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heavy-metal

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  1. Was veranlasst Dich zu dieser Annahme, wenn ich annehmen darf, dass Du weder das Auto, noch irgendwelche Belege oder gar den Verkäufer gesehen hast?
  2. @jady28de : ja, ich hatte glatt übersehen, dass Du, da Du nicht in Deutschland beheimatet bist, die deutsche Regelung nicht zwingend kennen konntest. Aber es ist schon der Hammer, wenn etwas mehr 5 Jahre alte Reifen bei Euch in Kroatien auf den Müll wandern müssen. Die Dinger dürfte man in Deutschland locker in 2nd-Hand-Plattformen verticken können, so lange keiner auf die Idee kommt, sie in großen Mengen nach Afrika zu exportieren. Ich hoffe zumindest, dass mir die Einreise nach Kroatien nicht mit 8 Jahre alten Pneus verwehrt wird.
  3. Was soll der TÜV zu fast 10 Jahre alten Reifen sagen, wenn diese ausreichend Profil und keine (Micro-) Risse oder poröse Stellen im Gummi haben? Es gibt keine Regel, nach der ein Reifen zwingend auszutauschen ist, nur weil er 10 Jahre alt ist. Eine solche Mär hält sich genau so hartnäckig wie die <7°C-Regel für Winterreifen. Am Ende ist es immer eine Frage der Reifenlagerung (dunkel, kühl, trocken) - und natürlich, ob das Auto gerade auch im Sommer in einer UV-freien Umgebung (Garage...) abgestellt wird. Wenn bei einem laternengeparkten Auto 10 jahre alte Reifen bemitleidenswert aussehen könnten, muss dass bei einem Garagenfahrzeug noch lange nicht der Fall sein. Zumal: wer sommers wie winters die Räder wechselt, dessen Reifen sind max. ca. 6 Monate der direkten - Reifen altern lassender - Witterung ausgesetzt.
  4. Ganzjahresreifen vs. Sommer-/Winterreifen im Wechsel: Es ist Fakt, dass ein Ganzjahresreifen, auch wenn er von einem "Premium"-Hersteller stammt, nur ein Kompromiss ist: im Sommer mit i.d.R. schlechterer Performance bei den Eigenschaften auf trockener Straße und - viel wichtiger - beim Bremsweg (trocken und nass). Im Winter ist der Ganzjahresreifen dem Winterreifen i.d.R. auf Schnee und Eis unterlegen und - ebenfalls - beim Bremsweg auf ebendiesen Oberflächen. Ob man gerade im Sommer bei den Bremswegen zu Lasten des Ganzjahresreifens einen Kompromiss eingehen möchte, möge jeder selbst entscheiden. Wenn man das Auto im Winter bei kritischen Straßenverhältnissen auch mal stehen lassen kann, wäre es u.U. anzuraten, ganzjährig nur mit Sommerreifen zu fahren. Die sind ja im Winter nicht pauschal verboten bzw. nur "ungeeignet" bei Schnee, Eis und Reifglätte, nicht aber auf nasser Fahrbahn. Und bevor hier jemand die 7°C-Grenze kolportiert: eine Winterreifenpflicht bei Temperaturen <7°C gibt es (in Deutschland) nicht. Auch keine strikte Wechselempfehlung: ein moderner Sommerreifen ist auch bei Temperaturen knapp oberhalb des Gefrierpunkts auf nasser oder trockener Fahrbahn nicht schlechter als ein Winterreifen. "Premium"-Marken: Die Zeiten, dass die "Premium"-Marken alle anderen Marken bei den Tests stets haushoch hinter sich lassen, sind lange vorbei. Immer wieder gibt es bei den einschlägigen Tests Überraschungen, dass auch andere Marken (die ja i.d.R. "Zweitmarken" der sog. Premiumhersteller sind), weit vorne landen. Hier mal eine Übersicht, wer zu wem gehört. Aktuell würde ich nur einen großen Bogen um Produkte aus der VR China machen: die kommen bei Weitem nicht an die von den Top-5-Konzernen hergestellten Produkte ran, obwohl auch hier der Abstand geringer geworden zu sein scheint. Es wird kaum Tests geben, bei denen genau diejenigen Reifengrößen getestet werden, die auf dem A2 zugelassen sind. So betrachtet sind die Ergebnisse von "benachbarten" Reifengrößen nur bedingt auf abweichende Reifenformate (bzw. auf den A2 nur tendenziell) übertragbar. Also: die Testergebnisse nicht auf die Goldwaage legen, denn selbst bei identischem Reifenprofildesign und demselben Reifenformat sind bereits Performanceunterschiede möglich, wenn sie sich nur im Traglastindex unterscheiden.
  5. Naja, derjenige, der nicht bereit ist, ca. EUR 400 für 2 neue Halogenscheinwerfer auszugeben (oder eben noch mehr für einen Satz HID-Scheinwerfer). Man sollte aber diese Scheinwerferaufbereitungslösungen nicht pauschal verteufeln, sondern mal ausgiebig untersuchen, ob die Vorbehalte, die stets geäußert werden (u.a. vermehrtes Steulicht, Blendwirkung...), in der Praxis in Erscheinung treten. Wenigstens für die Lösungen, die vom Profi mit entsprechender maschineller Ausrüstung zu verarbeiten sind. Bei den LED-Retrofits hatte bis vor ca. 2 Jahren z.B. auch niemand gedacht, dass so etwas als Nachrüstlösung jemals zulassungsfähig werden würde.
  6. @Kuestenbazi: was heißt "regelmäßig"? Warum ein Hochdruckreiniger für die Lackpflege eingesetzt werden soll, ist kaum nachvollziehbar, zumal man fast allen hartnäckigen Verschmutzungen auch mit Schwamm und Seifenwasser den Garaus machen kann. Erst recht, wenn sich viele Verschmutzungen zuvor und unter Verwendung von enzymhaltigen Reinigern auch einweichen lassen (Vogelschei$$e, Insektenleichen). Gegen die Verwendung von Polituren spricht nichts, so lange dem aktuellen Zustand des Lacks Rechnung getragen wird. So lange ich Lackpflegemittel einsetze (und das seit fast 40 Jahren), habe ich noch nie etwas gebraucht, das Schleifkörper enthält. Egal, wie alt meine Autos waren. Die mechanische Belastung des Lacks reduziert man, in dem eher selten als oft zur Lackpflege gegriffen wird. Aber wenn ein Hesteller von Lackpflegemitteln in seine Gebrauchsanleitung etwas von "einmassieren" schreibt, die mechanische Belastung der Lackoberfläche mithin zum Selbstzweck wird, dann wundert mich gar nichts mehr...
  7. Wenn Du mit "scharfen" Polituren an den (Klar-)Lack drangehst, trägst Du ihn unweigerlich ab. Kannst Du das irgendwie spezifizieren, nach welchem Zeitraum das passiert? Wenn das so ungefähr nach 20 Jahren passieren sollte, wären wohl bald alle noch "lebenden" A2 ein Fall für den Lackierer.
  8. Nun ja: nicht nur. Siehe Zitat von... Ich hatte vor ein paar Jahren nach meinem letzten Unfallschaden das Thema "Klarlackabplatzungen" mit dem Lackierer besprochen, weil ich ihm ggü. die Befürchtung geäußert hatte, dass die werkstattnachlackierten Teile anfälliger ggü. Umwelteinflüssen und abplatzenden Klarlackschichten sein könnten. Das hat er grundsätzlich verneint, sofern der Lackierer sein Handwerk versteht und "sauber" arbeitet (sieht man leider erst dann, wenn die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist ). Er hat außerdem die Beobachtungen von @Martin W in bezug auf die Farbtöne bestätigt. Aber eben auch, dass ständige Lackpflege (noch dazu mit zu "scharfen" Mittelchen) und hohe mechanische Belastungen (Poliermaschínen) den Lack schnell ruinieren können. Im Gegensatz zu Einschichtlackierungen sieht man ja nicht, wenn mit dem falschen Mittel der Klarlack nach und nach abgetragen wird. Insofern enthalte ich mich mal eines Berichts, wie oft p.a. mein A2 (wenngleich Garagenfahrzeug) gewaschen und wie oft im Zeitraum von 10 Jahren der Lack gepflegt wird. Nur so viel: weniger ist oft mehr!
  9. Rote Kennzeichen ("06...") ... gibt es nur für Gewerbetreibende (u.a. Autohäuser, Werkstätten, Zulassungsdienste) ... gibt es nur unter Auflagen (der Antragsteller muss einen einwandfreien Leumund haben und ein berechtigtes Interesse nachweisen) ... erfordert das penible Führen eines Fahrtenbuchs ... dürfen nur für den Betriebszweck verwendet werden (insbes. also, um bei eigenen abgemeldeten Fahrzeugen dem potenziellen Käufer eine Probefahrt zu ermöglichen, ein angekauftes Fahrzeug zum Betriebssitz zu überführen oder für Probefahrten von eigenen abgemeldeten Fahrzeugen nach einer Reparatur). -> Ein "Verleih" an Dritte (Betriebsfremde...) ist unzulässig und bußgeldbehaftet. Missbrauch kann zum Einzug des Kennzeichens führen. Scheidet also für den Kaufinteressenten aus, sofern er nicht im Auftrag eines Autohauses unter den o.g. Voaussetzungen handelt. Kurzzeitkennzeichen: ... müssen im Zulassungsbezirk des Fahrzeughalters bzw. am Standort des Fahrzeugs beantragt werden ... erfordern bei Antragstellung div. Unterlagen, die nur der aktuelle Halter beibringen kann (u.a. letzte ZB1 und ZB2, letzter HU-Bericht, eVB) -> Spielt der Verkäufer nicht mit, dann ist das eben so. Also entweder auf Treu und Glauben das Auto kaufen (Produkteigenschaften schriftlich zusichern lassen!), auf Privatgelände probefahren - oder sich einem anderen Auto zuwenden. Zum roten Lack: Das Verblassen war (bis ca. Anfang des 21 Jh.) ausschließlich ein Problem bei Einschichtlacken. Die gab es m.W. nie beim A2. Roter Einschichtlack absorbiert energiereiches blaues Licht, das mit der Zeit zur Zerstörung der roten Farbpigmente führt. Eine Klarlackschicht kann die Absorption von UV-Licht deutlich vermindern. Und natürlich auch, das (rote) Auto statt unter freiem Himmel in der Garage abzustellen. *) Blättert der Klarlack ab, dann entweder, weil bei einer Nachlackierung schlampig gearbeitet oder der Lack "kaputtgepflegt" wurde durch u.a. übertrieben häufige Pflege oder Pflege mit ungeeigneten Produkten. Zum verkokten Ventilrieb: Den "gewissen" Ölverbrauch hat mein BBY auch, aber trotzdem keine Verkokungen. Mein BBY ist bzw. war ein typisches Langstreckenfahrzeug, das bei moderaten Drehzahlen auf Temperatur (Motoröl!) gebracht wurde. Da ist nix mit Verkokung oder Versottung! "Versottete" Motoren sind häufig auf die Verwendung von falschem Motoröl, zu seltenen Ölwechseln oder sehr viel Kurzstreckenverkehr zurück zu führen. Wenn der "Öldeckelcheck" kein desaströses Ergebnis abliefert, besteht kein Grund, am Motor zu zweifeln, so lange er rund und ohne auffällige Geräusche läuft und auch der Ölverbrauch nicht die kritische Grenze überschreitet. Lt. Audi darf der Motor 1 l Öl pro 1.000 km verbrauchen. Mir wäre aber auch schon 0,5 l zu viel. Insbes. dann, wenn man nicht weiß, bei welchen Lastzuständen und Drehzahlen der Ölverbrauch zustande kommt. Sich insofern im Kaufvertrag den Ölverbrauch schriftlich zusichern zu lassen ist zwar wichtig, aber u.U. auch nur die halbe Wahrheit. *) Wir lesen ja hier im Forum vermehrt von sich lösenden Stoffen am Dachhimmel. Garagenfahrzeuge, die insbes. auch im Sommer nicht den hohen Temperaturen unter freiem Himmel ausgesetzt sind, werden seltener bzw. erst später vom beobachteten Phänomen heimgesucht. Im Vorteil sind hier natürlich auch hellere Lackierungen, auf deren Oberfläche bei prallem Sonnenschein spürbar geringere Temperaturen herrschen, wodurch das Zersetzen von Kleb- und Schaumstofen verlangsamt wird.
  10. Ok, das können wir dann gerne so machen. Hätten wir dann ein 3-Zimmer-FH?
  11. ... und hier noch ein Thread mit einem Haufen nützlicher Infos zum Pumpenwechsel. U.a. auch zum Thema, welche Pumpe beim A2 passt und was man sonst noch passend machen muss.
  12. Hmm, ich überlege auch noch, mit dabei zu sein (1 Person mit einem A2). Ist denn die Mindestteilnehmerzahl schon erreicht?
  13. Beim BBY wird die Kraftstoffförderpumpe erst mit dem Einschalten der Zündung (nicht schon mit dem Öffnen der Fahrertür) aktiviert. Also: einsteigen, Zündung auf "ein" (aber nicht den Motor starten). Dann hört man für ca. 2 Sekunden das leise Summen der Pumpe. Oder man hört sie nicht: dann ist die Pumpe entweder im Eimer oder stromlos - oder man ist selbst ein Fall für den Hörgeräteakustiker.
  14. ... und es stellt sich immer wieder die Frage, warum jemand, der das Auto durchrepariert hat, es hernach abstoßen will - und dabei wohl auch dem unausrottbaren Irrglauben erliegt, die in Reparaturen investierte Summe (nahezu) 1:1 beim Verkauf wieder herein holen zu können. Wenn es nur der Lichtschalter ist, der abgegrapscht aussieht, dann stimmt das doch mit den 90%. Ok, machst ihm halt ein Angebot, für das Auto EUR 100 weniger zu zahlen. Aber mal ernsthaft: so lange man nicht Wert auf optischen Originalzustand legt (Werksradio), würde mich ein fehlendes Radio nicht sonderlich stören. Zumal es anzuraten ist, mit dem (neuen) Radio auch gleich auf DAB+ aufzurüsten.
  15. Auch von meiner Seite einen herzlichen Dank an Marco und sein Team, das unermüdlich von der ersten bis zur letzten Sekunde im Einsatz war. Ich war zuerst etwas skeptisch, ob wir den ganzen "Haufen" von "ü30"-Fahrzeugen bewältigen könnten. Es hat geklappt. Was mir am "Lippetaler-Konzept" besonders gefällt - und was sicher den Erfolg ausmacht: wir können neben reinen Wartungs-, Instandsetzungs- und Nachrüstmaßnahmen dank umfangreicher verfügbarer Werkstattausstattung wie Spureinstellung Smoke-Detector Bremsenprüfstand Klimaservice und dank abgreifbarer externer Kompetenz wie DEKRA (HU) Dellendoc Smart-Repair alles zeitnah und i.d.R., ohne zusätzliche externe Termine machen zu müssen, vor Ort an einem Tag erledigen. Schraubertreffen mit Mehrwert. Was will man mehr? BTW: hat jemand im Raum Düsseldorf / Duisburg / Essen Zugriff auf einen Anhänger für Pkw-Transporte? Dann komme ich zum nächsten Treffen auch mit 2 Autos.
  16. Na, nun mach' mal die alten Leute nicht so runter: Du kommst irgendwann auch noch in das Opa-Alter, wo man DIch für allerlei Arbeiten einsetzen möchte.
  17. Was heißt: "eigentlich"? Und woher willst Du wissen, an welchen Kfz-Deals ich schon beteiligt war? Ich bin zuletzt noch im Freundes-/Bekanntenkreis an Käufen bzw. Verkäufen von Automobilen, die ein ähnliches Alter wie die älteren A2s hatten (und nicht als Alltagsauto vorgesehen waren), dabei gewesen - und habe nicht die Erfahrung gemacht, dass "Vollausstattung" gefordert war. Dass man einen abgerittenen A2 mit viel Arbeit wieder in einen guten Zustand bringen kann, bestreitet niemand. Wer das will oder kann, zahlt wenig fürs Automobil und investiert in die Restauration, ggf. auch in die Nachrüstung von Sonderaustattungen mit Originalteilen, auch wenn es schwierig ist. Wer das nicht will oder kann, investiert eben mehr ins Automobil bzw. dessen Erhaltungszustand. Auch wenn es weniger opulent ausgestattet ist.
  18. Hier steht was zum Thema. Vielleicht hilft es Dir. Aber warum das Teil tauschen? Was ist passiert?
  19. Wer ist denn OEM des besagen Bremssattels? Dem mal per Mail das Problem schildern. Es bleibt aber zu vermuten, dass die Hersteller aus nachvollziehbaren Gründen derlei Einzelteile nicht einzeln verkaufen wollen. Wenigstens nicht an Laien bzw. Privatkunden, deren technisch-handwerkliche Fähigkeiten kaum realistisch einzuschätzen sind. Alternativ den kompletten defekten Sattel mit kaputtem Ring gg. ein Refurbished-Teil tauschen. Das muss nichtmal bei Audi geschehen. Die Fa. Budweg ist auf diesem Gebiet anerkannt und verkauft u.a. über die einschlägig bekannten Teiledealer in Deutschland. Ich hatte dort vor knapp 9 Jahren, nachdem an meinem A2 vorne ein Bremssattel leichte Undichtigkeiten zeigte, für einen überschaubaren Betrag den alten Sattel gg. ein überarbeitetes Teil getauscht. Optisch kein Unterschied zw. Alt und Refurbished. Technisch aber auch nicht.
  20. Verstehe ich nicht: Du willst in Lippetal eine Bestandsaufnahme vom Profi machen lassen, um anschließend zu einem anderen Profi zu fahren, statt den Schaden ggf. gleich vor Ort beheben zu lassen?
  21. @Apissimus@Brukterer: statt einer hämischen Frage bzw. Bemerkung hätte es auch der dezente Hinweis getan, dass es keine geschmieden QL gibt sondern es neben den Gussteilen nur die Blechteile gibt. Also ersetze "geschmiedet" durch "Blech". Aber Hauptsache, Ihr, die Ihr frei von Fehlern seid, habt Euren Spaß gehabt. Dafür Null Punkte.
  22. ... und es wird dann immer gerne von "Fehlkonstruktion", "Billigteilen", "Sicherheitsrisiko" usw. gesprochen. Wenn es nach der Automobilindustrie ginge, gehört ein Auto spätestens nach 8-10 Jahren durch ein Neufahrzeug ersetzt. Insofern hätte auch im schlechtesten hier im Forum geschilderten Fall ein Querlenker nach dieser Zeit seine ihm zugedachte "Lebensaufgabe" erfüllt. Dass ein Auto, das nach ü10 Jahren problemlos instand gesetzt werden kann, "ökologischer" ist als eines, das im "halbgaren" Zustand verschrottet wird, um aus ihm ein Neufahrzeug herzustellen, ist ein ungeschriebenes Gesetz. Wenn mein A2 neue QL benötigt, kommen - hoffentlich - Identteile (also geschmiedete) Teile statt den Gussteilen rein. Sind die nicht sowieso leichter als die Gussteile (Stichwort: "ungefederte Massen")? Mein A2 ist inzwischen aus dem "aktiven Dienst" geschieden und kommt nur noch bei Schönwetter zum Einsatz. Einen zweiten Satz Schmiedequerlenker werde ich insofern in meinem Leben nicht mehr kaputt kriegen.
  23. Ok, das sind die Dinge, die auf den Fotos zu erkennen sind. Und was ist mit denjenigen Ausstatungsdetails, die nicht abgelichtet sind oder im Text "vergessen" worden sein könnten? Deswegen sag' ich ja: hinfahren - angucken - urteilen! Bei dieser Gelegenheit sieht man dann auch sehr genau, ob der optische und technische Zustand so ist, wie man ihn bei hohen Angebotspreisen erwarten muss. Das "Problem" in diesem Thread ist, dass hier über Autos Pauschalurteile gefällt werden, die sich noch nie jemand angesehen hat. Und dass der Eindruck erweckt wird, dass nahezu alles, was nicht "Vollausstattung", Open-Sky" oder "S-Line-Plus" an Bord hat, als Youngtimer ungeeignet zu sein scheint.
  24. Du spekulierst zu viel. Hast Du Dir das Auto angesehen? Ich schrieb bewusst was von "vorbehaltlich einer Inaugenscheinnnahme". Dann kann man auch Genaueres zum technischen Zustand, etwaigen Wartungsstaus, Polster- und Softlackoberflächen sowie zur Ausstattung sagen. Die Ausstattung pauschal als einzustufen, ohne das Fahrzeug selbst gesehen zu haben, ist insofern verfrüht. Habe ich auch nicht gemacht. Natürlich: ein Auto, das früher niemanden interessiert hatte und das auch nach EOP keiner haben will, wird eher in der Versenkung verschwinden als eine Anlageform darstellen können (Beispiel Fiat Multipla).
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