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heavy-metal

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  1. Nein, nicht irrelevant: es macht schon einen Unterschied in der Wirksamkeit eines Produkts, ob von einem Inhaltsstoff, das im SDB mit einer Bandbeite von "30-50%" angegeben wird, nun 32 oder 48% drin sind. Selbst bei Bandbreiten im einstelligen Prozentbereich ist es möglich bis wahrscheinlich, dass sich die Eigenschaften des Gemisches spürbar unterscheiden. Wenn das alles so einfach wäre mit dem "Nachmachen von Ähnlichem", bräuchte man ja keine Produktentwickler mehr.
  2. Nein. Auch im SDB stehen bei Stoffgemischen bei den einzelnen Ingredienzen gewöhnlich nur Prozentangaben (von..bis). Sonst wäre es ja einfach, ein Produkt 1:1 zu kopieren - es sei denn, dass der Hersteller bescheuert genug wäre, über das SDB Firmeninterna preiszugeben und anderen eine Kopie zu ermöglichen. Und es müssen weiterhin nicht alle Inhaltsstoffe angegeben werden - bzw. insbes. auch nur die, deren Anteil > 1% beträgt und (!) die nach CLP-Verordnung Umwelt- oder Gesundheitsgefahren mit sich bringen, sofern für ebendiese Stoffe EU-weit keine niedrigeren Arbeitsplatzgrenzwerte festgelegt wurden. Stoffe, die diese Kriterien nicht erfüllen und somit auch im SDB nicht angegeben werden müssen, können aber trotzdem die Eigenschaften des gesamten Gemisches in eine bestimmte Richtung optimieren. Es würde aber zu weit führen, das Thema hier in epischer Breite zu betrachten. BTW: das SDB wendet sich an gewerbliche Verwender des Produkts. Es gibt keine Verpflichtung seitens des Herstellers oder Inverkehrbringers, dieses auch für private Endverbraucher bereit zu halten. Die auf dem Label der Verpackung, insbes. die GHS-Kennzeichnung (ggf. noch in Verbindung mit den "H"- und "P"-Sätzen) ist für Nichtfachleute im privaten Vewendungsbereich ausreichend. Abgesehen davon dürfen längst nicht alle als Gefahrstoff eingestuften Produkte nichtgewerblichen Verwendern zugänglich gemacht werden.
  3. Kann man so machen, mss man aber nicht. Meine Meinung: bevor ich mich ins Auto setze, das über etliche km wie der berühmte Sack Nüsse läuft, zudem das Risiko birgt, an einem extrem unübersichtlichen Straßenstück unter Gefährdung des übrigen Verkehrs (und meiner selbst) stehen zu bleiben, außerdem ca. 3-4 Liter Benzin zu verbrennen und ungefähr 7 kg CO2 quasi für Nüsse in die Umwelt zu blasen - da kaufe ich mir eher für etwas mehr als EUR 100 einen kleinen OBD-Handscanner, der die DK resetten kann. Oder ich suche mir jemanden, der so etwas hat und den Reset durchführt. Ist ja nicht so, dass wir uns in unserer Community nicht aushelfen würden. Naja, die genaue Rezeptur steht schonmal nicht auf dem Gebinde. Kleinere Bestandteile der Rezeptur, die aber für die Wirksamkeit eines Produktes wichtig sind, müssen entweder nicht zwingend aufgeführt werden oder gehen in einer "allgemeinen" Bezeichnung einer Stoffgruppe unter. Insofern ist das, was auf dem Gebinde steht, nicht wirklich zielführend, um beurteilen zu können, wie gut der Reiniger funktioniert. Und wenn da z.B. was von "70-90%" steht, dann ist das ja keine Bandbreite in der Herstellung des Reinigers. Es zeigt, dass der Hersteller den genauen Anteil innerhalb dieser Bandbreite nicht angeben muss. Sonst könnte man sich ja auch selbst die Ingedienzen beschaffen und in der heimischen Küche den Reiniger selbst "alchemisieren". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der DK-Reiniger besser funktioniert als z.B. Bremsenreiniger, der aus gutem Grund einen sehr hohen Anteil leicht flüchtiger Bestandteile enthält. Gerade zum Lösen der ölig-klebrigen Ablagerungen im DK-Gehäuse ist eine längere Verweildauer des Reinigers auf der zu reinigenden Oberfläche erforderlich. Bremsenreiniger oder Aceton funktionieren zwar "irgendwie" auch, muss aber wg. der Leichtflüchtigkeit in größeren Mengen verwendet werden als der DK-Reiniger. Auch das ist am Ende eine Frage des Umweltschutzes. Aber bis zu einem gewissen Grad auch eine Frage der eigenen Gesundheit. Selbst bei Verwendung im Freien.
  4. Schafft Ihr nicht. Die ist in Düsseldorf. Is' so - bliev so! Ich freue mich aber auch auf die zweitlängste Theke - und auf morgen mit Euch!
  5. Weil die jeweiligen Vorbesitzer beim Neuwagenkauf in der Preisliste an unterschiedlichen Stellen ihre Kreuze gemacht haben? Sofern die Bordbücher bei beiden Autos noch vorhanden sind: einfach mal die Ausstattungsaufkleber im Servceheft vergleichen. Ich wette, dass die Ausstattungscodes bei beiden Fahrzeugen nicht 1:1 gleich sind. Und bei Fahrzeugen, die 22 Jahre alt sind und deren Historie man nicht selbst zurückverfolgen kann, ist es fast schon sicher, dass da mal das Eine oder Andere nachgerüstet oder bei einem Defekt nicht mit einem Indetteil ersetzt wurde. Div. Ausstattungsdetails gab es nur einzeln zusätzlich zu ordern. Also z.B. der automatisch abblendbare Innenspiegel. Das Dreispeichenlenkrad konnte man einzeln ordern, oder es war in bestimmten Paketen enthalten.
  6. Dafür, dass er in der falschen Rubrik ist, haben ihn verdammt viele A2-Treiber gefunden. Was hätte sich die Zahl der Anmeldungen wohl entwickelt, wenn der Thread in der "richtigen" Rubrik gewesen wäre? Da hätte ein WE für das Schraubertreffen wohl in keinem Fall ausgereicht.
  7. Vorab ein paar Fragen an @murmelbahn: Was heißt: "gelockerte Handbremse"? Wurde sie beim Abstellen des Fahrzeugs betätigt, also erst unmittelbar vor dem Losfahren wieder "gelockert"? Dann kann es trotz gelöster Handbremse sein, dass die Bowdenzüge der Handbremsmechanik (also die Seilzüge, die vom Handbremshebel zu den Bremsen gehen) die Bremse nicht freigegeben haben. Kann man einfach prüfen: wenn man den Handbremshebel wieder betätigt, Würde man beim Nach-oben-Ziehen des Hebels (und gedrücktem Knopf im Hebel) auf den ersten Zentimetern so gut wie keinen Widerstand spüren, wäre also nicht zwingend die Mechanik in der Bremstrommel das Problem, sondern es könnte auch an einer festkorrodierten bzw. schwergängigen Rückholfeder am Handbremsseil liegen. Wie alt sind die Teile der Handbremse? Wurden diese schonmal ausgetauscht? Wenn ja: wie lange ist das her? BTW: die Seilzüge der Trommelbremsen (bzw. eine ungleichmäßige Handbremswirkung) des A2 sind ein bekanntes Problem. Das ist einer der wenigen auffälligen Mängel des A2 in der HU-Statistik. Davon kannst Du ganz sicher ausgehen, denn die Wegfahrsperre verhindert ein Starten des Motors. Sie betätigt keine Bremse. Zumindest nicht beim A2. Die Bremsmechnik innerhalb der Trommel von Bremsstaub und Schmutz zu reinigen ist kein Problem. Dafür gibt es Bremsenreiniger. Man kann unter der Voraussetzung, dass die Bremse zuvor korrekt montiert wurde, in den Trommeln auch kein "Schmiermittel" entfernen, denn die Bremsbacken werden üblicherweise ohne Verwendung von Schmiermittel montiert. Hier ein Foto einer geöffneten Trommelbremse. "Schmieren" könnte man allenfalls noch die Widerlager ggü. des Bremszylinders mit ein wenig (!) WD-40 oder mit hitzebeständigem Fett an den Kontaktpunkten der Beläge an der Druckstange (das ist das Teil unterhalb der oberen Rückholfeder). Wobei man bei Verwendung von WD-40 nicht wirklich von "Schmieren" sprechen kann, da mit WD-40 vorwiegend etwaiger Rost, der für die Schwergängigkeit verantwortlich ist, gelöst wird. Viel bringen wird es aber nicht - bzw. ich würde es lassen, weil ungeeignetes Schmiermittel unter Wärmeeinwirkung so dünnflüssig werden könnte, dass es auf die Bremsbeläge gelangt. Deshalb bei mechanischen Problemen (schwergängigen Bremsbacken) besser die Bremsbacken, idealerweise zusammen mit den Bremstrommeln ersetzen und vor der Montage alles reinigen. Und weil dann sowieso ja alles schon offen ist, kann man dann auch die Handbremsseile inspizieren und ggf. erneuern.
  8. Die Diskussion um E10, E5, Champagnersprit etc. ähnelt doch sehr einer Diskussion, welches Motoröl das beste ist. Und irgendwann diskutieren wir womöglich darüber, ob für ein BEV der Strom von z.B. Vattenfall "besser" ist als der von z.B. EnBW... So lange eine Herstellerfreigabe besteht und keine gegenteiligen wissenschaftlichen Erkenntisse bzgl.einer etwaigen technischen Unverträglicheit vorliegen, wüsste ich nicht, was gegen die Verwendung von E10 spricht. Was die Verwendung von E10 mit dem "Charakter eines Autos" zu tun haben soll, erinnert auch eher an AutoBild-sche Polemik mit der Zeitung aus reinen Marketinggründen beigepacktem Aufkleber für den Kofferraumdeckel von Autos, deren Besitzer sich so gerade eben ein Auto leisten können. Beim BBY scheint es zumindest keinen Verbrauchsnachteil bei Verwendung von E10 zu geben. Eine Leistungsminderung bei Verwendung von E10 statt E5 ist, wenn überhaupt, nur homöopathisch, oder sie geht in etwaigen Messtoleranzen unter. Nicht nur beim BBY, sondern z.B. auch bei einem Golf-GTI, den mal unlängst ein paar findige Leute zum Nachmessen auf den Leistungsprüfstand gestellt hatten. Und weil das alles so ist, erfreue ich mich einer Ersparnis von ca. EUR 2 pro Tankfüllung mit E10 statt E5. Klar, ist nicht wirklich viel, und ich könnte mir die Mehrkosten leisten. Aber warum sollte ich das tun, wenn die Verwendung einer anderen Spritsorte keinen Vorteil bringt? Außer eben den Mineralölkonzernen, denen jeden Tag tausende von Kraftfahrern auf den Leim gehen.
  9. Ich hatte gedacht, dass die Ironie in meinem Post weiter oben hinreichend gekennzeichnet war. BTW: ich hatte auch schon einen FIAT (Tipo) als Firmenfahrzeug. Zwar mit enormem haptischen Verbesserungspotenzial, aber zuverlässig. Später befand sich in unserem privaten Fuhrpark über viele Jahre ein Renault Twingo (1st Gen). Die geilste Karre vor Erfindung des A2, weil ein variables Raumwunder auf ca. 3,4 m Fahrzeuglänge - und deutlich zuverlässiger als der zum selben Zeitpunkt angeschaffte López-Golf-3 made on a foggy Monday in Brussels. Ich habe mich noch nie so gerne von einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern getrennt...
  10. So, ich bin mir selbst untreu geworden und habe mir auch mal eine "Bild"-Zeitung gekauft. Die "Klassik"-Ausgabe 1/24 hat für mich wider Erwarten über die Berichterstattung zum A2 hinaus einen echten Mehrwert: Der Bericht: "60 Jahre im Kreis". Da werden Erinnerungen an die späten 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts geweckt, als ich selbst (naja, ich musste mit meinem Bruder teilen) noch eine Carrera-Bahn (Carrera-Universal "Avus" - 1:32) hatte. Das motiviert mich, endlich mal die Carrera-Bahn, die ich vor ein paar Jahren nahezu unversehrt im Restmüll gefunden und vor der Müllverbrennung gerettet hatte, in Betrieb zu nehmen. Musste mir "nur" ein paar Autos besorgen - zu entsprechenden Preisen... À propos "Preise": Jetzt weiß ich, was das wahre "Track-Tool" für den IT25 kostet. Für einen Lancia Delta HF Integrale im Zustand "3" legt man immer noch ca. EUR 21k hin.*) Sind ja noch ca. 11 Monate. Zeit genug zum Sparen. Damit die Karre dann rechtzeitig fertig wird, brauche ich, falls sie dann doch vor meiner Haustür stehen sollte, nur noch ein paar freundliche Helferlein, die mit mir zusammen die italienisch-verwurmte Mechatronik zurechtfummeln und etwaige Eisenoxidverbindungen am Unterboden fachmännisch durch vernünftiges Stahlblech in Neuwagenqualität ersetzen. So long - es wird ein spannendes Jahr! *) Fürs gleiche Geld gibt's aber auch noch den Audi Quattro aus den ersten 80er-Baujahren (jedoch nur im Zustand"4").
  11. Wahrscheinlich ist man bzgl. der Reihenfolge einfach nur nach der Anzahl der Zulassungen vorgegangen. Wobei ich beim 1.4-Teddi eine Unterscheidung zwischen AMF/BHC und ATL für erforderlich erachtet hätte.
  12. Welche Werkstatt hat die Diagnose erstellt? Glaspalast oder eine freie? Wie äußert sich der angebliche Kupplungsdefekt? "Hängendes" Pedal, durchrutschende Kupplung beim Beschleunigen oder hakelige Schaltung? Bei der Radaufhängung fallen mir zunächst mal die "A2-typischen" durchgerosteten Querlenker ein. Andere Autos haben das meistens nicht: die ist die Karosse nämlich vorher "durch", bevor man Querlenker tauschen müsste / könnte.
  13. Interesse Teilnahme IT25 8./9.2.2025 A2magica (1Pers., 1Auto, Fähre TRA-Hel&Hel-Tra) seinelektriker (1Pers., 1Auto, Fähre TRA-Hel&Hel-Tra) durnesss (1Pers., 1A2, Fähre TRA-HEL&HEL-TRA) heavy-metal (1 Pers., 1 Auto; Fähre TRA-HEL & HEL-TRA) ... PS: so ungefähr insgesamt 4,5 Tage Ostseekreuzfahrt für 2 Tage Track - wie bekloppt muss man denn sein? Aber: ICH BRAUCHE MEHR TRAKTION!!!!
  14. Ich weiß nicht, wie die Quote beim AUA aussieht. An meinem BBY ist der Ölmessstab so alt wie das Auto - und der Stab wird regelmäßig benutzt. Es ist richtig, dass es bei den unterschiedlichen Motoren unterschiedliche Ölmesstabe gibt. Jedoch werden nicht nur unterschiedliche Messstäbe eingesetzt, sondern auch das obere orangefarbene Rohr (also das, wo der Messtab fixiert wird - i.e. "einrastet") ist ebenfalls unterschiedlich und muss zum Messstab passen. Ich möchte wetten, dass man Messstab und Rohr nicht beliebig kombinieren kann und u.U. auch die Serviceklappe nicht mehr geschlossen werden kann, wenn ein nicht zum Motor passender Messtab zu weit raussteht. Ich bleibe dabei - nämlich chronologisch vorzugehen und erstmal nur den Stab nach einer längeren Standzeit (über Nacht) rauszuziehen und zu prüfen, ob die Spitze ölbenetzt ist. Ist sie es nicht, stimmen die Anzeige im KI und am Peilstab überein. Dann ist es mit dem Nachfüllen von Öl auch schon getan. Ich hatte vor Kurzem auch das Problem, dass sich die Ölstandsanzeige im KI gemeldet hatte. Weil auch die Messung am Messstab nicht eindeutig aussagekräftig war (die Messung erfolgte auf dem Autobahnparkplatz kurz nach dem Abstellen des Motors), hatte ich 0,5 l Öl nachgefüllt. Nach 100 km kam wieder die Anzeige. Daraufhin den Ölstand beim Schraubertreffen per VCDS ausgelesen: die Messung ergab, dass die Warnschwelle nicht ganz erreicht war. Ölstand gem. VCDS bis zur Maximalschwelle aufgefüllt. Seitdem ist Ruhe. Aber: ich hatte in der Zwischenzeit auch die Batterie wechseln müssen. Es gibt hier im Forum einen Thread, dass aufgrund einer kurz vor dem Ableben stehenden Batterie die "dollsten" Fehler auftreten bzw. Fehlermeldungen in den Fehlerspeicher geschrieben werden, die nach genauem Prüfen unplausibel sind. Einen Zusammenhang mit dem Ölstandssensor könnte ich mir daher gleichfalls vorstellen. Insofern die Frage an @Jandzinsky, wie alt der Akku im Kofferraum denn ist (und ob der Anlasser nach ein paar Tagen locker oder doch eher "gequält" den Motor durchdrehen lässt.
  15. Naja, er kann ja nicht jedes Mal erst das Öl ablassen, um den Ölstand zu prüfen. Und ein Diagnosegerät muss er ja auch erstmal haben. Wer kein ambitionierter Schrauber ist oder werden will, wird sich so ein Gerät ja auch nicht zulegen wollen. Mein Lösungsansatz: den Ölstand immer erst nach längerem Stillstand des Motors prüfen - und auch nur 1x: also einfach nur den Peilstab rausziehen und sofort den Ölstand ablesen. Alles andere führt mit der Peilstabmethode zu falschen Ergebnissen. Ggf einfach mal einen halben Liter Öl nachfüllen und beobachten, ob die Meldung nach 100 km wiederkommt. Falls ja, kann man immer noch den Ölstand über das Diagnosegerät in der Werkstatt oder bei einem freundlichen Forumskollegen auslesen lassen, um beurteilen zu können, ob es am Sensor liegt.
  16. Habe ich glatt überlesen, Sorry! Aber klasse, dass es klappen wird!
  17. Oder noch günstiger und ressourcenschonender: das vorhandene Gummiprofil aus dem Wischerblatt entnehmen und um 180° versetzt wieder einbauen. Das Ende, das zuvor innen war, ist dann außen. Ich habe das mal ausprobiert. Funktioniert tatsächlich! Aber logischerweise nur dann, wenn das Gummiprofil ansonsten nicht beschädigt (eingerissen) ist. Die Lebensdauer des Gummiprofils lässt sich damit um geschätzte 80% steigern.
  18. Dann eben Profilgummi als Meterware kaufen, zuschneiden und in das vorhandene Wischerblatt einbauen.
  19. Ergänzung: das im Bild senkrecht stehende (T-)Stück sitzt auf der Scheibenwaschdüse. Das kann man nach unten relativ einfach abziehen. Der Schlauch, der waagerecht rechts auf dem T-Stück sitzt, lässt sich im Regelfall nicht zerstörungsfrei abziehen. Genauer gesagt ist der Schlauch ein nur wärmeverformbares Kunststoffrohr. Das besser an der Verbindung zum T-Stück vorsichtig einritzen und lösen (Fragmente dann mit dem Seitenschneider entfernen) oder aber gleich neben dem Stutzen abschneiden.
  20. Nun, wg, des abgerapschten Lichtschalters allein würde ich jetzt noch nicht argwöhnisch werden: den ruiniert man in kürzester Zeit mit langen Fingernägeln oder an den Fingern vorhandenen Kosmetik-, Handcreme- oder Hautfettresten. Der Anbieter fokussiert ja sehr mit Fotos von außen. Innenraumfotos wurden entweder vergessen oder bewusst unterlassen. Insofern wäre es interessant zu wissen, wie denn die anderen Bedieneinheiten (u.a. Klimabedienteil, Radio, EFH-Schalter in der Fahrertür) aussehen, um die Laufleistung besser einschätzen zu können. Mir fallen eher andere Dinge ins Auge, die, ohne etwas unterstellen zu wollen, eine etwaige höhere Laufleistung verschleiern könnten. Warum sind keine Originalfußmatten im Auto? Was bedeutet: "die letzten 6 Jahre Service in der eigenen Werkstatt"? Dazu müsste man mal wissen, wie oft der Service in dieser Zeit denn gemacht wurde: alle 2 Jahre Longlife bei vielleicht nur 1.000 km Laufleistung zwischen den Services? Oder gar nur 2- oder 1x in 6 Jahren, weil das Auto kaum bewegt wurde? Ich auch. Bei einem Chauvi-Nachlass von gerade mal EUR 490, der sowieso schon vorher eingepreist war, würde ich mich als Frau ja sowas von gebauchpinselt fühlen... Mal sehen, ob die Kiste ob des "Sonderpreises" auch zum Vatertag noch auf dem Hof steht: da gibt es dann sicher wieder EUR 490 Rabatt - aber fürs andere Geschlecht. Und wenn es dann mit dem Verkauf auch nix wird, gibt es dann irgendann den Rabatt fürs "d"...
  21. @AudiA216RS : wie sieht es denn aus mit dem Dellen-Doc? Interesse besteht ja bei 3 Teilnehmern, und wir werden sicher auf mindestens 6 Dellen kommen. Ich kann ferner zur "Entspannung" der Lage bei den Anmeldungen beitragen, denn ich werde sicher keine Bühne benötigen: bis zum 270 Tkm-Service (bei dem dann auch der Wechsel des ZR geplant ist) ist noch etwas Zeit. Also bei mir nur HU und Dellen.
  22. Nichts!
  23. Ich halte das für ein Gerücht, das bewusst kolportiert wurde, um die Ölverbrauchsgemüter zu besänftigen. Es gibt - aus derselben Ära - andere Konzernmotoren, die auf "Longlife"-Intervalle getrimmt sind und keinen nennenswerten Ölverbrauch haben. Das Gegenteil gibt es zwar auch, aber das hat andere Ursachen. Innerhalb des Longlife-Intervalls wirst Du es nicht schaffen, im normalen Fahrbetrieb den Ölfilter derart mit Partikeln zuzusetzen, dass das Bypassventil öffnet. Schon gar nicht beim Benziner. Ein wesentlicher technischer Grund, von Longlife- auf Festintervall umzustellen, ist die frühzeitig nachlassende Reinigungswirkung bzw. der "Verbrauch" der im Öl vorhandenen Detergentien. Wenn das Öl keine Ablagerungen mehr entfernen kann, landen diese nicht im Ölfilter, sondern verbleiben auf den jeweiligen Bauteilen im Motor.
  24. Nun, @Jeremy Leonidas hat sicher keine Diskussion über die Vor- und Nachteile des Zubehör-Unterfahrschutzes starten wollen. Aber: ich kann mich als langjährtiges Clubmitglied und als noch längerer Forenuser nicht entsinnen, dass wir dieses Thema schonmal hatten (und somit auch keine Fotos hier im Forum vorhanden sind), weil dieses Stahlteil ggü. dem Serienteil nur Nachteile zu haben scheint? deutlich höheres Gewicht Korrosionsanfälligkeit (da nützt bei Steinschlag auf lange Sicht auch keine Pulverbeschichtung) bei einer Inspektion muss das Teil, Ölwechselöffnung hin oder her, trotzdem runter, weil man ja an das Luftfiltergehäuse drankommen muss Für einen A2 gehört das Teil aus Alu gefertigt , und dann sähe die Sache wiederum anders aus. Wenn man mal den Preis außen vor lässt, könnte die Blechversion tatsächlich eine Alternative zur serienmäßigen Verkleidung sein. Insofern bin ich auch an aussagekräftigen Fotos interessiert. Insbes, an solchen, die zeigen, ob für die Befestigung die Stehbolzen im Radhaus noch genutzt werden. Falls nein, dürfte in dem Bereich, wo die Radhausschale offen ist, vermehrt Schmutz und Wasser in den unteren Motorraum eindringen - mit entsprechenden Folgen.
  25. Die kleine Stummelantenne auf dem Dach hat mit dem Radioempfang nichts zu tun und ist nur dann verbaut, wenn das Auto werkseitig mit einer FSE oder einem fest verbauten Navi ausgerüstet wurde. Die Drähte der Radioempfangsantenne sind in der Heckscheibe. Funktioniert also der Radioempfang nicht, ist die Zuleitung zur Heckscheibe unterbrochen. Das bekäme man aber heraus, wenn man per Diganosegerät (VCDS - habe ich leider nicht) den Fehlerspeicher ausliest, sofern nicht irgendwo augenscheinlich (z.B. an der Gummitülle / Übergang zwischen Karosserie und Heckklappe) die elektrische Leitung unterbrochen ist. Ich möchte nicht ausschließen, dass beim Abfallen der Heckklappenverkleidung eine elektrische Leitung unterbrochen wurde. Funktionieren denn Heckscheibenheizung, Kennzeichenbeleuchtung und dritte Bremsleuchte noch, und lässt sich die Heckklappe wie gewohnt öffnen?
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