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Abnormale Motorgeräusche


Vitok

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

 

Ich fahre einen 1,4 TDI, EZ 01.2001 Das gute Stück hat jetzt 230000 KM auf der Uhr, bekommt jeden Tag ca. 80 KM Langstrecke (40 hin, 40 zurück) und läuft wie ein Uhrwerk.

Jetzt macht der Motor abnormale Geräusche. In einer Kurve fing er plötzlich das Klackern an, wobei Klackern auch nicht die richtige Bezeichnung ist. mehr ein Pochern.

 

Ich dachte zunächst an einen übergesprungenen Zahnriemen, doch das ist es nicht. Die Jungs bei VAG sind recht ratlos.

Im Leerlauf hört man nur, daß es sich nicht ganz normal anhört (schwer zu beschreiben) ich würde es mal als etwas lauteren Motorlauf bezeichnen.

Er dreht aber gleichmäßig, ohne zu ruckeln oder zu humpeln, obwohl man das vielleicht aufgrund des Geräusches meinen mag.

 

Beim Gasgeben wird es in jedem Falle lauter, man könnte denken, ein Ventil klappert, bzw. schließt nicht richtig.

Folgendes wurde geprüft: Abgasturbolader. Der Verliert zwar Öl, ist aber sonst noch komplett, Schaufeln (Kalte Seite) i. O. Lässt sich so von Hand sauber drehen, keine Geräusche.

Steuerzeiten sind I. O.

Druckverlustprüfung ohne Befund (Zylinder wird bei geschlossenen Ventilen über Glkühkerzenbohrung mit Druckluft beaufschlagt).

 

Derzeitige Vermutung von VAG: Turbolader, oder Lagerschaden (Pleuel, bzw. Kurbelwellenlager).

Ist Euch schon mal solch ein Phänomen untergekommen? Neben dem Motor, sollen wohl auch dioe Lager im Getriebe lauter laufen, als normal, beim Kupplung treten verändert sich das Geräusch.

 

Hinsichtlich Lagerschaden habe ich erst einmal eine Ölprobe gezogen, um sie auf Mettallrückstände und der gleichen prüfen zu lassen, bevor ich den Motor zerlegen lasse.

 

Eine Idee wären noch die Einspritzdüsen, daß da eine bei ist, die nachtropft, das werde ich noch mal prüfen lassen, ebenso wie die Hydro-Stößel, nicht daß da einer bei ist der in sich verklemmt ist und so ein viel zu großes Spiel hat.

 

Meine Hoffnung ist nun, daß vielleicht jemand von Euch eine ähnliche Erfahrung gemacht hat und nun kundtun mag, was es gewesen ist.

 

Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon mal.

 

Gruß,

 

Vitok

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Wenn dieses Klackern ( oder Muh-Geräusch ) nur ! in Kurven auftritt,

wuerde ich einmal auf Radlager tippen.

Ueberpruefe einmal das Getriebeöl,auf Fuellmenge,( bei waagerecht stehenden Fahrzeug muss das Getriebeöl aus der Einfuellbohrung laufen )und auf Wasser.

Bei mir haben der 75- und der 90 PS tdi ueber 350000 km problemlos durchgehalten.:)

 

so long

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Hi Wolfgang!

 

Nee, da habe ich ich wohl unglücklich ausgedrückt. Das Geräusch begann in einer Linkskurfe.

Es ist auch vorhanden, wenn das Fahrzeug steht, im Leerlauf nur sehr leise, beim Gasgeben (Fahrzeug steht, Getriebe auf Neutral) wird es lauter. Das es in einer Kurve begann ist wohl eher Zufall.

es ist schon ein Motorplroblem, nur ob es vom Turbolader kommt, oder doch noch irgendwas anderes im Motor, ist noch völlig unklar.

Einspritzdüsen prüfen, kann ich wohl knicken, der hat ja Pumpe/Düse. Ich bin noch vom guten alten EDC ausgegangen (Elektronisch geregelte Verteilereinspritzpumpe).

Haben heute den Ventildeckel herunter genommen, doch auch da ist nichts auffälliges.

 

Sollte er tatsächlich einen Lagerschaden haben? Aber der ist doch dann wirklich laut, auch im Stand. Erst wenn man ihn ausstellt, dann wieder startet, ist er (der Lagerschaden) meist nicht zu hören, solange, bis man die Drehzahl erhöht, dann wird er wieder richtig laut und bleibt auch im Leerlauf so laut. Von daher kann ich mir das nicht vorstellen.

 

Trotzdem Danke für Deinen Hinweis.

 

Gruß,

 

Vitok

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Du sagst,das sich das Geräusch beim Treten der Kupplung verändert.

Da hätte ich jetzt das Ausruecklager im Verdacht.

Wird es deutlich stiller wenn du die Kupplung betätigst ?

Kannst du problemlos schalten ?

Vielleicht ist auch eine Torrosionsfeder gebrochen.

Mit einem Stethoskop könnte man die Geräuschquelle vielleicht eingrenzen.

Ich wuerde die Werkstatt nicht auf Verdacht teure Teile tauschen lassen,wie bspw. den Lader.

 

so long

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ich hab da einen leisen Verdacht!

prüf dochmal den Freilauf des Generators! Wenn dieser kaputt ist, dann hat man schreckliche Geräusche, aber das Auto läuft ;)

mit Freilauf meine ich einfach das vordere Riemenrad. dort ist ein Freilauf integriert, wenn das Teil kaputt ist, dann machts sehr sehr seltsame Geräusche !

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du könntest auch mal nen additiv in den diesel kippen. und auch eins ins öl.

fürn diesel gibst eins für die düsenreinigung und fürs öl gegen hydrostößelgeräusche. ich hab damit ganz gute erfahrungen gemacht. meiner hat jetzt auch 240tkm runter und ich merk die wirkung des düsenreinigers schon.

dass sich die geräusche beim treten der kupplung verändern könnte auch daran liegen, dass sich die resonanzverhältnisse ändern. soll nicht heißen dass nicht doch was mit der kupplung im argen ist.

was bist du bis jetzt für öl gefahren? immer nach freigabe? Longlife oder festintervall?

hatten die in der werkstatt schon mal die riemenabdeckung runter und haben sich den riemen angeschaut, ggf auch während der motor läuft?

 

mfg

stefan

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Hallo Leute!

 

Erst mal herzlichen Dank für Eure Antworten, das klingt schon mal alles recht interessant.

Also, ob sich das Geräusch beim Kupplung treten sehr verändert (leiser wird) kann ich so nicht sagen, das hat die Werkstatt geprüft, da habe ich derzeit nur die Aussage, das sich das Geräusch verändert.

Ich konnte aber ganz normal schalten, auch beim Betätigen der Kupplung hat sich nichts anders angefühlt, oder so. ich hab den Wagen ja noch vorsichtig in die Werkstatt gefahren, da hat sich keinerlei Schalt- bzw. Kupplungsproblem gezeigt.

Teure Teile lasse ich eh nicht auf blosen Verdacht tauschen.

Der Lader ist allerdings eh dran, da er schon ganz ordentlich Öl schmeisst, doch erst will ich wissen, was genau los ist.

Der Werkstattmensch hat auch das Stetoskop zur Hilfe genommen. Folgendes hat er mir hinsichtlich des Geräusches erläutert: Wenn er vorne am Ölmodul an den Anschluß der Ölleitung zum Turbolader rangeht, dann ist das Geräusch am deutlichsten. Wenn er aber direkt am Lader lauscht, dann ist es kaum wahrnehmbar bzw. zumindest um einiges leiser.

Ob sie den Motor mit abgenommener Riemenabdeckung haben laufen lassen, kann ich so jetzt nicht sagen. Allerdings ist der Zahnriemen erst bei 194000 KM erneuert worden. Gut, das muss nichts heißen.

 

Hmm, Freilauf des Generators? Das könnte vielleicht ins Bild passen, da der Motor eigentlich sauber und Rund dreht, nur eben mit den Geräuschen. Würde an der Ventilsteuerung irgend was sein, würde er ja auch unrunder laufen, humpeln, oder ähnliches.

ich werde das noch mal mit anmerken, daß man das auch noch mal prüft.

 

Die Sache mit den Aditiven hört sich interessant an. Hast Du da vielleicht noch den Markennamen, Produktbezeichnung?

 

Seid an dieser Stelle erst mal Herzlichst bedankt, ich werde mal schauen, wie es weiter geht. ich halte Euch auf den Laufenden.

 

Gruß,

 

Vitok

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ich hab die von liqui molly genommen:

 

Produkte - Additive

 

wenn die geräusche mit dem stestoskop vorne in der von dir beschriebenen ecke lauter sind wie hinten beim tubro könnte das auf den freilauf hindeuten. die könn ja mal mit dem stetoskop direkt an der lichtmaschine lauschen obs da am lautesten ist. außerdem hat der klimakompressor noch nen freilauf der defekt sein könnte.

ich weiß nicht ob die elektik da einen strich durch die rechnung macht aber man könnte den kleilriemen auch mal runter nehmen und den motor so anlassen und schaun ob das geräusch dann weg ist.

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Lass doch einfach einmal den Keilrippenriemen runternehmen.(geht schnell)

Ist das Geräusch dann verschwunden,hat mann das Problem schon sehr eingegrenzt.

Dann kann man mit der Hand auch einmal am Antriebsrad der Lichtmaschine drehen.

Vermutlich hast du einen Geräuschmix aus leicht verschlissenen Ausruecklager und anderen Dingen.

 

so long

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Hi Leute!

 

Danke für den Link, werd ich mir mal zu Gemüte führen!

 

Ja, das mit dem Riemen runternehmen ist keine große Sache, allerdings ist derzeit noch der ganze Ladeluftkram und so weiter zerlegt und der Werkstattmensch ist erst am Montag wieder da.

 

Also bekommt er am Montag von mir den Auftrag den Wagen soweit zu komplettieren, daß man ihn wieder laufen lassen kann und zwar mal ohne den Lima-Riemen.

Verstehe gar nicht, warum der nicht schon von selbst drauf gekommen ist...

 

Ich melde mich dann, wenn ich genaueres weiß.

 

Gruß,

 

Vitok

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Hi Leute!

So, da er ja gestern nicht dazu gekommen ist, hat er heute mal nach dem Freilauf geschaut (ich bin innerlich am kochen, da war ich das letzte mal), der wohl auch in Ordnung ist. Allerdings hat er ihn von Hand geprüft, da die Ladeluftanlage und das ganze drumherum noch nicht wieder zusammen gebaut war.

 

Somit werde ich ihn heute Nachmittag/Abend abholen und zu uns in die Werkstatt (MAN-Nutzfahrzeuge) holen und selber schauen, wo der Hase im Pfeffer liegt...

 

Muss ich eigentlich eine evtl. gestellte Rechnung bezahlen, auch wenn die nichts gefunden haben und vor Inkompetenz nur so strotzen?

Gruß,

 

Vitok

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Hi Leute!

So, da er ja gestern nicht dazu gekommen ist, hat er heute mal nach dem Freilauf geschaut (ich bin innerlich am kochen, da war ich das letzte mal), der wohl auch in Ordnung ist. Allerdings hat er ihn von Hand geprüft, da die Ladeluftanlage und das ganze drumherum noch nicht wieder zusammen gebaut war.

 

Somit werde ich ihn heute Nachmittag/Abend abholen und zu uns in die Werkstatt (MAN-Nutzfahrzeuge) holen und selber schauen, wo der Hase im Pfeffer liegt...

 

Muss ich eigentlich eine evtl. gestellte Rechnung bezahlen, auch wenn die nichts gefunden haben und vor Inkompetenz nur so strotzen?

Gruß,

 

Vitok

 

Das ist ein schwieriges Thema Vitok.Vom Gerechtigkeitsgefuehl her

möchte man nichts bezahlen,aber so weit ich weiss muss ! man bezahlen.:(

Seih froh,das sie noch nichts beschädigt haben.

Wenn du deinen Wohnort angeben wuerdest wuessten wir vielleicht ein A2 Talent in deiner Nähe.

Auch gibt es hier eine Liste mit Werkstattempfehlungen.:)

Referenzen sind beim A2 und beim A8 ,was hat man da schon erlebt,

das A und O.

Wenn ihr selbst eine Werkstatt habt kannst du dir mit Hilfe dieses Forums vielleicht selbst helfen.:)

Achte darauf,das die beim zusammenbauen keinen Eimer mit ueberfluessigen Teilen ueber haben.:D

Worauf haben die denn geachtet als sie die Lichtmaschine mit der Hand gedreht haben ?

Der Rotor darf sich nur zeitverzögert mitdrehen.Vielleicht kommen die Geräusche auch erst bei Drehzahl.

Den Klimakompressor gibt es ja auch noch.

Man muss eben nach dem Ausschlussverfahren vorgehen.

Wenn du den Motor einmal ohne Riemen laufen lässt bist du schon einen guten Schritt weiter.

 

so long

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Hi Wolfgang!

 

Ja, ich hab mir schon so etwas gedacht, daß ich ums Bezahlen nicht herum komme. Na, mal schauen, was sie überhaupt in Rechnung stellen.

Worauf der Kerl beim LIMA drehen geachtet hat, kann ich nicht sagen, daher werde ich es selber noch mal Checken, in dem ich den Riemen runter nehme und dann noch mal laufen lasse.

Wenn das in Ordnung ist, schaue ich mir noch mal den Turbo an. Da haben die ja nur die 'Kalte' Seite auf gehabt, vielleicht liegt die Ursache aber genau auf der Heißen Seite (Haben wir bei MAN schon alles gehabt).

 

Tja, ein A2 talen in meiner Nähe... Gibts da jemanden in Stuhr, bei Bremen (dort arbeite ich nämlich und da kommt mein Auto jetzt hin)?

 

Ok, aber vielleicht ist das Geräusch nachher ja auch schon wieder weg und keiner weiß, warum...

 

Ok, ich melde mich!

 

Herzlichen Dank noch mal!

 

Gruß,

 

Vitok

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Hallo Leute!

 

So, das Auto hab ich abgehlt, über € 400,- wollte man mir abknöpfen. Sioe sind aber von selbst auf knapp 300,- runter gegangen.

Nun habe ich den Wagen sachte zu uns in die Werkstatt gefahren. Das Geräusch habe ich, gemeinsam mit unserem Werkstattmeister lokalisiert, bzw. eingegrenzt: es kommt definitiv aus dem Schwungrad/Kupplungsgehäuse!!!

 

Den Riemen von der Lima haben wir dennoch runtergenommen, da liegt es definitiv nicht dran!

 

Keinen Plan, warum die das nicht ermitteln konnten. Wenn man dann ein wenig mit dem gas und der Kupplung spielt, dann macht es sich auch entsprechend bemerkbar, man kann es z. T. sogar im Kupplungspedal spüren.

 

Aufgrund dessen hat unser Meister ein Zweimassenschwungrad in Verdacht gehabt, sofern dies verbaut ist. nach Rücksprache mit einer freien Werkstatt hat sich herausgestellt, daß dem wohl nicht so ist.

Aber es kann ja auch die Kupplung selbst, bzw. die Ausrückung sein.

Wie wird die Kupplung denn überhaupt ausgerückt? Mit einem einfachen Ausrücklager? Gedrückt, oder gezogen?

 

Beim fahren ist es sogar so, daß das Geräusch sogar wieder leiser wird, wenn man z. B. ganz bisschen das Gas weg nimmt, gerade so, daß der Motor nicht mehr belastet wird, aber er das Fahrzeug auch nicht bremst.

 

Ok, vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Tipps und Ratschläge, aber es wird wohl so sein, daß wir das Getriebe ausbauen müssen, um genaueres zu erfahren.

 

Morgen werden wir noch mal ein wenig mit 'echten' Spezialisten telefonieren, mal schauen, was da rauskommt.

 

Gruß,

 

Vitok

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hej,

du hast eine spiellose,selbstnachstellende,hydraulische,Einscheiben

Trockenkupplung,die ueber Druck betätigt wird.

Einfacher Standart.

Ein Zweimassenschwungrad hat der AMF nicht.

Der Ausbau des Getriebes ist beim ersten Mal etwas fummelig,eben Audistandart.Nichts sehen,nicht drann kommen,wenig Platz.:rolleyes:

Am Besten alles neu machen.Ausruecklager,Druckplatte und Kupplungsscheibe.

Beim ausgebauten Getriebe auch gleich die Simmeringe ueberpruefen und einen Getriebeölwechsel machen.75-90iger Vollsyntetik Öl.:)

 

so long

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Hi Wolfgang!

 

Jo, daß es eine hydraulisch betätigte Kupplung ist, sieht man ja schon am Nehmerzylinder. Und daß das Ding keine Zweischeiben Trockenkupplung hat, war mir auch klar +lach* ist ja keine Schwerlastzugmaschine.

 

Mir stellte sich jetzt lediglich die Frage, ob es sich um eine Gedrückte, oder eine gezogene Kupplung handelt.

Der Golf II hatte da ja noch eine ganz spezielle Technick: Da hing der Ausrückhebel hinten am Getriebe und drückte über eine Welle, die durch die Antriebswelle lief, auf einen Teller, über den die Kupplung geöffnet wurde.

 

Ist hier wohl nicht der Fall, da der Nehmerzylinder ja oben an der Kupplungsglocke sitzt.

 

Audi-Standard ist gut, ich schraube ja sonst ein paar Gewichtsklassen größer.

 

Jedenfalls habe ich schon eine Aus- und Einbauanleitung von Sachs bekommen, am Wochenende gehts los!

Und die Kupplungsteile gibt es ja meist eh im Satz und ist günstiger als alles einzeln.

 

In jedem Falle bedanke ich mich an diese Stelle nochmals recht herzlich für Eure hilfreichen Tipps und Ratschläge!:)

 

Gruß,

 

Vitok

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du könntest auch mal nen additiv in den diesel kippen. und auch eins ins öl.

mfg

stefan

Hallo Stefan ! Das mit mit Ölzusätzen ist völlig überflüssig, das Geld dafür kann man sich sparen.Die heutigen Motoröle sind so gut, dass solche "Additive" auf Dauer eher schädlich sind.Wenn man auf Zusätze z.B. für den Sprit nicht verzichten will, zumindest sofort nach Gebrauch Öl- und Filterwechsel machen,ansonsten kann das zu Motorschäden führen !

Grüße vom

Dieter

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da gibts doch unterschiedliche. die einen müssen wie du sagtest nach anwendung sofort raus andere können drin bleiben. kommt halt drauf an was man reinkippt. ich habe wie schon gesagt noch keine negativen erfahrungen gemacht. jedoch gebe ich dir recht das die wirksamkeit der additive recht unterschiedlich ausfällt. auch in abhängigkeit davon was für ein öl man vorher dirn hatte oder bei was für einem wagen man sie anwendet.

warum sollte man bei zusätzen im sprit einen filterwechsel vornehmen?

 

mfg stefan

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Hallo Leute!

 

da gibts doch unterschiedliche. die einen müssen wie du sagtest nach anwendung sofort raus andere können drin bleiben. kommt halt drauf an was man reinkippt. ich habe wie schon gesagt noch keine negativen erfahrungen gemacht. jedoch gebe ich dir recht das die wirksamkeit der additive recht unterschiedlich ausfällt. auch in abhängigkeit davon was für ein öl man vorher dirn hatte oder bei was für einem wagen man sie anwendet.

warum sollte man bei zusätzen im sprit einen filterwechsel vornehmen?

 

mfg stefan

 

Also, der Ölwechsel könnte nötig sein, wenn ein gewisser Anteil der Aditive in den Schmierkreislauf gelangt. Dies ist der z. B. der Fall, wenn man keine so gute Verbrennung hat.

Im Nutzfahrzeug-Bereich haben wir ganz böse Schwierigkeiten mit dem verdammten Rapsöl. Vorher hat man Motorölwechselintervalle von 80000 (wie modellmotor schon schrieb, die Öle heute sind um einiges besser), jetzt mit dem Rapsöl muss man alle 30000 ran, einschließlich Probe ziehen, denn sonst verwandelt sich das Motoröl in Bitumen und man kann es aus der Ölwanne kratzen.

Glücklicherweise sind die meisten wieder auf normalen Diesel umgestiegen, weil sich der ganze Mist einfach nicht lohnt.

 

Ok, es gibt sicherlich Motoren, wo solch ein Zusatzaditiv Sinn macht, besonders dann, wenn man nur 'Baumarkt-Öl' fährt. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, was für ein Additiv man verwendet. Da sollte man also schon wissen, was man macht.

Ich für meinen Teil werde da mal die Finger von lassen, denn ich habe ja nun die tatsächliche Ursache der Abnormalen Geräusche gefunden.

Das Getriebe ist ausgebaut, die Kupplung abgebaut. Zum einen ist das Ausrücklager nicht mehr ganz astrein, das macht so schon Geräusche und ist auch schon ganz 'rubbelig' beim drehen.

Die Hauptursache ist aber die Mitnehmerscheibe (Kupplungsscheibe)! da ist der Nabenkern völlig lose, so daß die Scheibe selber also gar nicht mehr rund mitdrehte sondern schon aussenmittig (sofern dies von der Druckplatte her möglich wäre).

Zudem haben die Torsionsfedern arg gelitten.

Morgen früh bestelle ich eine neue Kupplung komplett, die Kurbelwellenabdichtung mache ich dann auch gleich mit neu und dann kann das ganze wieder zusammen.

Ich hoffe mal, daß ich das bis morgen Abend schaffe (die Teile wären ja erst Mittags da).

 

Ok, ich halte Euch auf den laufenden!

 

Gruß,

 

Vitok

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hej Vitok,

schön,das du dich noch einmal meldest.

War doch eigentlich ein ganz einfacher Fehler.

Stell dir vor ,ihr wäret bei euern Nutzfahrzeugen nur im Ansatz so hilflos,wie dein Freundlicher.:rolleyes:

Tausch bei der Gelegenheit auch gleich das Getriebeöl und ueberpruefe,ob vielleicht Wasser eingedrungen ist,oder die Simmeringe undicht sind.

 

so long

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ich hatte genau denselben defekt bei dem alten volvo von meiner mutter und war etwas überrascht dass ausgerechnet sowas kaputt geht. vom belag her hätte die kupplung bestimmt noch 100tkm gehalten.

da du selbst vom fach bist gehe ich mal davon aus, dass du deine kugel schonend behandest hast. was meinst du was die ursache für so einen defekt sein kann?

bei dem volvo war wahrscheinlich mein brunder nicht ganz unbeteiligt, da er als fahranfänger spaß daran gefunden hat schnell anzufahren und die kupplung schnalzen zu lassen. allerdings geht er nach dem wechsel bei dem er mitgeholfen hat etwas besser mit dem wagen um, da er gesehen hat dass das ne ganze ecke arbeit ist:-)

 

mfg

stefan

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Hi Leute!

 

@Wolfgang: Also, die Simmeringe sind soweit ok, das Getriebe ist nach Außen hin trocken. lediglich im rechten Antriebsflansch war etwas Öl, ich denke nicht, daß es Motoröl war (der Turbo ölt ja ein wenig), dafür ist es einfach zu hell und zu sauber.

Was ist den in den Gelenken der Antriebswellen für ein Fett? Könnte es da vielleicht von kommen? Ansonnsten muß irgendwo in der Befestigung Antribsflansch zum Getriebe 'ne Undichtigkeit sein.

Den Ölwechsel muss ich mal schauen, ob ich da unseres nehmen kann (ist ja auch vollsynthetisch), ansonsten mache ich das nochmal später, ich weiß ja nun wie dier Plastickschale unterraus geht *gg*

 

@Tatzel: es stimmt schon, daß ich meine Kugel pfleglich fahre. Allerdings hat er schon seine 230tKm runter und zum anderen bin ich in der Feuerwehr, wenn ich da zu 'nem Einsatz muß dann schalte ich auch schon mal etwas flotter. Diese Fahrten sind sicherlich auch mit ein Grund, warum der Turbo mittlerweile das Ölen anfängt.

 

[edit]Aber natürlich kann man Materialermüdun nie ganz ausschließen. Wenn die Art, wie ein Fahrzeug gefahren wird ganz sicher mit Ausschlag gebend ist, so kann dennoch etwas kaputt gehen (auch vor der allgemein güligen 'Lebenszeit').[/edit]

 

By the Way: Als ich unserem Meister davon erzählte, daß ich den Turbo wegen der Ölerei und wegen der Tatsache, daß ein echter Turboschaden durchaus Folgeschäden haben kann (zerbröselte Schaufelräder, deren Brocken in den Ansaug gelangen können), meinte er, ich solle erst einmal prüfen, ob das Öl auch vom Turbo kommt, und nicht vielleicht von der Motorentlüftung (welche ja vor dem Turbo in den Ansagkanal geleitet wird).

Dies prüft man am besten, wenn man die Leitung oben am Ventildeckel abnimmt, diese ordentlich verschließt, damit er keine verunreinigte Luft zieht und am Anschluß oben am Ventildeckel einen Schlauch aufsteckt, den man in einen Behälter leitet, welchen man irgendwo im Motorraum wegfallsicher unterbringt.

dann etwa eine Woche so damit fahren, zwischenzeitlich mal gucken, wieviel er an Öl 'pumpt'.

Wenn man nach einer Woche den Behälter (ich gehe hier mal von einem 0,5 - 1,0 Liter-Behälter aus) fast voll hat, dann stimmt mit dem Motor selbst was nicht, dann haut ein Teil der Kompression ins Kurbelgehäuse.

Findet man aber nur eine geringe Menge (Schnapsglas voll, oder weniger), dann ist da alles Ok und die Ölerei kommt wirklich vom Turbolader.

 

Ok, ich melde mich dann wieder, wenn ich wieder alles zusammen habe und das Geräusch eliminiert ist.

 

Gruß,

 

Vitok

Bearbeitet von Vitok
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Wenn der nen halben oder nen ganzen Liter in ner Woche durch diesen Weg verliegen würde, hättest du alle ~2 Wochen die Öl-Minimum-Warnung im Kombiinstrument und dürftest nachkippen. Den Test kannst du dir also sparen, wenn dein Auto nicht nach Öl schreit. Außerdem hat es sicher seinen Sinn, dass der Turbo auch über den Ansaugweg etwas Öl bekommt.

 

Das Öl (sofern sichtbar?) kommt sicher von einer undichten Ventildeckeldichtung oder ähnlichem.

 

Kannst du das Geräusch mal aufnehmen (Handy, MP3-Player, ...) und online stellen?

 

Wo kommst du her?

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Wenn der nen halben oder nen ganzen Liter in ner Woche durch diesen Weg verliegen würde, hättest du alle ~2 Wochen die Öl-Minimum-Warnung im Kombiinstrument und dürftest nachkippen. Den Test kannst du dir also sparen, wenn dein Auto nicht nach Öl schreit. Außerdem hat es sicher seinen Sinn, dass der Turbo auch über den Ansaugweg etwas Öl bekommt.

 

Das Öl (sofern sichtbar?) kommt sicher von einer undichten Ventildeckeldichtung oder ähnlichem.

 

Kannst du das Geräusch mal aufnehmen (Handy, MP3-Player, ...) und online stellen?

 

Wo kommst du her?

 

hej,

die Herkunft der Geräusche ist schon geklärt.:)

Das Ausruecklager und die Mitnehmerscheibe incl.Torsionsfedern sind

wohl erheblich verschlissen.

Der Themenstarter arbeitet an LKW Motoren,wo es um ganz andere

Ölverbräuche geht.:D

 

so long

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Ja, seinen Beruf hab ich gelesen - und bei unseren Motoren steckt maximal 4,3L Motoröl drin. Wenn da was fehlt oder deutlicher Schwund ist, wird man recht schnell im Kombiinstrument informiert :)

 

Das er die Ursache für die Geräusche schon gefunden hat, hab ich überlesen.

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Hi Leute!

 

Also, zum einen 'verbraucht' mein Motor schon Öl, ich habe schon öfters Öl nachgefüllt.

Zum anderen kommt das Öl vom Turbolader, da hängen deutlich Tropen am Gehäuse der kalten Seite.

Die Frage ist nun, kommt das Öl vom Turbo selber (die Welle muss ja nun mal geschmiert werden), oder aber über die Motorentlüftung. Darum geht es. Möglich, daß ich mich mit den Mengen ein wenig verhauen habe, doch ich denke mal, man wird schon erkennen, ob die Menge für die 'Ausdünstung' über die Motorentlüftung normal ist, oder nicht.

 

Gruß,

 

Vitok

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bei mir hängt an der stelle auch nen öltropfen. allerdings tropf nix groß runter. sprich es ist nicht alles voll öl was sich darunter bzw. in der gegend befindet. in meinem llk ist auch etwas öl aber wirklich nicht viel. ich denke mal dass das wenn sich die kilometer häufen auch normal ist. schließlich ist nen turbo im weitesten sinne auch ein verschleißteil. vom ölverbrauch her liege ich so bei 1-1,5 l auch 30tkm. wobei das stark davon abhängig ist ob ich viel vollgass bzw. im höheren drehzahlbereich auf der autobahn unterwegs bin oder nicht.

 

mfg

stefan

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Hi Leute!

 

Jo, kleine Tropfmengen sind ok, mit der Zeit sammelt sich auch ein wenig Öl im Ladeluftkühler, das ist völlig normal.

 

So, nun habe ich das Getriebe wieder drin, mit neuer Kupplung und wat soll ich Euch sagen - das Geräusch ist immer noch da!!! *heuel*

 

Ok, die Kupplung war definitiv defekt und das Geräusch ist jetzt auch weniger, aber immer noch da.

Während dieser ganzen Arie habe ich mir ja auch ein Reperaturhandbuch für den A2 zugelegt und da wird ja auch diese Ausgleichswelle mit der Steuerkette und so erwähnt, geschildert, beschrieben. kann es vielleicht sein, daß der Kettenspanner schlapp gemacht hat, oder die Kette sich gelängt hat?

 

Hinzu kommt, daß er beim Gasgeben (freie Beschleunigungsphase) eine Schwarze Wolke hinten raushaut. Gibt es Möglichkeiten die Pumpenelemente, sprich Einspritzdüsen prüfen zu lassen?

 

Im Augenblick bin ich auf den Stand, den alten PKW meiner Frau wieder anzumelden, meinen A2 abzumelden und dann die Motor-Getriebeeinheit rauszupflücken um dann mal nachzuschauen, was da los ist.

 

Diese Woche habe ich erst mal Notdienst, da passiert eh nichts mehr. in der kommenden Woche muss ich nach München zum Lehrgang und in der Woche darauf habe ich Urlaub. Eigentlich hatte ich da was anderes vor, aber nu wird das wohl ein Bastelurlaub...

 

Gruß,

 

Vitok

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Hi Tatzel!

 

Jo, danke für den Hinweis auf den Thread! Ja, die Sache mit der Kurbelwellenabdichtung hinten ist nicht so ganz einfach. ich selber habe das Ding beim Einbau wohl auch verhunzt. Da muss Audi wohl noch ein bischen von MAN lernen, denn da funktioniert das ganze ohne weiteres mit der Montagehilfe.

 

Zurück zum Thema: Also, ich habe ja keine Vibrationen am Motor (zumindest empfinde ich sie nicht als solche, wenn doch welche da sein sollten), lediglich ein dumpf klopfendes Geräusch und bei Drehzahl Erhöhung ein Metallisches 'kratzen' teilweise beim Gaswegnehmen kurzzeitig stärker werdend. Von der Lokalisierung her kommt es hinten aus dem Schwungradgehaüse, doch die Kupplung ist komplett neu gekommen.

Gut, wegen der KW-abdichtung muss ich das Getriebe eh wieder vom Motor trennen, dann könnte man mal schauen, ob da was zu sehen ist, was ich aber nicht glaube.

Der Motor selber dreht ja rund, so daß ich einen defekt an Ventilsteuerung / Pumpe/Düse eigentlich ausschließen kann.

 

Der Art des Geräusches nach könnte ich mir tatsächlich einen Defekt an der Kette, bzw. Ausgleichswelle vorstellen.

ich wüsste nicht, was es sonst sein sollte.

 

Ok, warten wir es mal ab. Motor/Getriebe raus und dann mal unten auf machen.

 

Ich melde mich, wenn ich mehr weiß (kann aber einige Zeit dauern).

 

Gruiß,

 

Vitok

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Also doch mal Geräusch aufnehmen und einstellen...

 

Hmm, mal schauen. Eigentlich möchte ich ihn so nicht mehr groß laufen lassen, da er ja das Öl an der KW-Abdichtung raus schmeißt.

Falls ich mich doch noch dazu hinreissen lassen sollte, werde ich es in den nächsten Tagen mal posten...

 

Gruß,

 

Vitok

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Das ist ja ein Ding !

Ausruecklager und Mitnehmerscheibe waren deinen Angaben zu Folge ja völlig verschlissen.

Die Kette ,die die Ausgleichswelle und die Ölpumpe antreibt rasselt eigentlich bei Längung,bis sie dann irgendwann reisst.

Auf Grund der hohen Km Leistung und des vermutlich eher rauen Umgangs wuerde ich die schon profilaktisch tauschen,da es hier ab und an schon zu Rissen und dramatischen Motorschäden gekommen ist.

Das das Geräusch immer noch aus der Kupplungsglocke kommt :confused: .

Ich hätte ja das Getriebe in Verdacht ,aber du sagst ja ,das es unauffällig ist.

Ist ein interessanter Fehler ,den du da hast.:)

 

so long

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Hi Leute!

 

Noch mal zum Thema Kupplung:

...

da du selbst vom fach bist gehe ich mal davon aus, dass du deine kugel schonend behandest hast. was meinst du was die ursache für so einen defekt sein kann?

...

 

mfg

stefan

Eine nicht ganz unwichtige Ursache für solche Kupplungsschäden hatte ich in der Auifzählung völlig vergessen, da wir das im LKW-Bereich schon lange nicht mehr hatten.

Bei den älteren Modellen (MAN F8, F90, F2000) lag die Ursache für solch einen Kupplungsdefekt gar nicht an der Kupplung selbst, oder an einer zu rabiaten Fahrweise, sondern an einem defekten Schwingungsdämpfer!! das Ding ist vorne an der Kurbelwelle angeschraubt, und soll - wie der Name schon verrät - die Schwingungen aufnehmen. Wenn er das nicht mehr tut, dann können die Schwingungen eine Kupplung zerstören.

 

Ich habe nun die leise Vermutung, daß bei mir etwas ähnliches vorgefallen ist (immerhin habe ich den Wagen noch bis zum freundlichen und später von dort zu uns in die Werkstatt gefahren). Nur daß hier die Ursache nicht etwa ein defekter Schwingungsdämpfer ist, sondern ein Defekt an der Ausgleichswellenmimik.

 

Daß das Geräusch immer noch aus der Kupplungsglocke kommt, kann auch durchaus durch übertragung verursacht werden, da habe ich schon die komischsten Dinge erlebt.

 

Heute habe ich meine Kugel erst einmal abgemeldet und den 'alten' Fiesta meiner Frau 8den wir eigentlich verkaufen wollten) wieder angemeldet, so daß ich mich in Ruhe dem Maschinchen widmen kann. Allerdings fehlte die AU-Bescheinigung, so daß ich mit dem Fiesta in unseren Hauptbetrieb gefahren bin, wo wir auch eine VW-Nutzfahrzeuge Vertretung haben. Während der Monteur die AU gemacht hat, habe ich 'nen Augenblick mit dem Meister dort gesprochen. Als ich ihm die Symptome nannte (Das dumpfe Klopfen im Leerlauf), meinte er, es könnte auch ein Kolbenkipper (Vorstufe eines Klemmers, bzw. Fressers) sein.

 

Somit werde ich in jedem Fall die PD-Einheiten rauspflücken und mal mit dem Endoskop rein schauen.

Wenn dort tatsächlich ein Defekt vorliegt, dann werde ich mir überlegen, ob ich nicht einen guten Gebrauchtmotor, oder gar 'nen Tauschmotor kaufe. Schließlich muß ich mich auch auf den Wagen verlassen können und ab einen gewissen Reparaturaufwand und -umfang macht eine Reparatur keinen Sinn mehr...

 

Wenn also jemand von Euch was hört, wo es einen günstigen otor gibt, dann lasst es mich wissen. Motor-Code AMF

 

@A2-D2: ich habe die komplette Kupplung, sprich Druckplatte, Mitnehmerscheibe und das Ausrücklager, sowie die Befestigungschrauben erneuert. lediglich den Ausrückhebel habe ich drin gelassen, da er so gut wie keinen Verschleiß aufwies und meines Erachtens auch nicht solche Geräusche verursachen kann.

 

Gruß,

 

Vitok

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Hi Wolfgang!

Das ist ja ein Ding !

...

Ich hätte ja das Getriebe in Verdacht ,aber du sagst ja ,das es unauffällig ist.

...

 

Wenn es wirklich das Getriebe wäre, dann müsste das Geräusch spätestens nach dem Kupplungtreten und einlegen eines Ganges weg sein, da das Getriebe dann steht.

Daran hatten wir ja auch schon gedacht. zumal ich das von meinem alten Golf II kenne, bei dem ist damals die Welle des Ausgleichgetirebes rausgewandert und hat das Getriebegehäuse aufgeschubbert, so daß dann auch gleich das Öl mit in die Kupplungglocke lief.

Ich habe es dann selbst ausgebaut, zerlegt, das Gehäuse mit 'nem Aluschweißgerät und anschließend mit Alupaste wieder instandgesetzt. Noch einen Synchronsatz ersetzt und alles war gut. meinen Trekker (also den Golf) habe ich mit über 350000 KM verkauft. 1. Düsen, 1. Kupplung (Trotz Anhängerbetriebs in den Kasseler Bergen *gg*) 54 PS Sauger, der war echt nicht schlecht...

 

Aber gut, das war damals.

 

Gruß,

 

Vitok

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Hi Leute!

 

Noch mal zum Thema Kupplung:

 

Eine nicht ganz unwichtige Ursache für solche Kupplungsschäden hatte ich in der Auifzählung völlig vergessen, da wir das im LKW-Bereich schon lange nicht mehr hatten.

Bei den älteren Modellen (MAN F8, F90, F2000) lag die Ursache für solch einen Kupplungsdefekt gar nicht an der Kupplung selbst, oder an einer zu rabiaten Fahrweise, sondern an einem defekten Schwingungsdämpfer!! das Ding ist vorne an der Kurbelwelle angeschraubt, und soll - wie der Name schon verrät - die Schwingungen aufnehmen. Wenn er das nicht mehr tut, dann können die Schwingungen eine Kupplung zerstören.

 

Ich habe nun die leise Vermutung, daß bei mir etwas ähnliches vorgefallen ist (immerhin habe ich den Wagen noch bis zum freundlichen und später von dort zu uns in die Werkstatt gefahren). Nur daß hier die Ursache nicht etwa ein defekter Schwingungsdämpfer ist, sondern ein Defekt an der Ausgleichswellenmimik.

 

Daß das Geräusch immer noch aus der Kupplungsglocke kommt, kann auch durchaus durch übertragung verursacht werden, da habe ich schon die komischsten Dinge erlebt.

 

 

 

Gruß,

 

Vitok

 

Sehr interessanter Gedanke,den du da hast Vitlok.Nach meinen Erfahrungen reisst die Kette aber,bevor sich die Einstellung der Ausgleichswelle soweit verstellt.

Auch hört man die Kette schon vorher deutlich rasseln.

Da man diese Kette aber sowieso wechseln sollte wuerde ich es einfach einmal tun.

Ein Versuch macht klug.:)

Und jetzt ein alter Ford Fiesta ?

Ohne Zweifel ist das hart.

Das wird dich motivieren den A2 betriebsbereit zu machen.:D

 

Viel Erfolg !

 

so long

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Hi Wolfgang!

 

Ich danke Dir für die ermunternden Worte ;-) aber ich bin Kummer gewohnt. Bevor ich mir den A2 zugelegt hatte, bin ich einen noch älteren, kleinen Polo gefahren. 4 Ganggetriebe!!! Da glaubst, gleich kommen die Kolben durch die Haube geschossen, bei dem Versuch 'nen LKW auf der Bundesstraße zu überholen!

War auch nur eine Notlösung. hatte vorher einen schönen Passat, 1,9 TDI. Ein Volltreffer Mittschiffs an Steuerbord sorgte für einen wirtschaftlichen Totalschaden...

 

Tja, deine Anmerkungen zu der Kette und Ausgleichswelle sind sicherlich nicht falsch, aber irgendwo muss man halt anfangen...

 

Gruß,

 

Vitok

Bearbeitet von Vitok
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Hi Tatzel!

 

Also, daß Einmassenschwungrad hat lediglich die Funtionen, die Kupplung aufzunehmen und dadurch die Kraft von der Kurbelwelle (an die es ja auch angeschraubt ist) auf die Kupplung (und über die Mitnehmerscheibe auf das Getriebe) zu übertragen und zum anderen die Motordrehung in Schwung zu halten und quasi die 'leeren' Winkelgrade der Motorumdrehungen zu überbrücken. Je weniger Zylinder, um so wichtiger die Aufgabe des Schwungrades.

Wobei bei dem Dreizylinder im A2 das Schwungrad eben auch von der Massenausgleichswelle unterstützt wird.

Eine weitere Aufgabe ist noch die Aufnahme des Zahnkranzes, in den der Anlasser eingreift, um den Motor zu starten.

Es 'funktioniert' im Prinzip lediglich durch seine Anwesenheit.

 

Gruß,

 

Vitok

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Genau so ist es. da kann allenfalls mal der Zahnkranz Karies bekommen, oder die Anlagefläche für die Mitnehmerscheibe Riefen bekommen (bei meinem war die Fläche noch glatt wie ein Baby-Popo, selbst nach 230000 Km Laufleistung), was aber wohl eher im Nutzfahrzeugbereich vorzufinden ist.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Leute!

 

Wolfgang, herzlichen Dank für den Link, da gibt es die Erklärung ja noch um einiges Verständlicher...

 

Ja, zum Thema: Ich könnte heulen! Aber fangen wir mal von vorne an:

Meinen Leidensweg bislang habt Ihr ja mitbekommen. Heute nun haben wir das komplette Triebwerk (Motor und Getriebe) ausgebaut. Allerdings ohne die komplette Frontmaske auszubauen (wer hat sich denn den Schwachsinn einfallen lassen), so wie es in dem Rephandbuch geschrieben steht. Nein, wir haben das ganze nach unten ausgebaut. Mittels Grube und Deckenkran.

Dann Motor vom Getriebe getrennt, Ölwanne unteraus gebaut, Abdeckung weg, vordere KW-Abdichtung (Deckel) weg und da haben wir schon die erse Bescherung sehen können:

attachment.php?attachmentid=31778&stc=1&d=1284917240

 

Zahnrad der Ausgleichwelle sind die Zähne spitz.

 

Aber der Kettenspanner schaut auch nicht so gut aus:

 

attachment.php?attachmentid=31779&stc=1&d=1284917451

 

Und hier,

 

attachment.php?attachmentid=31780&stc=1&d=1284917517

 

leider nicht ganz so gut zu sehen, aber da drückt er schon Späne weg, die Aufnahme, in die der Kolben reindrückt ist schon eingearbeitet. Und zwar dermassen, daß es nicht mehr möglich wahr, denn Kettenspanner zumAusbau zu arretieren.

 

Was die Jungs beim Freundlichen auch nicht gesehen haben:

 

attachment.php?attachmentid=31781&stc=1&d=1284917720

 

Das Ding ist doch regelrecht zugewachsen! das ist die Anschlußseite der AGR-Regelung, an der das Röhrchen vom Abgaskrümmer angeschloßen ist.

 

Aber nun der Hit:

 

attachment.php?attachmentid=31782&stc=1&d=1284917859

 

Das sind die mittleren Hauptlagerdeckel der Kurbelwelle. Als ich den Leiterrahmen abgebaut habe, um von unten mal die Laufflächen der Laufbuchsen anzuschauen und anschließent den Block wieder aufzurichten, um evtl. noch den Kopf abzubauen (warum, dazu später mehr), fielen mir plötzlich je eine der Befestigungsschrauben auf die Werkbank. meinen irritierten Blick könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Wenn man genau hinschaut, dann kann man noch die Rester der abgebrochenen Schrauben im Block sitzen sehen.

 

Ja, vorher haben wir noch die Glühkerzen heraus gedreht und mit dem Endoskop reingeschaut. Das Auslassventil ist völlig verkokst und hat gar nicht mehr richtig geschlossen. Soviel zum Thema "Der Druckverlusttest hat nichts ergeben" ich bezweifele ernsthaft, daß die den überhaupt gemacht haben.

Den Ansaug- und Abgaskrümmer haben wir losgenommen und festgestellt, daß er über den Auslaß des ersten Zylinder ordentlich Öl rausgehauen hat.

Und so haben wir uns dazu entschloßen, den Kopf runter zu nehmen. Doch als mir dann die beiden Schrauben entgegen fielen, da haben wir das ganze abgebrochen.

 

Fazit: Da kommt jetzt ein Tauschmotor rein!

 

Tja und wieder haben wir hier ein Henne/Ei-Problem, oder vielmehr Rätsel. Welcher Schaden war zuerst da. Hat er tatsächlich einen Kolbenklemmer gehabt, welcher in Verbindung mit der nicht mehr vollständig Synchronlaufenden Ausgleichswelle die Schrauben der KW-Lagerdeckel hat brechen lassen? Der Kupplungsschaden war definitiv ein Folgeschaden des Motordefektes, keine Frage.

 

Tja, habt Ihr sowas schon mal gehabt, oder gehört, oder so?

 

ich bin mal gespannt auf Eure Meinungen...

 

Gruß,

 

Vitok

Kette-Zahnrad.jpg.3ca18734bff74c8cdc347a62fdc67273.jpg

Kettenspanner.jpg.3e904e75cab460038c3d63fc6ce8e6a6.jpg

Kettenspanner-1.jpg.de4437ae2c338df5c187aa19c1172b5e.jpg

AGR-regelung.jpg.3afde30e9cdf51eed0c5162ea7ae4d1a.jpg

KW-Lagerdeckel-1.jpg.d740e1ef5efa8145e1ca95cba5b43cba.jpg

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hi vitok,

 

vielen dank für die ausführliche beschreibung und die aufschlussreichen bilder.

ärgerlich dass dir das ganze passiert ist aber ich finde es interessant, dass du jetzt in kurzer zeit schon der 2. bist nach cer der so ein abgenudeltes kurbelwellenzahnrad hat und das auch bei nem 75 ps tdi. das scheint also nicht nur nen materialfehler gewesen zu sein sondern ist mehr oder weniger ein verschleißteil. nach den bilder von dir und cer werd ich bei nächsten zahnriemenwechsel auf alle fälle mal die ölwanne abnehmen und ggf. wechseln. kann man den wechsel auch vornehmen wenn der motor noch eingebaut ist und nur der zahnriemen runter ist?

bist du mehr longlifeöl gefahren oder eher festintervall?

 

mfg

stefan

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Hi Tatzel!

 

Was die Wartungsintervalle angeht, kann ich es Dir nicht hundertprozentig sagen. Aber ich denke, ich habe ihn mit festintervall übernommen und später ist dann auf Longlife umgestellt worden.

 

Ich bin davon überzeugt, daß diese Kettengeschichte auch einer gewissen Wartung unterliegen muss, alleine schon wegen der Verschleißplatten, auf der die Kette läuft. Aber vielleicht weiß Audi selbst noch gar nicht, was und in welchen Intervallen da was gemacht werden muß.

 

Vielleicht bei jedem zweiten Zahnriemenwechsel?

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hätte jetzt auch so gesagt bei jedem 2. mal nachschauen und beim 3. oder 4. wechseln. bei dir und auch ber cer waren es ja so um die 250tkm. es gibt halt bis jetzt wenig erfahrungswerte was diese breiche angeht. auch mit dem motor. beim 1,9 tdi sieht das ja anders aus der wird ja schon deutlich länger verbaut.

würde gerne noch mal auf meine frage zurückkommen ob ein wechsel deiner ansicht nach auch bei eingebautem motor möglich ist und ob man das kettenritzel überprüfen kann wenn nur die ölwanne ab ist oder sieht man da gar nix?

 

das die schrauben bei dir gebrochen sind find ich schon nen starkes stück. wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die kurbelwelle dann nur noch auf einer seite gehalten. da hätte es bestimmt nicht lange gedauert bist der die andere seite auch noch gebrochen wär. gar net auszumahlen wenn sowas bei 150 auf der autobahn passiert...

 

bin mir nicht sicher aber meine gelesen zu haben dass man die kurbelwelle beim dem 1,4 tdi nicht lösen sollte weil die unter spannung eingebaut wird und sich wenn man sie löst der motorblock unreperabel verzieht.

aber wenn eh schon schraubenreste rausfallen war das ja eh egal...

 

mfg

stefan

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Hi Tatzel!

 

Also, die Ölwanne abschrauben ist nicht das Ding, dann noch die Abdeckung runter und man kann schon was sehen. Aber ob es im eingebauten Zustand möglich ist kette und Zahnräder zu wechseln? Könnte hinhauen, wird aber verdammt eng.

ich würde so ja schon gar nicht bei den Zahnriemen bei gehen, ich frage mich manches mal echt, wie die das bei Audi und/oder VW machen...

 

in jedem Falle sollte man die Möglichkeit haben, eine Grube oder eine Hebebühne nutzen zu können, sonst kannste das wohl abhaken.

 

Daß man die Lagerdeckel nicht der Kurbelwelle nicht lösen soll, habe ich auch im Rephandbuch gelesen, von daher hatte ich das auch nicht vor. Doch wie Du selbst schon sagtest, wenn die Schrauben eh gebrochen waren...

 

Gruß,

 

Vitok

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danke für die info. den zahnriemen konnte ich bis jetzt auch in eingebauten zustand wechseln. hast recht bei der einen schraube des motorlagerhalters ist es verdammt eng aber es geht noch. sobald der halter ab hat man aber recht ordentlich platz. allerings habe ich den motor immer unter ölwanne abgestützt. da müsste ich mir was anderes einfallen lassen.

benötigt man irgendwelches spezialwerkzeug wenn man die teile wechseln will?

 

mfg

stefan

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