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[1.4 Benzin] Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider


A2 Freak

Empfohlene Beiträge

Hi Leute

Ich habe wie einige von euch das Problem das mein A2(1,4 Benziner )0,5 liter auf 1000km Öl verbraucht ,Jetzt habe ich einen link gefunden wo darauf es zurückzuführen ist das der lÖleinfülldeckel undicht ist .

Siehe link:

Audi A2

Meine Frage ist ob einige von euch damit Gute erfahrungen gemacht haben ??

Ob dies etwas gebracht hat um den Ölverbrauch zu minimieren ???

Und ab Welchen Baujahr dieser neue deckel Verbaut worden ist ???

Vll. weiss von euch einer eine Antwort..

Gruss A2 Freak

Bearbeitet von A2 Freak
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Hallo!

 

Dass man mit dem neuen (Wunder-)Deckel den Ölverbrauch drastisch senken kann, halte ich kaum für möglich. Ich würde jedoch davon abraten, einfach mal einen Deckel zu montieren, der - möglicherweise! - nicht zum Motor passt. Äußerlich mögen diese Dinger ja gleich aussehen. Aber wer weiß schon in den Weiten des www, wo die Unterschiede sind?

 

Und wenn das alles so einfach wäre, dann würde sicher - insbes. in der Gewährleistungszeit - auch das Werk / die Werkstatt diese Maßnahme empfehlen. Oder etwa nicht?

 

Wen der Deckel tatsächlich undicht wäre, müsste sich rund um ebendiesen auf dem Mororgehäuse Ölnebel absetzen (nicht nur dann, wenn der Motor mechanisch verschlissen ist). Ist also alles trocken, dann schließt auch der Öldeckel dicht.

 

CU!

 

Martin

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Habe seit 2500km auch den neuen Öldeckel 030 103 485 AE montiert. Leider kam gestern die Öl-Min-Warnlampe erneut und cih musste Öl nachfüllen. Bei mir hat es also nicht geklappt mit dem Wunderöldeckel. MJ 2003, 48Tkm.

Allerdings waren die Ölnachfüllintervalle vor dem belüfteten Öldeckel teilweise sehr kurz hintereinander (meist alle 100km, wie schon im Forum beschrieben). Musste vor 45Tkm nur regelmässig alle 2,5Tkm je 0,5L nachfüllen. Dann waren es schon mal 1,5L auf 500km verteilt. Nach dem Wunderöldeckel bin ich also wieder bei den 2,5Tkm angelangt. :kratz::crazy::confused:

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Der genannte Deckel war bisher nicht für den A2 als Ersatzteil geführt, weil er schlicht vergessen wurde in die Ersatzteildatenbank einzupflegen. Mit den nächsten beiden Updates des Teilekatalogs beim Freundlichen ist der Deckel dann auch im A2 zu finden und nicht nur bei diversen Skodas Seats und VWs.

 

Der Deckel passt definitiv auf den 1.4er im A2 und ist ist auch offiziell dafür freigegeben.

 

Er wird eigentlich als nur Kundendienstlösung verbaut.

 

Ich hab ihn mir heute besorgt und werd ihn drauf schrauben sobald die nächste Öl-Min Anzeige kommt. Mal sehen obs was bringt.

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Hallo!

 

Der genannte Deckel war bisher nicht für den A2 als Ersatzteil geführt, weil er schlicht vergessen wurde in die Ersatzteildatenbank einzupflegen.

Irgendwie beschleicht mich nach dem Lesen Deines Statements das Gefühl, dass man, bezogen auf den A2, bei Audi nicht nur die Pflege der ET-Datenbank vergessen hat, sondern schon das ganze Auto... :( Weitere Beispiele gefällig? Mein Augenzeugenbericht: da werden Motorhauben hochkant (!), an die Wand gelehnt, auf den nackten Boden gestellt (natürlich ohne Unterlage :III: - und genau so, wie man es schon lt. Betriebsanleitung nicht machen soll). Und andere Betriebe wissen nicht, wo genau am Auto die Aufnahmepunkte für die Hebebühne sind - und man hebt das Auto irgendwo unterhalb der schwarzen Schweller an... Aber back to topic:

 

Er wird eigentlich als nur Kundendienstlösung verbaut.

Welcher Dienst am Kunden soll das sein? Wenn der Deckel den Ölverbrauch nicht senkt, warum also dann genau diesen Deckel nehmen?

 

... und gerade habe ich die Aussage erhalten, dass den Jungs von der Teiletechnik nicht bekannt ist, dass der Deckel ölreduzierende Wirkung hat.

Naja, dass die Teilefuzzis nicht immer ganz helle oder up-to-date sind, erklärt sich vielleicht damit, dass sie nur Teile verkaufen, aber nicht an den Autos rumschrauben dürfen... ;)

 

Gehört also ins Reich der Internetmythen ;)

Ich wünsche mir stellvertretend für alle A2-Ölverbrauchsgeschädigten, dass Du Unrecht hast. ;) Aber ich vermute, dass Du Recht hast.

 

Aber noch etwas zum Thema FIS-Ölstandsanzeige: ich hatte vor ein paar Tagen auch ca. 0,5 l Öl nachfüllen müssen. Im Gegensatz zu vorherigen Gepflogenheiten blieb die MIN-Anzeige an. Nachdem ich die Sericeklappe jeweils nach einer Fahrt (insges. 3x) geöffnet und wieder geschlossen hatte, bleibt die Cockpitwarnung jetzt aus. Wenn jetzt einer meint, dass vielleicht gar kein Öl mehr im Motor war, als sich das FIS das erste Mal gemeldet hat: ich fülle erst dann Öl nach, nachdem ich den Peilstab in Augenschein genommen habe. Jedes Mal ist / war aber der Peilstab vor dem Nachfüllen ganz unten gerade noch ölbenetzt. Und jetzt, nach dem Nachfüllen, ist das Ablesen genau so beschissen wie nach einem kpl. Ölwechsel. Also: zu wenig Öl ist nicht drin. Ich werde aber in der nächsten Zeit öfter den Ölstand per Peilstab messen - um endgültig ein Urteil darüber abgeben zu können, ob der Ölstandssensor defekt ist. Wenn ich in die Werkstatt gefahren wäre, hätte man mir wohl schon längst einen neuen Sensor verpasst.

 

CU!

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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Welcher Dienst am Kunden soll das sein? Wenn der Deckel den Ölverbrauch nicht senkt, warum also dann genau diesen Deckel nehmen?

 

Wie das halt so ist. Wenn ein Auto noch keine zwei Jahre ist und das Auto zum Service muss bekommt es unter Umständen die besseren Scheibenwischer, die besseren Scheibenwaschdüsen, so halt unter Umständen auch den Deckel.

 

Der Teiledienst hat ein Ticketsystem, über das sie Fragen, technische Problemle etc an die Teiletechniker schicken können, die den Ersatzteilekatlog pflegen und Fragen zu den Teilen beantworten. Die Aussage stammt aus so einem Ticket, nicht vom Teiledienstmitarbeiter selbst ;)

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Also, falls es schon in der Theorie was bringen könnte, hier ein Erklärungsansatz, der sich nicht wirklich unschlüssig anhört.

Und jetzt müssten wir nur noch wissen, welchen Beruf der Verfasser dieser Theorie erlernt hat bzw. gerade ausübt... ;) Ich hatte diesen Beitrag zum Thema Ölverbrauch vor längerer Zeit mal gelesen. Irgendwie scheint sich der Verfasser aber schlussendlich auf die Dichtung zu beschränken. Wenn man also im Deckel (theoretisch) nur die Dichtung wechselt, würde es aufs Gleiche herauskommen - bzw. man müsste mit irgendeinem anderen neuen Deckel den gleichen Effekt erzielen können. Auf der anderen Seite würde die "Dichtungstheorie" aber erklären, warum manche Motoren nach dem ersten LL-Service (so wie meiner) plötzlich einen messbaren Ölverbrauch haben - wenn nämlich der Deckel / die Dichtung nach dem 1. Auf- und Zudrehen schlappmacht.

 

Ich möchte aber noch einen anderen Aspekt in die Diskussion werfen: nämlich die Frage, ob es nicht zufällig doch einen "ölverbrauchsentscheidenden" konstruktiven Unterschied zwichen den "AUA"- und den "BBY"-Motoren gibt, so dass ein "Öldeckelupdate" in einem Fall etwas bringen kann, im anderen Fall aber völlig nutzlos sein könnte. Hatte der im Link erwähnte Golf IV / Bora in der 1.4l-55kW-Version überhaupt mal den BBY (also den mit den 4 Stabzündspulen) drin? Ich meine nicht!

 

CU!

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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Und jetzt müssten wir nur noch wissen, welchen Beruf der Verfasser dieser Theorie erlernt hat bzw. gerade ausübt... ;) Ich hatte diesen Beitrag zum Thema Ölverbrauch vor längerer Zeit mal gelesen. Irgendwie scheint sich der Verfasser aber schlussendlich auf die Dichtung zu beschränken. Wenn man also im Deckel (theoretisch) nur die Dichtung wechselt, würde es aufs Gleiche herauskommen - bzw. man müsste mit irgendeinem anderen neuen Deckel den gleichen Effekt erzielen können. Auf der anderen Seite würde die "Dichtungstheorie" aber erklären, warum manche Motoren nach dem ersten LL-Service (so wie meiner) plötzlich einen messbaren Ölverbrauch haben - wenn nämlich der Deckel / die Dichtung nach dem 1. Auf- und Zudrehen schlappmacht.

 

Ich bin gegenüber solchen Quellen auch immer skeptisch und sehe das wirklich nur als mögliche Erklärung.

 

 

Diese fehlerhafte Entlüftung auf die du anspielst war auch dafür verantwortlich, dass im Winter manche Motoren an dieser Stelle zugefroren sind und dadurch Schaden genommen haben (weiß ich vom hören sagen). Diese Fehlerquelle wurde beim AUA aber bereits von vorn herein beseitigt. Wäre der AUA anfällig was dieses Problem betrifft, würden im Forum schon einige Threads zur Verschlammung (die man beim öffnen des Deckels sieht) vorhanden sein - es gibt jedoch keine. Außerdem gibts auch keine Threads zu zugefrorenen Motoren.

Bearbeitet von A2-D2
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Auf dem Weg zum Jahrestreffen hat sich die Öl-Min-Warnung gemeldet. Also nen halben Liter nachgeschüttet und gleich die Deckel gewechselt.

 

Wenn es nix bringt, meld ich mich in 3-4 Wochen wieder.

 

Links der neue, rechts der alte Deckel::

 

attachment.php?attachmentid=20680&stc=1&d=1219050354

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Wie zu erwarten hats nichts gebracht. Nach 1233km hat er wieder Öl verlangt. Es war zwar die teilweise sehr rassante Fahrt zum Jahrestreffen nach Hannover dabei, aber das war die bisher kürzeste Strecke die ich mit 1/2L geschafft habe.

 

Wie der Zufall es will habe ich gestern mein AGR-Ventil und die Drosselklappe gereinigt. In dem Zug habe ich mir auch den Ansaugtrakt ab der Drosselklappe angeschaut. Ab der Drosselklappe bis ins Saugrohr war alles voll mit einem recht starken Ölfilm.

 

Es gibt 4 System, die Gase in den Ansaugtrakt bringen.

 

- Sauerstoff über die Ansaugluftführung: Hierüber wird lediglich sauberer, vom Luftfilter gefilterter Sauerstoff angesaugt. Eine Kontermination des Saugrohrs mit Öl über diesen Weg ist ausgeschlossen.

 

- Verbrannte Abgase über die AbGasRückfürhung (AGR): Hierüber gelangen verbrannte Abgase in die Ansaugluft für eine saubere Verbrennung. Theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich dass über diesen Weg Öl in den Ansaugtrakt gelangt. Das AGR-Ventil war auch sehr trocken und hatte lediglich Rußablagerungen.

 

- Dämpfe aus der Benzintank: Der Benzintank hat eine Entlüftung die nach vorne zum Aktivkohlefilter führt. Von dort aus führt die Entlüftung weiter zum Flansch der unter der Drosselklappe sitzt. So werden schädlich Benzindämpfe der Verbrennung zugeführt, eine Verschmutzung des Saugrohrs mit Öl ist aber auch über diesen Weg nicht möglich.

 

- Luft aus dem Ölabscheider: Im Ölabscheider wird im Idealfall wie beschrieben Luft vom Ölnebel getrennt. Die gereinigte Luft wird der Verbrennung zugeführt. Funktioniert der Ölabscheider nicht richtig, wird das in der Luft befindliche Restöl verbrannt.

 

Der Verdacht, dass sich der Ölverbrauch über die unzureichende Funktion des Ölabscheiders erklären lässt, hat sich für mich weiterhin verstärkt. Zunächst ein paar Bilder.

 

 

Drosselklappe von oben sehr sauber:

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Drosselklappe von unten ölverschmiert:

attachment.php?attachmentid=20800&stc=1&d=1219695551

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Bearbeitet von A2-D2
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Drosselklappenflansch mit gekennzeichneten Anschlüssen:

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Drosselklappenflansch AGR-Seite:

attachment.php?attachmentid=20804&stc=1&d=1219695918

 

 

AGR-Ventil:

attachment.php?attachmentid=20805&stc=1&d=1219695988

 

 

 

Drosselklappenflansch verschmutzt:

attachment.php?attachmentid=20802&stc=1&d=1219695672

 

 

Drosselklappenflansch gereinigt:

attachment.php?attachmentid=20803&stc=1&d=1219695808

drosselklappenflansch1.jpg.c5eb5603c5a515115a1af4df0a5191f8.jpg

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Bearbeitet von A2-D2
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Jetzt der Saugrohrflansch in Nahaufnahme verschmutzt:

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Hier der Saugrohrflansch in Nahaufnahme nachdem mit Küchenpapier der gröbste Ölfilm entfernt wurde:

attachment.php?attachmentid=20809&stc=1&d=1219696254

 

 

 

 

Diese Mengen an Öl können eigentlich nur vom Abscheider kommen.

 

Beim 1.4 AUA und BBY wurden 3 verschiede Abscheider verbaut:

 

bis MJ2002 zur Seriennummer 030 000 das Teil 036 103 464 G

 

im MJ2002 ab der Seriennummer 030 001 das Teil 036 103 363 AD bis MJ2004 zur Seriennummer 015 430

 

ab MJ2004 bis Produktionsende der Abscheid 036 103 464 AH

 

Der 1.6 FSi hat einen anderen Abscheider mit der Endung AC, die Diesel haben sowas nicht.

 

 

Wenn man sich den Entlüftungsschlauch des Abscheiders zum Saugflansch mal anschaut könnte man hier unter Umständen mal zu Versuchszwecken einen Filter zwischen hängen um zu sehen wieviel Öl darin hängen bleibt:

 

Das Bild zeigt den Motor von hinten.

 

attachment.php?attachmentid=20811&stc=1&d=1219696794

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Bearbeitet von A2-D2
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Jetzt ist die Frage was an den Ölabschneider des Jahres 2004 geändert wurde und ob diese Fahrzeuge (1,4l Benziner ) auch von den lästigen ölverbräuchen betroffen sind ??Dies sollte mal mit einer liste mal zusammengefasst werden

 

in etwa so

 

1. 1.4liter Benziner Baujahr 12/2002 Ölverlust bei 60000km

 

und so weiter vll.ist es dann ersichtlicht wann das problem aufhört

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Ab wieviel Ölverlust meldet sich die Warnlampe?

Wird zwischen dem AGR-Ring und dem Saugrohrflansch eine Dichtung benötigt?

Ich mach den dann bei der nächsten Drosselklappenreinigung gleich mit sauber...

 

Bin gespannt wies da weiter geht. Hab mein Auto noch nicht so lange, dass ich da Erfahrungswerte über den Ölverbrauch habe. Aber ein halber Liter auf 1200km ist schon heftig.

 

So long, Santaclaw

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Mach für die Umfrage bitte einem neuen Thread auf, sonst wirds hier zu unübersichtlich.

 

Ich werde die Tage mal den neueren Ölabscheider bestellen und ausprobieren. Einbau erfolgt dann übernächstes Wochenende.

 

Zwischen Öl Min (dem Zeitpunkt zu dem die Warnung im Kombi erscheint) und Öl Max (Öl-Max ist nach dem Ölwechsel wenn 3,4L eingefüllt werden) liegt ca. 1 Liter.

 

Zwischen Motor und AGR-Ventil ist eine Dichtung

Zwischen AGR-Ventil und AGR-Leitungsflansch ist eine Dichtung

Zwischen ARG-Leitungsflansch und Drosselklappenflansch ist eine Dichtung

Zwischen Drosselklappe und Drosselklappenflansch ist eine Dichtung

Zwischen Drosselklappenflansch und Saugrohrflansch ist ein Dichtring

Bearbeitet von A2-D2
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Mach für die Umfrage bitte einem neuen Thread auf, sonst wirds hier zu unübersichtlich.
1. 1.4liter Benziner Baujahr 12/2002 Ölverlust bei 60000km
Gibt es nicht schon eine Umfrage? Diese hier: Ölverbrauch 1.4i-Benziner - A2 Forum, die im Text mit näheren Angaben zum Motor ergänzt wird.
Jetzt ist die Frage was an den Ölabschneider des Jahres 2004 geändert wurde und ob diese Fahrzeuge (1,4l Benziner ) auch von den lästigen ölverbräuchen betroffen sind ??Dies sollte mal mit einer liste mal zusammengefasst werden
Die Liste gibt es bereits, s.o. Ölverbräuche gab es auch nach MJ 2004. In Erinnerung ist mir der Fall von Piet Schweizer. Bei ihm war allerdings nicht der Ölabscheider schuld, sondern anscheinend die Kolbenringe. Über die Suche sollte sich der Fall und seine Behandlung finden lassen.
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Hallo!

 

@ A2-D2: es scheint so, dass wir in die aktuelle Diskussion endlich mal etwas mehr Wissenschaft hineinbringen. ;) An den Ölabscheider hat zumindest www-weit noch niemand gedacht. Aber was kostet denn so ein Ding überhaupt?

 

Als ich vor ein paar Monaten (nach einer Laufleistung von ca. 70 Tkm) meine Drosselklappe gereinigt habe, sah sie zumindest deutlich weniger veschmutzt aus als die hier im Bild gezeigte. Öl verbraucht mein Motor aber trotzdem.

 

CU!

 

Martin

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Neu kostet der Ölabscheider 63EUR. Habe mir die neuste Ausführung für 35EUR inkl. Porto beim Verwerter geschossen.

 

Meine Drosselklappe sah bei der ersten Reinigung die sie irgendwann zwischen 40.000 und 50.000km bekommen hat logischerweise dreckiger aus, aber, obwohl das jetzt die insgesamt dritte Reinigung von mir war, noch nie so ölverschmiert. Das kann ich mir nur durch die rassante Fahrt zum Jahrestreffen über die Kassler Berge mit teilweise bis 220 Tacho (Bergab ;)) erklären.

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Der neue Ölabscheider ist heute angekommen und wartet jetzt noch auf den Einbau... Ich täts am liebsten mal aufmachen, hab aber bedenken dass ich ihn nicht mehr dicht bekomme.

 

Parallel lasse ich auch noch prüfen ob ein Austausch der Kolbenringe auf Garantie noch möglich ist.

Bearbeitet von A2-D2
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Hallo!

 

Der neue Ölabscheider ist heute angekommen und wartet jetzt noch auf den Einbau... Ich täts am liebsten mal aufmachen, ...

Och, tu's doch mal - uns zuliebe! ;) Auf de anderen Seite gewännen wir doch nur dann weitere Erkenntnisse, wenn auch der "alte" Abscheider mal geöffnet würde.

 

Parallel lasse ich auch noch prüfen ob ein Austausch der Kolbenringe auf Garantie noch möglich ist.

Wissen wir das nicht schon längst? Audi wird mit Hinwesi auf die Betriebsanleitung nur dann den Mangel abstellen, wenn der Ölverbrauch die Marke von 0,5 l / 1.000 km überschreitet. Da man das gewöhnlich wohl kaum vor Erreichen der 80 Tkm-Marke schafft, liegt schon eine willkommene Ausrede parat. Nämlich die, dass ein Motor mit einer solchen Laufleistung, noch dazu, wenn er schon 5 Jahre alt ist, schon mal kaputtgehen darf. ;)

 

Aber egal: wenn Du Neuigkeiten hast - her damit! :)

 

CU!

 

Martin

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Ich hab noch Gebrauchtwagengarantie bzw Versicherung über Audi (so n Anschlussdingens) und Checkheftgepflegt ist er seit dem Kauf auch. Wieviel KM er dann hat (grade um die 90.000) ist eigentlich egal, da das teure an der Reparatur die Arbeitszeit ist. Die Teile würd icha uch selbst zahlen...

 

Wenn sie den Test machen wollen und mir 3,4L frisches Öl einfüllen werden um nach X Kilometern zu sehen wieviel er verbraucht hat wird rauskommen, dass er spätestens bei diesem Test mehr als 0,5L auf 1000km verbraucht, auch wenns den Tag zuvor noch für 1300km gereicht hätte..... du verstehst? ;)

 

Sollte die Versicherung von vorne herein ablehnen werde ich es früher oder später selbst tauschen. Aber jetzt wart ich erstmal ab was der Abscheider bringt.

 

 

Den alten Abscheider werde ich dann mal zerlegen bevor der neue gebrauchte rein kommt. An dem kann ich dann sehen ob man es verlustfrei auseinander bekommt um dann evtl. die beiden Teile 1:1 vergleichen zu können.

Bearbeitet von A2-D2
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Es gibt Neuigkeiten.

 

Mein Audipartner würde eine Verbrauchsmessung durchführen.

 

Die Anfrage an die Versicherung hat ergeben, dass sie die Kosten bis auf den Anteil fürs Material übernehmen würden wenn:

- Die Verbrauchsmessung ergibt, dass er mehr als 0,5L/1000km schluckt

- Die Ursache für den Ölverbrauch von den Garantiebedingungen abgedeckt wird

 

Wenn das nicht der Fall ist, darf ich die Verbrauchsmessung selbst zahlen (150EUR) und falls im Nachhinen rauskommt, dass der Grund für den Verbrauch nicht abgedeckt ist auch die Reparatur selbst.

 

Jetzt warte ich aber erstmal ab, was der Ölabscheider bringt, danach werd ich weiter sehen.

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An meinem 1.4l habe ich auch festgestellt das ich einen hohen Öl-Verbrauch habe.

 

Soeben habe ich mit einem Kfz-Meister gesprochen und er sagte, das dieses Problem bei Audi seit langer Zeit bekannt ist. Der Grund dafür muss nicht eine undichte Leitung oder Verschluss sein. Sondern das man vom Werk aus die falschen Kolbenringe verbaut hat bzw. das diese Kolbenringe nicht richtig abdichten. Das hat den Nachteil zu Folge, das sich zu viel Öl im Zylinder ablegt und dieses unverbrannt hinten raus kommt.

 

Der Härtefall wäre eine Vollbremsung, wenn die Kolbenringe nicht mehr arbeiten würden. Das sollte nicht auf der Autobahn eintreten, am Besten erst garnicht!

 

Wenn noch Garantie vorliegen sollte, dann hat man eine Eigenbeteiligung von ca. 10 % an den Kosten. Die Reperatur kann zwischen 2.000 - 4.000 € je nach Aufwand ausfallen.

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...

Sondern das man vom Werk aus die falschen Kolbenringe verbaut hat bzw. das diese Kolbenringe nicht richtig abdichten.

...

Der Härtefall wäre eine Vollbremsung, wenn die Kolbenringe nicht mehr arbeiten würden. Das sollte nicht auf der Autobahn eintreten, am Besten erst garnicht!

 

Das macht mir ja Mut :(. Alle die keine Garantie mehr haben und es sich nicht leisten können aus eigener Tasche zu zahleb, sollten das Auto dann wohl lieber gleich verkaufen. Obwohl das wäre ja auch unverantwortlich.

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Ich hab auch erst blöd geschaut und dabei wissen die das von Audi!

Wie kann man die Kolbenringe einbauen wo es doch bekannt ist, das diese undicht werden können!

 

Das mit der Garantie ist natürlich blöd, ich hoffe für mich das dieses Problem noch unter Garantie fallen wird. Das Auto hab ich erst ein paar Monate und der VW-Händler hat mir eine Gebrauchtwagengarantie dafür ausgestellt. Wenn die jetzt sagen, das sind Dichtungsteile (Verschleissteile), dann versuch ich Ihn trotzdem darauf fest zu nageln.

Denn auch der Vorbesitzer wird dieses Problem gewusst haben und ich habe den Verkäufer gefragt vor dem Kauf, ob was bekannt ist an dem Auto (Unfallwagen usw.)!!!

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Nutze mal hier das Thema um meine letzte Erkenntnis mit euch zu teilen...

 

Mir ist aufgefallen, dass ich nach der Inspektion 4 bis 5k km fahren konnte, bis die Leuchte anging. Wurden 0,5l nachgefüllt, waren es nur um die 1500km.

Habe mich jetzt mit der Nachfüllmenge langsam nach oben gearbeitet, um auf den gleichen Wert zu kommen. Am Ende wurde es 1l

 

Mit dem Stab den Stand zu kontrollieren ist es unmöglich. Kriege es einfach nicht hin.

 

Hoffe jetzt einfach, dass die Menge stimmt. Hat auch den Voreil, dass man nicht ständig nachfüllen muß und auch, dass der Verbrauch im Schnitt niedrige ist. Sind weniger als 0.25l auf 1000km und nicht um die 0.33...

 

Habe jetzt 35t km mit dem Ölproblem zurückgelegt und es wird nicht schlimmer. Immerhin etwas Positives. Schade, dass es keine Alternative für die Kugel gibt, hätte sie sonst längst abgestosen. So werde ich sie bis zum bitteren Ende Fahren, was hoffentlich noch etwas dauern wird.

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A2D2,

 

super Arbeit mit toller Dokumentation! Danke, das hilft hier allen! Bitte dran bleiben!

 

Mir ist aufgefallen, dass ich nach der Inspektion 4 bis 5k km fahren konnte, bis die Leuchte anging. Wurden 0,5l nachgefüllt, waren es nur um die 1500km.

Zwischen min und max liegen 1 Liter, wobei dir der VW-Dealer immer bis zum oberen Rand einfüllen wird, allein schon aufgrund seiner Gewinne beim Öl-Verkauf. Füllst du bei min-Warnung im KI wieder 0,5 Liter auf, hast du immer noch 0,5 Liter weniger als bei Servicebefüllung bzw. bis zur Max-Anzeige.

 

Ich habe übrigens unter meiner vorderen Unterbodenverkleidung Öl gefunden beim letzten Luftfilterwechsel! Deutet ja eigentlich auf eine Leckstelle hin. Ich fürchte nur, dass es nicht so einfach wird den Fehler zu finden, denn es war kurz nach der Inspektion und ich vermute, dass die Checker von der Werkstatt trottelhaft was daneben gegossen haben. Erklärt auch, warum trotz genauen Einhaltens der MAX-Markierung im 4-Literkanister nur noch 0,3 statt 0,6 Liter übrig waren.

 

Ein weiterer Punkt: Der 1,4 A2 wird doch von den meisten nur als "Kurzstreckenhure" genutzt - zumindest ist es bei uns so. Mal schnell 2 KM zum Training gefahren, Einkaufen, kurz in die Stadt. Motörchen wird dabei meistens schon komplett durchwärmt, aber toll ist das nicht. Jedenfalls im KM-Standsthread sieht man, dass vorne nur Diesel fahren. Nach 8 Jahren sollte es schon wenigstens ordentlich Benziner A2s mit mehr als 110 TKM geben. Die sind wie man hier sieht, sehr selten. Hat der 1,4er dann die ersten 50 TKM seines Lebens als Kurzstreckler verbracht, zollt man eben gerade bei dieser schwächlichen Motorkonstruktion schnell den Tribut. Ist bei uns ja nicht anders. Autos, die grundsätzlich Langstrecke gefahren werden, sind eigentlich immer unproblematisch.

 

Gruß

geekus

Bearbeitet von geek
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Am Samstag hab ich genau 1l Öl nachgefüllt und dann den Kilometerzähler auf 0 gedrückt. Wenn ich 1000km wieder habe und meine Anzeige geht wieder an, dann werde ich zur Werkstatt fahren. Weil das geht so nicht weiter!!!

 

Kann nicht alle 1000km Öl für 20€ kaufen gehen:-(

 

Die sollen mal bei mir mit der Sonde im Motor schauen ob die Kolbenringe nicht 100% arbeiten. Denn unter der Verkleidung oder im Motor am Verschluss kommt kein Öl raus bei mir.

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Tatsächlich stimmt schon ein Ölverbrauch von "nur" 1/4 Liter auf 100 km bedenklich. In (gescheiten) FF-Motoren ist überhaupt kein Nachfüllen zwischen den Assysts nötig. Von Audi kann man das leider nicht gerade behaupten, hier ist das "Ölsaufen" quer über die Motorenpalette verteilt.

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@NoirA2

Bestell dir lieber Öl im Inet, da kommst erheblich billiger weg. 8€ statt 20€ macht ein hübsches Sümmchen bei unserem Verbrauch.

 

Habe neulich mit meiner Stammwerkstatt gesprochen. Das Ölproblem scheint bei den meisten 1,4 Motoren im VAG Konzern vorhanden zu sein. Also kein Audi spezifisches Problem.

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Noir A2: Musst du nicht. Werd Clubmitglied und kauf ihn für 8EUR/L ;)

Da du noch Garantie hast, wird der Tausch der Kolbenringe auch kein Problem sein.

 

Um die Aussage deines Meisters mal zu entschärfen: Dass die Ringe mit hohem Verbrauch anfälliger für Defekte sind und Folgeschäden nach sich ziehen können ist schriftlich nirgends vermerkt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass im Forum Fälle bekannt sind, bei denen der Motor nen kapitalen Schaden hatte, der was mit Kolben(ringe) zu tun hatte.

 

Ich war in genau dieser Sache heute bei Audi. Zum Problem Ölverbrauch gibts eine TPI (=Technische Produktinformation, früher hieß es TPL = Technische Problemlösung).

Falls jemand zu Audi will und das Problem konkret nennen möchte, so lautet die TPI-Nummer: 2015829/2

 

In dieser TPI stehen die Sympthome drin, die Ursache, bei welchen Fahrzeugen es auftritt und wie man es behebt, sowie die nötigen Schritte inkl. Zeiteinheiten zum beheben des Mangels.

 

Sinngemäß steht drin:

Sympthome: Kunde beklagt sich über hohen Ölverbrauch

Ursache: Durch schlechte Kraftstoffqualität und andere Einflüsse verschmutzen die Kolbenringe, bekommen Ablagerungen und funktionieren dadurch nicht mehr richtig. Hängt unmittelbar mit den Eingeschaften der Ringe zusammen.

Tritt auf bei: Allen 1.4 MPI Motoren bis 05.2004 bzw bis Fahrgestellnummer 8Z5N007000. Ab da wurden die neuen, verbesserten Ringe verbaut.

Lösung: Überarbeitete Ringe einsetzen. Die Teilenummer für die besseren Ringe lautet 030 198 151 F

 

Ein paar Erklärungsansätze, warum das Problem erst so spät gelöst wurde:

Das Problem tritt schleichend über mehrere Jahre auf. Darum beklagen sich Kunden evtl. erst nach den ersten Jahren. Außerdem sieht Audi für <0,5L auf 1000km kein Handlungsbedarf. Desweiteren müssen genug Fälle bekannt werden, die Anlass dazu geben, so ein Problem anzugehen oder es erstmal als weit verbreitetes Problem zu erkennen. Bis es dann analysiert ist, die Entscheidung gefallen ist ob man überhaupt etwas unternimmt, eine Lösung gefunden wurde, die Lösung anschließend auch umsetzt sowie der Zulieferer seine Produktion auf verbesserte Teile umgestellt hat kann je nach Prio viel Zeit ins Land gehen.

 

Ich hab jetzt knapp 90.000km auf der Uhr, einen Checkheft gepflegten Wagen und Perfect Car Pro.

Die genauen Kosten für diesen Austausch werde ich im Lauf der Woche erfahren.

 

Dennoch: Am WE werde ich erstmal den Ölabscheider tauschen und sehen was es für Auswirkungen hat.

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Hallo!

 

Der 1,4 A2 wird doch von den meisten nur als "Kurzstreckenhure" genutzt ... Hat der 1,4er dann die ersten 50 TKM seines Lebens als Kurzstreckler verbracht, zollt man eben gerade bei dieser schwächlichen Motorkonstruktion schnell den Tribut. ... Autos, die grundsätzlich Langstrecke gefahren werden, sind eigentlich immer unproblematisch.

Ich kann mich dieser Sichtweise nicht anschließen.

 

1. mein A2 hat inzwischen fast 80 Tkm auf der Uhr - und er verbraucht Öl. Zwar noch lange nicht am Rande der lachhaften "Audi"-Toleranz von 0,5 l / 1.000 km, aber immerhin! Dieses Auto wird zu 90% auf Autobahnen bewegt und bei max. 3.000 / min "warmgefahren". Danach Tempi zwischen 120 und 140.

2. mein A2 wird regelmäßig mit Markensprit (Shell, Aral) gefüttert. Nicht, weil ich nicht auch "freies" Benzin tanken würde, sondern einfach deswegen, weil die Shell- oder Aral-Tanke auf meinem Arbeitsweg liegt.

3. ich kenne einen Golf 4 (also den mit dem "AUA"-Benziner) mit ähnlicher Laufleistung, der überwiegend im Stadtverkehr eingesetzt wird. Und der verbraucht genau so viel Öl wie meiner.

 

Fazit: an den Einsatzbedingungen kann es eher nicht liegen. Am "schlechten" Kraftstoff, sehr geehrter Herr Audi, wohl auch nicht.

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man das Problem bei Audi aussitzen will: erst argumentiert man mit der Lachnummer des tolerierbaren Ölverbrauchs (selbst bie Motoren, die gerade mal 30 Tkm auf der Uhr haben), und wenn es dann so weit ist, ist das Auto so alt bzw. der Motor so viel gelaufen, dass man sich wie selbstverständlich an der Mangelbehebung nicht mehr beteiligen will.

 

CU!

 

Martin

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Hallo, Martin,

 

schade, dass du dich nicht anschließen kannst -- Einzelfälle bestätigen eben die Regel. Wie du weißt, hat dein eines Negativ-Beispiel keine Aussagekraft in Bezug auf die Gesamtmenge. Es zeigt leider nur noch deutlicher, wie schlecht hier produziert und anschließend "weiterentwickelt" wurde. Das hast du ja selbst schon in aller Breite und Richtigkeit ausgeführt. Dazu bedarf es eigentlich keines Kommentars mehr. In der Tat glaube ich auch persönlich nicht an eine Korrelation von Kurzstreckenbetrieb mit Ölverbrauch bei diesem "Massenbefall" an 1,4er Motoren (übrigens nicht nur den 1,4-Liter-Aggregaten im VAG-Konzern, sondern auch bei anderen Motoren des Konzerns). Selbst dann darf der Ölverbrauch natürlich nicht in diesem Maße auftreten. Fakt ist aber, dass die meisten 1,4er A2s nun mal eben der deutlich verschleißfördernden Kurzstrecke ausgesetzt sind.

 

Von den neuen TFSI-Aggregaten habe ich übrigens noch nichts derartiges gehört. Der TT hat ja sogar eine nachlaufende Kühlung im Stand (!), damit nicht Öl über den Turbo verbrennt. Es geht also (sogar) bei Audi richtig vorwärts.

 

Natürlich hat der Erwerbsort des Benzins keinen Einfluss auf den Ölverbrauch, von dubiosen LKW-PKW-Betankungen in der ostrussischen Taiga mal abgesehen.

 

Auch unser A2 peilt die 80 TKM auf der Uhr an und ich würde ihn als Kurzstreckenfahrzeug ansehen. Wie schon öfter geschrieben ist der 1,4er von VAG eine veraltete Mistgurke, namentlich erkennbar unter anderem am hohen Ölverbrauch.

 

Beste Grüße vom Öljunkie

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Ja, AGR = AbGasRückführung(ssystem)

 

 

Seit heute ist es auch schriftlich: Alle Freigaben für den Tausch meiner Kolbenringe sind da. Das erfreuliche: Auf eine Ölverbrauchsmessung wird verzichtet. Warum das der Fall ist, werd ich noch versuchen heraus zu finden.

 

Die Ringe werde ich Ende September/Anfang Oktober tauschen lassen und zuvor noch die Auswirkungen des neueren Ölabscheiders testen.

 

Bei der Gelegenheit bekommt mein kleiner auch gleich einen neuen Zahnriemen, neue Rollen und ne neue Wapu, da das sowieso alles zerlegt werden muss und mich der Tausch bis aufs Material nichts zusätzlich kostet.

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Eigentlich hätte ich mit dem Problem schon vor 30.000, 40.000 oder gar vor 50.000km zum Händler gehen können, also gleich nachdem ich ihn gekauft hab, denn der Ölverbrauch war ab Kauf schon bei ca. 1600km und ist dann allmählich gestiegen.

 

Was mich nur wundert ist, dass dem Audizentrum völlig egal ist, dass ich ne Autogasanlage drin habe. Hätte nicht gedacht, dass es damit möglich ist. Die Anlage war auch der Grund, warum ich nie den Anlauf genommen habe, das Problem beseitigen zu llassen.

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Was mich nur wundert ist, dass dem Audizentrum völlig egal ist, dass ich ne Autogasanlage drin habe. Hätte nicht gedacht, dass es damit möglich ist. Die Anlage war auch der Grund, warum ich nie den Anlauf genommen habe, das Problem beseitigen zu llassen.

Das verwundert mich jetzt auch. Ist das Kulanz oder Gewährleistung respk. Garantie?

EZ, KM-Stand, Kaufdatum, Anzahl Vorbesitzer sind weiterhin von Interesse.

 

Gruß

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EZ war irgendwann Ende 2002, KM-Stand ist jetzt bei 91500 (gemeldet wurde der Schaden bei 89500), gekauft hab ich ihn Ende 2006 vom Audizentrum, Vorbesitzer hatte er 2, ich bin jetzt der 3. bzw. 4. weil das Auto zuerst auf meine Mutter angemeldet war. Vor meinem Kauf hatte das Auto keinen einzigen Eintrag im Serviceheft, seit dem Kauf aber alle anfallenden Services bei Audi durchlaufen. Deswegen zählt für die Versicherung auch nicht was vor dem Kauf war, weil das Auto zum Vertragsabschluss der Perfect Car Pro geprüft werden muss und dann technisch einwandfrei zu sein hat und nach deren Logik dann auch ist.

 

Seitdem ich den Wagen habe hat er eine Perfect Car Pro Versicherung, die jetzt auch den Schaden reguliert und 40% Selbstbeteiligung auf das Material fordert welches unmittelbar mit dem Schaden zu tun hat. Das andere Material, was nunmal im Zuge eines zerlegten Motors unbedingt ausgetauscht werden muss (Zylinderkopfdichtung, diverse Schrauben etc) muss ich zu 100% selbst tragen.

 

Kulanz gibts bei diesem Auto keine mehr (wurde auch nicht angefragt), Gewährleistung ist auch vorbei -> läuft alles über die Perfect Car Pro.

 

Ich denke, dass es ganz einfach am Freundlichen liegt, wie er das Kriterium LPG-Anlage bewertet. Wäre das Auto gechipt oder anderweitig getunt, wäre die Sachlage nach den AGBs eindeutig. Ne LPG-Anlage ist wohl eher Auslegungssache.

 

Normalerweise muss auch eine Ölverbrauchsmessung durchgeführt werden, bevor solche Schadensbilder reguliert werden. Mein Freundlicher hat aber mit der TPI in der Hand beim VolkswagenVersicherungsDienst angerufen und den Antrag auf Kostenübernahme mit dem Sachbearbeitet durchgesprochen. Er hat gesagt, dass der Kunde mit der Beschwerde an ihn heran getreten sei, sein Wagen würde mehr Öl verbrauchen als laut Anleitung maximal zulässig (0,5L auf 850km, was ja auch zwischenzeitlich stimmt ;) ;)). Darauf hin hat der Sachbearbeiter die Rep. freigegeben ohne den Verbrauchsnachweis einzufordern (den ich übrigens doch in jedem Fall hätte selbst zahlen müssen).

 

Es kann sich also doch lohnen, die Sache mal anzugehen, vor allem wenn man eine Garantieversicherung hat. Wenn man die Sache geschickt angeht und etwas Glück hat, der Servicemitarbeiter dann auch gleich beim VVD auf die TPI eingeht, könnte man die Rep. durchbekommen, auch ohne den Nachweis liefern zu müssen. Wenn der Verbrauchsnachweis doch gefordert werden sollte, tropft halt wärend der Verbrauchsmessung ne Menge Öl aus dem Motor oder die Öldiebe gehen um. ;)

 

Zahnriemen, Rollen und WaPu sowie frisches Öl, Ölfilter, Ölablassschraube und Pollenfilter werde ich noch mit 25% Rabatt beim Clublieferanten ordern und das dann ohne weitere Kosten im Zuge der Reparatur tauschen lassen. Den 90.000km LL-Servicehefteintrag und den Zahnriemenwechseleintrag gibts dann auch gratis drauf :D

Bearbeitet von A2-D2
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Habe den neuen Ölabscheider heute mal verbaut. Ist ne Sache von ca. einer Stunde. Man braucht nicht mal die Unterverkleidung unterm Motor zu demontieren sondern kann beim Flexrohr über den Agregateträger greifen und die 3 Schrauben des Abscheiders lösen. Man muss nur das Auto aufbocken dass man drunter liegen kann und braucht ansonsten nur einen flachen Schraubenzieher um den Stecker abzuklipsen und eine Knarre mit Innensechskant Nuss (auf die Größe hab ich leider nicht geachtet, müsste aber n 6er sein).

Auch das Verbindungsrohr zwischen Abscheider und Ansaugbrücke lies sich so demontieren. Man muss die Anschlüsse nur mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken. Bevor es los geht noch ein Tuch zwischen Ölwanne und Unterbodenverkleidung gestopft um die paar Tropfen Öl abzufangen, die da raus wollen.

 

Den alten Abscheider habe ich so weit es eben zerstörungsfrei ging zerlegt. Der große Deckel musste deshalb noch drauf bleiben weil er geklebt ist. Den neuen Abscheider habe ich für einen Vergleich nicht zerlegt, weil in Kürze die Rep. bei Audi bevorsteht und ich gerne ein sauberes und fehlerfreies Auto abgeben würde. Vielleicht demontier ich den neuen für einen Vergleich noch wenn alles über die Bühne ist, aber um herausfinden zu können ob der Verbrauch mit diesem Abscheider zurück geht sollte der Tausch reichen.

 

Wofür der Sensor im Abscheider ist und wie er funktioniert kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe den Wagen mit demontiertem Stecker angeschmissen, was aber leider keine Fehler in den Speicher des MSTG gelegt hat. Ich vermute, dass es ein Schalter ist, der bei entsprechend großem Durchfluss schließt und ansonsten offen ist.

 

Hier ein paar Bilder:

 

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  • 2 Wochen später...

Ich weiß echt nicht wieso, aber die Öl-Min-Anzeige will einfach nicht erscheinen. Erwartet hatte ich sie vor min. 500km, also ungefähr am Tag des Ölabscheidertauschs. Wenn sie bis zum Tausch der Ringe und auch danach nicht kommt werd ich den Ölabscheider in nen anderen 1.4er bauen der ebenfalls zu viel Öl schluckt und dort nochmal testen. Evtl. bringts ja doch was?!

Bearbeitet von A2-D2
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Hallo A2-D2!

 

Na das wäre ja ein Ding, wenn der Abscheider tatsächlich des Übels Wurzel ist. Aber wenn es so ist, kannst Du Dir ja den Tausch der Kolbenringe sparen. "Besser" wird der Motor, wenn man ihn auseinandernimmt und wieder zusammenbaut, sicher auch nicht... Aber wenn dann die Ringe doch getauscht worden sind, wäre wiederum ein Test mit dem alten Abscheider anzuraten.

 

Wenn Du den neuen Abscheider testweise in einen anderen Motor einbauen willst: hier im Forum gibt es sicher genügend Leute, die sich (bzw. ihr Auto)für diesen Test zur Verfügung stellen würden. ;)

 

Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: warum muss man denn das Auto aufbocken, wenn man, um den Abscheider zu wechseln, wohl auch alles von oben machen kann?

 

CU!

 

Martin

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