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Powerbank mit 12-24V DC Out geeignet zum Batterie Laden bzw. für 220 V Wechselrichter?


klaba

Empfohlene Beiträge

Hey,

 

mal eine unbedarfte Frage: Ich habe eine große Powerbank, die neben dem üblichen USB-Geraffel auch einen DC-Out bietet mit einstellbarer Spannung von 12, 16.5, 19 und 24 Volt. Ist natürlich super, um ein Laptop zu laden und so weiter. Durch den standardisierten DC Stecker (glaube 5,5 x 2,1) gäbe es beispielsweise auch passende Kabel mit Krokodilklemmen. Nun kam mir die dumme Idee, ob man damit nicht beispielsweise auch die Autobatterie aufladen könnte? Oder ist das wirklich nur eine sehr dumme Idee? Die Spannung scheint mir ja nicht wirklich ganz passend. 12 V scheint mir zu wenig, 16.5 V dagegen wieder zu viel. Leider gibts keine 14 V Option. Oder wäre das mit 12 V dennoch möglich? Der max. Ausgangsstrom liegt übrigens bei 3 A.

 

Und zugleich die - möglicherweise noch dümmere - Frage: Könnte man an so einer Powerbank nicht einen 220 V Wechselrichter anschließen? Viele funktionieren ja über eine 12 V KFZ-Buchse, auch eine solche liegt meiner Powerbank bei und der DC-Anschluss dieser geht in beide Richtungen. Die Powerbank bietet zwar nur maximal 30 Watt Ausgang, aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Würden 220 V Geräte bis 30 Watt an einem Wechselrichter in dieser Konstellation nicht dennoch funktionieren?

 

Würde mich freuen, wenn mein angelesenes Halbwissen hier von jemandem veri- oder auch gerne falsifiziert werden würde ;-)

 

Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich diese Powerbank sehr cool finde, aber gerne so viel wie möglich an Möglichkeiten herausholen möchte durch den DC Ausgang. Da diese auch durch ein Solarpanel aufgeladen werden kann, fände ich das insbesondere sehr interessant, ob da nicht noch mehr geht als nur USB-Geräte und Laptops laden :-)

 

Edit: Habe gerade gesehen, dass es tatsächlich auch Powerbanks mit integriertem Wechselrichter gibt (RAVPower). Vielleicht sollte ich die einfach mal ausprobieren...

Bearbeitet von klaba
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vor 9 Stunden schrieb klaba:

Hey,

 

mal eine unbedarfte Frage: Ich habe eine große Powerbank, die neben dem üblichen USB-Geraffel auch einen DC-Out bietet mit einstellbarer Spannung von 12, 16.5, 19 und 24 Volt. Ist natürlich super, um ein Laptop zu laden und so weiter. Durch den standardisierten DC Stecker (glaube 5,5 x 2,1) gäbe es beispielsweise auch passende Kabel mit Krokodilklemmen. Nun kam mir die dumme Idee, ob man damit nicht beispielsweise auch die Autobatterie aufladen könnte? Oder ist das wirklich nur eine sehr dumme Idee? Die Spannung scheint mir ja nicht wirklich ganz passend. 12 V scheint mir zu wenig, 16.5 V dagegen wieder zu viel. Leider gibts keine 14 V Option. Oder wäre das mit 12 V dennoch möglich? Der max. Ausgangsstrom liegt übrigens bei 3 A.

 

Und zugleich die - möglicherweise noch dümmere - Frage: Könnte man an so einer Powerbank nicht einen 220 V Wechselrichter anschließen? Viele funktionieren ja über eine 12 V KFZ-Buchse, auch eine solche liegt meiner Powerbank bei und der DC-Anschluss dieser geht in beide Richtungen. Die Powerbank bietet zwar nur maximal 30 Watt Ausgang, aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Würden 220 V Geräte bis 30 Watt an einem Wechselrichter in dieser Konstellation nicht dennoch funktionieren?

 

Würde mich freuen, wenn mein angelesenes Halbwissen hier von jemandem veri- oder auch gerne falsifiziert werden würde ;-)

 

Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich diese Powerbank sehr cool finde, aber gerne so viel wie möglich an Möglichkeiten herausholen möchte durch den DC Ausgang. Da diese auch durch ein Solarpanel aufgeladen werden kann, fände ich das insbesondere sehr interessant, ob da nicht noch mehr geht als nur USB-Geräte und Laptops laden :-)

 

Edit: Habe gerade gesehen, dass es tatsächlich auch Powerbanks mit integriertem Wechselrichter gibt (RAVPower). Vielleicht sollte ich die einfach mal ausprobieren...

 

Das Laden der Autobatterie wird nicht möglich sein, zum Laden benötigst du eine (vom Ladezustand abhängigen) Laderegelung.

Um einen nennenswerten Strom in die Autobatterie zu kriegen benötigst du zum Anfang eine Ladespannung von 14,x Volt, danach (um das Entgasen der Batterie zu verhindern) muss der Ladestrom ständig überwacht und angepasst werden.

Zudem ist die Leistung deiner Powerbank viel zu gering, 30 Watt Ausgangsleistung ... pro Stunde und danach leer? ... das ist gar nix!

 

Powerbank mit 12 V vor Umrichter für 220 V ... auch das kannst du knicken.

Der Umrichter hat einen Wirkungsgrad (Abhängig von der Belastung) von k.A. 80% (oder weniger) ... was willst du denn danach noch von den ursprünglichen 30 Watt der Powerbank am 230 V Ausgang des Umrichters abgreifen? 20 Watt? ... und wie lange? 

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Stimmt, allein wenn ich mir das nochmal vor Augen führe, welche Dimensionsunterschiede da herrschen, merke ich, dass es wohl recht wenig Sinn macht. Meine Autobatterie dürfte knapp eine KWh haben, die Powerbank dagegen eher 100 Wh. Wobei ich auch ohnehin nur an ein "Anladen" oder etwas derartiges gedacht habe, einfach weil ich inzwischen einen Tiefgaragenstellplatz ohne Strom habe. Der arme A2 steht inzwischen zu 99% der Zeit und dann nur Kurzstrecken... das merkt man der Batterie leider immer wieder an.

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Hey, eine ganz kurze Nachfrage meinerseits nochmal zum Thema. Angenommen, ich nehme eine Powerbank, die bereits einen 220 V AC-Output hat. Habe da eben eine gefunden, die mit 60-70 Watt angegeben ist. Nun wäre das beispielsweise auch interessant zum Nachladen von meinem e-Mountainbike. Dessen Ladegerät ist beim Input mit 220V und "max. 1.3A" angegeben und gibt 36V wieder ab. Nun würde ich mit den 60-70 Watt aus der Powerbank ja eher nur um die ~ 0.3 A liefern.

 

Was ich mich frage: Würde so ein Netzteil/Ladegerät durch die geringe Eingangsleistung Schaden nehmen können oder gar abrauchen? Oder einfach nur langsamer aufladen? Durch die Angabe "max" 1.3A klingt das so, als wäre weniger nicht unbedingt ein Problem...

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vor einer Stunde schrieb Pater B:

1,3A auf 230v sind ja doch etwas mehr als 70w - eine gute Powerbank sollte irgendwann abschalten - eine schlechte schlimmstenfalls abrauchen...

 

Ja genau. Ich denke mal, die Powerbank sollte abschalten bzw. tut sie das meines Wissens auch. Ich frage mich viel mehr, ob das Ladenetzteil sich auch mit 70 oder meinetwegen 100 Watt begnügen würde, ohne Probleme zu machen.

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Dir ist aber schon klar, dass sowas auch verlustbehaftet ist? ;)

Powerbank (Niedervolt) auf 220V AC ist schon mal irgendwas mit trafo, dann noch AC-Ausgang, also Wechselrichter. Dann wieder AC-Eingang vom e-bike Lader-> Gleichrichter (PFC oder passiv) -> Zerhackerstufe -> Trafo->Gleichrichter für die 36V.

So 30-40% der Energie aus der powerbank werden gar nicht ankommen....

 

Dann zu der eigentlichen Frage:

Die Quelle sollte mehr liefern können als die Last zieht, denn die letztere kann ja wohl nicht wissen, was die Quelle kann.

 

Zitat

Durch die Angabe "max" 1.3A klingt das so, als wäre weniger nicht unbedingt ein Problem...

Kannst du das am Lader einstellen oder entscheidet er selbst, wann er wieviel braucht?

 

Wenn nicht einstellbar, passiert möglicherweise Folgendes: Dein e-bike Ladegerät wird die 1,3A max.  für seine Ladestrategie aus dem Puffer der power bank ziehen, diese wird aber nur bis zu 0,3A liefern können => Pufferspannung sinkt ab, Ladegerät merkt, dass ihm die Spannung wegbricht und schaltet bei einem Mindestwert ab. Powerbank kann dann wieder => Puffer wird nachgeladen => Ladegerät freut sich und fängt an zu laden aber das hatten wir ja schon, richtig, Puffer bricht ein..... :-D Denke nicht, dass du ein solches "burst-mode" möchtest.

 

 

 

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Danke @jopo010 für die Ausführungen!

 

Ja, ich denke, unterm Strich wohl eher eine dumme Idee ;-) Aber ich wollte es einfach mal im Kopf durchgespielt haben und daher danke für die Infos!

 

Ich belasse es einfach bei meiner jetzigen DC-Variante, die immerhin fürs Laptop reicht und per faltbarem Solarpanel wieder aufgeladen werden kann.

Bearbeitet von klaba
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