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Achsenabschnitten Radseite wechseln....


shaii100

Empfohlene Beiträge

Meine Achsmanschette auf der Beifahrerseite außen am Rad ist demnächst fällig, habe mir überlegt dies selbst zu erledigen. Nun meine Frage, Wechslers Spezialwerkzeug benötige ich um Die Antriebswelle und Manschette auszubauen ?

 

 

DANKE

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Die gleichen Werkzeuge die man zum Radlagerwechsel benötigt (ausser dem Werkzeug zum eigentlichen Radlagerwechsel).

Danach die AW ganz ausbauen, an den Schraubstock gehen und das Aussengelenk beherzt abschlagen. Manschette und Fett tauschen und fertig ist die Laube. Ist nicht ganz einfach, man sollte schon schrauben können ... bei Youtube findet man einige Videos mit dem eigentlichen Tausch der Manschette ;)

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Brauche ich einen Abdücker um die Gelenkwelle von der Radnabe zu bekommen ?

Und zwar einen echt männlichen nach dem was ich bisher hier gelesen habe. Die Wellen sind ab Werk eingeklebt und manche haben schlußendlich wohl den großen Vorschlaghammer rausgeholt...bitte über Erfolg oder Mißerfolg hier berichten da das jeden Selbstschrauber irgendwann einholt.

 

Cheers, Michael

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So schauts aus. Können auch mehr als 14t Druck nötig sein.

 

Darum: Wenn man das original Ausdrückwerkzeug (siehe Anleitung im Wiki) oder ein ähnliches hat, ist das erste was zu tun ist: Rad abschrauben, Zentralmutter im Radlager lösen, das Werkzeug ansetzen und versuchen, ob man die Welle ausgedrückt bekommt. Wenn man das nicht schafft und kein anderes Werkzeug zur Verfügung hat, sollte man die Mutter wieder drauf schrauben, Rad montieren und nicht weiter rum murksen.

 

In keinem Fall mit dem Vorschlaghammer die Antriebswelle austreiben, so lang die Welle samt Radlagergehäuse (=Achsschenkel) eingebaut ist. Man haut sich damit nur das Traggelenk vom Querlenker kaputt, beschädigt ggf. auch das Federbein und nicht zuletzt haut man den Zapfen vom Antriebswellengelenk kaputt, auf den die Zentralmutter geschraubt ist. Noch dazu: Die komplette Achse ist durch Gummilager im Dom und am Querlenker zu sehr gedämpft, als dass die Energie vom Hammer überhaupt was a anrichtet, außer Schäden.

 

Die Alternative ist:

- Bremse demontieren

- Radlagergehäuse vom Federbein trennen,

- Radlagergehäuse vom Traggelenk des Querlenkers los schrauben,

- Radlagergehäuse von der Spurstange runter schrauben,

- Antriebswelle am Getriebe lösen

 

Mit dem Radlagergehäuse samt Welle eine Werkstattpresse aufsuchen und die Welle dort auspressen lassen.

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So schauts aus. Können auch mehr als 14t Druck nötig sein.

 

Darum: Wenn man das original Ausdrückwerkzeug (siehe Anleitung im Wiki) oder ein ähnliches hat, ist das erste was zu tun ist: Rad abschrauben, Zentralmutter im Radlager lösen, das Werkzeug ansetzen und versuchen, ob man die Welle ausgedrückt bekommt. Wenn man das nicht schafft und kein anderes Werkzeug zur Verfügung hat, sollte man die Mutter wieder drauf schrauben, Rad montieren und nicht weiter rum murksen.

 

In keinem Fall mit dem Vorschlaghammer die Antriebswelle austreiben, so lang die Welle samt Radlagergehäuse (=Achsschenkel) eingebaut ist. Man haut sich damit nur das Traggelenk vom Querlenker kaputt, beschädigt ggf. auch das Federbein und nicht zuletzt haut man den Zapfen vom Antriebswellengelenk kaputt, auf den die Zentralmutter geschraubt ist. Noch dazu: Die komplette Achse ist durch Gummilager im Dom und am Querlenker zu sehr gedämpft, als dass die Energie vom Hammer überhaupt was a anrichtet, außer Schäden.

 

Die Alternative ist:

- Bremse demontieren

- Radlagergehäuse vom Federbein trennen,

- Radlagergehäuse vom Traggelenk des Querlenkers los schrauben,

- Radlagergehäuse von der Spurstange runter schrauben,

- Antriebswelle am Getriebe lösen

 

Mit dem Radlagergehäuse samt Welle eine Werkstattpresse aufsuchen und die Welle dort auspressen lassen.

 

Richtig! So wirds gemacht und nicht mit dem Hammer.:)

Fuer ein Steinzeitwerkzeug ist der A2 einfach zu sensibel.:rolleyes:

 

so long

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Okay Danke....werd es irgendwann versuchen, wenn's nicht funkt kommt die Kugel in die Wekstatt.....

 

GrußGruß

Hmmm, falls Du das entsprechende Know-how sowie das erforderliche Werkzeug nicht besitzt, empfehle ich Dir gleich eine

(freie ) Werkstatt zu beauftragen, ehe Du teures Kleinholz produzierst Nichts für ungut !

Grüße vom

Dieter

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