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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Hallo zusammen, @MadDog: ja natürlich gibt es viele Feinstaubquellen, aber ich denke wir sind uns einig, dass das bloße Zeigen auf andere Quellen diese Verursacher ebenfalls dazu berechtigt, auf wieder andere zu zeigen. Daraus folgt: wir sollten einfach beginnen und die Automobilindustrie entsprechend unter Druck setzen, weil es anders - zumindest in unserer freien Marktwirtschaft - nicht zu gehen scheint (siehe 'G-Kat'). Und bei unseren Automobilbossen, die Ihr Markenimage offensichtlich, trotz anders lautender Aussagen, lediglich im Erklimmen von Sprungschanzen oder der Steigerung von PS (KW) sehen. Was die derzeitigen Diskussionen über 'Lösungen' angeht, wie etwa Fahrverbote, Zusatzabgaben oder -steuern, Städtemaut o.ä. muss aber ebenfalls deutlich entgegen getreten werden. Es kann nicht angehen, dass wegen des Verschlafens von Notwendigkeiten (seit 1999) seitens der Automobilindustrie und der Politik als Rahmengeber, nun alle Autofahrer büßen sollen ! Darüber hinaus müssen Regelungen gefunden werden, etwa mit Hilfe einer 'Partikelfilter'-Plakette (ähnlich der damaligen 'G-Kat'-Plakette), die das Fahren dieser Fahrzeuge europaweit auch bei Fahrverboten erlaubt. Und was die Aussagen über Produiktionsauslastungen der Filterhersteller angeht, so würde heute zumindest eine definitive Zusage von Audi reichen, auch für die verschiedenen A2 TDI - Fahrzeuge einen Filter überhaupt anzubieten.
  2. Hallo zusammen, ich möchte dieses Thema 'aus gegebenem Anlass', aufgrund der Hits zu diesem Thema, den recht wenigen Abstimmungen in diesem Forum und den nach wie vor fehlenden Lösungen - wobei ich aktuell mit Ankündigungen zu frieden wäre - ein wenig nach vorne bringen. Tatsache ist, dass sich, obwohl Audi dem Thema Umweltschutz insgesamt angeblich Priorität einräumt (wörtlich: "Bei Audi hat daher der globale Ansatz, die Betrachtung aller Emissionen, absolute Prioritaet."), niemand zu einer Lieferbarkeit für Partikelfilter (A2 TDI 1.4) geäußert hat - nicht einmal zur Planung einer Entwicklung / Lieferbarkeit. Eine Anfrage im Mutterhaus (VW) wurde an Audi weiter geleitet - mit gleichem Ergebnis. Anfragen bei Filterherstellern (www.remus.at, www.twintec.de, www.hjs.com) brachten lediglich zu Tage, dass deren Lieferprogramme vorläufig seien; einen A2 vermisst man allerdings in den teilweise sehr umfangreichen Filterlisten bzgl. Fahrzeugherstellern und -typen gänzlich. Anfragen speziell zum A2 wurden mit eben der Vorläufigkeit der Lieferprogramme beantwortet, ohne konkret auf Pläne für die A2 einzugehen. Hat jemand andere Erfahrungen, Kenntnisse o.ä. ? Hat sich ein Rechtsanwalt gefunden der etwas hinsichtlich möglicher Fahrverbote und Mobilitätsgarantie sagen kann ? Oder zu möglichem Schadenersatz bei Fahrverbot und daraus entstehenden Folgekosten (andere Verkehrsmittel (Flug, Bahn, ...), Parkkosten, Verdienstausfall, Übernachtungskosten usw.) ? Kennt sich jemand im Motorenprogramm des VW-Konzerns so gut aus, dass er etwas darüber sagen kann, ob Motoren in VW-Fahrzeugen und Audi-Fahrzeugen identisch sind (und somit eventuell gleiche Filter zum Einsatz kommen könnten, wenn man vielleicht von Einbauspezifika absieht) ? Es wäre aus meiner Sicht nach wie vor wünschenswert, wenn es gelänge, Audi dazu zu bewegen, auch für den A2 und trotz dessen Produktionseinstellung, baldmöglichst einen Nachrüstfilter für die Dieselfahrzeuge anzubieten.
  3. Hallo zusammen, obwohl ich (hoffentlich) nicht von Wassereinbruch betroffen bin, möchte ich mal versuchen, die Wasserquellen etwas zu kanalisieren, denn obige Beiträge scheinen doch verschiedene Ursachen zu haben. 1. Tropfendes Kofferraumschloss: hier sollte das Wasser ausschließlich aus dem Bereich der Heckklappe kommen; insbesondere wenn es in der Heckklappe schwappt (war hoffentlich nicht der Sprit im Tank). Kabelzuführungen (Defekt, nicht richtig eingesetzt o.ä.), die Heckscheibenverklebung, die Heckklappendichtung selbst, ... könnten Ursache sein. Auch der Bereich des Nummernschildes wäre ggf. möglich, wenn auch im Wesentlichen nur aufgrund von Spritzwasser. Theoretisch könnten auch definierte Wasserabläufe in der Heckklappe vorhanden und verstopft sein (Hohlraumversiegelung), die eventuell vorhandenes Wasser normalerweise zu bestimmten Ablaufstellen leiten; etwa bei geschlossener Klappe in die schwarze Ablaufrinne hinter der Alu-Zierleiste. Siehe bei geöffneter Heckklappe die Aussparungen im Klappenblechpfalz (Unterkante links und rechts außen). Selbstverständlich würde in diesem Fall Wasser auch im Kofferraum stehen können. 2. Schlussleuchten: wenn kein Wasser per ‚tropfendem Kofferraumschloss‘ in den Kofferraum gelangt, könnten die Schlussleuchten Verursacher sein. Sei es durch die Abdeckungen selbst (Riss o.ä.) oder dass die Dichtungen eben nicht ihrer Aufgabe nachkommen. Aufgrund des auch vom Dach im Spalt zwischen Karosserie und Heckklappe ablaufenden Wassers, könnte sich auf diesem Wege einiges im Kofferraum ansammeln. 3. Kofferraumentlüftung: dürfte die unsicherste Quelle für viel Wasser sein. Aufgrund der oben gezeigten Abbildungen sollte es sich wirklich nur um Entlüftungen und nicht um Wasserablaufkanäle handeln. Diese Entlüftungen sollen eigentlich durch Luftausgleich lediglich die Bildung von Kondenswasser verhindern, woraus sich natürlich, bei Verstopfung, Feuchtigkeit im Bereich des Kofferraums ergeben kann. Betonung sollte aber dennoch mehr auf ‚Feuchtigkeit‘ liegen, auch wenn sich diese im Laufe der Zeit natürlich ansammeln kann. Nasse Sitze, Rückenlehnen usw. sollten hiervon aber eigentlich nicht kommen. 4. Andere Wasserquellen: aus alten Käferzeiten ist bekannt, dass auch Radkästen, Unterboden etc. undicht sein können – würde dies aber heutzutage als höchst unwahrscheinlich ansehen. 5. Hoffen, dass nicht mehrere obige Punkte zusammentreffen. Was bleibt ? Aufgrund eigener Erfahrungen mit den Freundlichen, würde ich versuchen zunächst einmal die Bedingungen für das Wasser etwas einzugrenzen. Ist das Fahrzeug zunächst trocken und bildet sich Wasser bei stehendem Fahrzeug scheidet Punkt 4 aus. Haben sich die Außentemperaturen nur geringfügig verändert, sollte Punkt 3 ausscheiden. Wassereinbruch nur während der Fahrt könnte ggf. wieder Punkt 3 ausscheiden lassen, alle anderen Punkte aber wären möglich, usw. Wer selbst Hand anlegen will, sollte soviel wie möglich ausbauen, alles trocknen und dann in eine Handwaschanlage fahren und gezielt nur wenige Stellen von unten nach oben ‚waschen‘ und das jeweilige Ergebnis beobachten. Denjenigen, die weder Zeit noch Lust haben selbst zu suchen und / oder richtigerweise der Auffassung sind, dass Wassereinbruch nicht normal sein könne und sich darum doch der Freundliche kümmern solle (insbesondere in der Garantiezeit), der sollte möglichst einen größeren Freundlichen zu Rate ziehen; z.B. ein ‚Audi-Zentrum‘. Es nutzt nämlich meist wenig, einen Freundlichen aufzusuchen, der einen A2 mal alle paar Jahre zu Gesicht bekommt. PS.: Wenn der Eindruck über die Anzahl der Betroffenen nicht trügt, wie wäre es mit einer Zählung und einem entsprechenden Brief an Audi ?
  4. Hallo zusammen, habe gerade zufällig diese Seite zum Thema \'Partikelfilter für Kleinwagen\' http://www.energieportal24.de/artikel_1023.htm gefunden. Ist zwar schon ein wenig älter, aber vielleicht gibt es weitere Informationen dazu. Auf jeden Fall ist zu ersehen, dass es wohl auch für \'Kleinwagen\' entsprechende technische und wirtschaftliche Lösungen gibt (was gelegentlich ja von der Automobilindustrie und deren Lobbyisten verneint wird). Und falls die Angaben im o.g. Artikel stimmen, liegen diese Lösungen auch noch im bezahlbaren Bereich (für einen A2 bei 250 %u20AC !). Sollte die hoffentlich kommende Förderung für Nachrüstungen im Bereich von 200-300%u20AC liegen, gäbe es wohl keinen Grund sich der Nachrüstung zu verschließen, oder ?
  5. Hallo zusammen, keine Frage, eine Verbrennung mit absolut Null-Emissionen wäre das Wünschenswerteste ! Aber, bei allen Versuchen und derzeitigen (bezahlbaren) technischen Möglichkeiten, wird eine 'saubere' Verbrennung beim Diesel eben nur mit zwei unterschiedlichen Ansätzen erreicht: einerseits der Verbrennungsoptimierung (EU-4) und andererseits mit Hilfe eines Partikelfilters (Feinstäube) ! In so fern erübrigen sich derzeit Wünsche, doch alle Abgasprobleme nur per 'Motorsteuerung' und Verbrennungsoptimierung zu erledigen. Wollte man letzteres, dürften wir Verbrennungsmotoren herkömmlicher Art gar nicht mehr fahren, sondern ausschließlich Wasserstoff- oder Elektrofahrzeuge, wenn deren benötigte Energie ausnahmslos schadstoffrei (via Photovoltaik o.ä.) produziert worden wäre. Um also der Umwelt heute gutes zu tun - stimmt für einen Partikelfilter, sonst warten unsere Umwelt, wir und künftige Generationen vergeblich auf Besserungen.
  6. Hallo Partikelfilter-Interessierte, habe mit viel Interesse und Freude die Wünsche nach entsprechenden Filtern gelesen und möchte noch ein wenig dazu beitragen. Audi bietet derzeit für verschiedene Fahrzeuge Partikelfilter an, andere sind geplant - leider bisher nicht für den A2. Aufgrund der wohl beschlossenen A2-Produktionseinstellung dürfte Audi hier von sich aus auch nicht mehr das größte Interesse und Engagement entwickeln. Alternativ wären also Drittanbieter-Lösungen möglich. Soweit ich diese überblicke, benötigen diese aber i.d.R. ‘Additive‘, während die Audi - Partikelfilter ohne Additive auskommen. Letzteres scheint aber nicht nur wegen der wartungsfreieren Lösung wünschenswert, sondern auch wegen ‚Audi‘-Garantie, der problemloseren Inspektionen/Wartungen beim Freundlichen usw. Was könnte man tun? Nun ich persönlich habe bereits bei Audi nach Partikelfiltern für meinen A2, 1.4 TDI (55 kW mit Abgasreinigung) nachgefragt. Audi hat daraufhin, wie von Automobilherstellern der führenden Automobilnation bekannt – und den Bundestagsabgeordneten mit Nebenverdienst sei Dank - geantwortet, „die AUDI AG erfülle Ihre Vorreiterrolle in der Dieseltechnik dadurch, dass viele Audi Modelle die EU4-Norm bereits ohne Dieselpartikelfilter einhielten“. Und weiter „um die EU-4-Norm einzuhalten eben Grenzwerte für Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid eingehalten werden müssten. Bei Audi habe daher der globale Ansatz, die Betrachtung aller Emissionen, absolute Priorität.“ Nun zumindest der letzte Satz ist fraglich, schließlich gehören krebserregende Feinstäube auch in diesen globalen Ansatz und werden eben nicht durch entsprechende Filter berücksichtigt. Da unsere Automobilindustrie also eher zögerlich den ‘globalen Emissionsansatz‘ verfolgt, andererseits aber seit 01.01.2005 stark verschärfte Grenzwerte für Feinstaub-Belastungen gelten (siehe u.a.: Stern, Nr. 6 / 2005, Seite 132, „Recht auf Reinheit“), wären auch Nachrüstfilter absolut notwendig. Aus diesem Grund möchte ich vorschlagen, dass möglichst alle Interessierten doch die Hersteller Ihrer Fahrzeuge anschreiben und sich nach entsprechenden Lösungen erkundigen und sich nicht mit Standardantworten abspeisen lassen. Ungeachtet der derzeitigen Erfolgsaussichten dürften die Automobilhersteller wohl nur auf entsprechende Nachfragen (Druck) reagieren und ihren Teil einer vernünftigen, zukunftsorientierten Umweltpolitik leisten. Und auch wenn die in Aussicht gestellten staatlichen Förderungen bzgl. Partikelfilter die tatsächlichen (Nachrüst-) Kosten nicht decken werden, wäre es dann Sache jedes Einzelnen, seinen Beitrag ebenfalls zu leisten. Neben dem Anschreiben der Automobilhersteller, Nachfragen beim Freundlichen etc. wären auch öffentlichere Wege, wie Presse usw., durchaus geeignet, hier dem Umweltbewusstsein Nachdruck zu verschaffen – einen entsprechenden Artikel habe ich bereits bei AutoBild.de angeregt. (Stichworte: Partikelfilter, Dieselpartikelfilter, Feinstaubfilter, Rußpartikelfilter, Russpartikelfilter.)
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