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[1.6 FSI] Fehlercodes P1504, 00701 und ZV-Komfortsystem


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Geschrieben

Servus, die erste Fahrt nach den diversen Modifikationen, danach habe ich mit dem AutoDia diese Fehler ausgelesen:

 

P1504

Ansaugsystematik - Undichtigkeit festgestellt, Einlassseitige

Was kann die Ursache sein?

Die ungleichmäßigen Verdichtung?

 

00701

Entfrosterklappenstellmotor V101

das deutet auf das vielfach beschriebene defekte Potentiometer hin

 

ZV-Komfortsystem

Schlüssel 1

Schlüssel 2

funktioniert alles, mit FB auf-/zusperren, Fenster auf/zu

ebenso mit Schlüssel im Schloss

Der Fehler kommt wieder nach dem Löschen

 

Geschrieben

Bei dem mit der Entfrosterklappe wirst Du den Stellmotor tauschen müssen. Such mal im Forum was dazu.

Und der Fehler zur Ansaugsystematik: Erstmal den Motorraum durchsuchen, ob da eine Undichtigkeit ist. Er scheint wohl Falschluft zu ziehen.

Geschrieben

Wegen Falschluft würde ich auch mal die "diversen Modifikationen" ansehen, insbesondere den geänderten Öleinfüllstutzen mit Ölrücklauf.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Sepp:

den geänderten Öleinfüllstutzen mit Ölrücklauf.

der ist am Gelben, der FSI hat den Rücklauf in die Ölwanne an der Ablasschraube.

Am Ansautrakt habe ich nix gemacht, außer Adrians update, der K&N LuFi wird wohl nicht die Ursache sein.

Ich werde den Fehlerspeicher nach der gestrigen Beschaffungsfahrt noch mal auslesen,

vll. wars nur ein Ausrutscher nach der langen Standzeit.

Die beiden anderen Fehler sind vmtl. nicht substanziell, es fährt auch so, den V107 hat der Gelbe auch.

 

Geschrieben

der Übeltäter ist gefasst!

Nach intensiver Lektüre des Forums zu 17912 aus der Fülle der Informationen die Stellen rausgefischt, an denen ich gearbeitet habe.

Ich nenne mal Adapterplatte - Ölfilter original - Nebenstromölfilter.

Der Einbauort des Original Ölfilters ist mehr als bes....n.

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse kommt man nicht umhin, am Geweih des Ölmessstab/ Öleinfüllstutzen zu ruckeln und zu drücken.

Das Ergebnis ist im Bild dargestellt.

371942153_lmessEinfll17912.thumb.JPG.3656720d05b531ae9270347395991a1f.JPG

Das Neuteil soll beim Clubdealer mit Hitzestrumpf um 100€€ kosten.

Ich habe das Teil mit - Sepp, du weißt mit was - Coroplast, geflickt. Der Fehler ist weg.

 

Ins Wiki sollte ein Hinweis aufgenommen werden, dass bei Arbeiten am Ölfilter das "Öleinfüllrohr 8Z0 115 302S" demontiert werden sollte,

um Beschädigungen zu vermeiden. Geht ganz leicht, Hitzeschutz ab + oben die Klammern öffnen + 1 Schraube an der Ölwanne.

Wenn ich den Ölfilter jemals wieder demontieren sollte, mache ich das so!

 

Geschrieben

Merke: Coroplast ist an dieser Stelle ungeeignet - hat nur wenige km zu Erfolg geführt.

Ich hab mir die Idee von Aluboy geklaut:

"Öleinfüllstutzen modifizieren ( Riss in Riffelschlauch ) und 105 Euro sparen ( FSI +"

Das Ganze ist verbunden mit einer Gewichts-Tuning-Maßnahme!

351 g weniger, dazu kommen die 4 JackPads mit 347 g, sind in Summe 4 g weniger :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

FSI-Freunde, ich brauche euren Rat!

Am Wochenende 250 km nach Süden und wieder zurück,

BAB, Bundes- und Landstraßen, gefahren, ohne von den dort Lebenden überholt zu werden, Verbrauch um 6 Liter/100km SuperPlus.

Die Öltemperatur erreichte um 100 °C, der Öldruck bei 2000 UpM 2bar, bei 3000 3bar.

Jetzt ist er wieder da, der verhasste 17912, und der 16891, zusätzlich erhöhter Leerlauf bei ca. 1000 UpM,

Vorher hatte ich die DK betriebswarm zurücksetzen lassen, da war die LLDZ bei ca. 700 UpM.

Der 17912 kann doch nur von einer Undichtigkeit nach der DK kommen, also kommt in Betracht

die Tankbelüftung    (da ist ein Standard-Benzinfilter statt des Aktivkohlefilters eingebaut)

die Saugrohrumschaltung   (da war proboost dran)

die AGR  (da war proboost dran)

der Bremskraftverstärker     (da wurde nix gemacht, funktioniert: bei stehendem Motor leerpumpen, beim Anlassen auf die Bremse treten, Pedal sinkt ein)

die DK nach dem LMM ist blitzeblank.

Es sind nirgends Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

Zündkerzen sind neu, gleichmäßige Farbgebung, zieht sauber und regelmäßig (die bEvA ist begeistert).

Man findet zwar jede Menge Hilferufe zu diesen Fehlern, aber wenige Lösungen ....

WAS kann denn noch sein??

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb amoA4:

da ist ein Standard-Benzinfilter statt des Aktivkohlefilters eingebaut

Wenn Audi da was spezielles anstatt von Standardbauteilen verbaut dann hat das wohl seinen Grund. Irgendjemand hatte auch mit einem Benzinfilter statt Schwingungsdämpfer schonmal über Probleme berichtet, kann aber leider nicht mehr sagen wer das war :(

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nachdem ich nun Besitzer eines VCDS HEX-NET bin, ist es mir gelungen, mittels Stellglieddiagnose das TEV als defekt zu entlarven.

Das Konto ist um 42 €€ leichter, das TEV ist nicht mehr defekt. Der Aktivkohlefilter kostete auch soviel.

Readyness 0000 0000 :)

Fehlerspeicher gelöscht, DK angelernt, Probefahrt   ....

dieser :mad: Fehler 17912 ist immer noch da, sporadisch.

Nachdem beim Fahren keinerlei Unregelmäßigkeiten spürbar sind, habe ich beschlossen die Suche vorerst einzustellen,

bis weitere Hinweise aus dem allwissenden Forum kommen um die ich bitte ....

Geschrieben

Als Info alt : neu

Das alte TEV hat einen Widerstand von 22,5 Ohm, das neue TEV hat einen Widerstand von 22,5 Ohm,

das alte ist spannungslos geschlossen und dicht, bei Anlegen von 12 V klackt es und ist durchgängig.

Ich schmeiss das mal vorsichtshalber nicht weg.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Lösung scheint näher zu kommen:

der 17912 taucht bei stärkerem Bremsen auf und der Leerlauf steigt auf 1200 UpM

bis der Leerlaufregler den wieder bei 820 UpM einfängt.

Ist auch im Stand nach mehrmaligen Pumpen am Bremspedal reproduzierbar.

 

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich stelle mal einpaar Bilder ein mit einigen Fragen:

 

A2rotKGE03.thumb.JPG.0c75d19f3c486235ef8ea64579d1fd18.JPG

das runde Teil ist die Kurbelgehäuse-Entlüftung?

der Schlauch nach links sieht aus als wär da mal ein Knabberer dran gewesen - Marderschaden?

das Ganze ist mit roter Flüssigkeit benetzt - sind das Kühlerschläuche?

 

A2rotKGE02.thumb.JPG.525c77799b57fa74de0b8792f0907a3f.JPG

welcher Geber ist das?

 

A2rotKGE01.thumb.JPG.e2726ece94477506f43246455083f0cb.JPG

von diesem Geber geht ein starres Kunststoffrohr zum Unterdruck-Brems-Servo.

 

Eine Undichtigkeit in diesem Bereich könnte zu dem Symptom passen:

Am 6.1.2019 um 14:54 schrieb amoA4:

der 17912 taucht bei stärkerem Bremsen auf und der Leerlauf steigt auf 1200 UpM

 

ich bitte die FSI-Spezialisten (und auch alle anderen Wissenden) um Antworten.

Danke im Voraus

 

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Der Schrauber meines Vertrauens hat den Ölabscheider gewexelt, war vom Vorbesitzer

nach einem Marderbiss mit einer Masse repariert worden. Provisorien halten halt doch nicht ewig..

Gleichzeitig habe ich einen neuen Saugrohrdruck-Sensor einbauen lassen.

Der Fehler 17912 ist weg.

Die austretende Flüssigkeit kam von den Kühlerschläuchen, die originalen Klemmschellen wurden ersetzt durch Schraubschellen.

Das Kühlsystem ist wieder dicht.

Die Saison möge beginnen  :)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Und da ist er wieder:

17912 - P1504-35-04   ich liebe diesen Fehlereintrag >:(

aber! Sepp hat in seinem Beitrag den entscheidenden Hinweis gegeben.

In der Werkstatt hat man den  vorgenannten Ölabscheider gewechselt, den Fehlerspeicher gelöscht aber nicht die Drosselklappe neu angelernt.

Da passt wahrscheinlich was nicht  zusammen.

Nach Löschen und Anlernen der DK ist der 17912  weg und der Motor hat gefühlt 20 PS mehr.

Die Drehzahlschwankungen im Leerlauf (750-800 min-1) sind nach bestehender Lehrmeinung normal.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb amoA4:

Die Drehzahlschwankungen im Leerlauf (750-800 min-1) sind nach bestehender Lehrmeinung normal.

 Ich hatte den Fehler 17912  kürzlich auch mal als ich probeweise einen neuen Billigluftmassenmesser eingebaut hatte.  Er hatte starkes Leerlaufsägen bis zum Absterben des Motors was mit einer neuen Lambdasonde von Bosch behoben wurde.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sepp:

......neuen Lambdasonde von Bosch .....

die liegt schon bereit, das Wetter war mir zu kalt zum einbauen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 21.11.2019 um 21:57 schrieb amoA4:

Lambdasonde von Bosch

eingebaut und was soll ich sagen, die Drehzahlschwankungen sind weniger bis nicht mehr vorhanden ...

Allerdings tauchte kurzzeitig ein Fehler Sonde 2 Bank1 zu langsam, der ist aber wieder weg.

  • 2 Wochen später...
  • Nagah änderte den Titel in [1.6 FSI] Fehlercodes P1504, 00701 und ZV-Komfortsystem
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Vor kurzem ging die gelbe MKL an, Landstraße, ÖlTemp 82°C.

Mit VCDS ausgelesen, Sonde 2 Heizung defekt, keine Sicherung kaputt, also gelöscht.

Die MKL kam auch nicht wieder.

Der Leerlauf ist weiterhin stabil um 700 UpM und der verflxte 17912 ist auch nicht wieder aufgetreten.

La principessa scheint zufrieden zu sein ....

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb amoA4:

Sonde 2 Heizung defekt

Hatte meiner auch schonmal. Das Auto war damals erst ein paar Jahre alt, ich habe es damals in der Werkstatt reparieren lassen. Der Meister sagte mir dass der Heizkreis maximal 2,2 Ohm haben darf, ansonsten wird der o.g. Fehler eingetragen. Es ging nur um 0,1 Ohm hin oder her, da es 50% Kulanz gab habe ich den NOX-Sensor tauschen lassen.

 

Man könnte mal probieren den Sensor-Stecker im Fahrer-Geheimfach abzuziehen und wieder aufzustecken, vielleicht ist ja da was etwas hochohmiger als es sein soll. Plan B wäre einen Hochlastwiderstand  zum Heizkreis parallelzuschalten, z.B. sowas https://www.pollin.de/p/hochlast-widerstand-widap-wd25-27-o-220923

 

Das bringt natürlich nur was wenn es um einige Zehntel hin oder her geht, wenn der Heizkreis eine satte Unterbrechung hat muss man anders an die Sache rangehen.

Geschrieben

servus, Sepp,

sind das nicht verschiedene Sonden?

Sonde 2 ist die Nach-Kat-Sonde, die kontrolliert die Sonde1

die NOx ist die 3. Sonde, die macht proboost  ;)

 

Geschrieben

Die Nach-Kat-Lambdasonde kontrolliert die erste Lambdasonde vor dem Kat, richtig. Übrigens auch den Kat.

 

Die Nach-Kat-Lambdasonde und der NOx-Sensor sitzen in einem gemeinsamen Gehäuse und haben eine gemeinsame Heizung. Siehe SSP253 sag ich mal wieder.

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