen 5. Gang. Wie finde ich aber heraus, welcher Tuner wie arbeitet. Oder kann ich das anhand der Mehrleistungsangaben abschätzen?

 

Gruss,

EotBase

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Überall, wo die Leistungskurve des getunten Motors über der Leistungskurve des Serienmotors liegt, ist der Ladedruck erhöht, da ja keine mechanischen Eingriffe in den Motor erfolgen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Drehzahl des Laders angehoben.

 

Man könnte es aber auch so sehen: Weil ich mehr Leistung habe, muss ich ja weniger Gas geben, schone also den Motor samt Turbo.

 

Nur wird dabei gerne vergessen, dass bei einem Chip auch bei nicht voll getretenem Gaspedal der Motor samt Lader so belastet wird, als würde man nen serienmäßigen voll treten. Gibt man dann bei dem gechipten Vollgas, geht die Belastung über die ursprünglich vom Hersteller vorgesehene Belastbarkeit hinaus, was die Lebensdauer sehr verkürzen dürfte.

 

Ich mache mir bei der ganzen Sache allerdings weniger Sorgen um den Motor, als um den Lader. Dummerweise ist es nicht unwahrscheinlich, dass der dann bei einem Defekt den Motor beschädigt.

 

P.S. Chiptuning funktioniert nur über den Ladedruck. Kannst anhand der Leistungsangaben abschätzen, um wieviel der Druck erhöht wurde. Ein kompetenter Tuner wird dies jedoch auch auf Nachfrage verraten.

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Ich mache mir bei der ganzen Sache allerdings weniger Sorgen um den Motor, als um den Lader. Dummerweise ist es nicht unwahrscheinlich, dass der dann bei einem Defekt den Motor beschädigt.

 

P.S. Chiptuning funktioniert nur über den Ladedruck. Kannst anhand der Leistungsangaben abschätzen, um wieviel der Druck erhöht wurde. Ein kompetenter Tuner wird dies jedoch auch auf Nachfrage verraten.

 

Am Rande dieser Diskussion stellt sich dann die Frage: kann oder sollte man das Lager des Laders vorsorglich erneuern, wenn man den Wagen noch weitere 150.000km fahren will? :rolleyes:

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Aloa!

Da Du auch explizit nach Theoriegeschwafel gefragt hast: Zunächst nutzt sich eine korrekt dimensionierte Gleitlagerung im Gegensatz zu einer Wälzlagerung NICHT ab, da es erst gar nicht zu Festkörperreibung/Kontakt kommt, sondern immer ein tragfähiger Ölfilm die beiden Lagerseiten trennt. Problematisch ist immer das Starten und Stoppen, da hier noch kein Öldruck aufgebaut ist und es tatsächlich zum Festkörperkontakt kommt. Daher soll man den Turbo auch kaltfahren bevor man den Motor abstellt. Soweit die ideale Welt, real nutzt sich das Lager wohl doch ab, da u.a. Partikel im Öl sind, und der Turbo eben nicht stationär betrieben wird.

 

Die Frage nach der Mehrbelastung durch Leistungssteigerung läßt sich pauschal nicht beantworten. Du hast es im Prinzip im Gasfuß. Eine Erhöhung des Ladedruckes im mittleren Drehzahlbereich, und das ist ja eigentlich der hauptsächlich gewünschte Effekt zur Verbesserung des Durchzuges, ist für den Turbo IMHO unschädlich, da hier nicht seine Maximaldrehzahl erreicht/überschritten wird. Die genannten 200.000U/min und 800°C (oder für was auch immer das Teil ausgelegt ist) werden aber sicherlich überschritten, wenn Du die Kugel auf der BAB mit der erhöhten Nennleistung scheuchen willst. Bei gleichzeitig längerem 5.Gang ist die Versuchung dazu auch bestimmt gegeben, da auch die Höchstgeschwindigkeit steigt (Stichwort Drehzahlgrenze).

 

Soweit die Theorie, da Du bei dem Alter und der Laufleistung sowieso keine Kulanz mehr von Audi erwarten kannst mußt Du darauf zumindest keine Rücksicht mehr nehmen. Von daher mußt Du Dir die Frage nach Deiner Charakterstärke stellen und ob Du Dich genug beherrschen kannst den leistungsgesteigerten Motor nicht zu verheizen. Bei sinnvollem Einsatz solltest Du keine Lebensdauereinbußen haben.

 

Mein ATL ist erst drei Jahre alt, offenbar was den VTG-Lader angeht auch deutlich anfälliger als Dein robuster Wastegatelader, und ich kenne meine Schwäche für's Schnellfahren, daher gibt es für meine Kugel erstmal keinen Chip!:D

 

Cheers,

Michael

 

P.S. Und schlußendlich: Egal was Du machst, es wird immer die falsche Entscheidung sein: Chippst Du nicht wirst Du Dich immer über den schlappen 75PS TDI ärgern, chippst Du wird das Teil kaputt gehen, und Du wirst Dich immer fragen, ob er ohne Tuning auch zum gleichen Zeitpunkt den Geist aufgegeben hätte oder nicht.

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Da musst dann schon den Turbo erneuern, nur das Lager tauschen geht nicht.

 

Ich kontrolliere das Lager einmal im Jahr auf Spiel und Dichtigkeit. Ist relativ simpel. Den Luftschlauch, der vom Luftfilter her kommt, abziehen und ins Lager schauen. Dort sollte dann kein Öl austreten und man sollte das Lager mit dem Finger nur drehen, und nicht dran rumwackeln, können. AUch sieht man dabei, ob die Schaufeln schon nen Schaden haben.

 

Anbei ein kleines Turbo-Horror-Kabinett. Wenn es so aussieht, Turbo tauschen, aber zackig. Alle Bilder geklaut bei http://www.motorenprofi.de/. Da findest auch weitere Ausführungen zu defekten Turbos.

Turboschaden1.jpg.6ac3b91005fa21b563d6d82455f54fce.jpg

Turboschaden2.jpg.b2ce2cf8104594700c4741b6f0d5d551.jpg

Turboschaden3.jpg.72c27b5b1be0b870fa8bad036458477d.jpg

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Hallo,

 

wenn Du sicher gehen möchtest, daß eine individuelle "intelligente Leistungsanpassung" vorgenommen wird, und nicht ein 0-8-15-Programm, dann mußt Du Dich vielleicht an einen "kleinen Tuner" mit guten Referenzen wenden.

 

Bei Rainer Kaufmann von den "Diesel-Schraubern" (Emskirchen) z.B. wird eine Probefahrt mit Leistungsmessung (K-Power) gemacht (dabei wird gecheckt ob der Motor und Lader korrekt funktionieren). Dann bekommt der Motor eine individuelle Anpassung, und man kann seine Wünsche da mit einfließen lassen. Danach wieder Probefahrt mit Leistungsmessung...

 

Ich bin allerdings auch skeptisch, was Leistungssteigerungen angeht und bin lieber ohne unterwegs. Immerhin gilt der Lader des 75PS ja als etwas standfester als der VTG des 90PS. Der reisst ja schon ohne Steigerung die Hacken hoch...

 

Gruß, Jens

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Anbei ein kleines Turbo-Horror-Kabinett. Wenn es so aussieht, Turbo tauschen, aber zackig. Alle Bilder geklaut bei http://www.motorenprofi.de/. Da findest auch weitere Ausführungen zu defekten Turbos.

Super Link! Fange doch tatsächlich an kritisch über mein 50.000km Longlife-Ölwechselintervall nachzudenken...

Cheers, Michael

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Bitte, gerne. Ich beruhige mein Gewissen, indem ich zwischen den Intervallen immer nochmal mit LL-Öl wechsle. Ist auch noch zu wenig, aber irgendwas müssen die sich bei Audi mit dem Intervall ja auch gedacht haben.

 

P.S. Die neuen TDI erreichen alle max. 30.000km zwischen den Kundendiensten.

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Die Frage nach der Mehrbelastung durch Leistungssteigerung läßt sich pauschal nicht beantworten. Du hast es im Prinzip im Gasfuß.

...

Bei gleichzeitig längerem 5.Gang ist die Versuchung dazu auch bestimmt gegeben, da auch die Höchstgeschwindigkeit steigt (Stichwort Drehzahlgrenze).

 

Bei 90% meiner Fahrten spielt das Thema Gasfuß kaum eine Rolle, da Tempolimit auf der Bahn bei 130km/h liegt, alternativ Landstrasse. Die Gangverlängerung zielt als zu 100% auf Fahren mit niedrigerem Drehzahlniveau hin, als auf Vmax.

 

Moment, ich glaube ich mache einen Denkfehler:

Die Rotationsgeschwindigkeit des Laders ist unabhängig von der Drehzahl des Motors, aber abhängig von der Beschleunigung. Richtig?

Ich neige beim A2 seit jeher zum Fahren mit niedrigen Touren und frühem Schalten, jedoch mit zumeist zügiger Beschleunigung...

 

Ich kontrolliere das Lager einmal im Jahr auf Spiel und Dichtigkeit. Ist relativ simpel. Den Luftschlauch, der vom Luftfilter her kommt, abziehen und ins Lager schauen. Dort sollte dann kein Öl austreten und man sollte das Lager mit dem Finger nur drehen, und nicht dran rumwackeln, können. AUch sieht man dabei, ob die Schaufeln schon nen Schaden haben.

 

Danke für den Tipp, ich werde mir wohl auf jeden Fall mal den Lader ansehen.

 

Gruss,

EotBase

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Nun denn,

 

1. zum Chippen erst wenn die Mühle perfekt läuft

sonst wirst Du nur von einem zum anderen geschickt,

"Der andere ist Schuld, warum es nicht läuft"

 

2. 170000 muss kein Problem sein

es gibt auch Motoren, die sind deutlich unter 100000 fertig

 

3. Der Wastgatelader des 55KW ist deutlich robuster als der VTG des 66KW

 

4. Umstellen auf 10W40 alle 15000 ist zu empfehlen

 

5. Neben dem erwähnten Dieselschrauber hat auch TCM (Markus Gertz)einen super Ruf.

 

6. Ladedruck muss rauf, meistens von 1,1xx auf 1,25bar

Das ist nicht viel Unterschied, belastet den Lader aber natürlich mehr.

 

7. DKR im Großraum Aachen soll auch nicht schlecht sein lt. Schnelletrecker.

Kuggst Du Thread "Sammelbestellung"

 

8. Auch ohne Tuning bekommt man einen Turbo schnell hin, wenn man ihn nicht warm/kalt fährt. Aber da deiner schon 170tkm gehalten hat scheinst du das zu beherzigen.

 

Thomas

 

- dem die 55KW auch nicht reichen, bei 140000 auf der Uhr -

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Die Drehzahl des Laders ist Abhängig von der Gaspedalstellung und der Drehzahl des Motors.

 

Der Lader wird ja von Abgasen des Motors angetrieben. Also ist erstmal die ankommende Abgasmenge entscheidend, welche an der Drehzahl des Motors hängt. Drum haben wir auch unter 1800Umdrehungen ein Turboloch...

 

Mit dem Gaspedal entscheidest du über die Stellung des Ladedruckregelventils, sprich wieviel Druck der Lade letztendlich aufbauen kann.

 

Für deine Anwendung fände ich einen Chip noch am ehesten akzeptabel, allerdings sollte der Lader vor Einbau des Chips auch wirklich in Ordnung sein.

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Die Rotationsgeschwindigkeit des Laders ist unabhängig von der Drehzahl des Motors, aber abhängig von der Beschleunigung. Richtig

 

Jein! :D Die Drehzahl des Laders hängt davon ab wieviel Leistung die Turbine aus dem Abgasstrom ziehen kann. Bei mittleren Motordrehzahlen und Volllast dreht er natürlich höher als bei geringerer Belastung, wird aber wohl kaum in die Regionen vorstoßen, die er bei maximaler Motordrehzahl und Volllast erreicht. Die Frage, die ich nicht beantworten kann, lautet: Unter welchen Bedingungen wird die Laderdrehzahlgrenze erreicht? Bei so'nem Wastegatelader wird ja irgendwann abgeblasen...da kann ev. jemand anders was zu sagen.

 

Cheers, Michael

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Hallo Thomas,

 

1. zum Chippen erst wenn die Mühle perfekt läuft

sonst wirst Du nur von einem zum anderen geschickt,

"Der andere ist Schuld, warum es nicht läuft"

Sehe ich ähnlich. Nur das blöde Problem erst einmal finden. ;) Scheint aber so, als habe Tenöse derzeit ähnliche Probleme. Werd das mal verfolgen.

 

 

4. Umstellen auf 10W40 alle 15000 ist zu empfehlen

Das würde für mich gleichzeitig bedeuten, den Ölwechsel selber zu machen. Kein prinzipielles Problem. Zumal wie bereits erwähnt von Seiten Audis für die Kugel keine Kulanz o.ä. mehr zu erwarten ist.

OT: bleiben die Intervalle für die übrigen Servicearbeiten (Inspektionen samt Filter etc.) gleich?

 

Danke auch für die Tuner-Tips. Werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.

 

Gruss,

EotBase

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Öl inkl. Filter alle 15.000, den Rest nach Vorschrift. Kann man aber alles gut selber machen, sind ja nur paar Filter, Türfeststeller schmieren und schauen ob das Licht geht...

 

Mach ich auch nur alle 50.000, obwohl ich alle 25.000 das LL-Öl inkl. Filter wechsle.

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eine wirklich Verbraucherfreundliche Seite. http://www.motorenprofi.de

Im Gästebuch noch diesen eintrag gefunden...

Rainer

04.10.2007 13:54

#182

emailmodern.png

IP: 89.48.191.54

Hallo ihr geplagten Autofahrer da draußen,

seit dem 02.10.07 habe ich eine Sorge weniger. Der Zahnriemen an meinem Audi A2 musste gewechselt werden. Dafür erwarten andere Firmen echte Unsummen auf ihrem Tisch. Die Motorenprofis haben mich mit ihrem Zahnriemenpaket für pauschal 290,00 Euro brutto professionell bedient und dieser Sorge entledigt. Mir scheint, dass hier wird weniger Geld in das Auftreten der Firma investiert wird, als in die Bildung eines wettbewerbsfähigen Preises. Toll der Hol- und Bringedienst in die Bielefelder Innenstadt. Wer gerne Geschäftsbedingungen liest, wird sein Vergnügen an der der Motorenprofis haben. Rundum zufrieden und bestens versorgt kann ich dem Chef und den Mitarbeitern der Firma nur ein lautes DANKE zurufen.

 

Einen Zahnriemenwechsel im Jahr 2007 für schlappe 290,- :TOP:

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Servus !

 

Ich habe auch bei meinem 1,4er TDI/75 PS eine Leistungssteigerung durchführen lassen;). Hauptsächlich aus dem Grund, noch sparsamer unterwegs zu sein...:D Und genau das ist der auch der Fall --> meine Kugel schluckt locker 'nen Liter weniger...:happy: Da ich keiner dieser Verrückten:crazy: bin, die Kavalierstarts und dergleichen hinlegen, ihr Auto im kalten Zustand :eek:jagen, mit Vollast über die Autobahn jagen etc., etc. - ihr kennt ja auch das ganze Spektrum von Missetaten, die das Auto völlig unnütz verheizen - mache ich mir um die Lebensdauer meines Motors auch keine Sorgen...;) Ich habe meine Kugel einem kleineren Tuner anvertraut, den ich persönlich gut kenne...;):D Das aus gutem Grund ! Mein A2 und natürlich jeder andere A2 auch ( Leistungssteigerung gibt's nur für die 1,4er Diesel mit 75 bzw. 90PS ), kommen auf den Leistungsprüfstand, werden indivduell auf Testfahrten eingestellt und bekommen auf Nachfrage auch noch den 1000%schutz:D --> d.h. Leistungsfreigabe Nur bei warmem Motor !!! Aber was ungeheuer beruhigt, ist die Gewissheit, im Bedarfsfall genügend Dampf zu haben - und den hat meine Kugel ohne Ende ( siehe Signatur )...:D:D:D Ich habe vor diesem Eingriff lange überlegt und genügend Infos über sämtliche Tuner gesammelt, bevor ich letztendlich zur Tat schritt ! Und da Tuning auch irgndwie eine Vertrauensfrage darstellt ( ist meine persönliche Meinung:cool: ), habe ich mich für http://www.mtm-online.de/de/ entschieden. Und ich weiß, das hier die Belastungsgrenzen von Motor und vor allem Getriebe nicht überschritten werden, wie's leider bei vielen anderen Tunern der Fall ist...:shake: Ich brauche keine Mehrleistung ohne Rücksicht auf Verluste, sondern ein gutes Gefühl auf Dauer...;)

 

Gruß aus IN.

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