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Nun, dass ein H7-Retrofit eine ausreichende Helligkeit erzeugt, ist subjektiv. Unser Firmen-BEV hat Full-LED (aber kein Matrix). Da kommt schon spürbar mehr Licht raus als aus dem A2-Scheinwerfer mit LED-Einsatz. Und so viel Licht wie beim originären LED-Scheinwerfer wird mit dem Retrofit wg. der gesetzlichen Bestimmungen nicht möglich sein können oder dürfen. Natürlich: wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch kein Auto mit LED-Scheinwerfern kaufen. In meinem B8 bin ich mit Adaptive-Light-Xenon voll zufrieden - weil gleichfalls spürbar besser als der H7-LED-Retrofit im A2 . Der Leuchtmittelaustausch kostete mich, nachdem in einem Scheinwerfer der Xenonbrenner "explodiert" ist, zwei neue Xenonbrenner für insgesamt ca. EUR 120 und ca. 30 Minuten Arbeit für deren Einbau und für das "Herausschütteln" der Glasfragmente des kaputten Xenonbrenners aus einem Scheinwerfer. Auch wenn Xenon nicht ganz an den Lichtstrom von originären LED-Scheinwerfern herankommt, so ist Xenon für mich so lange ein guter Kompromiss, wie es keine (bezahlbaren) LED-Einsätze für einen für LED konstruierten Scheinwerfer gibt. Der Komponentenschutz ist auf den ersten Blick zwar schikanös. Wenn man aber die Preise für einen neuen LED-Scheinwerfer mit einbezieht, wird ein Schuh draus: ein Matrix-LED-Scheinwerfer für einen Audi-TT kostet bei Audi ca. EUR 2.000 . Selbst ein einfacher LED-Scheinwerfer ohne Matrix liegt beim TT eines älteren MJ schon bei > EUR 1.000. Da mag es Leute geben, die im Diebstahl von LED-Scheinwerfern ein "Geschäftsmodell" sehen - wie früher bei Radios, Navigationssystemen... Aber klar: gäbe es nicht diese teuren Komponenten, bräuchte man keinen Komponentenschutz. Dito, wenn es möglich wäre, in LED-Scheinwerfern die Leuchtmittel zu ersetzen, so lange sie dann auch nur einen Bruchteil des gesamten Scheinwerfers kosteten. Dass es (nahezu) unmöglich ist, bei einem Full-LED-Scheinwerfer die Leuchtmittel zu ersetzen, ohne den kpl. Scheinwefer zu zerlegen, wird verständlich, wenn man sich einmal den konstruktiven Aufwand eines solchen Scheinwerfers vor Augen führt. Wenn man auf "Matrix" verzichten würde, möchte ich laienhaft annehmen, dass man auch mit mehreren kleineren LED-Einsätzen und integriertem Lüfter in speziell dafür konstruierten Scheinwerfern eine sehr passable Lichtausbeute erzielen kann, die oberhalb dessen liegt, was mit den Retrofits möglich ist.
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Damit, dass ein LED-Retrofit legal einen höheren Lichtstom haben wird / darf als das Halogen-Glühlampenäquivalent, wird nicht zu rechnen sein. Auch nicht, dass die ECE R 37 deswegen geändert werden würde, um höhere Lichtstöme zuzulassen. Der Grund liegt auf der Hand: bei originären LED-Scheinwerfern (aber auch bei Xenonscheinwerfern), deren Leuchtmittel jenseits von 2.000 lm emittieren, ist der nach rechts oben ansteigende asymmetrische Teil des Scheinwerferlichts im Gegensatz zum originären Glühlampenscheinwerfer in seiner Höhe begrenzt. Und zwar genau deswegen, weil sich sonst eben doch eine unzulässig hohe Blendwirkung einstellen würde. Es ist eben so: auch ein LED-Retrofit wird einem für Halogenglühlampen konstruierten Scheinwerfer niemalsnienicht einem speziell für LED entwickelten Scheinwerfer das Wasser reichen können.
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Wenn die Q7-Batterie in einem Passat weiterlebt, dann fällt doch im Passat eine Altbatterie an, die zurückgegeben werden kann. Wo ist mein / Dein Denkfehler?
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Ja, ich werde auch im Netz kaufen. Komisch nur, dass bei einem Anbieter eine Yuasa-EFB bei quasi identischen Leistungswerten günstiger verkauft wird als der klassische Blei-Säure-Akku desselben Herstellers. Auf seiner Website beschreibt der ADAC: Im Augenblick bin ich bei der EFB...
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Ja, wir haben "Garantie" - aber die Bedingungen bestimmt der Hersteller. Insofern müssten wir mal einen Blick in die Garantiebedingungen werfen. Wobei wir allerdings spekulieren können, ob die Teile, wenn sie häufig nur kurzzeiztig in Betrieb genommen werden, nach 5 Jahren + x Tagen ausfallen oder eben - sofern sie im Dauerbetrieb genutzt werden, eben doch deutlich länger duchhalten. Genau so (und aus demselben Grund) habe ich es auch gemacht. Siehe mein von Dir zitierter Beitrag. Aber schön, dass meine Beobachtungen und Wahnehmungen bestätigt werden.
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Yuasa habe ich für den A2 auch auf dem Schirm (YBX5096 oder YBX5115). Eben auch deswegen, weil ich mit dem Hersteller in meinem Motorrad (BMW F800), der auch BMW-OEM ist, vergleichsweise gute Erfahrungen gemacht habe. Im Motorrad hält die Yuasa nun schon überdurchschnittlich lange (seit 2015) durch. Noch nicht entschieden habe ich, ob ich für den A2 die "kleinere" Batterie nehme (die mit 278 mm kürzer als die OEM-Batterie und ca. 2 kg leichter ist) oder eben die etwas leistungsfähigere, deren Abmessungen exakt denen der OEM-Batterie entspricht. Von Moll und Varta (Varta ist der OEM meiner A2-Originalbatterie) liest man bzgl. Blei-Säure seit ungefähr 10 Jahren wenig Positives. Bei anderen Herstellern ist es nur unwesentlich besser. Daher die Idee mit EFB als Alternative. Das kenne ich von meinem A4-B8. Im Fehlerspeicher tauchte regelmäßig der Fehler "Batteriemanagement aktiv" (wg. eines Ladezustands lt. MMI-Anzeige zwischen 20 und 30%) auf, obwohl das damals nur unregelmäßig bewegte Auto über das Jahr gesehen immer tadellos ansprang. Daraufhin habe ich im "Hidden-Menu" des MMI die Ladezustandsanzeige aktiviert: lt. MMI war die Batterie dann auch nur zu 20-30% geladen. Seitdem ich das Auto selbst regelmäßig nutze, ist der Akku nahezu immer bei 100%-Ladung. Meinem Vater hätten sie zu Lebzeiten sicher gerne eine neue Batterie für eine noch intakte alte und geschätzte 450 EUR verkauft... Leider passt der A4-Akku von den Abmessungen her nicht in meinen A2. Weiß denn jemand, mit welcher Spannung eine EFB-Batterie im Vergleich zum Blei-Säure-Akku zu laden ist?
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Da nach nunmehr 20 Jahren die Originalbatterie meines BBY schwächelt und das Auffüllen mit destilliertem Wasser gem. Audi-Anleitung nicht wirkich was gebracht hat: welche Batterie kaufe ich denn nun? Es geht mir wenige rum den Hersteller als um die Technik: neue Blei-Säure-Batterien sind ziemlich ins Gerede gekommen wg. mieser und immer schlechter werdender Qualität. Dass es wg. des höheren Ladestoms keine AGM-Batterie sein soll / darf, ist mir klar. Aber was ist mit EFB-Batterien als Alternative zur Blei-Säure-Technik?
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Ja klar, bei uns (bzw. unseren A2) geht es um Fernlicht. Aber in "Nicht-A2s" bauen sich so manche helle (?) Köpfe die Dinger ins Abblendlicht...
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@McFly: Ich denke positiv: so kalt wird es nicht. Bin mal gespannt, ob vor dem IT für den finalen Check-up noch ein ST in Legden stattfinden wird.
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Wo ist das Problem? Wenn die Ostsee kpl. vereist ist, brauchen wir die Fähre nicht. Dann ist der Weg das Ziel. Wenigstens habe ich heute mein "Sommerauto" (A2) mit Winterrädern bestückt und die Scheibenwaschanlage instandgesetzt.
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Wenn man einen Blick auf das eBay-Angebot wirft und sich dann die Abbildung 4 ansieht, ann steht das was von "exactly 1:1 filamentdesign". Selbst wenn die Abbildung unmaßstäblich sein sollte, dann mauss auch dem Dümmsten auffallen, dass die Fläche, auf der die LED das Licht emittiert, deutlich größer ist als bei der traditonellen Glühlampe. Aber eben auch, wenn man den Chinabrenner mit einer zugelassenen Philips Ultinon oder Osram Nightbreaker LED vergleicht. Also dürfte das mit schon stimmen.
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Es gibt von Philips einen H3-LED-Retrofit. Ich habe sie nicht verbaut, weil ich nicht ohne Betriebserlaubnis unterwegs sein möchte. Insofern kann ich auch nicht sagen, ob die Dinger im A2-Scheinwerfer Platz finden. Wobei ich unabhängig davon allerdings auch die "Sinnfrage" stellen muss, denn das Fernlicht wird ja auch für die Lichthupe verwendet. Wenn in diesem Fall die LED und somit auch der daran hängende Lüftermotor immer nur für wenige Sekundenbruchteile angesteuert wird, wäre es vorstellbar, dass diese sehr kurzzeitige Ansteuerung stark auf die Lebensdauer von LED und insbes. dem E-Motor geht. Da ist mir "meine" Lösung, also LED im Abblendlicht und die Philips WhiteVision ultra-H3 im Fernlicht sympathischer: als +60%-Glühlampe ist sie nicht wesentlich schlechter als eine LED, und mit einer Farbtemperatur von ca. 4.200K deutlich näher an der Farbtemperatur der LED als eine Standard-H3-Glühlampe mit ca. 3.200K, was bei Nachtfahrten mit Fernlicht und weiter mitleuchtendem Abblendlicht deutlich angenehmer ist als mit der serienmäßigen "gelben" H3-Lampe.
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Neu dabei; gleich ein paar Fragen zum A2
heavy-metal antwortete auf Belugalinse's Thema in Verbraucherberatung
"Entfernen" ja, aber bloß nicht "abkratzen", denn dadurch erhöhst Du die Rauhigkeit der Oberfläche an der Umlenkung - mit dem Effekt, dass sich zukünftig noch mehr bzw noch schneller Verschmutzungen absetzen, die das Aufrollen des Gurtes erneut erschweren. Wie @Manni schon andeutete, ist das Reinigen des Gurtbandes völlig ausreichend - und so steht es m.W. auch in der Betriebsanleitung. Schwergängigig wird der Gurt vornehmlich durch Verschmutzungen auf dessen Oberfläche. Diese setzen sich insbes. zusammen aus dem Abrieb von Kleidungsstücken (Textilfasern) und organischem Material (Körperschweiß), der sich in die Oberfläche des Gurtbandes "einarbeitet". Viele dieser "Wundermittelchen" (und das gilt nicht allein für "Multigleit") sind im Kfz-Bereich meist obsolet. Eine Behandlung vom Symptomen würde ich damit erst dann vornehmen, wenn die Beseitigung der Ursache (also das Reinigen) keinen hinreichenden Erfolg erzielt hat. Dann wäre es aber aus Sicherheitsgründen eher zu empfehlen, den kompletten Gurt (also Gurtband und ggf. auch den Aufrollmechanismus) auszutauschen. Bitte nicht selbst machen, sofern nicht die absolute Sachkunde vorhanden ist: die Pyrotechnik am Gurtstraffer ist nicht zu unterschätzen! -
... und Ölwechsel mit 0W16-Motorplörre durchführen sowie ne Lkw-Batterie im Kofferraum des A2 parallel verkabeln.
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Fahrdynamik 15/16/17-Zoll-Felgen
heavy-metal antwortete auf Smartrek's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Warum staunen? Das Gewicht des Fahrzeugs (gefederte Masse) steht immer in einem Verhältnis zur ungefederten Masse. Wird die ungefederte Masse erhöht, ohne dass auch entsprechend die gefederte Masse erhöht wird, wird sich das, wie oben schon angesprochen, negativ auf das Fahrverhalten auswirken. Erhöht man die ungefederte Masse, so bleiben die Masseverhältnisse zueinander tolerierbar und fahrvervaltensneutral, wenn auch die gefederte Masse proportional erhöht wird. Bei einem Auto, dessen Masse doppelt so hoch ist wie dies des A2, ist es also kein Problem, wenn auch das Rad eines solchen Fahrzeugs eine doppelt so hohe Masse hat wie das des A2. Davon abgesehen kommt ein 22"-Reifen eines SUV i.d.R. mit einer absolut betrachtet hohen Reifenflanke einher, so dass dieser Reifen von sich aus eine entsprechend hohe Eigendämpfung mitbringt. Dennoch: wie in diesem Thread schon anklingt, ist die Wahl der Rad-Reifenkombination immer ein Kompromiss. Leider haben wir keine Vergleichsdaten, wie sich am A2 unterschiedliche Rad-Reifen-Kombinationen fahrdynamisch voneinander unterscheiden. Wenn wir aber mal vom "Regelfall" auf deutschen Straßen ausgehen, also von welligen Fahrbahnen und Fahrbahnunebenheiten aufgrund von Asphaltreparaturstellen, dann wird, würde man einen Rundkurs genau so abbilden, eine 175er-Serienbereifung kaum schlechter abschneiden als deutlich breitere Formate (wenn überhaupt). Im übrigen muss eine höhere Reifenflanke kein Nachteil sein, weil sich der Grenzbereich (also der Übergang von Haft- zu Gleitreibung) im Gegensatz zur niedrigen Reifenflanke für den Fahrer frühzeitig und deutlich spürbar ankündigt und insofern vor dem schlagartigen Ausbrechen des Fahrzeugs Zeit zum Reagieren bleibt. Davon abgesehen: im öffentlichen Straßenverkehr gibt es im Gegensatz zur Rennstrecke kein Erfordernis einer Lenkpräzision auf absolutem Topniveau. Wer hier anderer Meinung ist, sollte sich freiwillig einer MPU unterziehen. -
Fahrdynamik 15/16/17-Zoll-Felgen
heavy-metal antwortete auf Smartrek's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Ein Reifen kann nur dann (Seiten-) Führungskräfte aufbauen, wenn er Kontakt zur Fahrbahn hat. Insofern gilt mit Verweis auf die ungefederten Massen das schon oben Gesagte: je leichter das Rad (also Reifen + Felge), desto besser der Fahrbahnkontakt. Natürlich ist die Reifenbreite aber auch ein Gradmesser, wie gut z.B. Beschleunigungskräfte übertragen werden können. Hier ist ein breiterer Reifen prinzipiell im Vorteil ggü. einer schmaleren Version. Bezogen auf die Fahrleistungen eines A2 schätze ich wider besseren Wissens und ohne Fahrversuche gemacht zu haben den besten Kompromiss bei einer 185er-Bereifung. Jetzt muss man aber nicht zwingend auf ultratreure Felgen aus dem Zubehörmarkt umrüsten. Es gibt ja noch die gute, alte Schmiedeleichtfelge als A2-Originalteil, made by Fuchs. Die Dinger sind, wenigstens an meinem A2, in Kombination mit 175/60 über alle Zweifel erhaben. Allein die Umrüstung von der 6"-"Style"-"Bleimetall"-Gussfelge auf das Schmiedeleichtrad (unter Beibehaltung der Reifenbreite) bringt eine deutliche Verbesserung bei der Seitenführung und beim Abrollkomfort. Breitere Reifen, also 185/55, würde ich der 5,5"-breiten Schmiedeleichtfelge aber nicht zumuten. Hier böte sich die im Design identische Felge oder eben die "Telefonwählscheibe" des A3 (8L) mit 6"-Breite an, muss aber eingetragen werden. Damit könnte man äußerstenfalls auch noch einen 195/50-Reifen fahren. Am Ende nützt das aber alles nix: fehlt das Fahrkönnen oder aber der Mut, sich im Grenzbereich zu bewegen, braucht es beim A2 keinen breiteren Reifen als die 15"-Serienformate. So gesehen funktoniert dann auch ein 165/65-Reifen noch hinreichend gut. -
Erweiterungsmodul FIS-Control (OBD-Diagnose mit Anzeige im FIS)
heavy-metal antwortete auf Phoenix A2's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Ok, das "heavy" muss dann sicher in den Fußraum. Wer hat es dort wie befestigt? -
Erweiterungsmodul FIS-Control (OBD-Diagnose mit Anzeige im FIS)
heavy-metal antwortete auf Phoenix A2's Thema in Ausstattungen & Umbauten
@A2 HL jense : Danke! Das hilft mir schonmal weiter. Wie genau hast Du das FIS-Control-Steuergerät im Fußraum befestigt? -
Erweiterungsmodul FIS-Control (OBD-Diagnose mit Anzeige im FIS)
heavy-metal antwortete auf Phoenix A2's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Mal ein paar Fragen zum FIS-Control, insbes, gerichtet an diejenigen, die das Teil in einem AUA oder BBY verbaut haben: Was passiert, wenn das FIS-Control aktiviert ist (also Daten im Display angezeigt werden) und im selben Moment der Ölstand zu gering ist: wird die gelbe Ölstandsanzeige aktiv, "überstimmt" sie also die Anzeige des FIS-Control? Dasselbe gilt für alle anderen Meldungen in gelb, aber eben auch die "überlebenswichtigen" Meldungen in rot (Öldruckanzeige). Anzeige der Motoröltemperatur ohne weitere einzubauende Sensoren? So interpretiere ich die Posts am Anfang dieses Threads. Welche weiteren FIS-Control-Anzeigen nutzt Ihr? "Ladedruck" haben die Benziner ja nicht. Ich hatte im www irgendwo gelesen, dass bei verbautem / aktivem FIS-Control ein separat angeschlossenes DIagnosegerät (VCDS...) keine Verbindung zum Fahrzeug aufbaut, da ja mit dem FIS-Control bereits ein OBD-Gerät angeschlossen ist. Ist das beim A2 auch so? -
Jede Menge Fehlercodes - Kann alles mögliche sein - lohnt sich das denen nachzugehen ?
heavy-metal antwortete auf curieux's Thema in Technik
So viele Fehlercodes sind das doch gar nicht. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen. Und die Karre fährt immer noch. Aber der Reihe nach: Vor dem Ausbau von Teilen immer erst den Fehlerspeicher löschen und Motor erst starten, nachdem die betreffenden Komponenten ersetzt bzw. nach der Reinigung wieder eingebaut wurden. Saugrohrdrucksensor: so lange der nicht völlig kollabiert ist (dann läuft der Motor wie der berühmte Sack Nüsse vor Weihnachten), ist es wahrscheinlich schon damit getan, den auszubauen (sind nur 2 Schrauben hinten am Ansaugkanal in der Nähe des Drosseklklappengehäuses) und mit Drosselklappen- oder Bremsenreiniger zu reinigen: Aber (gerade beim Bremsenreiniger - der steht meist unter höherem Druck als andere Medien in Aerosoldosen) darauf achten, dass der nicht aus kürzester Distanz auf den empfindlichen Sensor trifft. Also ruhig aus etwa 10 cm Distanz sprühen und das ggf. 2-3x wiederholen. Sensor vor dem Einbau trocknen lassen! Nicht mechanisch (Pinsel...) reinigen! Nach dem Reinigen des Sensors dürfte auch der andere Fehler bzg. des Ansaugdrucks verschwunden sein. Klimastellklappenantrieb: die Antriebe melden sich of wg. verschlissener Potis. Ersetzen würde ich die nur, wenn man irgendwo mal neue bekäme (good luck! ). An meinem A2 stehen die seit über 10 Jahren immer wieder im Fehlerspeicher, und die Heizung / Lüftung / Klimaanlage funktioniert immer noch. elektrische Spiegelverstellung: funktioniert die Verstellung noch, trotz Fehlereintrag? Lautsprecher vorn: kommt da trotz Fehlerspeichereintrag was raus? Töne meine ich - kein Wasser oder Spinnmilben! Alle anderen Fehler (Temperaturfühler, Türsteuergerät) lassen, wie schon von @Nagah angesprochen wurde, auf eine halblebige Batterie oder schlechte Masseverbindungen schließen. Auch kann es vorkommen, dass das ABS abschaltet (leuchtet die Kontrollleuchte?), wenn die Spannungsversorgung grenzwertig, also nicht ausreichend ist, um alle Verbraucher ausreichend mit Strom zu versorgen. -
Habe hier ein Paar Scheibenwaschdüsen ohne Heizung: TeileNr. 8Z0 955 987 B (links) - 8Z0 955 988 D (rechts) Festpreis EUR 8,-- für beide zusammen inkl. Versand Anfragen bitte per PN.
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Tja, was darf oder will man ca. 18 Jahre nach EOP auch erwarten? Evt. ist es möglich, das Teil auszubauen und die Kante mit stabilem Reparaturtape zu verstärken? Wird zwar nicht "wie neu" aussehen, aber immerhin ist dann der Spalt zum Karosserieblech wieder geschlossen, so dass kein Regenwasser unkontrolliert in die Karosserie eindringen kann.
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Na dann bin ich ja froh, dass ich das noch live, vor Ort und in Farbe mitbekomme!
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So ist das! Was soll eine "Tuning"-Zündspule auch "besser" machen als eine normale? Sie erhält wie jede andere Spule vom Steuergerät den Impuls, an die Zündkerze eine Hochspannung anzulegen. Wenn man zündseitig eine Leistungssteigerung erzielen will, bleibt wohl nur die Option der Doppelzündung. Ich schließe mich darüber hinaus auch nicht der von vielen anderen geäußerten Meinung an, dass beim Defekt einer Stabzündspule auch alle anderen intakten gleich mit getauscht werden sollten, denn der Ausfall einer Spule ist nach meinen Erfahrungen nicht reproduzier- bzw. vorhersehbar: die erste Zündspule ging an meinem BBY (und es sind ja die gleichen Spulen, die auch im BAD verbaut sind) bei ca. 78 Tkm kaputt. Die zweite hat bei ca. 145 Tkm ihren Dienst quittiert, die dritte nach ca. 180 Tkm - und die letzte im Bunde (Eldor OEM) bei ca. 250 Tkm, wobei letztere nicht einmal einen Eintrag im Fehlerspeicher erzeugt hatte. Ich habe immer Ersatz von Beru verbaut. Hier hat die erste Ersatzspule auch schon knappe 175 Tkm hinter sich. Für denjenigen, der Schraubererfahrung mitbringt, ist es m.E. zielführender, immer eine Ersatzzündspule plus Abzieher an Bord zu haben - plus Billig-ELM327 und OBD-App auf dem Smartphone, um eine defekte Spule zu indentifizieren, den Fehlerspeicher zu löschen und nach Ersatz der defekten Spule nach ungefähr 10 Minuten weiterzufahren. So schnell ist kein Pannendienst - der die passende Zündspule ja auch erst noch dabei haben müsste. Ich habe ja auch noch einen A4 1.8 TFSI. Der hat nicht nur andere Zündspulen als der BAD / BBY, sondern die Besonderheit, dass lt. ETKA nur Zündspulen eines Herstellers (entweder Eldor oder Bosch) verbaut sein dürfen, eine "Mischung" beider Systeme also unzulässig ist. Warum auch immer. Aber schön zu wissen, dass in meinem A4 Gleichteile des R8 verbaut sind. Wenn ich den A4 mal verkaufen sollte, schreibe ich das verkaufsfördernd in den Anzeigentext.
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@DonRon : was sollen die Pins denn kosten? Ggf. PN an mich. Danke!