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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. @McFly: Ich denke positiv: so kalt wird es nicht. Bin mal gespannt, ob vor dem IT für den finalen Check-up noch ein ST in Legden stattfinden wird.
  2. Wo ist das Problem? Wenn die Ostsee kpl. vereist ist, brauchen wir die Fähre nicht. Dann ist der Weg das Ziel. Wenigstens habe ich heute mein "Sommerauto" (A2) mit Winterrädern bestückt und die Scheibenwaschanlage instandgesetzt.
  3. Wenn man einen Blick auf das eBay-Angebot wirft und sich dann die Abbildung 4 ansieht, ann steht das was von "exactly 1:1 filamentdesign". Selbst wenn die Abbildung unmaßstäblich sein sollte, dann mauss auch dem Dümmsten auffallen, dass die Fläche, auf der die LED das Licht emittiert, deutlich größer ist als bei der traditonellen Glühlampe. Aber eben auch, wenn man den Chinabrenner mit einer zugelassenen Philips Ultinon oder Osram Nightbreaker LED vergleicht. Also dürfte das mit schon stimmen.
  4. Es gibt von Philips einen H3-LED-Retrofit. Ich habe sie nicht verbaut, weil ich nicht ohne Betriebserlaubnis unterwegs sein möchte. Insofern kann ich auch nicht sagen, ob die Dinger im A2-Scheinwerfer Platz finden. Wobei ich unabhängig davon allerdings auch die "Sinnfrage" stellen muss, denn das Fernlicht wird ja auch für die Lichthupe verwendet. Wenn in diesem Fall die LED und somit auch der daran hängende Lüftermotor immer nur für wenige Sekundenbruchteile angesteuert wird, wäre es vorstellbar, dass diese sehr kurzzeitige Ansteuerung stark auf die Lebensdauer von LED und insbes. dem E-Motor geht. Da ist mir "meine" Lösung, also LED im Abblendlicht und die Philips WhiteVision ultra-H3 im Fernlicht sympathischer: als +60%-Glühlampe ist sie nicht wesentlich schlechter als eine LED, und mit einer Farbtemperatur von ca. 4.200K deutlich näher an der Farbtemperatur der LED als eine Standard-H3-Glühlampe mit ca. 3.200K, was bei Nachtfahrten mit Fernlicht und weiter mitleuchtendem Abblendlicht deutlich angenehmer ist als mit der serienmäßigen "gelben" H3-Lampe.
  5. "Entfernen" ja, aber bloß nicht "abkratzen", denn dadurch erhöhst Du die Rauhigkeit der Oberfläche an der Umlenkung - mit dem Effekt, dass sich zukünftig noch mehr bzw noch schneller Verschmutzungen absetzen, die das Aufrollen des Gurtes erneut erschweren. Wie @Manni schon andeutete, ist das Reinigen des Gurtbandes völlig ausreichend - und so steht es m.W. auch in der Betriebsanleitung. Schwergängigig wird der Gurt vornehmlich durch Verschmutzungen auf dessen Oberfläche. Diese setzen sich insbes. zusammen aus dem Abrieb von Kleidungsstücken (Textilfasern) und organischem Material (Körperschweiß), der sich in die Oberfläche des Gurtbandes "einarbeitet". Viele dieser "Wundermittelchen" (und das gilt nicht allein für "Multigleit") sind im Kfz-Bereich meist obsolet. Eine Behandlung vom Symptomen würde ich damit erst dann vornehmen, wenn die Beseitigung der Ursache (also das Reinigen) keinen hinreichenden Erfolg erzielt hat. Dann wäre es aber aus Sicherheitsgründen eher zu empfehlen, den kompletten Gurt (also Gurtband und ggf. auch den Aufrollmechanismus) auszutauschen. Bitte nicht selbst machen, sofern nicht die absolute Sachkunde vorhanden ist: die Pyrotechnik am Gurtstraffer ist nicht zu unterschätzen!
  6. ... und Ölwechsel mit 0W16-Motorplörre durchführen sowie ne Lkw-Batterie im Kofferraum des A2 parallel verkabeln.
  7. Warum staunen? Das Gewicht des Fahrzeugs (gefederte Masse) steht immer in einem Verhältnis zur ungefederten Masse. Wird die ungefederte Masse erhöht, ohne dass auch entsprechend die gefederte Masse erhöht wird, wird sich das, wie oben schon angesprochen, negativ auf das Fahrverhalten auswirken. Erhöht man die ungefederte Masse, so bleiben die Masseverhältnisse zueinander tolerierbar und fahrvervaltensneutral, wenn auch die gefederte Masse proportional erhöht wird. Bei einem Auto, dessen Masse doppelt so hoch ist wie dies des A2, ist es also kein Problem, wenn auch das Rad eines solchen Fahrzeugs eine doppelt so hohe Masse hat wie das des A2. Davon abgesehen kommt ein 22"-Reifen eines SUV i.d.R. mit einer absolut betrachtet hohen Reifenflanke einher, so dass dieser Reifen von sich aus eine entsprechend hohe Eigendämpfung mitbringt. Dennoch: wie in diesem Thread schon anklingt, ist die Wahl der Rad-Reifenkombination immer ein Kompromiss. Leider haben wir keine Vergleichsdaten, wie sich am A2 unterschiedliche Rad-Reifen-Kombinationen fahrdynamisch voneinander unterscheiden. Wenn wir aber mal vom "Regelfall" auf deutschen Straßen ausgehen, also von welligen Fahrbahnen und Fahrbahnunebenheiten aufgrund von Asphaltreparaturstellen, dann wird, würde man einen Rundkurs genau so abbilden, eine 175er-Serienbereifung kaum schlechter abschneiden als deutlich breitere Formate (wenn überhaupt). Im übrigen muss eine höhere Reifenflanke kein Nachteil sein, weil sich der Grenzbereich (also der Übergang von Haft- zu Gleitreibung) im Gegensatz zur niedrigen Reifenflanke für den Fahrer frühzeitig und deutlich spürbar ankündigt und insofern vor dem schlagartigen Ausbrechen des Fahrzeugs Zeit zum Reagieren bleibt. Davon abgesehen: im öffentlichen Straßenverkehr gibt es im Gegensatz zur Rennstrecke kein Erfordernis einer Lenkpräzision auf absolutem Topniveau. Wer hier anderer Meinung ist, sollte sich freiwillig einer MPU unterziehen.
  8. Ein Reifen kann nur dann (Seiten-) Führungskräfte aufbauen, wenn er Kontakt zur Fahrbahn hat. Insofern gilt mit Verweis auf die ungefederten Massen das schon oben Gesagte: je leichter das Rad (also Reifen + Felge), desto besser der Fahrbahnkontakt. Natürlich ist die Reifenbreite aber auch ein Gradmesser, wie gut z.B. Beschleunigungskräfte übertragen werden können. Hier ist ein breiterer Reifen prinzipiell im Vorteil ggü. einer schmaleren Version. Bezogen auf die Fahrleistungen eines A2 schätze ich wider besseren Wissens und ohne Fahrversuche gemacht zu haben den besten Kompromiss bei einer 185er-Bereifung. Jetzt muss man aber nicht zwingend auf ultratreure Felgen aus dem Zubehörmarkt umrüsten. Es gibt ja noch die gute, alte Schmiedeleichtfelge als A2-Originalteil, made by Fuchs. Die Dinger sind, wenigstens an meinem A2, in Kombination mit 175/60 über alle Zweifel erhaben. Allein die Umrüstung von der 6"-"Style"-"Bleimetall"-Gussfelge auf das Schmiedeleichtrad (unter Beibehaltung der Reifenbreite) bringt eine deutliche Verbesserung bei der Seitenführung und beim Abrollkomfort. Breitere Reifen, also 185/55, würde ich der 5,5"-breiten Schmiedeleichtfelge aber nicht zumuten. Hier böte sich die im Design identische Felge oder eben die "Telefonwählscheibe" des A3 (8L) mit 6"-Breite an, muss aber eingetragen werden. Damit könnte man äußerstenfalls auch noch einen 195/50-Reifen fahren. Am Ende nützt das aber alles nix: fehlt das Fahrkönnen oder aber der Mut, sich im Grenzbereich zu bewegen, braucht es beim A2 keinen breiteren Reifen als die 15"-Serienformate. So gesehen funktoniert dann auch ein 165/65-Reifen noch hinreichend gut.
  9. Ok, das "heavy" muss dann sicher in den Fußraum. Wer hat es dort wie befestigt?
  10. @A2 HL jense : Danke! Das hilft mir schonmal weiter. Wie genau hast Du das FIS-Control-Steuergerät im Fußraum befestigt?
  11. Mal ein paar Fragen zum FIS-Control, insbes, gerichtet an diejenigen, die das Teil in einem AUA oder BBY verbaut haben: Was passiert, wenn das FIS-Control aktiviert ist (also Daten im Display angezeigt werden) und im selben Moment der Ölstand zu gering ist: wird die gelbe Ölstandsanzeige aktiv, "überstimmt" sie also die Anzeige des FIS-Control? Dasselbe gilt für alle anderen Meldungen in gelb, aber eben auch die "überlebenswichtigen" Meldungen in rot (Öldruckanzeige). Anzeige der Motoröltemperatur ohne weitere einzubauende Sensoren? So interpretiere ich die Posts am Anfang dieses Threads. Welche weiteren FIS-Control-Anzeigen nutzt Ihr? "Ladedruck" haben die Benziner ja nicht. Ich hatte im www irgendwo gelesen, dass bei verbautem / aktivem FIS-Control ein separat angeschlossenes DIagnosegerät (VCDS...) keine Verbindung zum Fahrzeug aufbaut, da ja mit dem FIS-Control bereits ein OBD-Gerät angeschlossen ist. Ist das beim A2 auch so?
  12. So viele Fehlercodes sind das doch gar nicht. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Und die Karre fährt immer noch. Aber der Reihe nach: Vor dem Ausbau von Teilen immer erst den Fehlerspeicher löschen und Motor erst starten, nachdem die betreffenden Komponenten ersetzt bzw. nach der Reinigung wieder eingebaut wurden. Saugrohrdrucksensor: so lange der nicht völlig kollabiert ist (dann läuft der Motor wie der berühmte Sack Nüsse vor Weihnachten), ist es wahrscheinlich schon damit getan, den auszubauen (sind nur 2 Schrauben hinten am Ansaugkanal in der Nähe des Drosseklklappengehäuses) und mit Drosselklappen- oder Bremsenreiniger zu reinigen: Aber (gerade beim Bremsenreiniger - der steht meist unter höherem Druck als andere Medien in Aerosoldosen) darauf achten, dass der nicht aus kürzester Distanz auf den empfindlichen Sensor trifft. Also ruhig aus etwa 10 cm Distanz sprühen und das ggf. 2-3x wiederholen. Sensor vor dem Einbau trocknen lassen! Nicht mechanisch (Pinsel...) reinigen! Nach dem Reinigen des Sensors dürfte auch der andere Fehler bzg. des Ansaugdrucks verschwunden sein. Klimastellklappenantrieb: die Antriebe melden sich of wg. verschlissener Potis. Ersetzen würde ich die nur, wenn man irgendwo mal neue bekäme (good luck! ). An meinem A2 stehen die seit über 10 Jahren immer wieder im Fehlerspeicher, und die Heizung / Lüftung / Klimaanlage funktioniert immer noch. elektrische Spiegelverstellung: funktioniert die Verstellung noch, trotz Fehlereintrag? Lautsprecher vorn: kommt da trotz Fehlerspeichereintrag was raus? Töne meine ich - kein Wasser oder Spinnmilben! Alle anderen Fehler (Temperaturfühler, Türsteuergerät) lassen, wie schon von @Nagah angesprochen wurde, auf eine halblebige Batterie oder schlechte Masseverbindungen schließen. Auch kann es vorkommen, dass das ABS abschaltet (leuchtet die Kontrollleuchte?), wenn die Spannungsversorgung grenzwertig, also nicht ausreichend ist, um alle Verbraucher ausreichend mit Strom zu versorgen.
  13. Habe hier ein Paar Scheibenwaschdüsen ohne Heizung: TeileNr. 8Z0 955 987 B (links) - 8Z0 955 988 D (rechts) Festpreis EUR 8,-- für beide zusammen inkl. Versand Anfragen bitte per PN.
  14. Tja, was darf oder will man ca. 18 Jahre nach EOP auch erwarten? Evt. ist es möglich, das Teil auszubauen und die Kante mit stabilem Reparaturtape zu verstärken? Wird zwar nicht "wie neu" aussehen, aber immerhin ist dann der Spalt zum Karosserieblech wieder geschlossen, so dass kein Regenwasser unkontrolliert in die Karosserie eindringen kann.
  15. Na dann bin ich ja froh, dass ich das noch live, vor Ort und in Farbe mitbekomme!
  16. So ist das! Was soll eine "Tuning"-Zündspule auch "besser" machen als eine normale? Sie erhält wie jede andere Spule vom Steuergerät den Impuls, an die Zündkerze eine Hochspannung anzulegen. Wenn man zündseitig eine Leistungssteigerung erzielen will, bleibt wohl nur die Option der Doppelzündung. Ich schließe mich darüber hinaus auch nicht der von vielen anderen geäußerten Meinung an, dass beim Defekt einer Stabzündspule auch alle anderen intakten gleich mit getauscht werden sollten, denn der Ausfall einer Spule ist nach meinen Erfahrungen nicht reproduzier- bzw. vorhersehbar: die erste Zündspule ging an meinem BBY (und es sind ja die gleichen Spulen, die auch im BAD verbaut sind) bei ca. 78 Tkm kaputt. Die zweite hat bei ca. 145 Tkm ihren Dienst quittiert, die dritte nach ca. 180 Tkm - und die letzte im Bunde (Eldor OEM) bei ca. 250 Tkm, wobei letztere nicht einmal einen Eintrag im Fehlerspeicher erzeugt hatte. Ich habe immer Ersatz von Beru verbaut. Hier hat die erste Ersatzspule auch schon knappe 175 Tkm hinter sich. Für denjenigen, der Schraubererfahrung mitbringt, ist es m.E. zielführender, immer eine Ersatzzündspule plus Abzieher an Bord zu haben - plus Billig-ELM327 und OBD-App auf dem Smartphone, um eine defekte Spule zu indentifizieren, den Fehlerspeicher zu löschen und nach Ersatz der defekten Spule nach ungefähr 10 Minuten weiterzufahren. So schnell ist kein Pannendienst - der die passende Zündspule ja auch erst noch dabei haben müsste. Ich habe ja auch noch einen A4 1.8 TFSI. Der hat nicht nur andere Zündspulen als der BAD / BBY, sondern die Besonderheit, dass lt. ETKA nur Zündspulen eines Herstellers (entweder Eldor oder Bosch) verbaut sein dürfen, eine "Mischung" beider Systeme also unzulässig ist. Warum auch immer. Aber schön zu wissen, dass in meinem A4 Gleichteile des R8 verbaut sind. Wenn ich den A4 mal verkaufen sollte, schreibe ich das verkaufsfördernd in den Anzeigentext.
  17. @DonRon : was sollen die Pins denn kosten? Ggf. PN an mich. Danke!
  18. @Krebserl @tompeter69 : Ich habe Euch schon verstanden. Für Euch, Eure Schrauberfähigkeiten und -möglichkeiten mag der A2 eine Alternative sein. Alles i.O. Ich hatte nur darlegen wollen, dass man eben, wenn die Voraussetzungen andere sind, zu anderen Ergebnissen kommen kann. Ich hatte kürzlich einen Fall, wo ich auch danach gefragt wurde, ob ich den A2 empfehlen kann. Bevor ich eine Antwort auf diese Frage gegeben hatte, hatten wir insbes. folgende Kernfragestellungen: Warum möchtest Du gerade einen A2? Was gefällt Dir an diesem Auto? Dabei geht es natürlich sowohl um rationale als auch emotionale Gründe. Wie soll das Auto genutzt werden? Täglich, gelegentlich...? Wie lange (Zeithorizont) soll das Auto voraussichtlich genutzt werden? Steht im Defektfall eine zeitlich begrenzte alternative Beförderungsmöglichkeit (Zweitwagen, Fahrzeug eines anderen, ÖPNV...) zur Verfügung? Wie lange kann das Fzg evt. stehen bleiben? Inkl.: Wie viel Zeit kannst Du aufbringen, um Ersatzteile zu beschaffen? Also nicht nur reine Lieferzeiten, sondern u.U. auch die eigene Recherche bei den Verwertern. Wie groß ist das Budget, das bei unvorhergesehenen Reparaturen zur Verfügung steht? Dabei ist zu berücksichtigen, dass der A2 im "Idealfall" bereits 18 Jahre alt ist, häufig aber eine Laufleistung von deutlich jenseits der 150-Tkm-Marke aufweist - mit statistisch entsprechend hoher Ausfallwahrscheinlichkeit. Welche Möglichkeiten der Reparatur sind vorhanden? Von; "ich schraube selbst" bis: "ich fahre zu Audi" ist das Spektrum der Antworten breit gefächert. Welche Bereitschaft besteht, selbst zu schrauben bzw. das (in Grenzen bzw. nach geführter Anleitung) zu erlernen? Ist bedarfsgerechtes, also langlebiges und passgenaues Werkzeug vorhanden oder muss es erst noch angeschafft werden? Wie wir wissen, kostet vernünftiges Werkzeug eine Stange Geld. Spezialwerkzeug mal außen vor. Je nachdem, wie die Antworten ausfallen, kann entweder eine Empfehlung ausgesprochen werden oder auch nicht. Wir hatten das ja hier im Forum auch schon so oft: da meldet sich jemand hier an, weil er / sie nicht weiter weiß und fragt nach Lösungsalternativen. Dann folgen die blumigsten Erklärungen und Empfehlungen - und am Ende war es oft so, dass der Fragesteller dann eben doch aufgegeben und sich von seinem A2 getrennt hatte. Ich würde als Alternative zum A2 nicht gerade Autos heranziehen, die ein ähnliches Lebensalter erreicht haben, sondern solche, die zu ähnlich hohen Preis auf dem Gebraichtwagenmarkt angeboten werden. Wir wissen, dass ein A2 auf dem Gebrauchtwagenmarkt in Bezug auf das Fahrzeugalter und die Laufleistung vergleichsweise hoch gehandelt werden. Für dasselbe Geld gibt es Fahrzeuge deutlich jüngeren Alters oder mit deutlich weniger km auf der Uhr. Stichwort "E-Auto" - weil es hier schon genannt wurde (und über die es ebenfalls lohnt nachzudenken): Ein E-Auto hat im Allgemeinen weniger mechanische Teile (Motor...), an die man Hand anlegen muss. Ein fossiler Verbrenner wird in den nächsten Jahren bezogen auf die reinen Unterhaltskosten deutlich teurer werden: wir wissen, dass das Verbrenner-Aus EU-weit beschlossene Sache ist. Die Klimaziele erreichen wir nicht mit Verbrennern, voraussichtlich auch nicht mit den so sagenumwobenen ECO-Fuels. Daher wird der Staat fiskalpolitisch zu Lenkungsmitteln greifen müssen, um das E-Auto zwecks Erreichen des Klimaziels "salonfähiger" zu machen. Heißt so viel wie: die Abgaben auf fossile Brennstoffe werden tendenziell stärker steigen als die Abgaben für nachhaltig erzeugten Strom. Die Preise für ECO-Fuels werden nach heutigem Kenntnisstand kalkulatorisch (Herstellkosten) deutlich höher sein als die aktuellen Kraftstoffpreise an den Tankstellen. Alternativen zum E-Auto (H2...) sind aktuell nicht in Sicht, zumal auch hier zu berücksichtigen ist, dass für eine nennenswerte Anzhahl von H2-Autos H2 auch irgendwie in nennenswerter Menge ökologisch verträglich produziert werden muss. Ich kenne einige Leute, die sagen: "Das E-Auto ist noch nix für mich. Ich warte noch ab, was passiert". Naja, wir wissen: wer ewig wartet, wartet lange... @Joachim_A2 hat mir versprochen, beim nächsten Mal nach Legden oder Lippetal zu kommen. Aber mal im Ernst: wenn er das planen sollte, stünde bei mir eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Dann hätten wir sogar die Gelegenheit, uns mal persönlich kennen zu lernen.
  19. Nein: die Liste der nicht mehr verfügbaren A2-spezifischen Ersatzteile (Neuteile) wird immer länger. Dabei beziehe ich mich nicht nur auf den Teiletresen bei Audi, sondern eben auch auf den freien OEM-Teilemarkt. Das ist richtig. Aber es kommt auf die "Lebensumstände" an: Wer (so wie Du) neben dem A2 noch weitere funktionsfähige Autos im Fuhrpark hat, ihn im Defektfall auch mal ein paar Wochen stehen lassen kann, wird die Situation anders beurteilen können als (z.B.) die alleinerziehende Mutter mit eingeschränktem Budget, nur einem Auto im "Fuhrpark" und so gut wie keiner Schraubererfahrung. Wer (so wie Du) den Platz hat, A2-spezifische Teile zu horten, wird die Verfügbarkeit von Teilen anders beurteilen können als jemand, der sich ebendiese Teile erst mit mehr oder weniger hohem Zeitaufwand besorgen muss. Davon abgesehen: viele A2-spezifische mechanische / elektrische Teile, die aus Spenderfahrzeugen rekrutiert werden, sind auch nicht in einem viel besseren Zustand als das, was am eigenen Auto gerade defekt ist. Also wird die Lösung oft nicht von Dauer sein können. Für den Selbstschrauber ist das wiederum weniger ein Problem als für denjenigen, der nicht selbst schraubt und es auch nicht lernen will. Klar, Schraubertreffen können eine Lösung sein. Bei einem Auto, das aber täglich gebraucht wird und an dem betriebs- oder verkehrssicherheitsrelevante Teile gerade kaputt sind, nützt es wenig, wenn das nächste Schraubertreffen erst in ein paar Wochen stattfindet oder gar noch gar nicht geplant ist. Was viele der hier Diskutierenden missen lassen ist die ganzheitliche Betachtung des Problems in Bezug auf Ersatzteilversorgung und -beschaffungszeit sowie die individuellen Reparaturmöglichkeiten und -fähigkeiten. Ich bin gespannt, wie viele Steine jetzt wieder fliegen werden. Aber eigentlich ist es mir auch egal.
  20. @Joachim_A2 : tja, manchmal ist es eben besser, sich vis-à-vis zu unterhalten, um Mistverständisse zu vermeiden. Also Schnittmenge: wir glauben und vertrauen beide der LED - der die Zukunft gehört. Wenn ich das richtig zurückverfolge, geht unser Missverständis ab dem Punkt los, wo ich @karlchens Frage nach "Helligkeit" und "Lumen" beantwortet hatte. Insofern präzisiert: die LED schafft bei identischer Lumenzahl im Vergleich zur Glühlampe eine höhere wahrgenommene Helligkeit, weil der(selbe) Lichtstrom bei der LED nicht auf 360° "verteilt" wird, sondern auf einem kleineren Abstrahlwinkel konzentriert ist. Da man die Glühwendel einer Glühlampe aber nicht so konstruieren kann, in einem kleineren Winkel als 360° zu emittieren, muss man sich bei ihr eines "Tricks" bedienen, um eine höhere Helligkeit zu erzielen bzw. ggü. der LED ncht allzu stark ins Hintertreffen zu geraten. Also nutzt man - bei der Glühlampe - die obere gem. ECE R 37 definierte Toleranz beim Lichtstrom aus bzw. optimiert in ebendiese Richtung. Das bedeutet eben auch, dass die Glühlampe insofern technisch ausgereizt ist. Ich habe von früher noch Glühlampentestberichte in Erinnerung, bei denen die helleren H7-Glühlampen etwas höhere Lichtstromwerte haben als insbes. die Longlife-Pendants. Ob die LED ebenfalls die obere Toleranz beim Lichtstrom ausnutzt, vermag ich nicht zu sagen: mir fehlen hier Messwerte.
  21. @Joachim_A2 : Philips und Osram machen das bereits - das mit dem Ausnutzen der (oberen) Toleranz. Das muss ich denen nicht ans Herz legen. Die Entwicklung der Glühlampe hat insofern ihren Peak erreicht. Die Zukunft gehört der LED. Je mehr Altfahrzeuge eine Freigabe für die Ultinons und Nightbreaker bekommen, desto weniger werden die ähnlich leuchtstarken High-Performance-Glühlampen nachgefragt werden. Ein Multiplikator dieser Entwicklung ist der Wegfall des Marktes, indem Fahrzeuge / Fahrzeugmodelle, die klassisch mit Glühlampen daher kommen, von Korrosion zerfressen aus dem Verkehr gezogen bzw. mehr und mehr durch Neufahrzeuge ersetzt werden, die serienmäßig mt LED-Scheinwerfern ausgerüstet sind.
  22. @Joachim_A2 : Die Lumenzahl bezieht sich auf das, was das Leuchtmittel emittiert - und nicht auf das, was aus dem Scheinwerfer bei Verwendung ebendieses Leuchtmittels rauskommt. Vgl. auch ECE R 37 (S. 32). In der ECE R 112 ist hingegen die Beschaffenheit des gesamten Scheinwerfers inkl. Leuchtmittel beschrieben. Auch hier wird, wenn es um den Lichtstrom [lm] geht, immer auf das Leuchtmittel verwiesen. Ist aber auch logisch, denn das Licht wird ja vom Leuchtmittel erzeugt bzw. emittiert, nicht vom Scheinwerfer (der ja nur das vom Leuchtmittel erzeugte Licht reflektiert oder projiziert): das Leuchtmittel (Lichtquelle) funktioniert auch ohne Scheinwerfer, aber der Schweinwerfer nicht ohne Lichtquelle. Ich suche auch nicht nach Gründen, die LEDs nicht einbauen zu müssen. Sie sind bei mir ja schon seit ein paar Wochen verbaut und wurden jüngst korrekt eingestellt. Zusammen mit den H3-WhiteVision-Ultra-Glühlampen im Fernscheinwerfer kann man das glatt so lassen. Um welche Anregungen soll es gehen, die ich an Osram oder Philips adressieren soll?
  23. @A2 HL jense : "YL"/ "YG" ist schonmal hellgrau ("platin"). So geht das aus den Daten meines Fahrzeugs hervor. Wo genau aber der Unterschied sein soll zwischen YG und YL, weiß ich auch nicht. Vielleicht erinnert sich nach nunmehr 20 Jahren noch irgendein Ex-Mitarbeiter aus Ingolstadt oder Neckarsulm dran...
  24. Update meinerseits: A2magica (1Pers.,1Auto, 1DZ mit seinelektriker Fr.-Mo. -Hotel bestätigt , Sa.-So. Essenpaket, Fähre TRA-15.02./HEL-20.02. bestätigt) seinelektriker (1Pers.,1Auto, 1DZ mit A2magica Fr.-Mo. -Hotel bestätigt, Sa.-So. Essenpaket, Fähre TRA-15.02./HEL-20.02. bestätigt) durnesss + TheHebel97 Direkfähre HIN DO 0200, 1 DZ FR-MO mit Essenpaket, Rückweg über Schweden AL2013 + Jörn (Direkfähre HIN DO 0200, 1 DZ FR-MO mit Essenpaket, Rückweg über Schweden) karlchen (1Pers.,1Auto, 1EZ Fr.-So., Essenpaket) HerrMausD (3 Personen, 1 Auto. Tra/Hel 15/19.02, Track Sa.-So., Essenspaket) A2Hesse + Nachwuchs (2 Pers., 1 Auto, 1DZ Fr.-Mo., Track Sa.-So.,Essenspaket, Hin TRA-15.02.0200 / HEL-19.02.) HellSoldier + Anhang (2 Pers., 1 Auto, 1DZ Fr.-Mo., Track Sa.-So.,Essenspaket, Hin TRA-15.02.0200 / HEL-19.02.) McFly + 1 (2 Fahrzeuge) mit Flieger, 2 EZ FR-MO, Hotel gebucht, mit Essenspaket A2Hesses Bruder (2 Pers., 1 Auto, Zimmer mit A2Hesse und Sohnemann, Fr.-Mo., Track Sa.-So.,Essenspaket, Hin TRA-15.02.0200 / HEL-19.02.) heavy-metal (1 Person, 1 A2) - Buchung auf der "Gustloff" über das Nordstream-Leck klärt sich gerade mit @A2Hesse . Also bei mir dann auch wie folgt: 1 A2, 1 EZ Fr-Mo, TRA 15.02. - HEL 19.02., Track Sa-So, Essenspaket Pater B (1 Person, 1 Coupe, 1 EZ Fr-Mo, Track Sa So, Essenspaket, Hin TRA-HEL 15.2. / HEL-TRA 20.2. Ansonsten - was soll ich noch sagen? Ick freu' mir!
  25. Darum ging es mir nicht. Die Frage war, ob man einen Kunden pauschal für einen Motorschaden infolge gerissenem ZR verantwortlich machen kann. Diese Frage muss man verneinen. Also zusammengefasst: wenn der Kunde etwas nicht in Auftrag gibt, ist es sein Verschulden. Wenn er den "Service nach Herstellervorgabe" in Auftrag gibt, dann wäre es u.U. anders. Man kann von einem Fahrzeugnutzer nicht verlangen, dass er weiß oder abschätzen kann, wann der ZR zu ersetzen ist. Was man aber im Zuge seiner Entscheidungsfindung erwarten darf, ist der Blick ins Serviceheft, wo der Inspektionsumfang angegeben ist - und wo ggf. die durchgeführten Inspektionen dokumentiert sind. Wer dann immer noch unsicher ist, lässt vom Fachmann prüfen oder gibt den ZR-Wechsel gleich in Auftrag. Wo das ZR-Wechselintervall von "160 Tkm oder 72 Monaten" herkommen soll, weiß ich auch nicht. Unser Forum scheidet als Infoquelle wohl aus, zumal das Wechselintervall selbst innerhalb einer Modellreihe eines Herstellers unterschiedlich sein kann (und das beim A2 ja bekanntermaßen auch so ist).
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