cer
A2-Club Mitglied-
Gesamte Inhalte
6.487 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von cer
-
Aaargh. Merken die eigentlich was?
-
Angeblich tun sie das.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich bin gegen regelmäßigen Notlauf. Und gegen Blaurauch auch.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Zukunft des Automobils... Neben der Antriebstechnik dürfte der Karosseriebau der Bereich mit dem größten Innovationspotential sein – wenn Leichtbau höhere Prio bekommt (was wiederum mit E-Mobilität zu tun hat). Wenn ich davon ausgehe (und ich hoffe es) , dass Audi mit dem A2.2 zeigen wird, was geht, dann dürften solche Themen durchaus damit zu tun haben. BMWs A2-Konkurrent, der gerade entwickelt wird, bekommt ja z.B. die oben erwähnte KFK-Karrosserie (sie meinen das wohl ziemlich ernst und zeigen schon überall Fotos rum). Da muss sich Audi was einfallen lassen, vor allem, wenn sie – was ich sehr hoffe – auf nicht recycelbare Composites verzichten wollen.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das ist schon passiert, war i.O. Wegen der Ölpfütze werd ich meinen "Privatschrauber" noch mal konsultieren.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Die Kette ist gesund gewesen und wurde nur getauscht, weil sie eben gute 1.200 km lang über dies rundgelutschte Zahnrad rutschen durfte. Das Zahnrad der Ölpumpe (mit auf dem Bild) ist ebenfalls völlig i.O. Wir haben also bei dem Rad der Ausgleichswelle ziemlich sicher einen außergewöhnlichen Verschleiss durch Materialfehler. Ich würde selbst nie auf Verdacht da rangehen, und würde es auch niemandem empfehlen. Die Symptome, wenn da was passiert, sind ja nun bekannt, und wer dann gleich richtig reagiert hat für knapp 500 € das Problem los. Nebenbei: Am Sonntag (nach 650 km Autobahnritt am Freitag ca. 36 Stunden Standzeit) dicker, stinkender Blaurauch nach dem Anlassen, dann auf der Rückfahrt nach Vollast (also beim leichten Gaswegnehmen nach einem Überholvorgang bergauf) einmal Notlauf. Irgendwas ist also noch... Hat jemand einen Tipp?
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Für hochwertige Teile benötigt man immer einen hohen Anteil an neu gewonnenem Stahl, das Wiedereinschmelzen von sortenreinen Alulegierungen mit ebenso hoher Qualität braucht wesentlich weniger Energie. Und da gibt's noch einen Faktor: Rohaluminium wird dort gewonnen, wo Energie billig ist, in der Regel dank Wasserkraft (Brasilien, Kanada , Venezuela, leider auch Island), denn das Bauxit gibt's buchstäblich wie Sand am Meer. Das Recycling kann jedoch im Prinzip wegen des geringeren Energiebedarfs dort geschehen, wo das Aluminium gebraucht wird. Stahl wird dort produziert, wo es Roheisen gibt, und dort gib es meistens auch fossile Brennstoffe –> Stahlerzeugung passiert sehr häufig fossil, also nicht nachhaltig. Außerdem braucht man zur Stahlerzeugung bei den modernen Verfahren eine gewisse Menge Schrott, d.h. der Schrott wird dort hin kutschiert, wo die fossilen Brennstoffe und das Eisenerz liegen – und das ist selten da, wo der Stahl am Ende wirklich verarbeitet wird. D.h. wir brauchen hier öfter und mehr Ressourcen für den Transport und haben ein verschärftes Zentralisierungsproblem (aktuell gibt's einen Stahlmangel und China hortet fleißig). Selbst ohne den Blick auf Nachhaltigkeit hat Alu bereits in der ersten Recycling-Runde eine bessere Energiebilanz (sagen die zwei Studien, die ich bisher gesehen habe). Bezieht man das Thema Nachhaltigkeit ein, geht's noch leichter... Zugeben muss ich zähneknirschend, dass Alu in der Fahrzeugindustrie wohl kaum die leuchtende Zukunft hat, die ich vor zehn Jahren erwartet hätte. Derzeit konstruiert man ja wilde Mixe – für jedes Teil wird eben das Material verwendet, das die Anforderungen jeweils am billigsten erfüllt. D.h. aber, dass in 20 Jahren das Auseinandernehmen und Sortieren eines Altautos fast so teuer wird wie der Neubau. Ich nehme an, diese Kosten darf dann der Staat tragen, denn "der" "will" ja das Recycling. Wir kennen das aus anderen Bereichen, nicht wahr? Was ich aber noch schlimmer finde, ist die Renaissance der Composit-Materialien. Hier verhindert man konstruktiv die Trennbarkeit und damit die Wiederverwendbarkeit der beteiligten Stoffe. Den Schxxß kann man nur noch einmahlen und (giftig) verheizen oder als Füllmaterial verwenden. Das ist Leichtbau für extra Kurzsichtige (Winkewinke rüber nach München zu BMW) und hat mit Ressourcenschonung gar nichts mehr zu tun...
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Nein, ist es nicht. Aluminium lässt sich recyceln und zwar mit wesentlich geringerem Energieaufwand als bei der Erstproduktion. Anders als Stahl, der mit jedem Einschmelzen schlechter wird, verliert das Alu beim Recycling nicht zwingend Qualität. D.h. der A2, der vorher eine Coladose war, ist kein Alptraum, sondern technisch vollkommen in Ordnung. Wenn das ein seriöser Artikel in einem ordentlichen Magazin war, dann sollte dort auf die Vergleichsrechnung bezüglich Gesamtressourcenverbrauch zumindest hingewiesen worden sein.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Kofferraumscheibe "defekt" nach Besuch in Holland.
cer antwortete auf dede's Thema in Verbraucherberatung
Ich mach das zwar auch nicht, aber mehr aus Gründen des Stils als aus Angst vor rechtlichen Problemen. Wo sollen die denn bitte auch herkommen? Ich kann doch hier berichten, was ich erlebt habe und wie ich darüber denke, oder? Diese ständige Angst vor Abmahnungen oder Strafen für Meinungsäußerung ist eine ganz üble Sache, nicht nur weil auf diese Weise wertvolle Informationen unterdrückt werden, sondern auch weil dadurch das ganze Denken langsam verkleistert. Natürlich wird das von manchen gefördert. Eine Rechtsgrundlage für sowas würde mich aber doch mal interessieren. Sorry für's OT, aber das musste in diesem Zusammenhang an dieser Stelle mal raus. Wer einen Vorschlag hat, wo man das sinnvoll weiterdiskutieren kann, möge ihn bitte machen – ansonsten bitte immer ans Topic denken. -
Er hat sich den Motor einfach angehört, gründlich. Das ZMS hat er ausgeschlossen, denn, so sagte er sinngemäß, wenn das kaputt ist, hält man's entweder gar nicht aus oder merkt kaum was. Das Vibrationsverhalten hat sich von Anfang an nicht wirklich nach PD angefühlt – genau deswegen habe ich das Auto ja auch bei dem Garchinger Autohaus weggeholt, denn die haben sich geweigert, woanders zu suchen. Der Schrauberling war sich, ehe er den Motor aufgemacht hat, zu 80% sicher, dass es an der Ausgleichswelle liegt. Und scheinbar hat man die Bescherung dann gleich nach dem Abnehmen der Ölwanne gesehen. Wie viel er von den Versuchen der Anderen Werkstätten profitiert hat, das mag ich nicht beurteilen, meine Berichte über die Reparaturversuche hat er jedenfalls mit einem freundlichen Kopfschütteln zur Kenntnis genommen, à la: Das hätte man man nicht probieren brauchen. Und hier liegt für mich der Hase im Pfeffer: Anscheinend gibt es so ein paar Standardantworten für bestimmte Themen, und die werden in den Werkstätten erst mal gegeben, der Kunde zahlt's ja, egal ob es hilft oder nicht. Was den Bosch-Dienst betrifft, bin ich ein bisschen selber Schuld, denn ich habe ihm (nachdem er ohne Rücksprache das Hydrolager getauscht hatte) auch noch das Getriebestützenthema aus dem Forum geschickt... Besser wäre gewesen, das Auto dort ebenfalls wegzuholen. Die Rother waren einfach total hilflos. Es fehlt offenbar die Erfahrung mit diesem Motor bzw. diesem Auto (und leider wurde der VW-Zweig gerade erst vom Audi-Zweig getrennt – früher, bevor der Besitzer gewechselt hat, gab's hier noch einen KnowHow-Transfer und ich war sehr zufrieden). Ich werde dort nie mehr irgendetwas machen lassen, denn mit einem anderen Haus derselben Kette habe ich schon mal ähnlich verheerende Erfahrungen gemacht. Zwei Probleme sehe ich also: 1. Fehlender persönlicher Ehrgeiz bei den Leuten in den Werkstätten (und das meine ich ganz ernst) 2. Rechnungstellung ohne jede Orientierung am Erfolg – hier müsste sich verbraucherschutzmäßig was ändern, wirklich
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Kein Chip. Ölpumpe war i.O und wurde nicht gewechselt, nur das Antriebsrad. Sie hängt beim ATL scheinbar an der Zahnkette und nicht am Zahnriemen, d.h. soweit ich verstanden habe: Motor aufmachen = Akt.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Leider nicht. Da das ein Feierabendjob war und ich nicht weiß, inwieweit das offiziell passiert ist und was der Arbeitgeber sagt, kann ich ihn hier nicht rausposaunen. Aber wenn in der Gegend mal jemand ein Probelm hat und die Amigos grad nicht greifbar sind: PN an mich.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Knapp 182.000 km. Man sollte sich vielleicht bewusst machen, dass ich nach dem Auftreten des Fehlers noch einen Monat und gute 1.200 km fahren musste. Wahrscheinlich würde das Zahnrad nicht so verwi...t aussehen, wenn man es gleich getauscht hätte. Mit anderen Worten: Mein Tipp wäre, es nicht prophylaktisch zu tauschen, aber sofort zu reagieren, wenn das Geschüttel zum ersten Mal auftritt. Offenbar ist das Material ja zu weich und nicht zu hart, d.h. die Gefahr großer abbrechender Trümmer, die im Motor irgendwas kaputt klopfen ist wohl sehr gering. Zu den "umsonst"-Kosten: Ich werde den ganzen Vorgang zusammenschreiben und das Protokoll an die beteiligten Werkstätten, an Audi Service und evtl. auch die Schiedstelle schicken, mit der neutralen Bemerkung, dass ich einen Vorschlag erwarte, wie das Vertrauen wieder hergestellt werden kann. Das Fehler ist skurril und ärgerlich, aber wirklich fatal finde ich die Hilflosigkeit und Kunden-nicht-Freundlichkeit der Werkstätten. Mein Schrauber ist ja auch kein Magier, und hat ohne großen Akt schnell die richtige Diagnose gestellt – warum schaffen zwei Audi-Vertragshäuser und ein sich selbst als Diesel-Spezialist bezeichnender Bosch-Dienst das nicht??
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Verstehe ich irgendwas nicht? Ich sags noch mal anders rum: Ein (gelungener) Rekordversuch würde sicher Presse bringen, und ich finde, es lohnt sich genau deswegen auch, daran zu arbeiten. Aber Aufmerksamkeit oder gar Unterstützung von Audi brauchen wir unter den gegebenen Umständen nicht zu erwarten, Gründe siehe oben.
-
Gute Frage, hab ich mir auch gestellt. Ich stelle mir das als Öl/Metallpuder-Dispersion vor, die nun nach Abnehmen und Saubermachen der Ölwanne und Tausch des Öls und aller Teile, die was mit dem Öl zu tun haben (Filter etc.) keine Spuren mehr hinterlässt. Viel war's ja nicht.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Juhuuuu! Meine Kugel ist wieder gesund und fährt wie am ersten Tag. Ganz nebenbei hat er noch schnell die Handbremse gemacht (sage und schreibe fünf mal habe ich drum gebeten, dass die wieder instand gesetzt wird, aber keiner der Vertragsschrauber hatte es nötig, die Viertelstunde zu investieren...) Zum Fehler: (Das mit den drei Zähnen war wohl etwas untertrieben.) Stirnseitig am Motor gibt es also eine Antriebskette, die die Ölpumpe und die Ausgleichswelle dreht. Sie läuft im Öl und ist eigentlich wartungsfrei gedacht. In meinem Fall war das Zahnrad für die Ausgleichswelle ein weeeenig abgenutzt, sieht nach Materialfehler aus: (Klick the Bild, Rechts oben sieht man, wie der Zahnkranz einst ausgesehen haben muss.) Dadurch drehte die Ausgleichswelle sich nicht mehr richtig mit und hat die Motorvibrationen nicht mehr getilgt, sondern nach dem Zufallsprinzip irgendwelche Massebewegungen produziert, was zu dem beschriebenen sporadischen Geschüttel führte. Der Schraubergott hat jetzt alle entsprechenden Zahnräder, die Kette und den Kettenspanner getauscht, neues Öl und neuen Ölfilter reingemacht. Noch mal für alle, die nur Teile des Threads gelesen haben: -Es ist nie ein Zylinder ausgefallen -Die PD-Elemente waren und sind in Ordnung -Die leichten Schleifspuren in den Sitzen der PDs stellen kein Problem dar -Keine Probleme mit den Leitungen -Keine Probleme mit dem ZMS und den Motorlagern -Keine Probleme mit dem Lader Vergebliche Reparaturversuche: -PD-Elemente ultraschallgereinigt, mit neuem Dichtungssatz wieder eingebaut (Audi-Partner in Garching) -Motorlager, Hydrolager und Getriebestütze getauscht (Bosch-Dienst) -Zweimassenschwungrad und Ausrücklager erneuert (Bosch-Dienst) -PD-Elemente noch mal gezogen, mit neuem Dichtungssatz wieder eingebaut (Audi-Partner in Roth) Gesamtkosten ca. 3.300 € Letzer Reparaturvorschlag (Audi-Partner in Roth): Motortausch inkl. Lader Anbebot ca 7.000€ Erfolgreiche Reparatur inkl. Ölwechsel und Handbremse: Hätte beim Freundlichen wohl ca. 800 € gekostet, ich hab etwas weniger bezahlt. Again what learned.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Die Location überzeugt mich! Was Medienarbeit betrifft, sehe ich das ganz einfach: Unsere Aktivitäten könnten u.U. interessant werden, wenn ein neuer A2 in den Markt eingeführt wird. Im Moment passen wir überhaupt nicht in die Audi-PR, weil wir vom A1 ablenken (bzw. dessen Schwächen am A2 sichtbar werden), d.h. Null Aufmerksamkeit für die 50 Hanseln, die bewusst Alukugel fahren.
-
Danke und: Au ja, her mit den Bildern!
-
Zwischenmeldung von mir: Nein, ich hab noch nicht angefangen (und Bret hat wohl auch noch einiges zu machen?) Grund: Ich mache gerade etwas ganz ähnliches, das u.U. Auswirkungen auf meine Zukunft hat, das hat absolute Prio. Ich plane, späääätestens Mitte September damit fertig zu sein, dann mach ich mich über das Fotobuch her. Wer nicht enttäuscht werden will, rechnet mit Anfang Dezember, alle anderen hoffen auf Ende Oktober.
-
Das ist ein Kumpel von einem Kumpel, der tagsüber bei einem Audi-Vertragshaus schraubt, abends in einer neu gebauten eigenen Werkstatt weiter macht und wahrscheinlich auch im (grauen) Blaumann pennt. Aber was red ich: Der Kollege hat den Motor von unten aufgemacht und festgestellt, dass dem Zahnrad an der (tadaaa) Ausgleichswelle drei Zähne fehlen, Kette und Spanner sind natürlich ebenfalls angeschossen. alleswirdgut2 hat also recht: Alles wird gut! Wir wollen noch nicht frohlocken, weil wir erst mal sehen müssen wie er jetzt läuft, wenn das behoben ist – aber zumindest ist damit die eigentliche Ursache der Vibrationen gefunden!!! Das war das beste Geburtstagsgeschenk dieses Jahr, eindeutig!
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das Auto ist seit vorgestern Abend beim Schraubergott nahe Ulm. Er hatte nicht aus dem Handgelenk eine Lösung, aber diverse Ideen. Die Ausgleichswelle war auch im Visier. Es vibriert aber nicht nur im Schub, von dem her würde sagen, das oben genannte Problem ist es nicht. Ich denke, das mit dem Oszi wird er eh machen. Die Spannung steigt.
- 217 Antworten
-
- atl
- motorlager
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ja, diesen Preis aus Leipzig habe ich auch, der Herr Streubel wird sich langsam wundern... (Aber er kennt das Forum ja ohnehin.) Famores Schlussfolgerung bezüglich eines vorhandenen Fahrzeuges mit Motorschaden ist richtig. Genau deswegen beschäftige ich mich ja auch mit dem Thema. Jim Lovells Schlussfolgerung ist seine, nicht meine. Man muss schon wollen.
-
Leude, bitte, nicht jedes Mal wenn's um E-Mobilität geht die selben Grundsatzdiskussionen. Es gibt eine Menge Fachpresse, Interviews, Bücher etc. Bei LiFe geht man aktuell von 8.000 Ladezyklen aus, das sind theoretisch runde 500.000 km Laufleistung bzw. real mindestens 100.000 km. Wer auf Schnelladen verzichtet, schafft mehr. Die 15.000 € beziehen sich auf eine bestimmte, hier gegebene Situation, das ist also keine pauschale Zahl. Das ist vom Chef über den Daumen gepeilt und da ich weiß, dass er sehr gut in so was ist (vor allem wenn sein Geld dabei ist), hat das für mich Gewicht. Außerdem entspricht es dem, was ich selbst zu zahlen bereit wäre. Beim Nachrechnen komme ich auf gesparte Spritkosten von knapp 8000 € über diese Minimallebensdauer. Da sich diese Berechnung auf eine Conversion eines vorhandenen (aber noch mindestens 5 Jahre laufenden) Fahrzeuges bezieht, dieses anderenfalls ersetzt werden müsste, muss ich locker 20.000 € Lesingraten für das Ersatzfahrzeug rechnen, bzw., wenn dieses doch beschafft, aber nur für Langstrecken genutzt wird vielleicht 15.000. However. Das ist alles noch ein Stück weit von der Wettbewerbsfähigkeit entfernt. Aber es würde in dem bestimmten Fall funktionieren.
-
Unsinn. Wer sagt so was? Wir reden hier ja nicht von Bleiakkus.
-
Wir haben hier mal bisserl gerechnet: 15.000 sind die absolute Schmerzgrenze, wenn man das Fahrzeug ein paar Jährchen (ca. 5) wirklich nutzt – vorausgesezt, man hat den Strom dank Photovoltaik für lau.