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heavy-metal

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  1. Ok, dann hat der Prüfer entweder etwas übersehen oder nicht genau recherchiert. Fehler passieren insbes. dort, wo Menschen arbeiten. Das soll und darf natürlich nicht zu Lasten des Kunden gehen. Ggf. empfiehlt es sich, eine Kopie der CoC im Fahrzeug mitzuführen. Im Kern bleibe ich aber auch dabei: nicht zugelassene Felgen / Reifen müssen zu einem erheblichen Mangel führen, zumal in einem solchen Fall die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt.
  2. Das ist nicht richtig: es gibt seit 10 Jahren eine EU-RIchtlinie, nach der in den EU-Mitgliedsstaaten eine regelmäßige technische Überwachung von Kraftfahrzeugen implementiert werden musste. Das war u.a. auch für den TÜV der Anlass, in anderen EU-Staaten Prüforganisationen aufzubauen, um auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus Umsatz zu generieren. Ich kann jedoch aus eigener beruflicher Tätigkeit berichten, dass längst nicht alles rollender Schrott ist, was ein Kennzeichen aus Litauen, Polen, Rumänien, Bulgarien... trägt. Diese Fahrzeuge sind z.T. in besserem Zustand als das, was ein weißes "D" auf blauem Grund trägt. Warum soll ein deutscher Spediteur seine Fahrzeuge auch nicht in anderen EU-Staaten zulassen dürfen, so lange das rechtlich möglich ist? Spätestens sobald die Fahrzeuge über deutsche Straßen rollen, müssen sie technisch i.O. und insofern genau so einwandfrei sein wie diejenigen Fahrzeuge, die ein deutsches Kennzeichen tragen. Sparen können die Spediteure insbes. bei den Kfz-Steuern. Bei den Löhnen für den Fahrer ist das schon schwieriger, denn der ausländische LKW-Fahrer muss, wenn er die deutsche Landesgrenze inbound überschreitet, nach deutschem Mindestlohnrecht bezahlt werden. Ganz so schlimm ist das nun auch wieder nicht, denn bei Unfällen mit ausländischen Fahrzeugen in Deutschland vermittelt das DBGK (Deutsches Büro Grüne Karte) einen deutschen Haftpflichtversicherer, der stellvertretend die Schadensregulierung - nach deutschem Recht! - übernimmt. Auf Deinem Schaden bleibst Du also nur sitzen, wenn Du den Unfall verschuldet und keine Vollkaskoversicherung hast. Ja, so ist das eben, wenn man mit einer Bereifung zur HU vorfährt, die lt. COC oder ZB1 nicht eingetragen / freigegeben ist. Wenn so etwas nicht mit einer defekten Glühlampe (= geringer Mangel) gleichgesetzt wird, finde ich das völlig i.O. Dennoch: dass die technischen Mängel mit zunehmendem Fahrzeugalter zunehmen, ist Fakt. Insofern könnte man - ins Grobe gesprochen - auch eine Lösung entwickeln, dass Fahrzeuge nur dann eine 2-Jahres-Plakette bekommen, wenn die Untersuchung nicht mehr als einen "geringen Mangel" bescheinigt bzw. nach einem Jahr wieder zur HU vorgeführt werden müssen, wenn die Untersuchung mindestens einen "erheblichen Mangel" zu Tage fördert. Das könnte u.U. dazu führen, dass man sich dem technischen Zustand seines Fahrzeugs frühzeitig und fortwährend widmet statt einfach nur abwartet, was der Prüfer sagt.
  3. Und warum wirbt Osram dann nicht damit, wenn es denn so sein soll, dass die Dinger genau so gut sind wie die anderen LED-Retrofits? Übrigens: 1.500 lm +/-10% schaffen auch sehr gute konventionelle H7-Glühlampen. So einfach, dass man eben nur die lm-Werte vergleichen muss, ist es dann eben doch nicht.
  4. Ich habe mal einen Blick auf die im www verfügbaren Angaben geworfen. Ergebnis: Mit einem Preis von ca. EUR 160 sind sie deutlich teurer als seinerzeit die anderen H7-Retrofits mit ABG. Es fällt auf, dass die Dinger nicht mit "+220%-heller" (oder wie viel auch immer) beworben werden. Vermutung: die Dinger sind, weil erkennnbar nicht aktiv gekühlt (kein Lüfter), zugunsten der Lebensdauer leistungsreduziert, so dass man lieber nicht mit Werten prahlt, die unterhalb der lüfterbewehrten Alternativen liegen. Dennoch: die deutlich reduzierten Abmessungen erschließen jede Menge Verlaufspotenzial, wo eben - z.B. in vielen Motorradscheinwerfern - die lüfterbewehrten Alternativen keinen Platz haben. Bzgl. Einbau: ich sehe keinen echten Vorteil beim Einbau. Bei den lüfterbewehrten Retrofits muss doch nur der Adapter eingebaut und mit der Federklammer fixiert werden, bevor man dann den LED-Einsatz mittels "Bajonettverschluss" montiert. Das Argument mit dem Nicht-mehr-Verbiegen-Müssen der Federklammer im A2-Scheinwerfer ist spätestens obsolet, seitdem es die Philips Ultinon Pro6000 Boost mit kompakterem Lüfter gibt.
  5. Also Umfrage? Dann bitte nur eine Stimme. Ich schließe mich aber der Mehrheit an. EuroHostel: Scandic Grand Marina: Hotel Helka: Rantapuisto: heavy-metal Zimmerverteilung ist mir relativ egal (komme mit Allem vom EZ bis 5er-Appartment klar).
  6. Ok, ich starte dann mal mit meinem Vorschlag - bevor hier wieder nix passiert. EuroHostel: zwar preisgünstig, aber wohl ohne Parkmöglichkeiten. Wie es dort mit öffentlichen Parkmöglichkeiten bestellt ist, weiß ich nicht. Scandic Grand Marina: zentral und mit Parkmöglichkeiten (ab EUR 20 / Tag) Hotel Helka: etwas teurer, Privatparkplätze (aber EUR 30 / Tag) Rantapuisto: etwas außerhalb von Helsinki, dafür mit kostenfreien Parkmöglichkeiten. Das Einkaufszentrum kenne ich. Zusammengefasst: Die Hotels im Zentrum haben entweder keine Parkmöglichkeiten oder gg. mehr oder weniger hohe Gebühren. Das Rantapuisto hat nur den "Nachteil", dass es etwas außerhalb des Zentrums von Helsinki liegt. Aber ein ÖPNV-Ticket sollte für den Fall, dass wir dorthin wollen (noch dazu als Gruppenticket), preislich überschaubar sein. Im Rantapuisto stehen Appartments mit 4-5 Schlafmöglichkeiten zur Verfügung. Bei ca. EUR 50 pro Schnarcher zumindest aus Kostensicht eine Überlegung wert. Ich könnte mich mit dem Rantapuisto anfreunden (auch im Appartment). Und jetzt seid Ihr wieder dran! BTW: das Treffen mit meinen Freunden in HEL wird wg. Terminkollision vor der Rückreise (die´sind am 17./18.02. im Skiurlaub) nicht stattfinden. Sofern ich noch ein Treffen (für ein Stündchen) hinbekäme, dann nur am Ankunftstag in HEL am 14.02. Das checke ich gerade.
  7. Teilnahme IT25 15./16.02.2025 A2magica (1Pers., 1Auto, Fähre Do 13.02.TRA-Hel & Di 18.02. Hel-Tra - gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt) seinelektriker ( 1Pers., 1Auto, Fähre Do 13.02.TRA-Hel & Di 18.02. Hel-Tra - gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt) durnesss (1Pers., Beifahrer, Fähre Do 13.02. TRA-HEL & Di 18.02. HEL-TRA - gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt) heavy-metal (1 Pers., 1 Auto; Fähre Do 13.02. TRA-HEL & Di 18.02. HEL-TRA - gebucht), Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt Fred_Wonz (1Pers., 1A2, Fähre Do 13.02. TRA-HEL & Di 18.02. HEL-TRA), Kabine mit Krebser - gebuchtl karlchen (1 Pers., 1 Auto, Fähre TRA-HEL - gebucht) Krebserl (1 Pers, 1 Auto, Fähre Do 13.02. TRA-HEL & Di 18.02. HEL-TRA, Kabine mit Fred_Wonz + AL2013 - gebucht) AL2013 (Uwe) (1 Pers, Kein Auto, Fähre Do 13.02. TRA-HEL & Di 18.02. HEL-TRA, Kabine mit Krebserl - gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt) McFly (1 Pers, 1 Auto, LH FRA - HEL, Fr - Mo - gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt) Christian (1 Pers, 1 Auto, LH FRA - HEL, Fr - Mo -gebucht, Hotel Pihkuri Buchung 14.bis17.02 bestätigt)
  8. Und genau das Ding hat doch Parsch... So lange ich annehme, dass es sich bei dem Gerät, das in den Videos verwendet wird, nicht nur bloß um eine Schleichwerbung "Produktplatzierung" handelt.
  9. Schade... Hat Dein A2 denn TÜV bekommen - oder wg der MKL noch nicht? Sonst könnten wir mal überlegen, ob wir meinen Ersatzsensor mal probeweise einbauen, um den Fehler einzugrenzen.
  10. Ich hatte, nachdem in wenigen Jahren 2 Sensoren von MagnetiMarelli hinüber (?) waren, beim dritten Versuch einen von Continental / VDO gekauft. Conti gehört ja zum Schaeffler-Konzern, und deren Sensor soll lt. Teilekatalog nicht zum A2-BBY passen - aber eben zu anderen 1.4-i-Benzinern des VAG-Konzerns für Fahrzeuge aus ungefähr demselben Produktionszeitraum. Der VDO-Sensor sieht zwar an seinem "Kopf" etwas anders aus und hat nur eine Dichtung am Schaft, tut aber inzwischen länger seinen Dienst als alle Marelli-Teile zusammen. Übrigens muss man nicht immer sofort den Sensor tauschen, wenn der Fehler auftritt (MKL bzw. Eintrag in Fehlerspeicher). Ich hatte, nachdem ich den VDO-Sensor eingebaut hatte, den alten Sensor versuchsweise mal mit Bremsenreiniger gereinigt (vorsichtig aus etwas Enfernung 2-3x einsprühen, gut trocknen lassen). Der Sensor hatte danach wieder funktioniert. Ich hätte den neuen also gar nicht gebraucht. Und jetzt liegt das alte Marelli-Teil wie auch eine Ersatzzündspule für alle Fälle im Kofferraum. Und weil das alles so ist, geht auch nix mehr kaputt! Sofern Du den alten Sensor noch hast, mach' ihn mal sauber und baue ihn ein. Vorher aber den Fehlerspeicher löschen. Naja, so lange der Motor aus war, stimmte doch alles...
  11. Richtig: es kochen alle nur mit Wasser... Wenn man sich die AutoDocs im TV so ansieht, dann verbleibt die Erkenntnis, dass diese sich zwar um die Beseitigung von Mängeln kümmern, die von anderen Werkstätten nicht gefunden werden (wollen), aber an keiner Stelle kommuniziert wird, wie lange die Fehlersuche und -behebung denn tatsächlich gedauert hat - und der Betrachter im Unklaren gelassen wird, was die Aktion schlussendlich denn gekostet hat. Ok, da ist was dran. Wenngleich ich nichts über die Qualität von Febi-Teilen sagen kann, da ich selbst entweder OEM oder Äquivalente von OEM-Herstellern verbaue. Übrigens: ich habe hier noch einen nagelneuen No-Name-"Billig"-Sensor rumliegen. Wenn also jemand Interesse hat, das elektronische Motormanagement seines A2 durcheinander zu bringen, der darf sich gerne bei mir melden. Reality-TV... Oder mal anders: wenn man annimmt, dass die Drehs in der Werkstatt, die im TV auf 10 Minuten "zusammengedampft" werden, real die Arbeit von mehreren Stunden (oder Tagen?) abbilden, dann würden sie in der Werkstatt ca. 2 Fahrzeuge pro Mechatroniker und Tag durchschleusen können. Zu wenig, um kostendeckend arbeiten zu können. Oder eben zu Kosten, die keiner bezahlen kann / möchte. Zusammengefasst: das "Kompetenzzentrum" für den A2 finden wir zu großen Teilen hier im Forum. Wenngleich auch hier nicht alles Gold ist, was glänzt (und auch ich mir schon, ohne ins Detail gehen zu wollen, bei dem einen oder anderen "Schraubertipp" ob dessen Ausführung an den Kopf gefasst habe).
  12. Es geht am Ende ja nur um eine Übernachtung, Da stelle ich persönlich keine allzu großen Ansprüche. Außer "sauber" und "vernünftiges Bett" (sowie Dusche und WC auf dem Zimmer ). Da wir ja mit dem Auto kommen, sind kostenfreie bis bezahlbare Parkmöglichkeiten sehr willkommen. Und richtig: "Helsingin keskustaan" ist mit dem Auto auch nach meinen Erfahrungen, die schon etllíche Jahre zurück liegen, ziemlich sinnbefreit. Wir werden uns sicher einig. Ich beuge mich am Ende aber auch der Mehrheit und hoffe, dass wir anl. des IT25 wenigstens diesen Punkt offen kommunizieren, statt Gefahr zu laufen, dass erst kurz vor Ultimo viele sich gegenseitig konterkarierende "Individualentscheidungen" ans Tageslicht kommen.
  13. Ja, ich hatte angenommen, dass wir uns alle am Montag auf den Rückweg machen bzw. dass diejenigen, die andere Pläne haben, das rechtzeitig kommunizieren. So war es beim letzten Mal, aber wohl auch in den Jahren zuvor. Ich habe es jetzt aber heute gerade noch so bei meinem Arbeitgeber hinbekommen, den Urlaub um einen Tag zu verlängern. Wir fahren also dann alle am Di in HEL auf die Fähre (siehe aktualisierten Post von @Durnesss weiter oben) und blicken hoffentlich gemeinsam auf ein gelungenes Event zurück.
  14. Sehe ich genau so. Eine etwas offenere und frühzeitie Kommunikation, wer mit wem eine Kabine teilen möchte und wann er genau die Rückfahrt antreten möchte, hätte der Planung nur gut tun können. Bis gestern Abend war ich jedenfalls der Meinung bzw. auf dem Informationsstand, dass unsere Kabine mit 3 Personen belegt ist, denn ich habe habe den "IT" immer so verstanden, dass sich die Truppe in TRA im Diners trifft, sich alle auf der Fähre die "Vorfreude" aufs Event teilen und auch gemeinsam (montags) die Rücktour von HEL aus antreten. Bzw. wer andere Pläne hat, das wie in den Vorjahren auch entsprechend rechtzeitig kund tut. Abe wir haben ja alle am 13.02.25 ab TRA ca. 30 Stunden Zeit, uns über die Vorteile von klaren Absprachen zu unterhalten - you know what I mean.
  15. Hierzu mal meine Fakten: Das Anlernen der Drosselklappe per Diagnosegerät geschieht quasi emissionsfrei in maximal 2 Minuten, und ohne dass der Motor dafür gestartet werden muss. Sofern die "15-Minuten-Methode" tatsächlich funktionieren sollte (bei mir hatte sie nicht geklappt), dann sieht die Rechnung wie folgt aus: In 15 Minuten werden vom Fahrzeug vermeidbare Abgase produziert - vermeidbar deshalb, weil es ja die Methode per Diagnosegerät gibt. Bei 4 Fahrzeugen kommen 60 Minuten (= 1 Std.) zusammen, in denen vermeidbare Abgase produziert werden (weil der Motor ja bei Einsatz eines Diagnosegeräts) gar nicht laufen müsste). bei 40 Fahrzeugen kommen 10 vermeidbare Betriebsstunden zusammen... bei 400 Fahrzeugen... bei 4.000 Fahrzeugen... Angenommen, dass das Fahrzeug (Basis: A2-Benziner) ca. 140 g CO2 / km ausstößt und in 15 Minuten eine Fahrstecke von ca. 10 km zurückgelegt wird, dann stößt das Fahrzeug auf 10 km ca. 1.400 g (= 1,4 kg) aus bei 10 Fahrzeugen sind es 14 kg bei 100 Fahrzeugen... bei 1.000 Fahrzeugen... - wir bewegen uns gerade im Tonnenbereich... Sofern die 15-Minuten-Methode tatsächlich funktioneren sollte, sollte sie maximal der Selbsthilfe im absoluten Notfall dienen, aber eben nicht regelmäßig ein Diagnosegerät ersetzen, denn das Vorhandensein von Diagnosegeräten erspart uns tonnenweise verbrannten Kraftstoff und der Umwelt tonnenweise CO2. So, und jetzt bis Du wieder dran...
  16. Ok, hatte das falsch in Erinnerung. Aber an der Bremsanlage warst Du doch dran? @_Manni_: klar, ohne BKV muss der Fuß die fehlende Servounterstützung ausgleichen. Aber es reicht doch schon, bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor das Bremspedal zu treten.
  17. Ok, kann man mal machen. Wobei ich mich frage, wo der Unterschied sein soll zu einem verschlossenen AGR-Rohr. Außer einem anderslautenden oder weiteren Eintrag im Fehlerspeicher. Ich habe noch eine andere Theorie. Und zwar wurde am Auto vor nicht allzu langer Zeit der Hauptbremszylinder gewechselt. An dem hängt ja bekanntermaßen der (unterdruckgesteuerte) BKV, der eine Verbindung zum Saugrohr hat. Diese Verbindung wäre auf Leckstellen zu prüfen, was wir bisher noch nicht gemacht hatten.
  18. Tja, irgendwo muss man beim Aufspüren der undichten Stelle anfangen und aufhören. Diesmal war das letzte zu prüfende Bauteil eben das Rohr zwischen DK-Flansch und AGR-Ventil. Für zukünftige Fälle wäre in der Vorgehensweise also schon von Anfang an zu prüfen, ob das AGR-Ventil angelernt werden kann. Das hatten wir gestern versucht, gelang aber nicht, so dass die Vermutung, dass die Ursache der undichten Stelle trotz Nichteintrags des AGR-Ventils im Fehlerspeicher irgendwo im Bereich der AGR zu vermuten war. Mission accomplished. Oder, wie es im Spielfilm "Das Boot" nach dem Stoppen des Wassereinbruchs so schön heißt: "Zur Belohnung gibt's jetzt für jeden 'ne halbe Flasche Bier."
  19. Ergänzung: wie baut man das Rohr vom Ölpeilstab zerstörungsfrei unten am Motor aus? Dann könnte man dort probeweise die Öffnung verschließen und gucken, ob sich das auf den Motorlauf auswirkt.
  20. Ich hatte mich ja nun auch mit @Fred_Wonz ein paar Mal getroffen und zusammen mit ihm den Fehler versucht zu finden. Vorab: wir sind völlig unvoreingenommen vorgegangen und haben nichts ausgeschlossen, was nicht sein kann oder darf. Wir haben u.a. den Saugrohrdrucksensor mit meinem A2 quergetauscht. Außerdem noch 2 weitere probeweise eingebaut. Per VCDS haben wir fesgestellt, dass der Saugrohrdruck bei meinem A2 ca. 350 mbar betrug, an dem von Fred-Wonz aber deutlich höher war. (Kaltlauf ca. 650 mbar, bei "angewärmtem" Motor, wenn der Motorlauf deutlich ruckeliger war, um die 550 mbar). Der vom Saugrohrdrucksensor gemessene Wert liegt also deutlich höher als an meinem A2 (also ist weniger Unterdruck vorhanden). Klar, das lässt auf ein Leck (Nebenluft) schließen. Das Rohr an der KGE wurde genau so geprüft wie das Rohr vom Ölabscheider. Ebenso das Ansaugrohr, so weit man das alles mit "Garagenmitteln" prüfen konnte. Den Einsatz einer Nebelmaschine hatten wir natürlich auch schon erwogen. Dafür müssen wir uns nicht irgendeine Hobyywerkstatt suchen und nach dem Ausleihen fragen oder gar für 1x benutzen irgendsoein Chinateil kaufen, denn Lippetal ist dann auch nicht mehr so viel weiter weg. Was sonst noch geprüft wurde: Stabzündspulen (eine neue Zündspule wurde nacheinander auf jedem Zylinder probeweise eingebaut, ohne dass das Problem mit dem unrunden Motorlauf gelöst werden konnte) Was als nächstes zu prüfen ist (Nebelmaschine erstmal außen vor): Rohr zum AGR-Ventil (Anschluss am DK-Flansch verschließen). Die Coladose braucht es eher nicht. Die zusammengefaltete Alufolie oder irgendein anderes "weiches" Material (ein Stück alter Fahrradschlauch) tut es sicher genau so. Es reicht doch festzustellen, ob ein Verschließen des AGR-Rohres zu einem deutlich anderen Saugrohrdruck führt. Was in der Prioriätenliste weiter hinten steht: Einspritzventile (weil kein Zusammenhang mit dem Saugrohrdruck) Kraftstoffpumpe (weil vor nicht allzu langer Zeit mal getauscht) - wobei: kann man mit VCDS den Förderdruck ermitteln? Wer sonst noch sachdienliche Hinweise geben kann: her damit!
  21. Ich eröffne dann mal die Liste: heavy-metal: cabin-sharing (sind ja eh nur zum Pennen drin )
  22. @Julischka Was wir noch nicht wissen, aber für die weitren Schritte wichtig werden könnte: um welchen Motor habdelt es sich denn? AUA (bis Mj. 2002) BBY (ab Mj. 2003) Und lasse Dich von den Tipps hier nicht verrückt machen. Die haben alle ihre Berechtigung, aber es empfiehlt sich, chonologisch vorzugehen. Also: Kupplung prüfen (auf Durchrutschen, wie weiter oben beschrieben) Motorlauf prüfen: Wird die Nenndrehzahl (also 5.000/min) erreicht? Dreht er Motor "sauber" hoch? deutliche Schwankungen im Leerlauf (vgl. Drehzahlmesser im Cockpit)? Fehlerspeicher auslesen Abarbeiten der ausgelesenen Fehler Luftfilter und Zündkerzen wechseln, sofern deren Laufleistung nicht bekannt ist oder lange zurück liegt. Der Luftfilter wird gewöhnlich alle 30 Tkm gewechselt, Zündkerzen alle 60 Tkm. Abgaswerte prüfen: alle Werte (insbes. Lambda) im zulässigen Bereich? Kompressionsprüfung (wenn die oben erwähnten Maßnahmen nicht zufriedenstellend waren oder keine Fehlerspeichereinträge vorhanden sind) Abgefallene Schläuche oder eine völlig verdreckte Drosselklappe dürften die Motorkontrolleuchte auf den Plan rufen und einen Fehlerspeichereintrag nach sich ziehen. Dass die Drosselklappe regelmäßig gereinigt werden muss, ist leider Fakt. Dafür ist es aber erforderlich (wenigstens aber sehr empfehlenswert), sie nach der Reinigung und dem Wiedereinbau per Diagnosegerät anzulernen.
  23. "Normal" ist das sicher nicht. Wobei es wichtig wäre zu wissen, wie stark der Anstieg ist. In Deutschland sind das bei Autobahnen m.W. maximal 6%. Bei alten "Reichsautobahntrassen" kann es auch noch etwas mehr sein (Kasseler Berge 7%), was aber auch einen A2 mit 75 PS nicht vor Probleme stellt. Leider kannst darfst Du ja nicht testen, ob das Auto die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Alternativ mal im Stand den Motor hochdrehen und beobachten, ob er das "sauber" tut. Ansonsten vor jedwedem Reparaturversuch, der allem Anschein nach keine mechanische Ursache hat, immer der "Klassikertipp", einen Blick in den Fehlerspeicher zu werfen. Auch eine Kompressionsmessung könnte zu weiteren Erkenntnissen führen.
  24. @_Manni_: ok, hast recht. Ich habe es eben auch nochmal mit der "Mutter aller Quellen", also dem BFStrMG abgeglichen. Hätte ich ja auch schon vorher machen können.
  25. [OT] Ist das tatsächlich so? Ich kenne das Bundesfernstraßenmautgesetz so, dass nunmehr für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen > 3.5t zGM, die entweder für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder für den Güterkraftverkehr verwendet werden, eine Mautpflicht besteht. [/OT]
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