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heavy-metal

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  1. Carglass lasse ich auch nur an mein Auto, wenn ein Steinschlag mit Harz zu reparieren ist. Da können die mit ihrer "Expertise in Akkordarbeit" nicht viel kaputt machen. Wenns nix wird, kann ich anschließend immer noch zum Profi fahren, bei dem ich wg. TK ohne SB auch nix bezahlen muss. Ich habe hier an meinem A4 auch gerade ein "Carglass"-Problem: das Harz, das 2017 (?) zum Füllen eines kleinen Risses verwendet wurde, hat sich im letzten Winter verabschiedet. Bei Carglass mit Verweis auf Langzeitgarantie reklamiert. Antwort: "Können wir nicht noch einmal füllen, aber die Frontscheibe würde natürlich unter Abzug der damaligen Reparaturkosten [Anm. des Verfassers: was ich wg. Reparaturkostenabtretung nicht nachprüfen kann] ersetzen". So what, dann lassen wir das mal so wie es ist. Wenn die Scheibe reißt, geht es zu unserem Clubdealer nach Duisburg-Walsum. Der leistet auch bei Glasreparaturen absolut erstklassige und saubere Arbeit. Inkl. Staubsaugen des Innenraums. Von wegen, hier würden nur die schlechten Erfahrungen berichtet. Na, er weiß wohl, dass das Risiko besteht, dass Kabelbäume nicht richtig verlegt bzw. Bauteile nicht sachgerecht eingebaut werden und sich später mit Klappern und Knarzen bemerkbar machen. Anders als früher beim Käfer mit "Flat Screen" ist Nachbessern dabei erfahrungsgemäß schwierig und geht kostenmäßig voll zu Lasten des ausführenden Betriebs. Da muss man sowohl als Fachbetrieb als auch als Fahrzeugeigentümer eben abwägen, ob man dieses Risiko eingehen möchte oder lieber einen optischen Mangel akzeptiert, den man als Fahrzeugeigentümer zuvor im Idealfall mit dem Verursacher fiktiv abrechnen konnte. Die Werkstätten verdienen heute das meiste Geld mit Inspektionen. In der Zeit, wo an einem einzigen Auto ein Armaturenbrett aus- und wieder eingebaut wird, kommt weniger Geld in die Kasse als wenn in derselben Zeit Inspektionen durchgeführt werden.
  2. Da bin ich voll Deiner Meinung. Wobei wir aber auch betrachten müssen, wer das alte Auto "aufbraucht". Abwrackprämien zu zahlen, damit ein funktionsfähiges Auto verschrottet wird, ist die schlechteste Lösung und ist grundsätzlich aus ökologischen Gründen abzulehnen. Was aber soll daran schlecht bzw. nicht nachhaltig sein sein, sich von seinem Verbrenner zu trennen und z.B. ein E-Auto zu erwerben, wenn ein anderer, dessen Budget stark begrenzt ist, meinen "frei gewordenen" Verbrenner "zu Ende fährt"? Ein nachhaltigeres (neues) Auto mit entsprechend hohen Anschaffungskosten wird ja nicht von denjenigen erworben, die kein Geld haben, sondern von denjenigen, die es sich (hoffentlich) leisten können. Deswegen ja mein Ansatz: Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfordern zunächst einmal eine Investition. Wie sagt man so schön hier am schönen Niederrhein: "von nix kütt nix"! Nun, es ist ab EOP nicht das Problem von Audi, wenn es keiner gekauft hat. Insofern spielen bei der Bevorratung von Ersatzteilen wirtschaftliche Gründe eine wichtige Rolle. Wie schon gesagt: Ökologie kostet erstmal Geld. Und wenn die Hersteller von Produkten das nicht ausgeben wollen, dann müssen andere - staatliche - Institutionen eben die Rahmenbedingungen festlegen. Der A2, insbes. der ANY, kam in Bezug auf das, was es ökologisch leisten kann, einfach um 10 Jahre zu früh. Gleichfalls war es nicht das Hauptentwicklungsziel von Audi, ein Auto zu konstruieren, das einem auch nach 20 Jahren nicht unterm Ar... weg korrodiert. Querlenker mal außen vor. Deswegen erfreut sich sich der A2 im allgemeinen heute einer gewissen Beliebtheit. Der Markt war seinerzeit schlichtweg nicht vorhanden für ein derartiges Fahrzeugkonzept, und es ist müßig, auch mit Verweis auf die erste Mercedes-A-Klasse darüber zu sinnieren, ob eine andere Marketingstratiegie zu einem deutlich besseren Verkaufserfolg - einher gehend mit einer heute u.U. besseren ET-Versorgung - geführt hätte. Wenn ich mir überlege, wie viele potenzielle Kunden in Mitteleuropa gerade in Zeiten von Starkregen und abwechselnden langen Dürreperioden beim E-Auto das Haar in der Suppe suchen oder sich - aus fehlsynaptierten Prestigegründen (?) - ein nagelneues SUV mit ganz locker 3-stelligen PS-Zahlen, ebenso lockeren 2-stelligen Verbrauchswerten und lautem "Proletarier-Klappenauspuff" in die Garage (nein: vor die Tür! - sonst sieht es ja keiner!) stellen, dann kommt unweigerlich der Gedanke auf, dass einige den Schuss noch nicht gehört haben. Feigenblatt "Hybridantrieb" - bzw. der saudoofe Spruch von BMW ("efficient dynamics" ) - hin oder her. -------- @Deichgraf63 : Danke für den Bericht bzgl. des K70 - den ich auch noch aus meiner Kindheit kenne. Mein Vater hatte seinerzeit statt des K70 einen Audi 100 gekauft. Ich wollte, damals so ca. 9 Jahre alt, den K70, konnte mich aber, Asche über mein Haupt, bei meinem Vater nicht durchsetzen. Die Idee mit dem Erwerb bzw. der Verfügbarkeit von Ersatzteilen finde ich gut. Der dafür erforderliche Aufwand soll bzw muss jedoch ausschließlich denjenigen zu Gute kommen, die den A2-Club aktiv und finanziell mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Wir schon gesagt: "von nix kütt nix!"
  3. Mit genau dieser Option befasse ich mich gerade. Alternativ auch mit einer strapazierfähigeren gebrauchten Ledersitzgarnitur in "platin" (nicht nur mit SHZ so selten wie die berühmte Briefmarke in blau). Beides allerdings nicht mit Prio-1, da mein Daily-Driver ein A4 (B8) ist und ich andere "Baustellen" habe. Schön wäre es, wenn der Sattler Zugriff auf die Hersteller der OEM-Stoffe hätte und mit Glück denselben Stoff besorgen kann wie er in meinem A2 vorhanden ist. Sonst muss ich eben Kompromisse machen. @tompeter69 : natürlich ist der Sitzbezug nicht HU-relevant. Was jedoch für die Verfügbarkeit des Sitzbezugs gilt, gilt in ähnlichem Maße, wie Du ja inzwischen selbst festgestellt hattest, auch für nahezu alle anderen Teile, deren Nummer mit "8Z"-beginnt. Darunter sind dann auch viele Teile, die für die Betriebs- oder Verkehrssicherheit unerlässlich sind. Nein, nicht ganz. Siehe Wiki. Und auch bei den AUAs gibt es modelljahrbedingte Unterschiede bei den Peilstäben. Wobei wir den Wiki-Artikel mal dahin gehend ergänzen müssen, welche Griffe und Gesamtlängen die Peilstäbe haben (und wo genau sich der "Ball" zwischen den beiden Enden der Peilstäbe befindet), um eine etwaige Kompatibilität beurteilen zu können. Eine Möglichkeit wäre evt auch, den Peilstab des ANY zu nehmen, der wohl oben denselben Griff hat wie der des BBY und somit in die Aufnahme auch des BBY passen könnte. Das muss ich beim nächsten Schraubertreffen in Legden (25.11.) mal eruieren. Meine Erkenntnisse folgen dann in einem separaten Thread. Nein, diese Gründe suche ich nicht. Es sind lediglich Beispiele, dass bei einem A2 inzwischen auch bei weniger "systemrelevanten" Teilen Zeit und Improvisationstalent gefordert sind, weswegen er sich immer weniger als "Daily-Driver" eignet. Ich habe diese Zeit nicht immer, so dass ich froh bin, einen "Zweitwagen" in meinem Fuhrpark und meinen A2 in den wohlverdienten Altersruhestand versetzt zu haben. Der A2 ist das "tollste" Auto, das ich je besessen habe - und das mich bisher, auch in Bezug auf Zuverlässigkeit, nie enttäuscht hat. Aber irgendwann werden sich Probleme einstellen, denn auch beim A2 sind die meisten Teile eben Verschleißteile. Nichts hält ewig, und man muss zugeben, das auch irgendwann die Zeit für den A2 mal ablaufen wird (oder gar schon abgelaufen ist?). Zunächst: ich lease keine Autos. Ich kaufe sie - und finanzieren schonmal gar nicht. Bin da eben konservativ. Es ist Fakt, dass eine Investition in klimafreundlichere Technologien oft erst einmal unwirtschaftlich ist. Aber die Wirtschaftlichkeit ist ja nicht das alleinige Kriterium. Umwelt- und Klimaschutz fangen im Kopf an, nicht im Geldbeutel. Es ist eben die Frage, ob ich ein Ziel erreichen bzw. zur Erreichung des Ziels beitragen möchte - oder bis zum bitteren Ende (bzw. bis zum Überschreiten des Point-of-no-Return) so weiter mache wie bisher. Eine Entscheidung pro E-Auto würde indes auch meinen A4 unweigerlich zur Disposition stellen.
  4. Frage mal bei einem PV-Automotive- oder Stahlgruber-Stützpunkt nach. Ich habe mit denen beruflich zu tun und kann daher berichten, dass die - wenigstens noch vor ein paar Monaten - Scheiben für den A2 besorgen können. Die Scheiben kommen dann auch nicht von irgendwo her, sondern vom OEM-Hersteller (Saint-Gobain). Beide Genannten liefern vorrangig an gewerbliche Kunden (also Kfz-Werkstätten). Deine Werkstatt, der Du den Einbau anvertrauen willst, sollte folglich kein Problem haben zu bestellen und zu liefern. Wenn alle Stricke reißen, muss man sich eben entscheiden: kaputte Scheibe, die irgendwann ganz kaputt ist oder wg. eines Schadens im Sichtfeld des Fahrers schon jetzt als "erheblicher Mangel" bei der nächsten HU durchfällt - oder eben eine intakte Scheibe, die u.U. irgendwo, wo es nicht besonders auffällt, einen zu vernachlässigenden optischen Mangel hat. Bei OEM wäre Letzteres wohl auszuschließen. Kann der auch nicht mehr liefern, dann bau' die Scheibe des 1.2 TDI ein und freue Dich über eine Gewichtsreduktion Deines A2 und der daraus resultierenden Spritersparnis im nicht nennenswerten Bereich.
  5. Und was sagt der freie Teilehandel dazu? Oder - ich mag es kaum über die tippenden Finger bringen - Carglass? Vor ein paar Monaten brauchte ich auch eine neue Frontscheibe. Ein großer Teilehändler in Deutschland mit Fliialnetz sagte mir, die Scheibe sei lieferbar - die eine Audi-Werkstatt in meiner Nähe nicht beschaffen konnte (woillte?), die aber unserer Clubdealer (Röder in Duisburg) noch (!) über Audi-Tradition bestellt hatte. Ich hatte dann wohl die letzte Scheibe von Audi-Tradition bekommen...
  6. ... bis das nächste Problem auftritt, dessen Lösung entsprechend Zeit und Improvisation erfordert? Ich suche z.B. seit einiger Zeit nach einem gut erhaltenen Sitzbezug mit Sitzheizung (Rückenlehne Fahrersitz). Alles, was der Gebrauchtteilemarkt hergibt, ist nachvollziehbar in einem ähnlich (oder deutlich höher) abgenutzten Zustand als das, was ich selbst gerade habe. Seit ein paar Tagen suche ich "nur" einen Ölmessstab für den BBY. Nirgendwo ist einer zu bekommen. Nicht einmal gebraucht. Im Forum zu fragen brauche ich wohl auch nicht - in Anbetracht der entsprechenden Anfragen in den letzten Wochen. Da kommen - gerade auch in Bezug auf viele andere nicht mehr verfügbare spezifische A2-Teile - Gedanken auf, mich von meinem A2 zu trennen. Dann hätte ich in der Garage auch Platz füer ein E-Auto (ID.3?).
  7. @denni : Danke für das Angebot. So weit weg von Kölle bin ich nicht. So ungefähr 40 km rheinabwärts. Was ich noch vegessen hatte bzgl. des Index der TeileNr.: es gibt einen Hinweis im ETKA, welche Radios mit welchem Index verbaut wurden. Sofern ich das richtig entschlüsselt habe, sind stehen die Indizes "D" für Radios des Mj. 2005 "F" für Radios der Mj. 2002 bis 2003 "G" für Radios des Mj. 2004 Es gab anfänglich mal Probleme mit dem CD-Player. Wenn wir davon ausgehen, dass der Hersteller des Radios (Panasonic) hier mal nachgebessert hat, würde das die unterschiedlichen Indizes erklären. Aber wie schon gesagt: plug-n-play sind die im a2 alle, wenn CAN-Bus vorhanden ist. Steht hinter dem o.g. Index noch ein "X", ist das das Kennzeichen für ein Austauschgerät, das beim Hersteller repariert und danach wieder über Audi als Ersatzteil angeboten wurde.
  8. Wenn ab Werk ein Chorus-2 verbaut war, dann kann es plug-n-play durch ein Concert-2 (TeileNr. beginnend mit "8Z0") ersetzt werden, denn diese Radiogeneration wurde in Fahrzeugen mit CAN-Bus verbaut, Es müssen definitiv keine weiteren Leitungen gelegt werden. Ob das Concert-2 nun am Ende der TeileNr. ein "F" oder "G" hat, ist unerheblich, sofern die TeileNr mit "8Z0" beginnt. Aber: Concert-2 aus dem A6 bzw. TT passen bezogen auf die Blende ebenfalls, haben aber andere "Klangraumeinstellungen", die man - so weit ich informiert bin - per VCDS an den A2 anpassen kann. Das Concert-2 hat Antennendiversity. Baut man es anstelle des werkseitig verbauten Chorus-2 ein, wird unverzüglich eine unterbrochene Antennenleitung im Fehlerspeicher abgelegt. Hier ist es ebenfalls möglich, per VCDS die Antennendiversity heraus zu codieren. Der Empfang eines Concert-2 ohne Antennendiversity ist nicht schlechter als der des Chorus-2. Ich habe seit über 10 Jahren einen SD-/USB-Adapter am Concert-2 dran. Der Adapter emuliert einen CD-Wechsler und funktioniert in meinem A2, seitdem er eingebaut wurde, tadellos. Auch gab / gibt es keine Probleme mit der Anzeige im Radiodisplay bei Verwendung einer SD-Karte bzw. eines USB-Sticks, so lange Karten / Sticks verwendet werden, die den vom Hersteller des Adapters festgelegten Spezifikationen entsprechen. Ob es Probleme bei der Verwendung von SDHC- oder SDXC-Karten sowie Sticks mit Kapazitäten ab dem 2-stelligen GByte-Bereich funktionieren, kann ich nicht sagen. Sie wären aber auch relativ sinnbefreit, denn das Radio kann nur Wechsler mit max 6 CDs (bzw. über den Adapter ein Speichermedium, das max. 6 CDs emuliert) ansteuern. Pro Speichermedium also max. 6 Verzeichnisse auf Ebene 1. Pro Verzeichnis max. 99 Titel. Es dürfen auf dem Speichermedium keine weiteren Verzeichnisse, aber auch keine anderen als MP3-Dateien vorhanden sein. Max. Bitrate bei mp3 im Adapter: 320 kbps.
  9. Der verlinkte Thread ist von 2006 - mit einem letzten Beitrag von 2009. Da gab es noch deutlich mehr A2 auf deutschen Straßen als 14 Jahre später. Seinerzeit also Grund genug für die Hersteller von (Portal-) Waschanlagen, die Hard- und Software dahingehend anzupassen, dass derartige Schäden nicht mehr entstehen (können). Aber davon mal abgesehen: einen "Karton" würde ich keiner Waschanlage anvertrauen...
  10. Ab der Umstellung von AUA auf BBY (1.4-Benziner) bzw. von AMF auf BHC (1.4-Diesel 75 PS) wurde der 42-Liter-Tank verbaut. Dies ab Mitte 2002 bis EOP. Die geriffelte Serviceklappe kam zum Mj-Wechsel 2004 (also mit dem Facelift ab August 2003). Ja. Tank fast leer fahren. Dann volltanken. Gehen deutlich mehr als 34 Liter rein, ohne dass irgendwo was raus läuft, ist der 42-Liter-Tank verbaut. Wie sich genau die Tankformen unterscheiden, hat hier wohl noch keiner dokumentiert. Zum Schrauberteffen in Legden am 25.11. werden wir die Gelegenheit haben. Es werden dort sowohl AUA und BBY auf der Bühne stehen. Auffällig sind in jedem Fall unterschiedliche Auspuffanlagen.
  11. Ja, das ist richtig. Er hat sinngemäß aber auch geschrieben, dass er keine große Lust hat, sich auf eine umfangreiche Suche nach Ersatzteilen zu begeben. Wenn es nur der Motor wäre, dann gäbe es in der Tat, ob jetzt oder in Zukunft, kaum Probleme. Aber der BBY-Motor ist in Bezug auf Ausfälle das geringste Problem am A2. Dasselbe gilt für das Fahrwerk, wo ebenfalls viele "Konzernteile" verbaut wurden. Wenn wir aber z.B. weiter auf das Getriebe schauen, dann sieht die Situation schon ganz anders aus (Schaltseile, Schaltbetätigung...). Bei nahezu allen Teilen, deren Nummer mit "8Z" beginnt, ist das Beschaffungsproblem schon jetzt nicht zu unterschätzen. Und bei den modellspezifischen Gebrauchtteilen, die mechanisch beansprucht werden, muss man immer berücksichtigen, dass die Dinger mit Verweis auf die Laufleistung (die man oft nicht nachprüfen kann) meist auch nicht mehr in einem viel besseren Zustand sind als die Teile, die am eigenen Auto gerade kaputt sind. Wer da nicht selbst schrauben kann und auch nicht stets die Zeit dafür hat, hat ein weiteres Mobilitäts-, aber auch Kostenproblem. Das ist eben die Situation - die man bei einem Auto, das im rauhen Verkehrsalltag nicht mehr ständig eingesetzt wird, das also auf den Böcken stehend auf Ersatzteile warten kann, anders beurteilen muss als bei einem Daily-Driver.
  12. Weil wir es hier im Forum auch schon an anderer Stelle hatten: der A2 als "daily-driver" setzt eine gehörige Portion Enthusiasmus voraus. Unbestritten - das Auto ist deutlich solider als der Durchschnitt. Aber auch ein A2 geht mal kaputt, und dann ist i.d.R. relativ viel Zeit für die Suche nach Ersatzteilen angesagt, von denen - als spezifische A2-Neuteile - immer mehr entfallen und die auch z.T. gebraucht immer schwieriger zu bekommen sind. Zeit, in der das Auto u.U. nicht zur Verfügung steht. Wenn man diese Zeit, in der man mobil bleiben muss, nicht anderweitig überbrücken kann (Ersatzfahrzeug, ÖPNV...), dann wird es schwierig. Selbstschrauberqualititäten sind ebenfalls von großem Vorteil. Es gibt nicht mehr viele Werkstätten, die sich mit einem A2 auskennen oder gar identifizieren wollen.
  13. Phoenix A2.. möchte: wo gewünscht Hilfestellung geben, Fahrwerksgeräusche beheben benötigt: Bühne bringt mit: allgem. Werkzeug( elektr. & mechan.), Mittelchen(Rostlöser, Reiniger, Konservierung, Eisspray etc.), VCDS, weiteres Diagnose-/Messwerkzeug zur Fehlersuche Nupi möchte: die kleine Knarre an @Phoenix A2 zurückgeben benötigt: hoffentlich nichts, bis auf Strom zum Laden bringt mit: evtl etwas Grillgut.. heavy-metal: möchte: Scheibenwaschwassermotor + ggf, Ölstandssensor wechseln; am Schalthebel Knarzgeräusche (am Kugelgelenk) beseitigen benötigt: Bühne für ca 1 Std. bringt mit: was Trinkbares ... möchte: .. benötigt: .. bringt mit: .. 
  14. Ok, ich vervollständige mal die Liste. Habe zwar vom Chef die mündliche Zusage, dann auch Urlaub zu bekommen, aber ich will / muss es schriftlich haben (dauert noch ca. 2 Wochen, bis ich mal wieder im Büro bin). A2magica (1Pers.,1Auto, 1DZ mit seinelektriker Fr.-Mo., Sa.-So. Essenpaket, Fähre TRA-15.02./HEL-20.10.) seinelektriker (1Pers.,1Auto, 1DZ mit A2magica Fr.-Mo., Sa.-So. Essenpaket, Fähre TRA-15.02./HEL-20.10.) durnesss + TheHebel97 Direkfähre HIN DO 0200, 1 DZ FR-MO mit Essenpaket, Rückweg über Schweden AL2013 + ? karlchen HerrMausD + Beifahrer A2Hesse + Nachwuchs HellSoldier + Anhang McFly + 1 (2 Fahrzeuge) mit Flieger, 2 EZ FR-MO mit Essenspaket A2Hesses Bruder (+1, noch nicht final) Fred Wonz mit 1 Auto ( Finale zusage Ende November) heavy-metal (1 Person, 1 A2) - finale Zusage ebenfalls bis Ende November
  15. DIe Antwort hast Du Dir doch schon selbst gegeben. Siehe hier: Genau! Und das ist ja das, was am Ende zählt - nämlich rationale Gründe: selbst wenn Du den A2 nur ca. 5-6 Wochen im jahr benötigst, so kannst Du Dir, wenn ich das richtig verstanden habe, den genauen Nutzungstag auch nicht beliebig aussuchen. Steht der A2 wg. eines Defekts und eines gerade nicht vorhandenen Ersatzteils 1) auf den Böcken, war es das für den Moment. In Deinen Abarth steigst Du ein und fährst los. Und wenn der mal repariert werden muss, geht das wg. noch verfügbarer Ersatzteile eben schnell. Also - trotz möglicherweise aus dem Forum virtuell fliegender Steine auf mich: weg mit dem A2. Wenn Du dann irgendwann in Rente bist, kannst Du Dir immer noch mal wieder einen A2 als "Hobbyauto", das nicht jederzeit betriebsbereit sein muss, kaufen, zumal die Fahrzeuggrundsubstanz des A2 erwiesenermaßen derart solide ist (Alu und Kunststoff), dass man im Gegensatz zu konventionellen Autos aus Stahl auch im vergleichsweise fortgeschrittenen Alter eher nicht an eine von Umwelteinflüssen zerfressene Struktur gerät. Einen Abarth bekämst Du zwar später auch nochmal, aber ich kann Deinen Einwand, dass man nicht einschätzen kann, wie der Vorbesitzer mit einer "Rennsemmel" umgegangen sein mag, gut nachvollziehen. Naja, im Grundsatz richtig. Aber ich kenne eine Werkstatt, der sich mit dem A2 noch gut auskennt. Das ist unser Clubdealer: Audi Roeder in Duisburg-Walsum. Ich glaube, dass wenn ich mit dem A2 dorthin fahre, da auch nur noch ein Mechaniker dran rumschrauben darf. Nur: der kommt auch nur dann weiter, wenn er die passenden Ersatzteile hat. Und er denkt insofern mit, als dass er die verfügbarkeit von Entfallteilen auch bei Audi-Tradition eruiert. I.d.R. habe ich das aber schon vorher für ihn getan. Den Verbau von angelieferten Gebrauchtteilen macht er aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. Und dann bleibt eben tatsächlich nur ein Schraubertreffen - sofern man denn noch irgendwo das passende Ersatzteil organisiert hat. Na, das sind doch schon Emotionen genug! Auch rationale Argumente können zur "Emotion" werden. "Emotion" kann also auch etwas anderes sein als z.B. nur gute Fahrleistungen. Aber selbst dort hätte der A2 - als ATL oder BAD - etwas zu bieten. ------------------------ 1) Evt. könnte jemand, der entsprechende Quellen nuzen kann, die verlinkte Liste der Entfallteile, die inzwischen seit dem letzten Update von 2020 sicher länger geworden ist, aktualisieren?
  16. @Joachim_A2 : Danke für den Hinweis. Da hätte ich ja auch direkt auf @Nagah's Beitrag aufsetzen können - und zwar mit der Handlungsempfehlung, vor dem Einstellen der Scheinwerfer zwingend die Einbaulage des LED-Retrofits zu korrigieren (durch "Kaltverformen" der Haltefeder). So wär's komplett - und wir können endlich den Wiki-Beitrag zum Thema: "legale LED-Nachrüstung" schreiben. Ja aber: Du brauchst beim Einbau zwar keine Gewalt auszuüben - bzw. nur in der Form, dass man schon etwas Kraft aufwenden muss, um die Haltenasen des LED-Einsatzes gegen die Kraft der O-Ring-Dichtung in den Bajonettverschluss des Adapterblechs zu drücken und gem. Einbauanleitung um 35° zu drehen. Allein mit dem Fixieren des LED-Einsatzes im Adapterblech wirst Du jedenfalls die Haltefeder nicht dauerhaft verformen können. ... bzw. es kann kaum einer. Aber Recht hast Du. Ich kann mch erinnern, als ich in Zeiten, als ich noch in die Verrtagswerkstatt ging (), mal darum gebeten hatte, nach einer Unfallreparatur die Scheinwerferseiteneinstellung zu prüfen. Ich erinnere mich genau so an das Stirnrunzeln des Kundenberaters... So weit ich weiß, können "wir" das beim Schraubertreffen in Lippetal.
  17. @Manni : so weit schon klar. Ich meinte mit meinem Beitrag aber den Zusammenhang zwischen viel zu tief leuchtendem Abblendlicht und der Halteklammer. So, wie ich das in Erinnerung habe, war in anderen Beiträgen zur Halteklammer nur die Rede davon, dass man den LED-Einsatz ohne Nachbiegen der Klammer erst gar nicht einbauen kann - was aber nach meinen Erfahrungen dennoch problemlos möglich ist. Nur eben mit dem Effekt, dass die Hell-Dunkel-Grenze wg. des stets auf Spannung stehenden Kontakts zwischen Haltefeder und LED-Kühlkörper viel zu tief liegt und man das Problem nicht allein mit der Höheneinstellschraube am Scheinwerfer lösen kann / darf. Es gibt bei U-Tube ein Video vom Einbau der LEDs in den Scheinwerfer eines A2, das hier zuvor auch schon verlinkt wurde. Dort wird die Thematik mit der Haltefeder zwar kurz angesprochen ("Haltefeder im Weg..."), aber der Einbau der LED gelang trotzdem - und ohne Verweis, dass die Haltefeder nachgebogen werden muss. Im Video selbst wird auch darauf hingewiesen, dass das Abblendlicht viel zu tief steht und das Problem nur mit der Höheneinstellschraube "quasi-gelöst" wird. Ich schließe Wetten ab, dass die Hell-Dunkel-Grenze deutlich höher gelegen hätte, wenn auch im Video vor dem Einsetzen der LED in das H7-Adapterblech die Haltefeder nachgebogen worden wäre. Davon abgesehen: es ist bekannt, dass nach dem Einbau neuer Leuchtmittel die Scheinwerfereinstellung geprüft werden sollte. So weit, so gut. Bei der Produktion von H7-Glühlampen müssen mit Verweis auf die ECE R37 (goto page 30f im pdf) jedoch sehr exakte Vorgaben eingehalten werden. Etwaige Korrekturen beim Einstellen des Lichts beschränken sich somit auf ein Minimum, also das Ausgleichen von geringfügigsten Fertigungstoleranzen, damit auch beim Ersatz von Leuchtmitteln eine übergebührliche Blendung anderer Verkehrsteilnehmer weitgehend ausgeschlossen wird. Die Vorschriften für die H7-Glühlampen gelten insofern auch für die Hersteller der entsprechenden LED-Retrofits (anders wäre wohl kaum eine Zulassung der LED möglich geworden) Folglich muss die Höhenabweichung bei der Hell-Dunkel-Grenze zwischen Glühlampe und LED, korrekten Einbau voraus gesetzt, auf ähnlich geringem Niveau liegen. Ist sie deutlich anders, kann man das mit Fertigungstolerenzen nicht mehr erklären. Somit kommt als Erklärung nur ein nicht korrekter Einbau der LED in Frage. Und genau diesen "Nachweis" wollte ich führen - bzw. ich bin mir sicher, ihn geführt zu haben. Zu guter Letzt: ich glaube bis zum Beweis des Gegenteils auch nicht daran, dass in den A2-Scheinwerfern made by Valeo unterschiedliche Haltefedern verbaut wurden. Heißt so viel wie: ein Einbau der LEDs ist immer möglich, aber die korrekte Position der LED im Scheinwerfer erfordert immer (!) ein Nachbiegen der Haltefeder. Wer es nicht glaubt und der Meinung ist, er führe nach dem simplen Dreh an der Höheneinstellschraube noch mit korrekt eingestelltem Abblend- und (!) Fernlicht, der möge nur mal selbst überprüfen, ob mit Verweis auf meinen Link zu Hella (das die Umsetzungen der ECE-Vorgaben berücksichtigt) das Abblend- und Fernlicht noch die richtige Position zueinander haben. Wer nach Einbau der LEDs heftigste Korrekturen an der Höheneinstellschraube vorgenommen hat, dessen Fernlicht wird wohl nur noch als FLAK-Scheinwerfer zu gebrauchen sein.
  18. ... wobei ich die anderen Beiträge so interpretiert hatte, dass man die LEDs gar nicht einbauen könne, ohne die Haltefeder nachzubiegen. Bei mir war es ja so, dss ein Einbau auch bei unveränderter Haltefeder möglich ist, der Kontakt zur Haltefeder also erst gar nicht auffällt. Die "White Hammer" waren ursprünglich mal Aktionsware für div. Handelsorganisationen (Discounter und einige Baumärkte) und waren bei Tests im Ranking, gerade auch die Lichtausbeute betreffend, weit vorn. Quasi der Geheimtipp - und somit als Alternative zu den mit vielen bunten Bildchen beworbenen Markenprodukten von Osram und Philips. Die Dinger wurden, glaube ich, als "+130%-Lampen beworben, lagen aber mit den damals besten Markenartikeln ("+150%") auf einem Niveau. Insofern fällt der Unterschied zu den LEDs relativ gering aus, und man sollte sich in Sachen Reichweite von der höheren Farbtemperatur der LEDs nicht täuschen lassen. Aber wie schon erwähnt, alles unter dem Vorbehalt, dass die Scheinwerfereinstellung mit den LEDs nochmal geprüft werden muss.
  19. So, ich habe es heute auch getan - und die H7-Glühlampen durch die Osram-LED-Retrofits ersetzt. Aber sofort die Ernüchterung: wo the f..k (!) leuchtet denn nun das Abblendlicht hin? Deutlich zu tief! Jetzt könnte man auf die Idee kommen, einfach nur an der Höheneinstellschraube im Scheinwerfer zu drehen. Die Idee ist aber schlecht, denn damit würde man das zuletzt noch korekt eingestellte Fernlicht gleichermaßen nach oben verstellen und das Zusammenwirken von Fern- und Abblendlicht nachhaltig stören, indem das Fernlicht nach der Justage des Abblendlichts die Cumuluswolken anstrahlen oder in der Walpurgisnacht die auf ihren Besen durch die Lüfte reitenden Hexen blenden würde. Wohin das Fernlicht und ohne Sinnbefreiung in Kombination mit dem Abblendlicht leuchten muss, hat Hella hier sehr gut beschrieben. Also alles wieder auseinander gerupft... - und die LEDs auf korrekten Sitz geprüft. Dabei festgestellt, dass der Körper des LED-Einsatzes leichten (!) Kontakt zur Haltefeder des Scheinwerfers hat. Merkt und sieht man beim Zusammenbau zunächst nicht. Man spürt aber bei genauer Prüfung, dass sich der LED-Einsatz vertikal ganz leicht gegen die Haltefeder drücken lässt und von ebendieser wieder in seine Ausgangslage zurück gedrückt wird. Dadurch steht der LED-Einsatz in seiner Halterung etwas zu weit oben, und der Lichtkegel geht tief nach unten. Nachdem ich nun auch die Haltefeder etwas nachgebogen hatte, stimmt die Höheneinstellung des Abblendlichts (nahezu) mit der der zuvor eingebauten H7-Glühlampe überein. Also zusammen gefasst: wer die LEDs eingebaut hat und danach über ein viel zu tief eingestelltes Abblendlicht klagt, möge erst überprüfen, dass der LED-Einsatz spannungsfrei (Positionslage, nicht Volt! ) und ohne Kontakt zur Haltefeder montiert ist... bevor er wild an der Höhenverstellschraube dreht und damit Abblend- und Fernlicht in ihrem Zusammenwirken nachhaltig stört. Oder anders: deutlich (!) zu tief leuchtendes Abblendlicht ist ein untrügliches Indiz dafür, dass die Haltefeder im Scheinwerfer Kontakt zun LED-Einsatz hat und gem. Beschreibung hier im Thread nachgebogen werden muss. Geringfügige (!) Abweichungen wären, wie das auch oft beim Ersatz einer Glühlampe gg. eine andere erforderlich wird, tolerabel. Sofern meine Beobachtungen hier im Forum schonmal beschrieben wurden, möge ein Mod ggf. diesen Beitrag ins Nirvana des www verschieben. Trotzdem mein erstes Fazit: Eine Offenbarung ist das LED-Licht nun auch wieder nicht. Ich hatte zuvor die "White Hammer" aus dem Hause Osram bzw. einer Tochterfirma davon im Einsatz). Insofern teile ich bis zu einer Prüfung der Scheinwerfereinstellung mit professionellem Gerät die z.T. überschwänglichen Berichte anderer User noch nicht. "Lustig" ist der gemeinsame Einsatz von Abblend- und Fernlicht: im Nahbereich alles weiß, im Fernbereich alles gelb. Da sieht man auf einen Blick den Unterschied in der Farbtemperatur und auch, wo genau das Fernlciht auf dem Abblendlicht "aufsetzt". Naja, evt. kommen ja noch von Osram zulassungsfähige LEDs mit H3-Sockel (H1 ist ja schon da, haben wir aber bekanntermaßen nicht am A2).
  20. Nun, wenn beide Autos verkauft würden, wäre genug Geld da, um sich ein E-Auto derselben Fahrzeugklasse kaufen zu können. Es muss ja nicht zwingend ein neues sein. Dass der Wertverlust bei neueren Fahrzeugen absolut höher ist als bei einem fast 20 jahre alten A2, ist logisch. Ob der Wertverlust beim FIAT deutlich anders ist als bei einem bzgl. Alter und Laufleistung vergleichbaren E-Auto, habe ich nicht geprüft. Er dürfte aber auf ähnlichem Niveau liegen, so dass sich monetär bei einem Ersatz des FIAT druch ein E-Auto kein großer Unterschied einstellen würde. Aber das Thema ist eh vom Tisch, denn wie @tompeter69 ja auch schrieb (und ich es auch zuvor so interpretiert hatte), sind ihm beide Autos ans Herz gewachsen. In einem solchen Fall stehen die Kosten eben nicht an erster Stelle. Naja, nur weil Du das Problem noch nicht hattest, bedeutet es ja nicht, dass es nicht auch bei Dir mal eintreten könnte. Typischerweise gehen Teile kaputt, die oft beansprucht wurden und plötzlich nicht mehr. Oder eben auch - wenngleich es sich nicht um reine Standschäden handelt - Elektronikkomponenten (Steuergeräte...), die unabhängig von der Fahrleistung altern und somit eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit haben als solche bei jüngeren Fahrzeugen. Wenn man sich also von einem von zwei Autos, die einem gleichermaßen ans Herz gewachsen sind, trennen muss, dann sehe ich, wenn in einem zweiten Step rationale Gründe eine Rolle spielen sollen, den FIAT klar im Vorteil: weniger km auf der Uhr erst 3 Jahre alt und daher deutlich "frischere" Fahrzeugsubstanz das Fahrzeug ist noch nicht EOP, also aktuell (!) jedenfalls gesicherte und schnelle Ersatzteilverfügbarkeit Alles gut! Ich denke, Du wirst die für Dich beste Entscheidung finden und bin gespannt, für welches Auto Du Dich entscheidest.
  21. Hatte auch mal zufällig derartige Angebote gesehen, als ich interessehalber auf der Suche nach Mittelschalldämpfern war. Was mir damals auffiel: in manchen Angebotstexten steht bei der Abgasnorm; "Euro-3". Da der A2 aber nach Euro-4 homologiert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er damit die AU (als Prüfbestandteil der HU) nicht bestehen wird. Und dann war's das mit der neuen Plakette. Also wenn das Teil nicht von einem seriösen Hersteller kommt, der auch OEM ist (z.B. Ernst, Bosal), dann wäre ich vorsichtig. Ggf. in den sauren Apfel beißen und das Teil von Audi nehmen. Oder es auf Gut-Glück beim Teileverwerter probieren.
  22. Naja, wie man's nimmt... Lösungsalternativen, die nicht seiner Meinung entsprachen, wurden mehr oder weniger hämisch kommentiert, Zuletzt gepaart mit einer Milchmädchenrechnung bzgl. Gegenüberstellung von Kosten. Und den Ansatz "Leasingfahrzeug", der ausführlich kommentiert wurde, hatte ich - aus gutem Grund - gar nicht erwähnt. Ok, dann ist es so. Aber sie hätten es ja auch sein können. Machmal ist es ja auch so, dass man in seiner Entscheidungsfindung derart auf eine Lösung fokussiert ist und insofern andere Lösungsmöglichkeiten nicht in Betracht kommen. Auch in Ordnung. In dieser Deutlichkeit hatte ich es aus dem Eingangspost nicht heraus gelesen. Insofern dann meine Meinung: den A2 abstoßen und den FIAT behalten. Schon wg. des Fahrzeugalters, der deutlich niedrigeren km-Leistung und somit der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass substanziell wichtige Teile, insbes. Elektronikbauteile, ausfallen. Der A2 wird altersbedingt immer mehr Standschäden aufweisen. Davon kann ich ein Lied singen: seitdem mein A2 nur noch wenig genutzt wird, ruft er nach "Aufmerksamkeit". Auch wenn es bis jetzt nur Kleinigkeiten sind. @ alle anderen: bitte hier keine Diskussion, dass FIAT keine vernünftigen Autos bauen kann.
  23. Die war auch schon vor Eröffnung dieses Threads gefallen. Er wollte halt nur noch genügend Stimmen abfischen, die seine Meinung festigen, denn alle anderen genannten Alternativen wurden hier ja vom Tisch gefegt. Schade eigentlich!
  24. Na, da schwingt in Deinen Aussagen ja 'ne ganze Menge Antipathie gg. E-Autos mit. Nachhaltig verbranntes Geld ist aber jedes Auto, das man sich kauft und wenig nutzt. Egal, ob Verbrenner oder E-Auto. Also auch z.B. Dein FIAT. Wenn am Ende ein Auto nur für die verbleibenden 10% Deines Nutztungsprofils gesucht wird, dann ist - als eine weitere Alternative, über die Du wohl noch nicht nachgedacht hattest - ein Car-Sharing-Angebot oder ein Mietauto wohl die preisgünstigste Lösung. Er verkommt dann zur fast unverkäuflichen Immobilie, wenn er in stetem Einsatz technisch wie optisch abgenutzt ist und entsprechend wirkt und mangels Ersatzteilen nicht mal eben wieder in einen fahrbereiten Zustand gebracht werden kann. Dann geht er allenthalben noch als Teilespender weg. Gut erhaltene A2 wird man auch in Zukunft an Liebhaber verkaufen können. Das gilt für den A2 insofern genau so wie für jedes andere klassische Auto. Ein Liebhaber sucht i.d.R. ja kein Auto für den täglichen Einsatz und hat insofern Zeit genug, sich auf dem 2nd-Hand-Teilemarkt entsprechend umzusehen. Du musst Dich halt entscheiden: entweder verkaufst Du den A2, für den man heute (in überdurchschnittlich gutem Zustand) noch gutes Geld bekommt, oder Du fährst das Auto, bis kaum noch etwas geht und trennst Dich dann von ihm zum Quasi-Schrottwert.
  25. @tompeter69 : wenn ein Auto eher eine "Backup"-Lösung sein soll, mit wenig gefahrenen Jahres-km und vergleichsweise kurzen Strecken, dann kann mit Verweis auf das Thema "Ökologie" nur die Empfehlung lauten: beide Verbrenner verkaufen und in ein E-Auto aus derselben Fahrzeugklasse investieren. Erst recht, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine eigene Ladestation (Wallbox, idealerweise gepaart mit eigener PV-Anlage) zu betreiben. Aber der Reihe nach: Gerade im urbanen Verkehr ist das E-Auto bzgl. Energieverbrauch unschlagbar. Das E-Auto stellt, wenn es darauf ankommen sollte, Fahrleistungen bereit, die auch oberhalb des FIAT liegen dürften (Top-Speed mal außen vor). Die Ersatzteilversorgung des A2 wird stetig schlechter. Während es bei den Konzerngleichteilten - noch! - weniger problematisch ist (denn auch die "passenden" Polos, Fabias, Ibizas, Golf-4 etc. sind ja schon lange EOP), so kann die Suche nach betriebswichtigen A2-spezifischen Teilen durchaus langwierig werden, so dass u.U. das Auto auch dann ungenutzt in der Garage stehen müsste, wenn man es (dringend) bräuchte. Die Notwendigkeit, an den A2 Hand anlagen zu müssen, wird, auch wenn man meint, dass er "durchrepariert" wurde (man glaubt mitunter gar nicht, was an einem Auto außer den "einschlägig verdächtigen" Sachen noch alles so kaputt gehen kann ), mit zunehmender Laufleistung eher steigen als sinken. Da kann auch eine günstige freie Werkstatt schön ins Geld gehen, sofern die eigenen Schrauberkenntnisse nicht überdurchschnittlich gut sind. Für mich ist der A2 aus diesen Gründen, wenigstens als stets zur Verfügung stehen müssender Daily-User, raus. Ich habe, seit ich einen wenig gelaufenen A4 aus einem Nachlass übernehmen konnte, meinen A2 in Rente geschickt. Der A2 steht - als "Hobby" und Schönwetterfahrzeug - in der Garage. Müsste ich mich für ein Auto entscheiden müssen, würde ganz klar den A2 das Schicksal des Verkaufs treffen, zumal mit signifikanten Wertsteigerungen aktuell auch nicht wirklich zu rechnen ist.
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