cer
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Vorne geht. Aber hinten hat man ja mehr oder weniger die Wahl zwischen rostigen Trommeln oder winzigen Scheiben. Wahrscheinlich hilft's wenn die Räder nicht silbermetallic sind, denn das bringt noch zusätzlich Licht in den Radkasten und lässt den Abstand zwischen Felgen und Bremse noch größer aussehen. Aber ich finde auch, dass der glatte, geometrische Körper das A2 nach solider Optik in den Rädern verlangt. Just my Pfennigstückerl.
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Die Flege ist edel, aber ich wäre beim A2 äußerst vorsichtig mit SO filigranen Felgen. Was hinter dem Rad zu sehen ist, ist nicht gerade schick. Und du wirst ja nicht auf Porsche-Bremsen umbauen wollen, oder?
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Tust du das in genau diesem Post nicht auch? Ich bin nicht (nur) für E-Mobilität, weil sie "umweltfreundlichwer" ist. Für mich gibt es zwei entscheidende andere Punkte: 1. Dezentralisierung der Energieversorgung = unabhängig(er) werden von Konzernen, Potential zur Selbstversorgung 2. Eine Änderung des ganzen Fahrgefühls und der Einstellung zur Mobilität. Ich verspreche mir insgesamt ein langsameres, entspannteres, weniger aggressives Fahren. Wenn's knattert und knurrt (und sei es noch so leise) sind wir (zumindest Männer) halt doch gleich wieder im sexuell-agressiven Modus, auch wenn's nicht bewusst passiert. Das hat auf der Straße nix verloren und sollte weg, damit sich unser Lebensstil grundlegend ändern kann.
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Nicht schnibbeln! Der Teppich klemmt einfach unter den Schwellerverkleidungen / der Mittelkonsole. Also erst Einlegeteppiche rausnehmen (Vorsicht mit den Haltern), dann den Bodenteppich von der vorderen Ecke des Sitzes außen her rausziehen. Darunter kommt ein Aludeckel mit Schnellverschlüssen zum Vorschein.
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
cer antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Für das Geld müsste den eigentlich sofort einer holen! (Neuss ist leider so weit weg…) -
Einverstanden. Dann brauchst du aber ein paar nützliche Idio… nein: Leute die vorangehen, damit es a) die Entwicklung und B) die Gebrauchtfahrzeuge überhaupt gibt.
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BTW: Keine Mühe. Ich schreibe ja nur auf, wenn der i3 nicht genügt hätte. Klingt schlampig, reicht aber. Immerhin gibt es schon eine Datei für diese Notiz.
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Äh.
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Es geht mir nicht um meine Meinung oder um's Rechthaben. Es geht mir darum, dass ich für diese Technolgie zu werben versuche, und helfen will, Denkblockanden zu lösen. Vor allem hier, wo man mit offenen Geistern rechnen kann. Ich "logge" seit Januar mein Mobilitätsverhalten mit, indem ich alle Situationen notiere, in denen mir die Reichweite eines i3 nicht genügen würde (Range Extender vorusgesetzt, allerdings nur *eine* Tankfüllung erlaubt) – und wo ich Schwierigkeiten hätte, nachzuladen. Mir war klar / ich hatte gehofft, dass das nicht viele Fälle sind. Aber die Zahl, die sich bisher ergeben hat, hat auch mich selbst etwas überrascht: NULL, den ReX hätte ich genau auf zwei Strecken gebraucht (1x München hin, 1x München zurück). Im Sommer wird sich das wohl ändern, aber im Moment ist die Sache klar: Auch ich, als E-Mobilitätseuphoriker, habe das Reichweiteproblem scheinbar eher noch überschätzt.
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Ich meine: Wenn man sich vorher gegen alles absichern will, tut man am Ende gar nichts mehr… …und nicht die, die einen Masterplan machen, in dem jede Fotokopie vorher kalkuliert wurde (wozu wir in D zur Zeit zu sehr neigen).
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Das hab ich gemeint: Unter den bei dir gegebenen Umständen ist E-Mobilität zur Zeit noch kaum möglich. Aber würdest du deswegen sagen: Jeder Cent dafür ist zuviel, weil es einfach nicht geht? Wahrscheinlich nicht, oder? Stell dir vor, du bekommst eine offizielle Parkerlaubnis in der Nähe deiner Wohnung, *weil* du elektrisch fährst – den Strom möglicherweise in der Förderphase als Flatrate (Ladekarte in Nürnberg: 75,– €/ Jahr). Schon sieht die Sache etwas anders aus, oder? Denn die Strecke die du fährst ist eigentlich ein klassischer Fall für E-Mobilität. cer. Der deine Verhältnisse nicht kennt und hier wild rumspekuliert…
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Das war vielleicht (wie üblich) etwas stark formuliert. Aber es erstaunt mich eben, dass fast die ganze Welt einerseits sagt: Elektromobilität in richtiger Ausprägung ist wünschenswert – und andererseits dieselben Leute freiwillig Argumente sammlen, warum das nicht gehen soll. Da entsteht schon der Eindruck, dass das eben irgendwie doch nicht gewollt wird, oder besser: Die Unsicherheit so groß ist, dass sich keiner rantraut. Ich weiß nicht, warum ich mich über die Tatsache wundern sollte, dass Leute ihre teuren Fahrräder in die Wohnung hoch schleppen. Ich lebe ja nicht auf einer einsamen Insel. Und warum z.B. in Berlin kaum Twizys zu sehen sind, das leuchtet schon ein. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass, wenn der Wille da ist, Lösungen gefunden werden können (wobei das Hochtragen in die Wohnung im Falle des Fahrrades ja schon eine Lösung ist). Keines der Probleme, die in diesem Thread angesprochen werden, ist technischer Art, die meisten sind gesellschaftlicher / lebenspraktischer. Und da kann jeder einzelne sich entscheiden, was er – unter seinen Gegebenheiten – tun kann und will. Alles völlig in Ordnung, auch wenn das bedeuten sollte, dass – ohne weitere Veränderungen – derzeit nicht mehr als 15% der Deutschen elektrisch fahren können. Aber daraus ein kategorisches "geht nicht" abzuleiten, das akzeptiere ich einfach nicht. Und ich lasse mich da auch nicht als Idealisten abstempeln – wenn das heißen soll, dass ich die Realität nicht kenne.
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Diese Diskussion dreht sich im Kreis. Aber sie wird dabei tatsächlich immer tiefer. Was A2-E oben bezüglich Kommunikationstechnik beschreibt, daran habe ich vor Wochen schon mal oberflächlich gekratzt. Für mich ist das ein Paradebeispiel dafür, dass mit dem entsprechenden Willen (=Aussicht auf Reibach) sehr schnell sehr aufwändige Infrastrukturen umsetzbar sind. Ich find's erstaunlich, wieviele "Killerkriterien" den Gegnern / Skeptikern der E-Mobilität einfallen - bis hin zu der absonderlichen Vorstellung, das Ganze mache nur Sinn, wenn Verbrenner von heute auf morgen *vollständig* substituiert werden. Wer sagt denn sowas? Ein anderes Rätsel ist, warum immer die Stadt als Tummelplatz für E-Fahrzeuge angenommen wird, und zwar die dicht besiedelte Innenstadt. Es gibt so viele verschiedene urbane Strukturen. Zu manchen passt ein Individualfahrzeug gar nicht. In manchen wird E-Mobilität in verschiedenster Form aber Probleme lösen helfen. Warum brauche ich eine private Ladestelle? Mit den Vorstellungen von Vandalismus, die hier verbreitet werden kann man kein Motorrad, keinen Roller und kein Fahrrad irgendwo abstellen. Selbst ein Auto zu parken wird schwierig, denn man kann die Reifen so schlecht mitnehmen - und die könnten ja jederzeit und überall zerstochen werden. Ich sehe eine Menge Ausflüchte und Schutzbehauptungen und wenig dynamische Forderungen und Bereitschaft zum Mitwirken. Brave Konsumenten, ganz im Sinne der Autoindustrie. Die ersten Autofahrer mussten ihr Benzin in der Apotheke kaufen. Daran gemessen, haben es Fahrer von Elektrofahrzeugen schon heute ganz gut.
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Ja, Dieter. Lassen wir das "gratis" weg, dann ist das ein realistisches und wünschenswertes Ziel. Technische Hindernisse dorthin existieren praktisch nicht – alles was (vielfach noch) fehlt, ist der Wille.
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Microschalter?
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Das könnte man doch wiederholen, oder?
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Das ist der Preis mit Selbsteinbau. Daher meine Bemerkung oben.
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Bloß, dass es seit 2000 mit der Zeitlosigkeit nicht mehr so weit her ist... Audi ist beim "Blingbling" ja leider ganz vorne mit dabei. Die *Qualität* in der das designtechnisch umgesetzt wird ist allerdings immer noch allererste Spitze.
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Ja, das ist der "Zuheizer". Kann umgebaut werden, allerdings ist der (finanzielle) Aufwand etwas höher als man denkt. Suche "Zuheizer" und du solltest fündig werden. Dass die Werkstatt das nicht weiß und DICH anruft, (anstatt sich hausintern schlau zu machen) finde ich allerdings schon wieder lustig.
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Wohl wahr. Denn: Wenn man den oben dargelegten Gedanken des Geschmacks- und Bedürfnispluralismus akzeptiert hat, dann kommt als Nächstes der Gedanke der gezielten Verblödung möglichst großer Mengen von Menschen – einfach weil stumpfe Geister bessere Konsumenten sind. Die Antwort hierauf wäre "Volkserziehung" – und man merkt schon an dem Wort, dass das eine zur Zeit höchst unpopuläre Idee ist. Deswegen ist der Ansatz, richtge Lösungen "geil" aussehen zu lassen wahrscheinlich der einzig erfolgversprechende. Aber man muss diese richtigen Lösungen eben als Anbieter auch wollen. Das Fazit: Der mündige Verbraucher ist weitgehend ein Trugbild, und das ist leider Absicht.
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Man sieht oben, in dem von Beda verlinkten Thread, dass diese Hinweise nicht entfernt werden. Letztendlich also einfach eine Anwendung der dortigen Boardregeln. Die sind zwar vielleicht doof, aber sie sind eben so.
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Jungejunge, da hab ich noch einen weiten Weg vor mir. Gestern hab ich mich schon riesig über das 3,3 gefreut, das mal kurz zu sehen war. Die Verkehrssituation hier (in Kombination mit meinem schlechten Charakter) eignet sich aber auch nicht gut zum segeln.
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Mobbing ist, einen eindeutig scherzhaften Kommentar in einer Weise gegen seinen Urheber zu richten, die den einfach saublöd dastehen lässt. (Im Übrigen ist es dann wohl so, dass die bei MT nicht verstehen wie das Internet funktioniert – wenn sie Querverweise löschen. Damit hab ich nicht gerechnet.)
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Gut, dass du das genau weißt und uns Dödeln erklären kannst.
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Ja und nein. Natürlich ist das, vom Standpunkt der klassischen Moderne aus gesehen – also mit dem Designansatz, dem Braun seine besten Entwürfe verdankt – richtig. Auch ich bin da total auf deiner Linie (wenn ich auch den TT1 etwas anders einschätze). Aber das hat mit unserem Denkmilieu, unserer Sozialisation zu tun und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit für die Mehrheit der Menschen. Wir haben uns im Studium (wer's nicht weiß: ich bin Industrial Designer) ziemlich intensiv mit dem Thema "zielgruppenorientiertes Design" und "meta-physische Funktion" beschäftigt. Das war damals (Ende der 80er) an deutschen Unis noch total verpönt, während draußen in der Realität längst genau das stattfand. Die Ulmer Schule hat die beiden rein technischen Faktoren Funktion und Herstellung als Kriterien "guten" Designs etabliert. Der Nutzer und seine nicht-physischen Bedürfnisse (Status, Geborgenheit, Distinktion etc.) spielte in dieser Betrachtungsweise offiziell überhaupt keine Rolle. Memphis und die Postmoderne haben diesen Zustand durchbrochen (immerhin, auch wenn's gestalterisch ein Sch€!$s war). Man kann heute nicht mehr gestalten, ohne die emotionalen, sozialen und psychischen Erwartungen und Bedürfnisse des Nutzers im Kopf zu haben. "Die gute Form" ist leider tot. Was nicht ganz stimmt. Denn sie lebt als für bestimmte Milieus 100%-ig richtige Designstrategie weiter. Frage dich mal, warum Apple, wo man beim Gehäusedesign konsequent und kongenial auf der Linie der Ulmer Schule unterwegs ist, als schnöselig und elitär verschrieen ist – während ausgerechnet Braun heute einen Designstil verfolgt, der vom Sciencefiction-Kitsch zweitklassiger Games nicht weit weg ist. "Es macht Spaß den Pluralismus des Marktes zu erkunden" hat unser Prof. Geissler in seinen Anzeigen in der form geschrieben. Und das Provokante daran war, überhaupt einen solchen Pluralismus anzunehmen. Obwohl er unübersehbar da war und da ist. Die leicht faschistoide Idee, dass eine kleine Geschackselite der ganzen Gesellschaft vorschreibt, was die gute Form sei, hat schon zu Ulmer Zeiten nicht wirklich funktioniert. Der Alleinvertretungsanspruch der alten Moderne ist tot. Ihre gestalterische Potenz und Qualität lebt weiter. Und manche von uns finden das richtig gut. PS: Der Al2 stand bereits im MoMa.