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Wann muss man reifen mit Gas nachfüllen????


Empfohlene Beiträge

Hallo freunde,

 

 

Wie ihr oben schon sehen könnt , ist meine frage wann man reifen die mit Gas gefüllt sind wieder nachfüllen muss?????

Hatte mal gehört das man wenn die reifen mit gas gefüllt sind nicht mehr füllen muss!!! stimmt das????

 

Für antworten bin ich euch dankbdar....

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Reifengas ist 100% Stickstoff.

Luft ist: 78% Stickstoff, 20% Sauerstoff, 1% Edelgase, etwas CO2 noch.

 

Also scharf nachdenken, wie viel der Vorteil von Reifengas ist. Und mal rechnen wieviel Druck jeder Reifen noch haben müsste, wenn gar kein Stickstoff aus dem Reifen entweicht, aber mit der Zeit der ganze Sauerstoff.

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Es ist zwar richtig daß die Luft aus 78% Stickstoff besteht,aber nur der sauerstoff sorgt dafür daß etwas schneller altert bzw. rostet. Reifengas kann zwar auch nicht zu 100% aus Stickstoff bestehen (zuminest nicht wenns im Reifen ist) aber doch zu minestens 90%

Die Moleküle von Stickstoff sind größer und somit entweicht es auch weniger. Die 3 die hier geschrieben haben,haben es wohl noch nie getestet. Ich jedoch schon. Also nach meiner Erfahrung sollte man normale Reifenluft 1x pro Monat prüfen, bei Reifengas reicht etwa alle 6 Monate ,also gar nicht mehr (nur noch beim Radwechsel)

Reifengas hat auf jeden Fall vorteile, ob es aber den Aufpreis wert ist sollte jeder für sich entscheiden.

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Reifen leer, also Umgebungsdruck und Luft kommt rein mit 2 bar: nach einiger Zeit nimmt der Druck ab. Angenommen es entweicht nur der Suaerstoff, dann bleibt der Druck irgendwann konstant bzw. man hat dann bei sagen wir 1,8 bar nur noch wenig Sauerstoff drin, füllt dann ein wenig auf gut 2 bar nach und hat dann deutlich weniger O2 drin bei 2,2 bar als am Anfang. Wenn man das dann noch mal auffüllt, wird der O2 Gehalt noch weiter sinken und einen deutlich niedrigeren Wert annehmen.

Verstanden?

Trotzdem sinkt der Druck immer noch mit der Zeit ab, da es eben nicht so ist, dass nur O2 entweicht und N2 nicht. Es entwicht also auch das N2 mit der Zeit.

 

Das Ozon kommt von außen immer noch an den Gummi;)

 

Nickles.de - Diskussion: Was zu Stickstoff-Füllung bei Autoreifen

Auszug:

Eine bessere Dichtwirkung aufgrund einer anderen Grösse des Stickstoffes ist Unfug, da normle Luft schon aus 78% Stickstoff besteht. Der Ersatz von 21% Sauerstoff bringt nichts merkliches. Der Reifendruck muss ebenfalls genauso überprüft und nachgefüllt werden, wie mit Luft. Nach Beobachtungen von CONTINETAL geht der Löwenanteil von Druckverlsuten sowieso auf das Konto nict diffusorischer Prozesse zurück, wie Ventilschäden, nicht optimaler Reifensitzt etc..

Irgendwelche antikorrosiven Eigenschaften zum Schutz von der Felgeninnenfläche sind nach Erfahrungen von CONTINETAL ebenfalls Unfug, da derartige Schäden von ihnen bisher nie beobachtet wurden.

Bearbeitet von erstens
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Stickstoffbefüllung der Reifen ist einfach ein grosser Hoax...

Das Gas ist in den bekannten Hochdruckflaschen auch nicht teurer als Pressluft, hat dafür nicht die Korrosionsproblematik der in Luft eingeschlossenen Feuchtigkeit und wird allein deshalb in jedem Stossdämpfer (aus Kostengründen innen aus blankem Stahl) zur Druckbeaufschlagung verwandt.

(Also doch noch eine sinnvolle Verwendung des angesprochenen Gases...:) )

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Also nach meiner Erfahrung sollte man normale Reifenluft 1x pro Monat prüfen, bei Reifengas reicht etwa alle 6 Monate ,also gar nicht mehr (nur noch beim Radwechsel).

 

Gefährlicher Unsinn, einen Nagel im Reifen oder ein defektes Ventil erkennt man mit dieser Methode garantiert zu spät. Da entweicht Reifengas genauso schnell wie Luft. Ich kontrolliere mindestens einmal im Monat, egal ob Luft oder Gas, konnte dabei noch keinen signifikanten Unterschied feststellen.

 

Und: Natürlich kann man Reifen, welche mit Reifengas gefüllt sind, auch mit normaler Luft nachfüllen.

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also vor vilen jahren wurde das heute nicht mehr erhältliche funkenlöschgas SF6 genommen.

die nachfüllintervalle sind wirklich besser gewesen gerade wenn die drücke im sommer höher waren wegen temp und gepäcke.

 

hintergrund ist die diffusion der atome durch die gummiwand.

je größer die atome desto größer der widerstand. insofern würde der genutzte stickstoff keinen vorteil bringen da er im elementesytem vor dem O steht, das atom also kleiner ist ?

den schluß daruas überlasse ich jedem selbst.

ich weiß aber nicht ob es nur N ist.

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Gefährlicher Unsinn, einen Nagel im Reifen oder ein defektes Ventil erkennt man mit dieser Methode garantiert zu spät. Da entweicht Reifengas genauso schnell wie Luft. Ich kontrolliere mindestens einmal im Monat, egal ob Luft oder Gas, konnte dabei noch keinen signifikanten Unterschied feststellen.

 

Und: Natürlich kann man Reifen, welche mit Reifengas gefüllt sind, auch mit normaler Luft nachfüllen.

 

Dem kann ich nur Zustimmen!

 

Ich verwende kein "Reifengas", ich kontrolliere vor jeder etwas längeren Autobahnfahrt, oder so alle 2 Tankfüllungen.

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also vor vilen jahren wurde das heute nicht mehr erhältliche funkenlöschgas SF6 genommen.

die nachfüllintervalle sind wirklich besser gewesen gerade wenn die drücke im sommer höher waren wegen temp und gepäcke.

 

hintergrund ist die diffusion der atome durch die gummiwand.

je größer die atome desto größer der widerstand. insofern würde der genutzte stickstoff keinen vorteil bringen da er im elementesytem vor dem O steht, das atom also kleiner ist ?

den schluß daruas überlasse ich jedem selbst.

ich weiß aber nicht ob es nur N ist.

Nee das sind zum einen Moleküle, die durch die Wand gehen (O2 oder N2, das sind keine Atome) und zum anderen ist N größer obwohl ein Platz im PSE weiter vorne, weil beim Sauerstoff die Anziehungskräfte wegen der höheren Nukleonenzahl größer ist und daher das Atom kompakter in den Abmessungen. Eine feste Größe gibt es übrigens nicht, ist definitionssache. Aber im N2 sind die Bindungen viel stärker und daher die Bindungslänge kürzer, daher ist nicht sicher, welches Molekül nun größer ist.

Aber SF6 soll wohl SiF6 sein und das ist ja dann was anders. Ist viel größer.

Bearbeitet von erstens
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@1.

<

Aber SF6 soll wohl SiF6 sein und das ist ja dann was anders. Ist viel größer.

<

ja S, daher fkt. es ja auch aber als F a.D. gestellt.

 

die Atombetrachtung war gut und half zweifel am Sinn des N-verfahrens zu beseitigen; kam mir nämlich unsinnig vor.

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Warum sollte ich viel Geld für Luft bezahlen, wenn ich eigentlich trotzdem sicherheitshalber ab und zu mal nach dem Druck schauen muss?

Wenn ich nämlich aus irgendeinem Grund doch Druckverlust habe und das wegen fehlender Kontrollen nicht feststelle, kann ich zwar nach nem Reifenplatzer o.ä. sagen "eigentlich hätte aber das Gas drin bleiben müssen", aber trotzdem ist was passiert...

 

Im übrigen denke ich, dass man das Thema Oxidation wohl vergessen kann. Ich hab noch keinen Reifen gesehen, der durch Sauerstoff IM Reifen oxdiert ist (da ist eher UV an der Alterung Schuld) und auch noch keine Felge ist von innen verrostet. Ist doch alles ein wenig theoretisch...

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habt ihr noch nicht die diffusionsreduzierten neuen gummimischungen? :) kosten doch nur ein paar euro mehr. durch kritallgitterverschiebungen wurde da bestimmt was gemacht, damit auch O2 nimmer diffundiert... wär doch mal ein neuer werbegag... positiver nebeneffekt: die rollen auch leichter, leiser und brauchen weniger sprit. oder doch nur ein werbegag?:):):):)

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1. Beim Auffüllen des Reifens mit Stickstoff bei Erstmontage wird wohl schon ein sehr großer Teil der Luft rausgedrückt ehe die Reifenflanken sich knallend ans Felgenhorn anlegen, so dass der Sauerstoffanteil anschließend wohl eher gering ist, aber bei nachträglicher Befüllung eines primär mit Luft aufgefüllten Reifens dürfte der sich Sauerstoffgehalt nach meinen Berechnungen auf ca. 5% fallen. Der Reifendruck ist tatsächlich bei N2-Befüllung stabiler, meine Erfahrung mit kostenlos N2-befüllten Reifen. Wenns kostet, werden meine Reifen auch nicht mit N2 befüllt, soviel mal vorneweg! Warum verliert der mit Normalluft befüllte Reifen seinen Druck? Ich sags Euch: Es liegt NICHT an der Diffusion durch den Reifen, sondern am besagten Oxidationsvermögen des O2. Es verbraucht sich bei Oxidationsvorgängen im Reifengummi. Ich kann euch aber beruhigen, es braucht schon viel mehr O2 um den Reifen spröde werden zu lassen, als der eingesperrte im Reifen während des Reifenlebens.

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1. Beim Auffüllen des Reifens mit Stickstoff bei Erstmontage wird wohl schon ein sehr großer Teil der Luft rausgedrückt ehe die Reifenflanken sich knallend ans Felgenhorn anlegen, so dass der Sauerstoffanteil anschließend wohl eher gering ist, aber bei nachträglicher Befüllung eines primär mit Luft aufgefüllten Reifens dürfte der sich Sauerstoffgehalt nach meinen Berechnungen auf ca. 5% fallen.
Tolle Argumentationskette in noch besserem Satz :rolleyes: Damit die Reifenflanken sich knallend ans Felgenhorn anlegen darf aber keine Luft entweichen. Der Reifen wird ja bereits "aufgepumpt" und verformt sich dann nur noch mal. Viel "Umgebungsluft" dürfte bei dem Vorgang nicht hinaus gedrückt werden. Oder können O2-Moleküle leichter zwschen Reifen und Felge entweichen? :confused:
Warum verliert der mit Normalluft befüllte Reifen seinen Druck? Ich sags Euch: Es liegt NICHT an der Diffusion durch den Reifen, sondern am besagten Oxidationsvermögen des O2. Es verbraucht sich bei Oxidationsvorgängen im Reifengummi.
Na dass ist doch mal ein Argument. Der Sauerstoff wird bei der Reaktion mit dem Gummi verbraucht. Der Gummi selbst vermutlich auch. D.h. der Druck sinkt (a) wegen des Verbrauch des O2 und (b) wegen des "verschwundenen" Materials (mehr Platz steht zur Verfügung, mechanische Spannung des Reifenverbundes lässt nach, ...). In welcher Form liegen die Reaktionsprodukte vor? Fest/flüssig und kullern im Reifen herum? Gasförmig? Dann dürften es aber recht große Moleküle sein, die dann nicht aus dem Reifen entweichen dürften.Ein neues Reifengas? :rolleyes:

 

Ehrlich: Ich kann dieser Argumentation noch weniger folgen als der These: Es entweichen nur O2-Moluküle. Egal welcher These man glaubt: Es wird immer nur O2 verbraucht. Somit muss die Konzentration von N2 immer ansteigen. Vermutlich ist bereits beim fünften Nachfüllen eine N2-Konzentration wie bei Reifengas vorhanden.

 

Ich kann euch aber beruhigen, es braucht schon viel mehr O2 um den Reifen spröde werden zu lassen, als der eingesperrte im Reifen während des Reifenlebens.
Das ist wirklich beruhigend! Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass der Reifen bis zur Montage Sauerstoff von allen Seiten erhält, nach der Montage wohl auch noch an etwa 75% seiner Oberfläche. :eek:
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Welche Erfahrungen? Läßt Du uns teilhaben?

Fluten technischer Anlagen mit Stickstoff und Messen des Sauerstoffgehaltes des Ofenvolumens dabei (bzw. nach Stunden).

Bearbeitet von erstens
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