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A2 1.2 ANY schaltet nicht mehr und Hydraulikölverlust...


woelfen

Empfohlene Beiträge

Moinsen,

wie das eben halt immer so kurz vor Weihnachten ist, bin ich heute noch schnell ein Paket für die bessere Hälfte holen gefahren. Auf der Rückfahrt geht der Motor in den Leerlauf und nimmt kein Gas mehr an, keine hinweisenden Kontrollleuchten im Kombi zu sehen. Ich roll noch an den Strassenrand und stelle den Motor ab. Starten lässt er sich sofort wieder, jedoch Gasannahme gleich null. Die Hydraulikpumpe läuft ununterbrochen, ergo Haube ab und siehe da, Vorratsbehälter Hydraulikeinheit leer. Anlage war bis dato dicht. Die Pumpe singt das Lied des Ölmangels, welches auch nach dem Nachfüllen nicht verstummt, baut offensichtlich keinen Druck auf. Unter dem Wagen bildet sich langsam ein kleiner grüner See, ergo Hydraulikflüssigkeit. Damit mir die Pumpe nicht die Batterie leersaugt, habe ich so dann den Stecker dieser gezogen und Ruhe ist. Kombi zeigt N an, jedoch lässt sich die Karre nicht rollen, denke, der letzte Gang, der fünfte, ist noch drin. Nach 3h bei 0° ohne Jacke auf weiter Flur mit kaum vorhandenen Handynetz bin ich nun wieder daheim, ich kann gar nicht so schnell zittern, so kalt ist mir..... . Warum 3h? Ja, da war dann noch der TCS (Schweizer ADAC), die Kripo und die Feuerwehr wegen dem ausgelaufenem ÖL dabei, die alles mögliche aufgenommen haben, jedoch nicht wirklich helfen konnten. Erst der Abschlepper hat dann den Kleinen vorne hoch und zur Werke gebracht.

 

Soderle, ist es nur ein Schlauch, dann ist es kein Thema, wenn es die Hydropumpe etc. ist, muss nachgedacht werden, Elend auch - "Frohe Weihnachten, Wolfgang"

 

Klappernde Grüsse

Wolfgang

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Bei so starkem Ölverlust ist mit Sicherheit der obere Schlauch aus dem Gangstelleranschluss rausgerutscht. Entweder, weil die Klammer gebrochen ist, die die Schläuche am Gangsteller fixiert oder die Schlauchkupplung hat sich so sehr abgenutzt, dass die Klammer nix mehr zum Halten hat.

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  • 1 Monat später...

Moinsen miteinander,

soderle, also nach einer GGE lief der Gute erstmal wieder anstandslos. Ich muss zugeben, dass ich den vermeintlich leeren Ausgleichsbehälter der Hydraulikanlage falsch interpretiert habe. Ist es denn so, wenn der 5. Gang eingelegt ist, dass der Ausgleichsbehälter so gut wie leer ist? Hmm, merkwürdig war, dass bei der GGE der Ausgleichsbehälter plötzlich zu viel Hydrauliköl anzeigte und somit dann überlaufen ist.

Nun denn, die Freude ward eh nur kurz. Nach 5 Wochen will ich von der Arbeit heim, setz mich rein und ich muss ne Minute warten, bis ich starten kann, dauert sonst höchstens 10 Sekunden! Dann losgefahren, höre ungewohnter Weise die Hydraulikpumpe unentwegt laufen, schaltet nicht mehr ab, Bombe ist 6 Monate alt!. An der nächsten Kreuzung beim Beschleunigen dann plötzlich der Gang raus, Motor heult auf, schaltet nicht mehr, kein Vortrieb. Hab es noch gerade so auf nen Parkplatz geschafft, Motor ausgeschalten und sofort erneut gestartet in N. Denne dann lief alles wieder normal, jedoch nach 2 km hat er nicht mehr vom 5. runtergeschaltet. Testweise in die Schaltgasse, rauf und runter, keine Reaktion, Getriebe bleibt im 5. Irgendwann habe ich dann natürlich an einer Kreuzung den Motor abwürgen müssen. Erneut gestartet, dieses Mal in P und zur Garage/Werkstatt gequält. Bis dahin hat er dann normal geschaltet, jedoch lief erneut die Hydraulikpumpe unentwegt und das Klang mal wieder, als ob Luft im System wäre.

Zugegeben, hier komm ich nicht mehr weiter und bin recht ratlos! 

 

Was extrem nervt ist halt der Umstand, nicht abschleppen zu können, wenn der Gang noch drinn ist, ergo muss der "Gute" jedes Mal vorne hoch.... .

Nun denn, morgen noch Mal den Fehlerspeicher auslesen und dann die Lage neu beurteilen.

 

Gruss Wolfgang

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Nach der Beschreibung fehlt hier eindeutig Öl. Wo es verloren geht, müsste doch ersichtlich sein?

... kann gut sein, dass der angefragte KNZ hier tatsächlich weiterhilft... :ph34r:

 

Allerdings sollte dann auch ein deutlicher Ölverlust unterhalb des Autos und hier speziell im Bereich unterhalb des Fahrersitzes erkennbar sein. Tritt das Öl eher mittig unter dem Auto aus, geht es am Gangsteller verloren.

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So isses!

Wenn die Pumpe dauerläuft fehlt Öl. 

Jeder 3L Fahrer sollte immer ein Fläschchen mitführen. In so einem Pannenfall würde es sogar reichen nur einen Schluck nachzufüllen um ihn wieder fahrbar zu machen und gemütlich auf eigener Achse nach Hause zu fahren. 

Ölstand Kontrolle sollte auch zum Basis Repertoire gehören. 

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Yupp,

ob ihr es nun glaubt oder nicht, auch der angehende Rentner führt neben 1l Motorenöl auch 1 Liter Hydrauliköl mit sich. B|

Das Merkwürdige ist ja gewesen, dass trotz Nachfüllen die Pumpe sich nicht beruhigt hat, sprich weiter lustig das Lied eines balzenden Schwanes zum Besten gab! O.o Nun denn, ich bleib drann und werde berichten....

 

Gruss Wolfgang

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vor 2 Stunden schrieb woelfen:

Das Merkwürdige ist ja gewesen, dass trotz Nachfüllen die Pumpe sich nicht beruhigt hat, sprich weiter lustig das Lied eines balzenden Schwanes zum Besten gab! O.o

 

Wenn dem so ist, dann geht irgendwo Druck verloren. Hier bleiben vorzugsweise Gangsteller oder die Hydraulikeinheit selbst. Am Gangsteller gibt es einen Vor- und Rücklauf und dazwischen Ventile die den Ölfluss steuern. Hier kann durch defekte Dichtungen ein Bypass entstehen über den der Öldruck verloren geht. Was ich kürzlich hatte war eine Hydraulikeinheit die nach abschalten des Pumpen-Motors ein Geräusch erzeugte, das klang als ob irgendwas weiterliefe. Ursache war ein derart defektes Rückschlagventil das sofort den aufgebauten Druck wieder entspannt hat. Neue Dichtungen in der Hydraulikeinheit haben es repariert. 

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Soderle,

heute hat die Ersatzhydraulikeinheit ihren Weg in den Kleinen gefunden. Diese läuft nur noch 2-5 Sek. nach dem Öffnen der Tür und verstummt dann. So soll es sein. Von Durchlaufen und Heulen bis nun keine Spur mehr. Aber wir wollen mal den Tag nicht vor dem Abend loben.

 

Werde weiterhin berichten, ob und was sich getan hat.

 

Gruss und Dank

Wolfgang

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