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3.4-liter-sportwagenstudie von VW


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Da schaut her (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,380423,00.html):

 

VW ECO-RACER

 

Die Geiz-Granate

 

"Knallharte Sparsamkeit" verspricht VW und stellt bei der Tokio Motor Show ein Auto auf die Bühne, das in saftigem Gelb nach allem aussieht, nur nicht nach Spritgeiz. Die Wolfburger aber versichern: 3,4 Liter im Schnitt seien genug, um mit dem Eco-Racer zu rasen.

 

Wenn es nach Tokio geht, hat VW gerne ein besonders sportliches Auto im Gepäck. Das war schon 2001 so, als die Wolfsburger den Supersportwagen Nardo in der japanischen Hauptstadt enthüllten, ein 600 PS Geschoss, das mehr als 350 km/h schnell war. Das Projekt kam über das Prototypenstadium jedoch nicht hinaus - vielleicht klappt es ja beim aktuellen Renner. Die Voraussetzungen sind nämlich völlig andere.

 

 

VW-ECO-RACER: GELBER FLITZER

 

 

Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (4 Bilder).

 

 

Beim Eco-Racer handelt es sich um einen Sparsportler mit zwar nicht ganz so spektakulären, aber dennoch beeindruckenden Eckdaten. Der Wagen mit Kohlefaserkarosserie wiegt lediglich 850 Kilogramm. Somit hat der 135 PS (100 kW) starke Turbodieselmotor keine Mühe, den Eco-Racer binnen 6,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zu treiben. Der Durchschnittsverbrauch liegt dabei nach Angaben von VW bei 3,4 Liter je 100 Kilometer.

 

Der Motor, teilt VW mit, befinde sich "noch in der Erprobungsphase". Das 1,5-Liter-Triebwerk mit einer Verdichtung von 17,2:1 entwickelt ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmeter und ist bereits für das sogenannte CCS-Verfahren konzipiert. CCS steht für "Combined Combustion System" und beschreibt ein Verbrennungsverfahren, das mit Hilfe von synthetischen Kraftstoffen die Vorteile von Benzin- und Dieselmotor vereinen soll. Eine Technik der "mittelfristigen Zukunft", schreibt VW in den Unterlagen zum Eco-Racer. Jedenfalls erfüllt die Maschine bereits die Abgaswerte, die mutmaßlich bei der kommenden Euro-5-Norm in Kraft treten werden.

 

 

VW Eco Racer: Ein Sportwagen, der fast nie zum Nachtanken muss

Der zweisitzige Sportwagen ist als Mittelmotor-Modell konzipiert, darauf deuten unter anderem die Lüftungsschlitze hinter den Türen hin. Auffällig am Eco-Racer ist zum einen die Gestaltung der Frontpartie und hier insbesondere die LED-Scheinwerfer sowie der Kühlergrill. VW orakelt nämlich, dass sich diese Formensprache in künftigen Modellen wiederfinden könnte. Soso, da sind wir mal gespannt. Zum anderen ist das Auto überaus wandelbar. Wer beim Coupé Hand anlegt, kann das Dach demontieren und hinter den Sitzen verstauen, dazu die Hutze am Heck abnehmen - fertig ist der Roadster. Wer es noch sportlicher mag, kann darüber hinaus den Windschutzscheibenrahmen abnehmen und stattdessen eine flachere Scheibe samt Gebälk einsetzen: Dann steht der Eco-Racer als Speester da.

 

Auch im Innenraum gibt es ein paar Details - zum Beispiel das Kombiinstrument und das durchweg puristische Design -, die nach Auskunft der Wolfsburger "bald in Serienmodellen verwirklicht werden könnten". Viele andere Dinge des Interieurs gehören zum Sportwagen-Standard, zumal in Studien: Aluminium-Pedalerie, Ledersitze, ein knackig-kleines Lederlenkrad und ein knubbeliger Schaltstick, der ins bewährte Doppelkupplungsgetriebe mündet. Ob der Eco-Racer jemals von einem Fabrikband läuft? Ziemlich sicher: Nein. Doch auf bestimmte Einzelheiten wird VW künftig durchaus zurückkommen. Diesel-Fans dürfen sich vor allem auf die neue, sparsame und zugleich kraftvolle Motorengeneration freuen.

 

(http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,380423,00.html)

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Hmm, nicht schlecht, der Specht... Aber eine flache Flunder auf derartig niedrige Verbräuche zu trimmen, ist wohl leichter, als es mit einem Fahrzeugkonzept zu versuchen, mit dem ich mehr als nur 2 Personen und ein Beauty-Case transportieren kann. ;)

 

Mit anderen Worten: wo bleibt das "Auto fürs Volk", das einen ähnlich niedrigen Verbrauch hat?

 

Und - @ otherland: der Synthetiksprit wird, wenn er kommt, wohl deutlich mehr als EUR 2 / l kosten... :( Wie sonst sollen die Ölkonzerne zukünftig noch auf ähnlich hohe Bruttogewinne kommen wie heute?

 

CU!

 

Martin

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Original von heavy-metal

...

 

Mit anderen Worten: wo bleibt das "Auto fürs Volk", das einen ähnlich niedrigen Verbrauch hat?

...

CU!

 

Martin

 

Das gab es schon mal, von der "Vorsprung durch Technik"-Firma.

 

Wurde aber im Sommer 2005 eingestellt.

 

 

Gruss Harlekin

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Die verarschen uns doch alle, oder? So ein - Alltag-untaugliches Auto als Innovation zu präsentieren, das ist doch der Hohn gegenüber allen A2´s! Aber das zeigt wieder deutlich, das die Ölmafia zusasmmenhält und kein ernstes Interesse an sparsamen Autos hat.

 

M @ x

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  • 2 Wochen später...

gerade als 2.wagen oder motorradalternative hab ich genau sowas aber schon lange gesucht. seit einigen extrem schweren motorradunfällen im bekanntschaftskreis kommt für mich das 2 rad nicht mehr in frage.

somit bleibt nur mehr ein spritziges cabrio das aber natürlich bestmöglich verbrauchsoptimiert sein sollte und trotzdem beschleunigungswerte wie dino-sportwagen erreicht. bisher hat mich nur der yes fasziniert, jedoch bin ich nicht bereit über 50.000 € dafür zu zahlen. ach ja, und stückzahlen wie bei einem miata sind auch ein ausscheidungskriterium, also von mir aus bitte bauen!

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Original von M@x

Aber das zeigt wieder deutlich, das die Ölmafia zusasmmenhält und kein ernstes Interesse an sparsamen Autos hat.

 

Stimmt. Zwar kaufen die Käufer derzeit andere Fahrzeuge, aber mal ehrlich, Käufer können nur das Kaufen, was Ihnen angeboten wird, oder ? Zwar können diese beim Kauf den Händler nerven, aber keine echten Erfolge erzielen (weil die Spritfresser ja auch (zwangsweise) verkauft werden). Und spätestens wenn der A2 zu klein ist, gibt es kaum Alternativen zum Spritsparen.

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