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Motor springt schlecht, Benzingeruch, gelbe Warnleuchte


uwe a2

Empfohlene Beiträge

Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.

Habe einen 1.4 Liter Benziner BJ 2005 mit 62.000KM.

Zeitweise leuchte die gelbe Warnleuchte mit dem Motorsymbol (Abgasanlage) auf und der Motor startet auch unwillig. Ausserdem "riecht" der Wagen dann nach dem Startvorgang im vorderen Bereich nach Benzin.

Was könnte das für ein Mangel sein?

Ölstand, Kühlwasser etc., alles in Ordnung. Zündkerzen auch neu.

Gruss und Danke

uwe

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Der Benzingeruch kommt vom unverbrannten Benzin in den Brennräumen.

 

Dein Auto ist klassisch abgesoffen.

 

Zündkerzen raus, trocknen, Zündkerzen wieder rein.

 

Fehlerspeicher auslesen.

 

 

Problem könnte der Benzindruckregler sein, lass dort mal den Druck messen.

Könnte auch an den Zündspulen liegen. Jetzt müssten man nur wissen was der Fehlerspeicher sagt.

Bearbeitet von ca3sium
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  • 3 Jahre später...

Hallo,

habe ebenfalls Warmstart Probleme.

 

Wenn der Wagen kalt ist startet er prima, doch hin und wieder

nach längerem abstellen springt der noch warme Motor schlecht

bis gar nicht an und muß mit Gas durchtreten am Leben gehalten

werden, verschluckt sich jedoch stabilisiert er sich läuft dann ganz

normal.

 

Der Fehlerspeicher zeigt nichts an, doch mein Eindruck ist das der

Benzindruck nicht gehalten wird, ähnlich wie bei Rissen in Unter-

schläuchen, welche im kalten Zustand dicht, sich bei Erwärmung aber ausdehnen und dann Druck verlieren und so schließe ich als Fehlerursache auf schwinden Benzindruck im Einspritzsystem.

 

Kennt jemand dieses Phänomen und vielleicht ist es ausreichend

den Benzindruckregler zu wechseln.

 

Gruß

 

Jojo

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Den Bezindruckregler kann man erst einmal mechanisch vorab testen. Einfach den Unterdruckschlauch der Ansaugbrücke der zum Regler geht seitlich am Regler abziehen. Dann den Motor gut 5 Minuten laufen lassen, bis er warm ist. Am Schlauch mal mit dem Finger den Unterdruck ertasten, ob der da ist (saugt der Schlauch am Finger). Es darf jetzt kein Benzin am freien Unterdruckstutzen des Reglers austreten, es darf nicht nach Bezin riechen, dann ist der Regler dicht. Sollte es der Haltedruck sein, dann könnte es eher das Rückschlagventil in der Bezinpumpe im Tank sein, rein spekulativ. Denkbar ist aber vieles von einer defekten Einspritzdüse die pinkelt, oder im Auszustand tropft, bis hin zur Zündung selbst.

 

Ps: einige testen den Druckregler noch mit einer Unterdruckpistole, die aber die wenigsten zur Hand haben.

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Ja, der Tempsensor ist !immer! gut mal getauscht zu werden, dazu noch recht günstig und eine einfache Sache. Heilt oft vieles.

 

Vom Druckregler als Fehlerursache beim A2 ließt man hier recht wenig, fast nie etwas. Er sitzt oben auf der Einspritzleiste, vor dem Motor stehend links oben.

 

Hier mal ein Video, wie es aussehen könnte, wenn so einer defekt ist (Video überzieht etwas das Thema, damit das Problem einfacher zu erkennen ist, ist natürlich kein A2). Ist der Regler undicht zieht der Unterdruckschlauch Sprit in die Ansaugbrücke und das Problem geht über in einen unsauberen Motorlauf.

 

 

Besonders tricky, hier dauert es lange bis etwas kommt, ein Mikroriss, ein Techniker hätte vielleicht schon längst den Schlauch wieder drauf gemacht.

 

Also Regler als Fehlerursache beim A2 ist eher unwahrscheinlich.

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Die Hinweise von A2AS sind richtig, aber betreffen nur den 1.4 Benziner mit Kennbuchstabe AUA. Es gibt da einen kleinen Unterschied zwischen den beiden 1.4 Benzinern AUA und BBY.

 

Der AUA (MJ bis einschließlich 2002) hat eine Spritleitung vom Tank zur Einspritzleiste des Motors und eine Leitung die wieder zum Tank zurück führt. Der BBY hat nur eine Vorlaufleitung.

 

Beide Motoren haben die selbe Benzinpumpe verbaut, es gibt also keinen Unterschied was den Druckaufbau seitens Kraftstoffförderung angeht.

 

Der Unterschied im Bereich der Einspritzleiste ist aber folgender:

 

Der AUA hat den von A2AS angesprochenen Druckregler verbaut. Dieser Druckregler funktioniert über eine Druckdose die über Unterdruck angesteuert wird. Der Unterdruck wird über die Ansaugbrücke angezapft und auch geregelt. Im Leerlauf ist wenig Unterdruck in der Saugbrücke, bei hohen Drehzahlen / Lasten ein größerer Unterdruck. Die Regelung müsste so sein: Wenig Unterdruck = Große Rückflussrate in den Tank ; Großer Unterdruck = Wenig Rückflussrate in den Tank, dafür stabiler oder höherer Druck in der Einspritzleiste bei hoher Drehzahl/Last.

 

Der BBY (ab einschließlich MJ2003) hat keine Druckdose die den Kraftstoffdruck regelt. Dort steht über die Vorlaufleitung in der Einspritzleiste immer der Druck an, der von der Pumpe geliefert wird.

 

Der BBY hat in seiner Ansaugbrücke auch keinen Anschlussnippel für eine Unterdruckdose. Das hat, als ich einen BBY in einen AUA gebaut habe auch dazu geführt, dass die Druckdose der Kraftstoffregelventils erst mal nicht mehr anschließen konnte. Der Motor lief dann aber ohne angesteuerte Kraftstoffdruckregelung trotzdem. Ob die Druckdose defekt war oder ob sie generell überflüssig ist kann ich an dieser Stelle aber nach wie vor nicht beurteilen. Wir haben die Unterdruckdose dann später trotzdem noch ans BBY-Saugrohr angeschlossen bekommen, indem ein extra Anschlussnippel gesetzt wurde.

 

Wenn man also mal Probleme in dieser Richtung vermutet (Benzin kommt über die Unterdruckleitung in den Ansaugtrakt), dann kann man einfach mal den Unterdruckschlauch von der Dose abziehen, eine Schraube in den Schlauch drehen um keine Falschluft ins Ansaugrohr zu bringen und dann mal sehen was passiert.

 

AUA und BBY sind nicht mit dem 1.6FSI zu vergleichen. Dort wird der Druck wegen den extrem hohen Einspritzdrücken in der Einspritzleiste elektronisch per Drucksensor überwacht und es gibt auch ein elektronisches Druckregelventil. Der 1.6 FSI hat auch eine Rücklaufleitung in den Tank wie beim AUA.

Bearbeitet von A2-D2
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Das antword auf deine probleme sind einfach.

Du zultest dein temparatuur sensor wechseln.

 

Hab das zelbe probleem gehabt und jetz keins mehr.

 

@ Wijnald,

 

Du meinst den G62 Temperatur Geber/ Sensor ?

 

Gruß

 

Jojo

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Möchte das Szenario vom Wochendnde nochmals verdeutlichen.

 

9:00 Uhr Morgens Kaltstart, Anlasser dreht kurz, hervorragend angesprungen.

9:30 Uhr abgestellt

9:40 Uhr erneuter Start, Warmstart, Anlasser dreht kurz, hervorragend angesprungen.

10:15 Uhr abgestellt,

10:30Uhr erneuter Start, Warmstart, Anlasser dreht kurz, hervorragend angesprungen.

10:45 uhr abgestellt

11:00 Uhr erneuter Start, Warmstart, Anlasser dreht kurz, hervorragend angesprungen.

11:20 abgestellt

12:30 Uhr erneuter Start, Motor noch warm, Anlasser dreht etwas länger (ca.3- 5 Sekunden),

der Motor juckelt, springt schlecht bis gar nicht an, fängt sich bei ca. 400 Umdrehungen, schwankt

bis kurz vorm ausgehen und reagiert auf das durchtreten des Gaspedal schlecht bis gar nicht,

kommt auf Touren und läuft normal.

 

Habe dann den Motor zwischen 12:32 Uhr und 12:35 Uhr 15 mal mit je 5 - 10 sekündiger Pause

abgeschaltet und neu gestartet, jedesmal während des 1- 3Sek. startens ist der Motor einwandfrei

ohne zu Murren angesprungen. Lediglich wenn der Motor warm ist und ca. 1- 3 Stunden gestanden hat

taucht dieses Phänomen auf.

 

Vielleicht kommt neben schwindendem Benzindruck doch der G62 oder eine der beiden Lambdasonden in Frage.

 

Gruß

 

Jojo

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Die Ursache für dieses Problem ist oeffters das Magnetventil der Tankentlüftung.

Dieses Ventil führt dem Motor im Betrieb Benzingase zu

welche vorher durch einen Aktivkohlefilter geleitet wurden.

Dies schont die Umwelt, da die Gase nicht einfach nach außen entweichen.

 

Wenn dieses Ventil nun defekt ist und hohe Außentemperaturen das Fahrzeug aufheizen,

können die entstehenden Benzingase ungehindert durch das Ventil in den Ansaugtrakt bzw. Brennraum gelangen.

 

Dadurch ist beim nächsten Startvorgang das Benzin/Luftgemisch

natürlich zu fett und der Motor startet nicht.

 

siehe z.B. : Audi A6 4B Magnetventil Tankentlüftung tauschen ANB « astrasite.de

 

Gruss

 

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Das Problem beim G62 ist halt, der hat 4 Adern, zwei zum Kombi (was Du siehst), zwei zum MSTG, so wurde mir das erklärt (lasse mich gerne berichtigen). Wichtig ist also wohl was das MSTG sieht.....denkbar ist also Du denkst nach 50 Minuten der ist noch warm, MSTG sieht der ist schon kalt (naja, kälter) und spritzt zu viel ein.

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A2 mit Benzinmotoren haben nen Aktivkohlefilter zwischen Tankentlüftung und an Saugbrücke sitzen. Der Filter ist auf einer Seite offen. Das von der Aktivkohle gereinigte Gas entweicht somit zunächst in die Umwelt. Bevor der Motor nennenswerte Abgase über die Tankentlüftung ansaugt , wird über die Öffnung im Aktivkohlefilter Frischluft angesaugt (Viel größer als das Entlüftungsschläuchlein) , die sowieso den Filter spülen soll. Das ist als Ursache nahezu auszuschließen.

 

Um es trotzdem zu testen kann man den zum Motor gehenden Schlauch ja mal von Magnetventil abziehe und ne Schraube in den Schlauch stecken dass er dicht ist.

 

A2AS: goldrichtig

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Das Problem beim G62 ist halt, der hat 4 Adern, zwei zum Kombi (was Du siehst), zwei zum MSTG, so wurde mir das erklärt (lasse mich gerne berichtigen). Wichtig ist also wohl was das MSTG sieht.....denkbar ist also Du denkst nach 50 Minuten der ist noch warm, MSTG sieht der ist schon kalt (naja, kälter) und spritzt zu viel ein.

 

AhoiA2 As,

 

dann müßte der Kaltstart generell so von statten gehen, dies ist

jedoch nicht der Fall und heute Morgen nach über 10 Stunden

Standzeit sprang der A2 wie immer hervorragend an (Kaltstart).

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Hai jojo,

 

die Theorie ging wohl eher dahin, daß der Sensor, den übrigends nicht ich ins Spiel gebracht habe, bei heissen Kühlwassertemperaturen oder nur warmen Resttemperaturen zu kalt anzeigt. Wenn der Wagen selber morgens kalt ist, wird wohl auch der Sensor richtig kalt anzeigen. Es geht ja eher darum, was er dem MSTG (nicht Dir) anzeigt, wenn der Motor warm ist oder nur Restwärme hat.

 

Wir gesagt G02/G62 ist ein Kombisensor mit 4 Adern.

 

https://a2-freun.de/wiki/index.php/G62_-_Temperaturgeber_K%C3%BChlmittel

 

Mir sagte mal ein Freundlicher, daß die Benzinpumpe sogar diagnosefähig ist (vermutlich mit Handauflegen). Halte ich aber für ein Gerücht und habe ich noch nirgends gefunden :D Selber will ich den Druck bei mir auch mal messen, muss aber warten bis es wärmer ist und der nächste Urlaub kommt jetzt gerade dazwischen. In ca. 4-6 Wochen weiß ich mehr zu dem Thema.

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Definiere "diagnosefähig" :D

 

 

Auch mit nur einer Plus und Masse Leitung kann man diagnostizieren.

 

Zum Beispiel Kurzschluss nach Masse, wenn die Versorgungsspannung der Pumpe einbricht. Ich weiß jetzt nicht wie die Pumpe angesteuert wird, aber wenn ein entsprechender Baustein dahinter steckt, kann der in dem genannten Fall für einen Fehlereintrag sorgen und Ersatzreaktionen auslösen.

 

Aber das führt jetzt an dieser Stelle zu weit :)

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Der meinte schon den Druck der Pumpe, zumindestens ich, als ich ihn fragte :) Egal, geht wohl nicht.

 

Da auch Leistungsverlust bei jojo im Spiel ist, kann es die Pumpe selbst (Förderdruck) schon sein. Ich weiss auch nicht, ob der Bezindruckregler (sollte der dicht sein, Test oben), trotzdem intern aus Grund "X" verhaken könnte, so daß er nicht voll aufgeht. Aber alles sehr spekulativ.

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  • 3 Wochen später...

Hier nun eine kurze Rückmeldung bezüglich des oben geschilderten

Problems eines schlechten Starten Motor in noch warmen Zustand.

 

Nach Tausch des G62 Temperaturgeber ist dieses Problem bislang

bei meinem 1,4er ausgeblieben.

 

Gruß

 

Jojo

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