cer
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Wenn's am Hebel liegt liegt's nicht an dem Cum-Cartec-Modul. Da wird es dann auch mit der Kulanz schwer, die können ja nichts für den Hebel. Oder wurde die GRA dort auch eingebaut?
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Meines Wissens kam das rostanfällige Blech übrigens aus der Sowjetunion, nicht aus der DDR. Es gab da manches, was inoffiziell aus dem Westen importiert wurde – und mit Stahl "bezahlt".
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Deutlich. Ich bin alle drei Diesel gefahren. Der normale 1.4 TDI ist der lauteste, der 1,4 TDI hat bereits so was wie Kultur – und der 1.2 ist (außer direkt vor der Ampel ) eine ganze Klasse leiser.
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Ein wenig ist das eine Sache des Fahrstils. Mich erinnert das mit 45 kW Unterwegs-sein an Segeln. Also nicht Segeln im Sinne von "im Leerlauf fahren", sondern Segeln auf dem Wasser, mit Wind und Wellen und so: Man lernt vorausschauender zu fahren, Situationen auszunutzen, die Umgebung besser zu beobachten und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu analysieren (also z.B., dass sehr viele Gas geben, wenn sie merken, dass man überholen will – und wieder vom Gas gehen, wenn man erfolgreich überholt hat. Deswegen wird man im 1.2er z.B. nicht an einer Steigung überholen wollen…) So kommt man gut voran, ist nur ganz selten für sehr kurze Zeit ein Hindernis und erlebt gelegentlich echten Fahrspaß). Erst gestern bin ich mit 4 Menschen und Gepäck rund 700 km gefahren (Zwolle – Venlo – Mannheim – Heilbronn – Roth), draußen waren bis zu 38°C, drinnen 23,5. Fahrzeit: unter 6 Stunden (plus 3 Pausen), Verbrauch laut FIS: 3,8 /100km. Der Geräuschpegel ist, wie ich kürzlich mal mit einer Handy-App gemessen habe, bei 150 km/h nicht höher als im Q7 (die absoluten Werte – ca. 67 bzw. 68 dB – kann man vergessen, da Handy-App. Messort: Zwischen den Vordersitzen auf Ohrhöhe, eingestellte Messdistanz 1m). Ja, was will man denn mehr? Wo gibt's diese Kombination von Eigenschaften denn noch? Oder haben wir einfach den Anschluss verpasst, und sowas kann inzwischen jeder Polo BlueMotion (dem fehlt dann aber immer noch der Exotenstatus)? Gleichwie: Der A2 darf gerne zum Youngtimer reifen. Ich fürchte nur, dass ich ihn zuviel benutze, um ihm in den nächsten 15 Jahren die nötige Prachtstückhaftigkeit zu erhalten.
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Lupo spricht vom 1.2er. Seit ich einen hab (und er wieder fit ist) weiß ich, dass das wirklich einen Unterschied macht.
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Ich fürchte, was du beschreibst ist der Normalzustand. Man gewöhnt sich.
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Diese "Alu"-Leiste ist eine beschichtete Kunststoffleiste. Hat die Beschichtung Löcher, und seien sie noch so klein, dann wird sie im Lauf der Zeit unterwandert und es bilden sich diese Pickel. Leider ist dieses Teil ein Paradebeispiel für absurde Ersatzteilpreise: rund 70,– € kostet das Dekostreifchen. Der Austausch ist auch nicht trivial, denn dazu muss die Schürze ab.
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Kann jemand den Threadtitel versinnvollen?
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Jahrestreffen 2014 - 'Marktplatz' f. freie Zimmer
cer antwortete auf vembicon's Thema in Jahrestreffen
Vorbehaltlich, dass dort noch was frei ist, kommen hier noch ein paar Unterkünfte: Landgasthof zum Schnapsbrenner Familie Walther Dorfstraße 67 91174 Grossweingarten, Bayern 09175-79780 Pension zum Schnapsbrenner Pension Alte Schmiede Rittersbacher Str. 3 91166 Georgensgmünd 09172-69390 Strandhotel Seehof Seestraße 33 91738 Pfofeld 09834-9880 Strandhotel Seehof -
Es ist beim Waldcamping noch EIN Troll (CT) für zwei Personen frei! Außerdem sind noch vier Stellplätze für uns reserviert. Bitte bei Buchung den Namen "Christoph Reichelt" angeben.
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Ne, aber ich hatte ne fast-Vollgas-Fahrt mit vier Mann an Bord hinter mir. Die dabei entstandenen 3,8 Liter waren mir etwas peinlich, nachdem Marc mir das Auto mit knapp über 3 übergeben hatte. Aber insgesamt lässt sich sagen: Verbrauch jetzt wieder auf Vorjahresniveau, die 3,5 wird demnächst im Alltagsbetrieb unterschritten werden.
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Das meinte ich. Das wird dann auch richtig spannend.
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Eine Sache muss man vielleicht auch noch erwähnen (nachdem der Thread sich zum allgemeinen Historienfaden entwickelt hat): Die Daimler-Benz-Phase bei der Auto Union wird von Audi-Fans oft als etwas dargestellt, das man am besten gleich vergisst. Aber der Viertakter im F103 war eine Mercedes-Entwicklung. Dieser so genannte Mitteldruck-Motor (weil er für einen Benziner sehr hoch verdichtet war – Arbeitsdruck zwischen dem klassichen Benziner und einem Diesel) machte zwar erhebliche Probleme, war aber doch der Vorfahre aller Audi-Motoren über viele Jahre. Auch der Fünfzylinder wurde (allerdings in Ferdinand Piechs Ingenieurbüro) für Mercedes Benz entwickelt, zuerst als Diesel. Wenn man das weiter denkt kommt man zum Schluss: – Erst hat Mercedes die Auto Union gerettet, nicht nur durch die Übernahme der Aktienmehrheit, sondern auch durch "Spenden" des Viertakters. – Und dann hat Auto Union Volkswagen zukunftssicher gemacht, in dem die erste Generation moderner Alltagsautos (bis auf den Golf / Scirocco) praktisch reine Audi-Entwicklungen waren (…und selbst der K70, der ja als Vorläufer des Passt gelten könnte, war als NSU in NSU entwickelt worden). Ohne Mercedes gäbe es heute also zwei der wichtigsten Marken in der Welt des Autos vielleicht gar nicht mehr (und die Stuttgarter hätten erheblich weniger qualifizierte Konkurrenz…) Ich finde das lustig. Fast wie im richtigen Leben.
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Bei allem Respekt: Ich bin sicher, Jala hat ein paar lesenswerte Geschichten auf Lager, absolut, und ich finde das mit dem Schreiben auch eine gute Idee. Aber: Die meisten Informationen in diesem Thread stehen bereis in Büchern. Da wäre z.B., um mal anzufangen, Vier Ringe, im Delius Klasing Verlag erschienen, eine Art umfassende, offizielle Geschichte von Audi und Auto Union. Sehr lesenswert, auch wenn viele schöne Bilder drin sind.
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Ich finde die Story aus vielen Gründen absurd, deswegen frage ich ja.
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a) Polo als geplanter Käfer-Nachfolger erschient mir unplausibel – weil, wie gesagt, eine reine Audi-Entwicklung. Das technische Konzept (Schrägheck, Frontmotor quer) ist natürlich ähnlich dem des Polos, aber da gab es vorher schon andere… (z.B. den tendenziell sensationellen Tranbant-Nachflger P603 im "Osten", der Mitte der 60er fertig war – den R5, den Peugeot 107, den Fiat 127 und natürlich den Mini.) 1. Original Golf I IG e.V. - Der Urgolf von VW im Originalzustand: Ein besonderer Youngtimer b) Wenn ich E21 schreibe, meine ich E21, und damit rede ich nicht von den 60ern, sondern eben von der Zeit als der erste Dreier gebaut wurde: 1975 - 1983. Und, Entschuldigung wenn ich da jetzt etwas zickig werde: Gerüchte und Vermutungen haben wir schon. Was ich zu diesem Thema gerne hätte ist die Aussage von jemandem, der genau weiß, was in der fraglichen Zeit im Hause abging.)
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Von Audi kam der Polo, das war eigentlich der Audi 50. Zum Golf gibt es einiges, was direkt von VW aus – als Nachfolger des Käfer – entwickelt oder beauftragt wurde, da hat Audi, soweit ich weiß, nichts damit zu schaffen. Das italienische Ingenieurbüro wäre dann Giugiaro, die den Golf, wie er dann gebaut wurde fast 1:1 konzipiert haben, während man in Wolfsburg noch Heck- und sogar Mittelmotoren für möglich hielt. Korrigiert mich bitte… Interessant wäre, im Hinblick auf den Eingangspost, wer genau die Audi-Führungskräfte in den ersten 30 Nachkriegsjahren waren, und da meine ich nicht nur die Vorstände und Vorstandsvorsitzenden, sondern z.B. auch die Personalverantwortlichen. (Kleine Story am Rande: Jala war genau zu der Zeit für die Betreuung der Praktikanten in Ingolstadt verantwortlich, als ich dort meine Praktikümmer hatte. Ich erinnere mich an die Einführungsveranstaltung mit J.L. und an eine Betriebsversammlung in der Fertigung, bei der Dr. Habbel seinen Ausstand als Vorstandsvorsitzender gab, vor Allem an den leicht absurden Beginn seiner Rede: "Abschied ist ein bisschen wie Sterben…" Tränen gab es, glaub ich, auch.) PS: Noch eine Zusatzfrage an Jala: Dass in Ingolstadt eine Zeit lang (1965 - 1969) VW Käfer gefertigt wurden, das vermerkt die Audi-Geschichtsschreibung ja ganz offiziell. Diese Aufträge haben die Auto Union durch eine schwere Zeit gerettet. Was aber ist bitte von folgendem Gerücht zu halten, das mir damals, als ich im Praktikum war, erzählt wurde: In Ingolstadt seien auch mal einige Monate lang im Auftrag BMWs (das wären dann wohl 3er – E21) gebaut worden?! Ist das Seemannsgarn? Oder ein bis heute wohl gehütetes, offenes Geheimnis?
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Wie soll die Front meines A2' werden?
cer antwortete auf fastkrass's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Warum sollte man das tun? Audi versteckt ja sogar die Studie Rosemeyer mehr oder weniger vor dem Publikum. Das war ein Versuch und die Antwort ist: Nein. -
Wie gesagt: Audi hat diese Untersuchung selbst in Auftrag gegeben. Dass die Saftpresse versucht, daraus einen Skandal zu schnitzen muss niemanden wundern. Dabei ist MSN noch besser als Web.de, das "Nachrichtenportal", das es mühelos schafft dauerhaft unter Bild-Niveau zu bleiben.
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Nein, ein schlechtes Gewissen hilft keinem. Aber immerhin kümmert man sich seit einigen Jahren darum, Zwangsarbeitern oder ihren Familien zumindest eine materielle Entschuldigung zukommen zu lassen. Viel zu spät, die meisten sind ja längst gestorben. Aber Daimler tut es immerhin. @Wagner: Schon wieder eine problematische Verkürzung. Es gibt von Wagner selbst genug Aussagen, die ein völkisches oder rassisches Denken zeigen. Dass das zu der Zeit en Vogue war, und er nicht der einzige, das kann man aber auch ins Bild einfügen. (Ich mag halt seine Musik und seine Themen einfach nicht, dieses düstere Geschwurbel.)
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Stimmt auch nicht. Man hat sich die "Idee" zueigen gemacht. Das Konzept war gab es schon spätestens 1933, unabhängig von irgendwelchen politischen Interventionen. Und zwar von verschiedenen Herstellern, unter anderem… NSU.
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So geht das nicht. Die Auto Union mit Sitz in Chemnitz wurde 1948 aufgelöst, die Reste u.a. in der IFA "demokratisiert" (DDR). An der Gründung des "Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH" 1945 in Ingolstadt waren tatsächlich ehemalige Auto Union-Vorstände beteiligt. Wenn man Schuld sucht, dann müsste man hier die einzelnen Biografien der Herren August Horch, Carl Hahn sen., Richard Bruhn und anderer untersuchen. 1949 gab es eine Kapitalerhöhung mit Geldern aus dem Marshallplan und vom bayerischen Staat, und das "Zentraldepot" wurde zur Auto Union AG. 1959 Übernahme der Auto Union durch Mercedes-Benz, 1964 Weitergabe der Mercedes-Anteile an Volkswagen, 1969 Fusion mit NSU. Der erste Nachkriegs-Audi war 1965 der DKW F103 mit einem bei Mercedes entwickelten Viertaktmotor. Vorstand war zu dieser Zeit Ludwig Kraus, von den Gründungsvorständen von 1945 war keiner mehr da. Die von Audi selbst in Auftrag gegebene Studie zur Zwangsarbeit bei Auto Union in der Nazizeit zu nutzen, um den Namen mit "brauner Vergangenheit" in Verbindung zu bringen, ist zumindest unappetitlich. Natürlich ist in Deutschland niemand, der zwischen 1936 und 1945 Verantwortung in einem Unternehmen trug frei von Verbindungen oder Verstrickungen mit der Unrechtsregierung und ihren Taten. Aber damit befasst sich der Text ja gar nicht. Er stellt nur die Verbindung Audi–> braun her. Und da genügt der Vergleich mit den beiden anderen deutschen Premiummarken, um kräftiges Kopfschütteln auszulösen. Es gibt bei Audi eben gerade keine Kontinuität durch den Krieg hindurch und danach. (Quellen: Wikipedia, Carsablanca, Audi.de)
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Dann ist gut. Ich bin zu faul, alle zwei Wochen die ganze Kiste zu wachsen. Daher kommt in der Regel ein Kombiprodukt zum Einsatz.
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Spülmittel enthält fettlösende Bestandteile. Den Rest kann man sich denken. Vielleicht geht das, wenn man nach jeder Wäsche wachst. Ich bezweifle aber, dass jemand, der nicht bereit ist, runde 10 € für eine Flasche Shampoo auszugeben, überhaupt Wachs kauft. Sag Bescheid, wenn du deine Kugel mal verkaufen willst. cer, der gerade wieder die Segnungen profunder Lackpflege genießt.