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Ewiges Seufzen


Sarinchen

Empfohlene Beiträge

Seit einiger Zeit macht meine Kugel (BJ 2001, 100.000km) beim Anfahren ein äußerst seltsames Seufz-Geräusch, und zwar immer nur bei Loslassen der Kupplung vom ersten in den zweiten Gang. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob der Motor bereits warm gefahren ist, oder ob das Auto 3 Tage unbewegt da stand. Einzig die Lautstärke unterscheidet sich je nach Betriebstemperatur (kalter Motor: Geräusch ist etwas lauter). Kennt jemand dieses Problem? Mein Auto macht mich noch verrückt!

Die Wartungsintervalle habe ich selbstverstänglich eingehalten, einzig die Stoßdämpfer vorne könnten bald an der Reihe für eine Auswechslung sein.

Ach ja: Vor knapp 2.000km hatte ich das Auto bei A.T.U. in der Jahresinspektion (LongLife). Die haben es allerdings auch nach dem 3. Versuch und einem Besuch beim Audi-Händler nicht hinbekommen, das Wartungsintervall wieder auf 30.000km zu stellen. Kann es sein, dass das ab einer bestimmten Anzahl gefahrener Kilometer nicht mehr möglich ist.

Danke für Eure Hilfe!

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zum Wartungsintervall kann ich was sagen: das zählt erst wieder rauf, der Maximalwert, den man einstellen kann, sind die 30.000km so weit ich weiß...

 

 

Das Geräusch kenne ich leider gar nicht, vielleicht mußt Du es noch etwas beser beschreiben.... Seufzen kann man schließlich auf verschiedene Arten ;)

 

 

LG

Anika

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Hatte am Samstag meine Kugel zu Hause im Hof geputzt...mt Schlauch, Shampoo und allem drum und dran. Habe bei der Gelegenheit auch mal den Unterboden des Autos mit dem Wasserschlauch abgespritzt. Nachdem ich fertig war und mich über ein wieder glänzendes Auto gefreut habe, fuhr ich es zurück in die Garage...doch beim Anlassen und Einlegen des ersten Ganges "Seufzte" bzw. "Quietschte" es abartig, so dass sogar meine Freundin aus dem Haus heraus kam und wissen wollte was DAS denn gewesen sei. Habe nach wie vor keine Ahnung, vermute aber das es irgendwas mit dem Getriebe zu tun haben muss, da es bei getretener Kupplung noch lauter war als ohne. Habe dann einige Male in ein- und ausgekuppeltem Zustand bis ca. 2200 U/min Gas gegeben und dann war es auch wieder weg. Bin aber immer noch relativ ratlos und hoffe nur das es keine weiteren Probleme nach sich zieht.

 

Gruß flip

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Hallo!

 

Zum Seufzgeräusch: ich weiß zwar nicht, wie das beim A2 gelöst ist. Aber ich hatte mal vor vielen Jahren einen Golf 3, der ähnliche Geräusche von sich gab. Seinerzeit war lt. Ausage des Kundendienstmitarbeiters ein sog. "Tilgergewicht" im Bereich der Motorlagerung für das Geräusch verantwortlich. Nach dessen Tausch (ob Motorlager oder Tilgergewicht, ich weiß es nicht mehr) war das Geräusch veschwunden.

 

Zum Thema "Longlife" und Servicerückstellung: das Wartungsintervall auf "Longlife" ein- bzw. zurückzustellen erfordert ein Diagnosegerät. Möglicherweise hat ein a.t.u.-Betrieb so ein Ding nicht (weil sie sonst alle möglichen Geräte von VW / Audi, Mercedes, BMW, Ford, Opel... dahaben müssten). Und wenn man den Rücksteller nicht hat, dann kann man es eben nur manuell am Kombigerät (Instrumententräger) machen. Letzteres geht aber nur für feste Serviceintervalle (also für 15 Tkm bzw. 12 Monate). Dass der Freundliche die Serviceeinstellung nicht auf "Longlife" zurückstellen will, kann ich mir hingegen schon vorstellen, denn er hat ja 1. die Inspektion nicht verkauft, 2. will er nicht den Kopf für Arbeiten hinhalten, die andere ausgeführt haben, und 3. sind ihm solche Kunden besonders recht, die die Inspektion erst woanders machen lassen und danach nur zur Servicerückstellung die Vertragswerkstatt aufsuchen... ;)

 

Zurückstellen kann man sie jedenfalls jederzeit. Egal, ob manuell für feste Intervalle oder flexibel mit dem Diagnosegerät.

 

Spaß beiseite: wenn es Dich nicht sonderlich stört, kannst Du ja nach Ablauf von 15 Tkm (bzw. nach 12 Monaten, je nachdem,was zuerst eintritt), die Serviceintervallanzeige selbst zurückstellen. Ich werde es in einem Jahr auch so machen, weil meine Vertragswerkstatt offensichtlich gepennt - und dafür bei der telefonischen Befragung einen deutlichen Rüffel sowie eine relativ schlechte Beurteilung bekommen - hat. Wie das mit der Rückstellung geht, das steht (wohl) in der Betriebsanleitung. Wenn Du sicher bist, dass beim Service auch ein nach VAG-Norm 503.00 oder 504.00 freigegebenes Motoröl verwendet wurde (und z.B. die Originalzündkerzen noch drin sind, aber noch keine 60 Tkm gelaufen sind), spricht gegen ein "eigenhändisches" Zurückstellen überhaupt nichts. Dann kommst Du insgesamt auch auf eine Laufleistung von 2 Jahren oder 30 Tkm.

 

Und wenn die bei a.t.u. "nur" ein Öl nach Mercedes- (229.1, 229.3 / 31 oder 229.5) oder BMW-Longlifenorm (98 bzw. 01) eingefüllt haben? Hmm, dann erfüllen diese Öle strenggenommren nicht die VAG-Longlife-Norm, sondern "nur" die Norm 502.00. Wie ich aber schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben habe, halte ich persönlich diese Öle nicht unbedingt für schlechter als die, die die VAG-Norm 503.00 / 504.00 erfüllen (die Kfz-Hersteller treiben diesbezüglich gerne zu Lasten des Geldbeutels der Kunden ihre eigene Verunsicherungsstrategie). Ich persönlich hätte aber keine Bedenken, auch ein solches Öl, das die VAG-Norm 502.00 erfüllt, 2 Jahre im Motor zu lassen. Ok, es mag andere hier im Forum geben, die jetzt mahnend den Zeigefinger heben...

 

Öle, die nur die Normen 500.00 oder 505.00 erfüllen, würde ich aber nicht longlifemäßig einsetzen. Kannst Du denn genau sagen, welches Öl der freundliche Herr im roten a.t.u-Kittel eingefüllt (bzw. auf die Rechnung geschrieben) hat? Wenn ich den letzten Handzettel von a.t.u. noch richtig im Kopf habe, nehmen die, wenn sie das "bessere" Öl einfüllen, ein 5W-40 Öl, das aber, bezogen auf Longlife, nur die BMW-Norm 98 und die Mercedes-Norm 229.1 erfüllt, aber eben nicht die VAG-Norm 503.00 / 504.00 (sondern "nur" 502.00). Und wenndas ein Audi-Betrieb mitbekommen hat, dann wird er alles tun, aber eben keine Longlife-Serviceintervalleinstellung vornehmen.

 

CU!

 

Martin

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