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1.2er TDI: "Magnesiumfelgen" sind keine?


BigBadBerti

Empfohlene Beiträge

N'abend allerseits,

 

Habe auf den (Sommer-)Originalfelgen gesehen, das dort u.a.

 

AS10.62 :confused:

 

auf der Innenseite steht. Ist auch auf anderen Alu-Felgen von Audi und anderen Herstellern zu finden.

Goole, Wikipedia & Co. haben mir bisher nicht weitergeholfen.

 

a) Ist das die Werkstoffnummer?

 

b) Vermutlich eine Alu-Legierung (für's Schmieden: Aluknet-Legierung?)?

 

c) Wenn dem so ist: Woher kommt die Info mit den Magnesiumfelgen?

 

 

Schöne Grüße

 

Stefan

"BigBadBerti"

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super, also a) und b) wären geklärt.

Super Link übigens.

Hier ist auch die A2-3L/Lupo-Felge MIT nicht überstehendem Nabendeckel (s. anderer Thread):

 

34754_Audi.jpg

 

34754_Audi.jpg&nav_id=99

 

Aber auf den Felgen steht auch noch "HUNGARY" also Ungarn.

 

Heisst das, Fuchs fertigt auch in Ungarn?

 

Und was ist mit Frage c)?

*grübel*

 

Stefan

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Wow, meine Schmiedeleicht sind auch AS10.62.

Ev ist der Mg-Anteil höher als bei normalen Alufelgen?

Jedenfalls: Einige oder die meisten A2- Lenkräder sind mit Mg gekennzeichnet! Jedenfalls 4 Speichen. Und einige mit Al! oder Al/irgendwas, jedenfalls gibt es da Unterschiede. Muss mal Fotos suchen..

 

PS dass es immer ne Al/Mg Legierung ist, war mir klar. Nur die Zusammensetzung...

 

Web:

01.01.2003 - Große Industriezweige wie die Automobil- und Flugzeugindustrie haben ein großes Interesse an der Entwicklung innovativer Werkstoffkombinationen und Verarbeitungstechnologien [1, 2]. Während die Aluminiumtechnologie eine konkurrenzfähige Alternative zur Stahltechnologie geworden ist, steht die Magnesiumtechnologie erst am Anfang [3]. Gerade im Automobilbau besitzt Magnesium noch ein hohes Leistungsvermögen als Konstruktionswerkstoff, da durch die Weiterentwicklungen der Legierungen das Leichtbaupotenzial voll genutzt und bisherige Nachteile (wie z.B. hohe Reaktionsfähigkeit, Korrosionsanfälligkeit und hoher Preis) kompensiert werden können [4]. Durch gezielte Substitution von Eisenwerkstoffen aber auch von Aluminiumteilen im Automobil kann Gewicht eingespart und damit eine Reduktion des Benzinverbrauchs und der Abgasemission erreicht werden. So wird z. B. in [5] die Substitution einer Aluminiumfelge durch eine Magnesiumfelge mit einer Gewichtseinsparung von 30 % beschrieben. Zu den schon heute im Automobilbau eingesetzten Magnesiumbauteilen zählen u.a. Autositze, Felgen, Karosserieteile sowie Getriebegehäuse. Ein Großteil der Magnesiumbauteile wird dabei heute mit gießtechnischen Verfahren (z. B. Druckguss) hergestellt, eine Entwicklungsprognose gibt Bild 1 wieder....

Quelle: UMFORMTECHNIK.NET | Aufnahme von Fließkurven von Magnesiumwerkstoffen | UTFscience | UTF 2002 |

 

Sei froh, dass es keine echten Magnesiumfelgen sind: 1000ps.de- FORUM: Behandlung von Magnesiumfelge

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Mag sein, das Felgen mit Magnesiumanteil besonders haltbar sind, und deshalb am Material gespart werden kann. So würde sich dann die Gewichtsersparnis begründen.

Geschmiedete Felgen sind übrigens auf Grund ihres Faserverlaufes im Vergleich zu gegossenen immer haltbarer, und können so leichter hergestellt werden.

 

Heiko

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Uuuhhaa, Faserverlauf :rolleyes:

Naja sagen wir das metallische Gefüge ist besser...

Also die obige Legierung ist ganz normales Alu so wie es als Rundmaterial für Drehbänke zur Verfügung steht. Da ist also immer etwas Magnesium drin. Ich überlege jetzt selbst, warum die so genannt werden, gabs vielleicht noch andere Felgen oder waren die mal als Mg-Felgen geplant?

Leichter wird das wegen der 3% ja nicht.

Dichte Alu: 2,7g/cm³

Mg: 1,7g/cm³

Aber laut der anderen Foren gibt es scheinbar richtige nicht so haltbare Magnesiumfelgen (entsprechende Brandgefahr inklusive:D )

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Hier noch eine aktuelle Email der Fa. Fuchs mit der Genehmigung zur Veröffentlichung:

----------------------------------------------------------------------------------------

[Anrede]

 

Die Mittendeckel können Sie bei einem Audi-Vertragspartner beziehen.

Die ET-Nummer zu dem Deckel ist mir leider nicht bekannt.

 

Die Räder wurden bei unserem Joint Venture Partner Suoftec produziert.

SU = Superior

OF = Otto Fuchs

TEC = Technology

Suoftec ist in Tatabanya (45 km westlich von Budapest)angesiedelt.

 

Die Räder sind aus einer Aluminium Legierung (Magnesium < 1%) gefertigt.

Bei Großserien finden Magnesiumräder keine Anwendung, da es große Probleme mit Korrosion gibt.

 

Die ET-Nummer des 5 Jx14, ET38 Schmiedeleichtrades lautet: 6E0 601 025 F.

 

Technischer Vertrieb und Marketing- 08/14

 

OTTO FUCHS KG

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Habe sie schon rangeschraubt und kann nicht nachgucken aber Rondell bietet ja die 6J15 ET38 Schmiedeleicht an, die sehen identisch mit unseren 5,5J15 aus! Und es gibt genau diese Größe sogar von Audi original für den A3. Also auf deren HP habe ich schon geguckt, da stehen unsere 5,5J15 nicht drin aber kann gut sein, dass sie die auch machen, nur eben nur im Handel über Audi nicht ab Werk. Daher wohl nicht auf der Homepage.

Winterkompletträder für Audi A2 bei eBay.de: Kompletträder (endet 20.11.07 13:02:42 MEZ)

 

PS:Ja, es sind keine Magnesiumfelgen sondern das ist die normale Alusorte, so wie sie als Rundmaterial zum Zerspanen an Drehbänken Standard ist und hat daher den Namen nicht verdient. wer kam denn darauf?

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Hallo,

 

wenn es ums Gewicht geht, sollte man auch immer die gute alte Stahlfelge in Betracht ziehen.

Meine Winterräder (155/65R15 Semperit auf 5J15 Stahlfelgen) wiegen ca. 12kg pro Stück, die Sommerräder (175/60R15 auf 6J15 Alufelge "Style") wiegen ca. 18kg pro Stück. Das sind immerhin 24kg Gewichtsersparnis, dazu sinkt der Strömungswiderstand bei 155ern gegenüber 175ern um ca. 5% (!).

Trotz (vorschriftsmäßig) höherem Luftdruck sind die Winterräder komfortabler, kleine Unebenheiten werden besser gedämpft, was vielleicht nicht nur an der weicheren Gummimischung der Winterreifen liegt, sondern auch an der geringeren ungefederten Masse. Mit den Sommerrädern finde ich den A2 ein wenig "holprig".

 

Ich werde im Sommer auf 155/70R15 auf 5J15-Felgen umsteigen, es gibt einen Reifen vom Michelin in diesem Format. Der TÜV hat mir schon zugesagt, das sei kein Problem.

 

Gruß

 

Andreas

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Und die orig. Schmiedeleicht in 5,5J15 mit 165/50 Michelin Alpin 8mm Profil wiegen ca. 13kg. Haben aber deutlich mehr Gripp als die 155er..

 

PS: 18kg sind kaum zu glauben. Die 185/50R16 mit 5mm Profil auf original 6Arm 16" kommen doch so auf 17kg wenn ich mich richtig erinnere..

PPS Die Sicherheit bleibt auf der Strecke mit 155/70R15 aber legal mag es sein, also jedem was er will..

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Ich habe fast alles, was es an Verkaufsunterlagen für den A2 gab schon mal gesehen (bilde ich mir ein), auch die Sonderprospekte für den A2 3L.

Aber niemals ist mir irgendwo aufgefallen, dass Audi von Magnesiumfelgen spricht. Die Offizielle Sprachregelung heißt doch: Schmiededeleichtbaufelge.

Irgendjemand hat wohl mal festgestellt, dass es eine Magnesiumlegierung ist, die man dafür verwendet, und in seinem Kopf ist das Zauberwort "Magnesium" hängen geblieben (was ist so toll an diesem komischen Zeug? Lesetipp: "Onkel Wolfram" von Oliver Sacks. Spannend, lehrreich, rührend.)

Und dieses Zauberwort macht nun seinen Weg, bis am Schluss alle schreien: "Betrug! Audi verkauft Magnesiumfelgen, in denen weniger als 1% Magnesium ist! Ich will mein Geld zurück!"

So funktioniert es doch? Und das gilt nicht nur für Leichtbaufelgen.

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Das deckt sich auch mit den techn. Daten von Audi aus Feb/2001:

 

http://www.audi.de/etc/medialib/cms4imp/audi2/product/datasheets/a2.Par.0005.File.pdf

 

Schon komisch. So ein Informations-Irrläufer ist wohl wie eine "Grippewelle". :rolleyes:

 

Schöne Grüße

 

Stefan

"BigBadBerti"

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Hi,

 

also Magnesiumfelgen... Das ist ja wieder so eine Definitionssache.

Ist Magnesium enthalten, kann man sie dann schon als Magnesiumfelge bezeichnen? Oder müssen diese gar aus 100% Magnesium bestehen?

 

Fakt ist, dass Magnesiumfelgen wie sie z.B. im Rennsport gefahren werden garnicht für die Strasse erlaubt sind, da sie bei Schäden der Versiegelung (des Klarlackes) Wasser ziehen und porös werden. Da niemand täglich jede Felge (auch von der Innenseite) auf kleinste Schäden der Versiegelung prüfen kann, sind die Dinger verboten. Mit anderen Worten sind es nun Aluräder mit kleinsten Mengen Magnesium in der Legierung, die als "Magnesiumräder" mit Stvo. verkauft werden.

 

Es lohnt sich also eig garnicht, so eine Diskosion wie sie hier auftritt zu führen.

 

Grüße,

Hauser

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Hallo,

 

> Es lohnt sich also eig garnicht, so eine Diskosion wie sie hier auftritt zu führen.

 

Wieso nicht? Man wird doch schlauer.

Lohnen, naja, der Stundenlohn beim Forum-lesen/schreiben ist wirtschaftlich sicherlich niedrig. Aber es kann sich ja nun mal auch "sozial"/"kulturell" lohnen.

 

Schöne Grüße,

 

Stefan Dauck

"BigBadBerti"

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  • 4 Monate später...

Er hat den 42l Tank nachgerüstet, in den je nach Temperatur mehr rein geht aber für die Wärmeausdehnung ist ja die Notreserve gedacht.

Tipp mal die Begriffe seiner Signatur in die Suche dann findest du das bebilderte Umbauthema.

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